EOP Biodiesel zeichnen
eop ist sogar mein flagschiff
ihr schreibt oben von "only the sky..." und 50 euro etc.
ich sehe in eop locker mal 25 euro und vielleicht etwas mehr.
aber von einer 2ten solarworld sind wir noch weit entfernt.
ich werde auf jeden fall meine sl langsam nachziehen bzw. stickt beobachten.
MfG schibi
genau: limit
Die gibt ja Echt Ordentlich Power!
MfG schibi
Ab wie schon richtig erwähnt, wird investiert und es kommt wohl eher zu keiner Gewinnexplosion geben!
Mehr Gewinn durch höhere Abschreibung? Da ist auch ne interessante Theorie! Aber irgendwann wird er sicher überproportional zulegen und die Firma in Wirklichkeit wertvoller sein als die abgeschriebenen Investitionene!
Die Wachstumsaktivitäten der Firma sind natürlich sehr löblich!
Fazit! Gute Branche, Gute Managementaktivitäten, Sehr gut natürlich daß man in Osteuropa sicher sehr billig anbauen und verarbeiten und dahin expandiert.
Profitabel ist natürlich auch sehr schön, aber KGV spielt hier natürlich weniger die Rolle! Wichtig ist, schnell in diesem boomenden Markt-mit-Absatzgarantie zu wachsen. Ob der Wert jetzt mit 100 Mio oder 250 Mio bewertet ist spielt im Augenblick überhaupt keine Rolle. Deshalb könnte der Wert auch schon in nicht allzu ferner Zukunft die 50 Euro sehen. Entscheidend ist nur die Wachstumsphantasie und wie die Nachfrage nach dem marktengen Wert ist. Der Kurs wird sicherlich mehr durch Phantasie und aktuelle Nachfrage, als durch den eigentlichen Wert gemacht werden.
VG Tony
die zahlen sind meiner meinung nach kein hammer aber ok. der ausblick ist ja auch ok.
die zahlen werden auch in zukunft nicht wirklich überraschen können. die verkaufen alles was sie herstellen. was soll da noch überraschen??
ich kanns nicht erklären
Pack das Rapsfeld in den Tank
Biokraftstoffe sind der Hoffnungsträger bei steigenden Ölpreisen, doch die Besteuerung des „Sprits vom Acker“ bleibt umstritten.
Können Biokraftstoffe wie Biodiesel, Pflanzenöl oder Ethanol langsam, aber sicher das teure Erdöl ersetzen? Und wie sollen sie künftig besteuert werden? Dazu trugen gestern Experten von Bundesbahn bis Umweltbundesamt, vom Bauernverband bis zur Mineralölwirtschaft auf einem Bundestagshearing in Berlin ihre Positionen vor.
Spätestens seit der Ölpreis in den vergangenen zwei Jahren ein Hoch nach dem anderen erkletterte, erscheinen die Biokraftstoffe wie die Retter des Abendlandes. Aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen gewonnen, sollen sie in wachsendem Tempo den Verbrauch an Öl, Benzin und Erdgas reduzieren. Da wird der Bauer zum Energiewirt, sein Acker zum Ölfeld. „Vorfahrt für Stroh“ oder „Bohrtürme zu Pflugscharen“ heißen die blumigen Überschriften euphorischer Zukunftsentwürfe, in denen der Kampf um den knappen Rohstoff Erdöl beschworen wird. Als Ausweg sollen Biodiesel, Bioethanol oder synthetische Kraftstoffe aus Holz und Stroh künftig unsere Autos antreiben.
Und die Zukunft hat bereits begonnen. Der am weitesten verbreitete Alternativkraftstoff „Biodiesel“, der aus Raps gewonnen wird, boomt mit einem Absatz von 1,8 Millionen Tonnen im Jahr 2005 wie nie zuvor. Ihre Hersteller gehören zu den heimlichen Börsenstars, die Produktion ist bis zum Jahresende komplett ausverkauft. Und die Infrastruktur ist mit bundesweit 1900 Tankstellen beachtlich. Allerdings stößt in Deutschland der Rapsanbau mit 1,4 Millionen Hektar allmählich an seine Grenzen. Die großen Biodiesel-Hersteller importieren den Rohstoff deshalb zu immer größeren Anteilen aus osteuropäischen Staaten und aus Frankreich. Gleichzeitig erweitern sie mit ehrgeizigen Neubauten ihre Produktionskapazität. Der brandenburgische Erzeuger „EOP Biodiesel“ will seine Produktion ab 2007 vervierfachen.
Doch die „Revolution an der Tankstelle“ könnte womöglich einen Dämpfer bekommen. Wenn es nach Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und dem Beschluss der Bundesregierung geht, sollen die Biokraftstoffe ihre seit 1. Januar 2004 geltende Steuerbefreiung verlieren. Steinbrück erhofft sich schon 2007 rund 1,6 Milliarden Euro Einnahmen durch den Wegfall der Steuerbefreiung. Ab 1. August dieses Jahres kassiert der Staat dann 15 Cent auf jeden Liter Pflanzenöl und 10 Cent für reinen Biodiesel sowie 15 Cent für beigemischten Biodiesel. Ab 2007 soll der Steuervorteil für die Beimischungen sogar ganz fallen. Als Ausgleich will die Bundesregierung den Mineralölkonzernen dann eine Beimischungspflicht von 4,4 Prozent Biokraftstoffen bei Diesel und 2 Prozent bei Benzin verordnen und dadurch die Markteinführung des Alternativsprits forcieren.
Doch die Steuerpläne stoßen inzwischen auf den Widerstand der Fraktionen. Nicht nur die Grünen, auch Teile der SPD und CDU wollen andere Regelungen durchsetzen und haben gute Chancen auf Erfolg. Ihre Kritik:
Pflanzenöl dürfe keinesfalls stärker als Biodiesel besteuert werden, weil Pflanzenöl „eine bessere Öko-Bilanz aufweist“, so der Gruppenantrag mehrerer SPD-Abgeordneten. Zudem habe Pflanzenöl ohnehin Wettbewerbsnachteile wegen der Kosten für die notwendige Umrüstung der Motoren. Steinbrücks Steuerpläne könnten deshalb schnell das „Aus“ für diesen Biokraftstoff bedeuten.
Die Steuerbefreiung für reine, nicht beigemischte Biokraftstoffe müsse unbedingt bis 2009 aufrechterhalten bleiben. Wer ausschließlich reinen Biodiesel tankt, soll steuerlich weiter stark begünstigt werden.
Es müsse auf jeden Fall sichergestellt sein, dass Biokraftstoffe billiger bleiben als Benzin und Diesel aus Erdöl. Nur so könnten die Autofahrer zum Umsteigen motiviert werden.
Auch die großen Mineralölkonzerne haben die Abgeordneten im Visier. Es müsse sichergestellt werden, heißt es in ihrem Antrag, dass die Beimischungspflicht nicht zu Preisaufschlägen missbraucht würden. Und: Die Konzerne dürften aus dem Ausland keine Biokraftstoffe importieren, die auf ökologischen Raubbau durch Waldrodungen zurückgehen. Deshalb soll eine Herkunftzertifizierung eingeführt werden. Die Abholzung von Urwäldern für den Anbau von Zuckerrohr zur Ethanolherstellung hat vor allem in Brasilien immer wieder die Kritik von Umweltverbänden provoziert.
Wie die „Revolte der Abgeordneten“, so die Berliner „taz“, gegen die Steuerpläne Steinbrücks ausgehen wird, soll auf jeden Fall noch vor der Sommerpause entscheiden werden. Berliner Beobachter rechnen damit, dass die Bundesregierung vielleicht doch noch nachgibt und die Biokraftstoffe stärker begünstigt als zuletzt beabsichtigt.
Gruß Moya
BIO-Diesel positioniert. Nach Beendigung der Korrektur
wird Alternativenergie auch weiterhin die Wachstums-Branche
der Zukunft bleiben!
Quelle: FAZ, 27. März 2006
Bezeichnend, dass im Prospekt zur Neuemission (Eingangsposting) nicht auf diese Gefahr hingewiesen wird. Dort heißt es:
Man müsse zwar zugeben, dass dieser Effekt zu einem guten Teil darauf zurückzuführen sei, dass Biodiesel in Deutschland von der Mineralölsteuer befreit sei, doch daran sollte sich mittelfristig auch nichts ändern. Die Experten könnten sich zumindest nicht vorstellen, dass eine Regierung die Mineralölsteuer auf Biodiesel wieder einführe.
Merkwürdige Experten...
wenn dann poste akt. news
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
Der Staat langt hin, wo er kann...
Finanzausschuss vertagt Entscheidung über Biodiesel-Steuer
dpa-Meldung, 31.05.2006 (12:49)
Berlin - Die künftige Förderung von Biodiesel bleibt auch nach einem Kompromissvorschlag der Fraktionsspitzen und Finanzpolitiker von Union und SPD offen. Der Finanzausschuss des Bundestages vertagte am Mittwoch die abschließenden Beratungen auf die nächste Sitzungswoche nach Pfingsten. Für diese Sitzung seien mehrere Änderungsanträge der Koalitionsfraktionen angekündigt, hieß es.
Der Kompromissvorschlag soll noch die Umweltpolitiker der Koalition und Abgeordnete aus ländlichen Räumen überzeugen. Er sieht vor, dass reiner Biodiesel von August an zunächst mit 9 Cent pro Liter versteuert wird statt wie ursprünglich geplant mit 10 Cent. Ab 2010 soll die volle Besteuerung greifen. Die Steuerbefreiung für reines Pflanzenöl als beliebtem Kraftstoff bei Spediteuren soll bis Ende 2007 verlängert werden. Ab 2008 soll ein "realistischer" Steuersatz erhoben werden. Zunächst waren hier 15 Cent bereits ab 1. August 2006 vorgesehen.
Das Finanzministerium soll jährlich die Höhe des Steuersatzes prüfen, um eine Überförderung zu verhindern. Für Ökodiesel als Beimischung zu herkömmlichem Kraftstoff bleibe es bei den geplanten 15 Cent von September bis Dezember dieses Jahres. Ab 2007 gelte der volle Steuersatz, der derzeit 47 Cent je Liter beträgt.
Der Kompromiss kostet die Steuerzahler in diesem und im kommenden Jahr insgesamt 65 Millionen Euro. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) wollte nach den bisherigen Plänen für die Einführung einer Biodiesel-Steuer jährlich 1,6 Milliarden Euro einnehmen. Die Forderungen von Umweltpolitikern, die sich vehement dagegen wehren, hätten nach Angaben aus der Koalition zu Einnahmeausfällen für den Fiskus von 5,6 Milliarden Euro bis zum Jahr 2015 geführt.
Die Grünen-Politikerin Christine Scheel warf der Koalition "fehlende Planungssicherheit" und "große Verunsicherung" vor. Es verstärke sich der Eindruck, dass die Koalition weiter uneins sei. Zudem solle es bereits 2007 eine neue Überprüfung der Änderungen geben, die noch nicht einmal verabschiedet seien.
KE von Institutionellen einsteigen, dass sollte man bei Wachstumswerten
meiner Meinung nach nutzen. Ich hätte mir ehrlich gesagt nicht gedacht, dass
diese Möglichkeit nochmals kommt! Zur Erinnerung:
EOP Biodiesel AG:EOP Biodiesel AG platziert 500.000 neue Aktien bei institutionellen Anlegern
EOP Biodiesel AG / Kapitalerhöhung
06.04.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabepreis bei 14,- Euro - Erlös für das Unternehmen bei 7 Mio. Euro
Falkenhagen, 6. April 2006 - Der Vorstand der EOP Biodiesel AG hat am 6. April 2006 mit gleichtägiger Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das genehmigte Kapital gemäß § 4 Abs. 6 der Satzung teilweise auszunutzen und eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts um 500.000 Stückaktien durchzuführen. Die 500.000 neuen Stückaktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung von der equinet Securities AG bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 14,- Euro je Stückaktie platziert. Der Bruttomittelzufluss für das Unternehmen beträgt 7 Mio. Euro und soll für das weitere interne und externe Wachstum eingesetzt werden. Die neuen Stückaktien sind mit voller Dividendenberechtigung ab dem Geschäftsjahr 2005/2006, das heißt ab dem 1. Juli 2005, ausgestattet. Durch die Kapitalerhöhung steigt der Freefloat auf rund 80,3 Prozent.
Die zur Platzierung gelangten Stückaktien wurden zunächst im Wege einer Wertpapierleihe durch bisherige Aktionäre für die Durchführung der Transaktion bereitgestellt. Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht Neuruppin wird unverzüglich veranlasst. Das Grundkapital beträgt nach Durchführung der Kapitalerhöhung EUR 5.550.300,-.