EOP Biodiesel zeichnen
Letter of Intent mit ukrainischem Handelsunternehmen unterzeichnet - Weiterer Schritt zur strategischen Rohstoffversorgung
Falkenhagen, 21. Februar 2006 - Die EOP Biodiesel AG, Falkenhagen, baut ihre Rohstoffbasis aus. Dazu hat sie mit der ukrainischen Cascade Production, einem Unternehmen für landwirtschaftliche Produkte, einen Letter of Intent unterzeichnet.
Bis Mitte des Jahres 2006 wollen beide Unternehmen ein Joint Venture gründen, das in der Westukraine eine Ölmühle mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen Rapsöl p.a. bauen und betreiben soll. Nach heutiger Planung könnte die Ölmühle Ende 2007 ihren Betrieb aufnehmen. "Damit haben wir für unsere langfristige Versorgung mit Rapsöl einen großen Schritt vorwärts gemacht", sagt Sven Schön, CEO der EOP Biodiesel AG. "Das neue Werk liegt mitten in einem der größten Rapsanbaugebiete Europas und ist dennoch relativ nahe an unserem Werk in Brandenburg." Eine zweite Stufe der Zusammenarbeit soll die Investition in Biodieselproduktionskapazitäten bilden. Die EOP Biodiesel AG plant, sich an dem Gemeinschaftsunternehmen mit 25,1 Prozent zu beteiligen, dies entspricht einem einstelligen Millionenbetrag.
Mit dem neuen Joint Venture baut EOP Biodiesel seine Rohstoffbasis in Europa weiter aus. Bislang hat das Unternehmen Beteiligungen in Rumänien, Polen und Lettland.
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Gruß Moya
§
Finanzministerium: Biodiesel-Besteuerung ist Vorgabe der EU
dpa-Meldung, 03.02.2006 (12:55)
Berlin - Die umstrittene Besteuerung von Bio-Kraftstoffen ist nach Darstellung des Bundesfinanzministeriums aus EU-rechtlichen Gründen notwendig. Deutschland sei gehalten, "Überkompensation" bei der Förderung von Biokraftstoffen zurückzuführen, sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Torsten Albig, am Freitag in Berlin.
Es gehe zwar darum, "Kostennachteile von Biokraftstoffen" zu beseitigen, es solle aber "darüber hinaus keine Subventionierung" geben. Je nach dem Reinheitsgrad des Biokraftstoffs gebe es nach einem Bericht aus dem Jahr von 2004 eine Überkompensation von 5 bis 10 Cent je Liter. "Die sind EU-rechtlich auszugleichen", sagte Albig.
Der Referentenentwurf des Finanzministerium sei derzeit in der Ressortabstimmung, im Gespräch sei man vor allem mit den Ministerien für Umwelt und Landwirtschaft, die Bedenken angemeldet haben. Angestrebt wird nach den Worten des Sprechers, die Besteuerung von Bio-Treibstoffen zum 1. August umzusetzen.
>>als ich die Nachricht gelesen habe hab ich sofort die Aktie verkauft. Sollte die Regierung dieses Gestzt verabschieden ist die Dynamik für Biodiesel in Deutschland auf jeden Fall gebremst! Daher ja auch der Kursabschlag seit der Nachricht.
;O(
bin zwar schon länger nicht mehr in EOP investiert aber das hatte ganz andere Gründe.
Nun zum Punkt, was soll "uns" das denn nun sagen ?
Biodiesel wird besteuert ? -OK.
Biodiesel wird teurer ? Auch OK.
Muss EOP seinen Biodiesel im Wettbewerb versuchen an den Mann zu bringen oder ist es vielleicht sogar so das alles was an Diesel aus Raps produziert werden kann auch sofort verkauft ist ? EOP hat langfristige Lieferverträge und es ist wirklich egal, wie und ob versteuert wird. Was produziert wird ist verkauft und ich denke wieviel eine Firma von ihrem Produkt verkaufen kann sollte eher ausschlagebend sein als das "andere" da...
EOP ist mit Sicherheit was für Anleger die längerfristig denken...
so long und tüss
Der Trend zu erneuerbaren Energien führt zu einem anhaltenden Boom von Biokraftstoffen.
Einer aktuellen Untersuchung der Managementberatung A.T. Kearney zufolge wird der Ökosprit-Verbrauch in Europa von heute zwei Millionen Tonnen auf etwa zwölf Millionen im Jahr 2010 und bis zu 21 Millionen im Jahr 2020 ansteigen.
Auch deutsche Firmen profitieren
Zu den Gewinnern des Bio-Trends dürften auch deutsche Unternehmen gehören, die sich schon heute mit entsprechenden Investitionen für die Produktion von Biotreibstoffen positionieren. Was die Verbreitung von Ökosprit anbelangt, verfolgt die EU im Bereich erneuerbare Energien ehrgeizige Ziele. Schon im Jahr 2010 sollen 5,75 Prozent aller eingesetzten Autokraftstoffe aus nachhaltigen Energieträgern stammen. „Aus heutiger Sicht wird das jedoch schwer zu realisieren sein“, glaubt Tobias Lewe von A.T. Kearney. Auf lange Sicht gibt sich der Autor der Untersuchung indes optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass die langfristigen Ziele der EU für 2020 – ein 20-prozentiger Anteil nachhaltiger Autokraftstoffe oder zwölf Millionen Tonnen pro Jahr – sogar übertroffen werden könnten.“
Deutschland bei Ökosprit Spitze
Diese Perspektive birgt bedeutende Wachstumschancen für Agro-Unternehmen in Europa. Gute Chancen sehen die Experten vor allem hier zu Lande: Mit einem Anteil von aktuell über 30 Prozent des gesamten EU-Marktes für Biotreibstoffe spielt Deutschland eine führende Rolle. Eine Reihe von Unternehmen hat bereits eine Pionierrolle übernommen und wirkt maßgeblich an der Entwicklung neuer Produktstandards mit.
Neue Generation von Kraftstoffen
Biodiesel und Ethanol sind derzeit die einzigen kommerziellen Ökosprit-Sorten. Beide basieren auf Substanzen, die auch essbar sind, etwa Rapssaat oder Zucker. Aktuell arbeiten die Labors an Biokraftstoffen, die keine essbaren Substanzen mehr enthalten. Ein Beispiel ist Biomass-to-Liquid (BTL): „Es besitzt eine effiziente Energiebalance und ist auch für den Einsatz in Kraftfahrzeugen geeignet“, erklärt A.T. Kearney-Experte Lewe. Diese Treibstoff-Spezies entsteht aus der Umwandlung von Biomasse in Gas und wird in einem komplexen thermochemischen Prozess gewonnen. „Wir erwarten, dass BTL als Biotreibstoff zukünftig eine wichtige Rolle spielen wird“ prognostiziert Lewe.
Importe decken hohen Rohstoff-Bedarf
Da die EU den wachsenden Bedarf nicht eigenständig decken kann, rechnen Beobachter mit wachsenden Importen von pflanzlichen Rohstoffen und Biotreibstoffen. Vor allem Malaysia, Indonesien und auch die Ukraine gelten als die großen Lieferanten der pflanzlichen Rohstoffe der Zukunft. „Sobald die Subventionen für Biokraftstoffe in der EU reduziert werden, dürften die Importe weiter zunehmen“, schätzt Tobias Lewe: „Wir gehen davon aus, dass von den im Jahr 2010 in Europa benötigten zwölf Millionen Tonnen etwa 5,5 Millionen Tonnen importiert werden müssen. Bis 2020 kann man mit einem Defizit von etwa 15 Millionen Tonnen rechnen, das durch Importe ausgeglichen werden muss“.
Tankstellen im Hintertreffen
Traditionelle Mineralölanbieter werden künftig allerdings mit einem zunehmenden Überangebot an mineralölbasierten Treibstoffen rechnen müssen – insbesondere bei Otto-, aber auch bei Dieselkraftstoffen. Das wiederum könnte die Auslastung ihrer Raffineriekapazitäten gefährden. Bei A.T. Kearney sieht das Szenario so aus: Die Produktionskapazitäten traditioneller Mineralölraffinerien in Europa werden erwartungsgemäß bis 2020 mit einer Millionen Fass (entspricht 159 Liter) pro Tag um etwa ein Fünftel schrumpfen. Tankstellenbetreiber aufgepasst: „In Deutschland könnte dies zu einer Schließung von bis zu fünf traditionellen Mineralölraffinerien führen“, so Lewe.
Grüsse
EOP Biodiesel AG / Sonstiges
20.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PRESSEINFORMATION
EOP Biodiesel AG verdoppelt Vorsteuerergebnis im ersten Halbjahr 2005/06
Umsatz steigt um 26 Prozent - Bau der neuen Produktionsanlage verläuft planmäßig - Produktion bis zum Jahresende 2006 ausverkauft
Falkenhagen, 20. März 2006 - Die EOP Biodiesel AG, Falkenhagen, hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 (1. Juli bis 31. Dezember 2005) ihr Ergebnis vor Steuern und Zinsen trotz gestiegener Energiepreise auf 1,10 Mio. Euro (Vorjahr: 0,47 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Grund für die deutliche Steigerung waren verbesserte Einkaufskonditionen sowie höhere Absatzpreise. Der Umsatz stieg von 13,5 auf 17,0 Mio. Euro - ein Zuwachs von 26 Prozent. Dies geht aus dem Halbjahresbericht hervor, den die EOP Biodiesel heute vorgelegt hat. CEO Sven Schön sagte: "Wir sind mit diesem Ergebnis zufrieden - aber wir wollen weiter am Wachstum des Marktes teilhaben und dabei unsere Profitabilität steigern."
Auch die Bilanzrelationen haben sich deutlich verbessert. Die Eigenkapitalquote lag - nach dem Börsengang am 14. September 2005 - zum Ende des Halbjahres bei 67 Prozent. Zum Ende des vorigen Geschäftsjahres hatte sie noch 3,5 Prozent betragen. Mittelfristig plant das Unternehmen nach Aussagen von CFO Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg mit einer Eigenkapitalquote von 50 Prozent.
Zum weiteren Wachstum soll die neue Produktionsanlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel p.a. beitragen, die zur Zeit gebaut wird. Die Arbeiten liegen im Plan, danach kann das neue Werk Anfang 2007 in Betrieb genommen werden.
Die Produktion der EOP Biodiesel AG ist bis zum Ende des Kalenderjahres 2006 ausverkauft. Für das Geschäftsjahr 2005/06 wird mit einem Umsatz über Vorjahr und einem Jahresüberschuss von mehr als 1 Mio. Euro gerechnet. Da hierbei schon die Einmalaufwendungen für den Börsengang enthalten sind, bedeutet dies ein EBIT von über 2 Mio. Euro.
Der Zwischenbericht ist auf der Website des Unternehmens unter www.eopbiodieselag.de verfügbar.
Gruß Moya
Fundamentaldaten und Chart explosiv
Der Ausbruch dürfte bald anstehen, denn die große Zeit der Benzin-Ersatzstoffe rückt unaufhörlich näher.
Die Experten von TradeCentre empfehlen Tradern die Aktie der ambitioniert bewerteten EOP Biodiesel (WKN A0DP37) zu kaufen, denn die Konsolidierung befinde sich kurz vor dem Ende. Zum einen haben große Investoren riesiges Interesse an der gesamten Branche und zum anderen hat das Handelsvolumen bei EOP selbst angezogen. EOP Biodiesel produziert in Brandenburg derzeit täglich 100.000 Liter Biodiesel, Rapsexpeller und technisches Glyzerin. Für das Geschäftsjahr 2005/2006 prognostiziert das Management einen Jahresüberschuss von mehr als einer Million Euro. Die Produktion der EOP ist bis zum Jahresende 2006 ausverkauft.
Gruß Moya
denn ein heisses bügeleisen
auf den heißen leib gebracht
hat es wiedr gut gemacht
aber ich glaub auch dass die beimischung das geld bring
hat von euch jemand mengen die in deutschland an diesel verbraucht werden
Ende 2006 verkauft.
Kurs sollte noch bis 17.00 Euro hoch gehen.
Gruß Moya
zahlen waren ok
zukünftiger umsatz gesichert
ausbau der produktion (unternehmen wächst)
beimischung
bei all diesen faktoren kann die steuer wohl kaum was bewirken!!!!!!!
;-) schibi
Mein Depot:
15% EOP Biodiesel
25% E.on
15% Esprit
5% Cameco
20% Vivendi Universal
15% Studio Babelsberg
5% Cash
Was haltet Ihr von der Mischung?