Daimler 2011 Daimler 2011 Daimler 2011
Seite 382 von 3851 Neuester Beitrag: 20.02.25 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 23.12.10 20:26 | von: Trendseller | Anzahl Beiträge: | 97.262 |
Neuester Beitrag: | 20.02.25 14:35 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 12.067.645 |
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und ein evtl. Brexit würde erst mal eine Schockwelle an den Märkten hervorrufen.
a b e r Daimler ansich mit dem bescheidenen KGV von 6 wäre durchaus ein fai gehandelter Wert um die 90 realistisch
Du behauptet mit der "Verbilligen Strategie" liegt man in 90 % der Fälle richtig. Was eine hervorragende Rate wäre und du behauptest, dass das von den Banken zelebrierte und empfohlene Ausstoppen/Aufstocken Verhalten genau richtig wäre.
Ausstoppen geschieht rein aus Angst vor weiteren Verlusten nichts anderes. Genau wie das Aufstocken bei steigenden Kursen der Gier entspricht evtl. einen Trend zu verpassen. Dieses Verhalten führt meist zu unkontrollierten Verhalten von Kleinaktionären mit grandiosem Verlust.
Das Verbilligen geschieht nicht aus "ich will Recht haben", sondern aus Überzeugung zum Unternehmen (zumindest sollte es so sein). Wenn ich (als langfrist-orientierter Anleger) in ein Unternehmen investiere, bin ich natürlich überzeugt davon, mein Kapital in der Zukunft auf nah oder fern zu erhöhen. Sollten sich auf den Weg dahin Schwierigkeiten auftun und deutliche rote Kurse zeigen, beschäftige ich mich damit ob meine Überzeugung ein Fehler ist. Bei substanzstarken Unternehmen die eine recht hohe Volatilität aufweisen (was derzeit beim kompletten DAX der Fall ist) wäre ausstoppen eine sichere Fehlentscheidung. Bei Daimler bin überzeugter als je zuvor und weswegen wäre dann ein Verbilligen falsch?
Bin nun schon einige Jahre an der Börse und fahre damit richtig gut. Hätte ich jede Aktie ausgestoppt wenn ich mehr als 20-30 % im Minus bin, würde ich wahrscheinlich nichts mehr an der Börse, wegen massiven Verlusten, anfassen.
Darüber hinaus frage ich mich, warum erst ein US-Anwalt Messungen durchführen muss, um den Schadstoffausstoß festzustellen. Sind dafür nicht vor der Zulassung die Behörden zuständig? (Mal davon ausgehend, dass keine Abschaltvorrichtung wie bei VW ins Fahrzeug eingebaut ist - ich denke, diese wäre schon längst gefunden worden).
Es wird dauern, bis die Geier von ihrem Opfer ablassen. Wir können nur hoffen, dass die Rüstung des Opfers stark genug ist, dass die Geier an nichts zu fressen heran kommen.
Erst informieren dann schreiben! :-)
Harald hier kennt mich schon Jahre
Ich wusste gar nicht, das es die "verbilligungs"-strategie heisst.
Das hier jemand dauerhaft Recht hat, kann mir hier keiner erzählen.
1. ich traue keinem unternehmen 100% über den weg,
da habe ich leider über die Jahre Recht behalten.
2. Man kann noch so eine gute Aktie im Depot haben, es können dinge im Umfeld / Politik passieren, die einfach den Kurs zunichte machen.
3. Oder das Geld ziht sich einfach zurück
Das muss mir jemand mal plausibel erklären, warum es falsch sein soll,
erst mal ne kleine Portion rein zu tun ? wenns denn so kommt
das dies der Überflieger wird, ja dann gibts aucvh schnell Gewinn.
KOmmts eben nicht so, wird 4x nachgelegt.
diese Taktik hat mioch noch nie im Stich gelassen.
Ich kauf auch nur Aktien, hab also keinen Wertverlust über die Zeit
Bei Daimler jetzt: 1. Kauf bei 62,1 , 2. Kauf bei 57,3
Ich investiere ja nicht aus zufall "irgendwo" rein
Es kommen im Moment nur in Frage:
BASF, Daimler, M-rück (wobei M-rück den 1-Versicherer Ergo am bein hat)
wenn man im Gewinn ist
es ist das gleiche, als würdest du deinen SL bei steigendem Kurs
manuell nachziehen,
nur eben mit einer einzigen Order.
Zum Thema Verbilligen :
Es gibt doch praktisch nur 2 Grenzstrategien in der Hinsicht, der eine wartet auf die traumhaft niedrigen Kurse nach einem Crash, und geht dann mit dem persönlichen Maximalbetrag rein, der andere kauft auch bei mittleren und höheren Kursen, und überlegt sich bei Kursabfällen, ob das Unternehmen, in das er investiert hat, so vertrauenswürdig ist, dass auch nach dem Kursabfall, der ja eigentlich ein negatives Licht auf das Unternehmen wirft, eine weitere Investition sinnvoll ist.
Mit der ersteren Strategie kommt man unter Umständen nie oder nur in großen Zeitabständen zum "Schuß", mit zweiterer fährt man besser, der Gewinn ist aber nicht so hoch wie im ersten Fall.
Voraussetzung ist grundsätzlich, dass das Unternehmen so solide ist, dass eine Totalpleite ausscheidet.
In dem Fall geht bei beiden Strategien das l an g f r i s t i g e Risiko gegen Null, da es praktisch kein Unternehmen gibt, das auf lange Sicht auf dem selben Kurs rum dümpelt.
Alle kommen irgendwann wieder nach oben, falls vorher keine Pleite eintritt.
Das ist fast so was wie ein Naturgesetz am Aktienmarkt.
Das Argument, gutes Geld schlechtem hinterher werfen bei der Verbilligungsstrategie, zieht aus dem Grund nicht für mich.
Entweder, man ist von einem Unternehmen überzeugt, und dann hält man die Aktien, oder man ist es nicht, und dann sollte man die Aktien gar nicht erst kaufen.
Ich selbst habe im Endeffekt immer eine Mischung von Einmalkauf bei Billigstkursen, da hofft man ja immer drauf, und einem Abwägen Kurs gegen Risiko.
Nur den Kauf fast zu Höchstkursen, verbunden mit der Hoffnung auf noch höhere, den sollte man immer bleiben lassen. Genau das machen aber viele Leute nicht, aus was für Gründen auch immer. Könnte Unerfahrenheit sein, oder Belaberung durch Bankmitarbeiter (war bei mir mal der Fall) oder Hören auf irgendwelche Gurus oder Fremdmeinungen.
Noch was zu Fremdmeinungen : Nie , nie, nie sollte man sein Geld auf Grund des "Rats" Anderer irgendwo investieren.
Es ist ganz was anderes, auf Grund der eigenen Fehler auf die Schnauze zu fallen, als auf Grund von fremdem Gelaber. Aus dem Grund ist der erstere Fall auch viel seltener.
nochmals: ein trailing SL ist kein statischer SL
ich order den nur, wenn ich mich im Plus befinde
Bei daimler würde ich jetzt 3 euro diff eingeben, das entspricht ja 5% vom Kurs.
D.H , wenn ein neuer tages-höchst stand erreicht wurde, würde auch der SL
nach oben gehen,
dann müsste der Kurs im Intraday 5% !!! zurück kommen
damit der SL ausgelöst wird, wenn er das macht , dann ist doch sowieso
der uptrend weg,
und der kurs fällt noch tiefer , also neues "Invest" (Rückkauf)
ich habe ja die 3 Aktien genannt , die ich im moment "auf dem kieker" habe
nur bei Daimler bin ich i. M. investiert
Wenn ich jetzt Wahrscheinlichkeiten folge, dann wird sich dieser Konzern wieder erholen, wie er es immer getan hat.
Die "verbilligungs-taktik" führt ja auch dazu, das du nach einem Crash hoch investiert
bist, wie es sein sollte.
ich werde jedenfalls den Teufel tun, bei derart hohen index-ständen sofort irgendwo
mit der Hälfte einzusteigen.
Man sieht es ja bei Bayer oder VW , was dabei heraus kommen kann.
Hätte ich z.B. bei VW mit dieser Taktik bei kurs 200 mit 10.000 euro angefangen
und wie üblich 50% kurverlust geplant für die letzte Tranche Kurs 100
wäre ich längst im dicken Gewinn.
Ich sehe es eben so, das die sache auch schief gehen kann, bin mit dem schnitt
von 1% alle 14 tage eben zufrieden.
Das mit der Abgas-Sache in den USA kommt mir gerade recht als einstieg
Bei M-Rück muss erst eine Katastrophe her, so einfach gehe ich da nicht rein.
Und bei der BASF kommt noch die Engelhard-Asbestsache ,1000 e in einer sammelklage, das warte ich erst mal ab
4 davon, das war Daimler, BASF, Linde und MTU haben über 100 % Gewinn gemacht, Daimler und BASF über 200 %.
Nur eine Sorte, ThyssenKrupp, hat kaum was gebracht, im Maximum ca. 40 %. Das war mir zu wenig, und ich hab die stehen lassen, hab sie immer noch.
Was glaubst Du, wie oft ich daran gedacht habe, dass ich mit mehr Risikobereitschaft auch das Doppelte hätte in die Hand nehmen können.
kommt auch auf die Lebens-situation an.
ich brauche das Geld vom markt nicht,
mir werden auch als priv. anleger Infos vorenthalten oder erst gar nicht
zugänglich gemacht.
..und da nicht mehr Geld vom Markt kommen kann, als rein geht
(analysten, die Finanz-medien, Banken) wollen ja auch leben.
Hab ich nur meinen Verstand und vor allem die zeit als Trumpf
ich trenne strikt Gehalts-einkünfte und Depot.
das einzige, was ich mir nach 30 Jahren Markt gekauft hab vom Depot
war jetzt ein e-Daimler , den hat ja allerdings die Aktie für mich bezahlt
dank der VW-Affähre.
Hab meine 45 jahre Renten-Wartezeit mit 62 jahren voll
und kann ohne abzüge mit 63 gehen.
Überlege mir, mein geld fest zu 3% anzulegen
das würde ein gutes zubrot
in welche Bonds , mal sehen
Also, du gibst eine Absolutdifferenz in an, die, falls vom Echtzeitkurs gegen Dein SL Limit unterschrittenwird, zum automatische Verkauf führt.
Unverständlich daran ist mir, wie ein SL Limit, das automatisch am Echtzeitkurs nach gezogen wird, unterschritten werden kann, da im Idealfall Echtzeitkurs und Referenzkurs der dem SL zu Grunde liegt, ja identisch sein sollten.
Das Auslösen des Verkaufs kann also nur durch ein zeitliches "Hinterherhinken" des Referenzkurses zum Echtzeitkurs bewerkstelligt werden.
Beispiel : Kurs ist 60 , trailng SL 57 , Kurs fällt innerhalb von 10 Minuten um 4 auf 56 , trailing SL ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht "nach gezogen" und auf 57 , --> Du bist raus gekickt.
Was bei so einem raschen Abfall zwar vielleicht nicht das Verkehrteste wäre, da so ein 10 Minuten-Crash auf unschönes Folgende hinweist.
O.K., ist überlegenswert, so als Crash-Absicherung.
Hab ich was falsch interpretiert ?
Vielleicht doch nicht so gut, der trailing SL.