Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
> Der Erfolg von Comirnaty lässt sich halt kaum beziffern, und das naheliegende Argument, dass sich MRNA quasi universal einsetzen lässt ist halt (noch) nicht bewiesen. Und Krebs etc. ist aktuell nüchtern betrachtet leider nichts weiter wert als ein Versprechen.
Was ist da mit "universeller Einsatz" gemeint?
> Und Krebs etc. ist aktuell nüchtern betrachtet leider nichts weiter wert als ein Versprechen.
Bei der Krebstherapie mit mRNA hat BioNTech doch schon Ergebnisse präsentiert. Inwiefern ist das nicht mehr wert als ein Versprechen?
> Rechnet man nun mit 2,50€ Gewinn pro Dosis (Hälfte geht vorher an Pfizer die ist schon abgezogen), kommt man schon auf nem Marktpreis von 5€ plus Produktionskosten, was im internationalen Vergleich für andere Impfstoffe immer noch „teuer“ ist.
Marktpreis von 5€?! BioNTech-Impfstoff wird doch nicht nur in Afrika verkauft.
Krebstherapie gibt es aktuell Zwischenergebnisse aus Studienphasen 1 und 2. Erst am Ende von Phase 2 steht fest ob es überhaupt relevante Verbesserungen in Bezug zur Kontrollgruppe durch die Therapie gibt und das muss großflächig in Phase 3 auch noch bestätigt werden.
Auch in Phase drei kann noch viel passieren und eine Marktfreigabe garantiert auch Phase drei nicht.
Die Ergebnisse sind zwar aktuell vielversprechend, aber der Weg ist trotzdem noch lang und auch nicht garantiert.
5€ war nicht der Marktpreis sondern der reine Gewinn für Biontech und Pfizer, plus Produktionskosten wäre dann der Marktpreis. 19,50 wird man nicht mehr lange dafür bekommen und aktuell ist die Marge bei etwa 52%, somit ca 10€ Gewinn für beide. Denke eine Halbierung über die zeit ist schnell drin, da die Konkurrenz doch recht günstig ist und bleiben wird. Bei AstraZeneca kostete die Dosis 1,78€.
unter dem folgenden Link
https://seekingalpha.com/article/...-further-in-post-pandemic-climate
ist ein Beitrag zu finden, der von Augusto 14 analysiert wurde.
Sein Ergebnis habe ich hierunter eingefügt
Grundsätzlich eine gute Gelegenheit, sich mal ein paar mehr Gedanken zur Post-Pandemie-Zukunft von Comirnaty zu machen. Meine Annahmen waren:
1.) Jährliche Auffrischung, analog Grippe:
a.) 50% Quote in Industrieländern (mag dann auch mal 2 Auffrischungen pro Jahr, dafür niedrigere Durchdringung, bedeuten). Bei der aktuellen demographischen Entwicklung in Industrieländern kommst Du mit Ü50, sonstigen Risikogruppen, plus Gesundheitssektor schon ziemlich nah an 50% ran (allerdings 2020er-Zahlen, vor entsprechender C19-Dezimierung). Wären ca. 600 Mio. Dosen/ Jahr;
b.) Zusätzlich middle income (ohne Indien/China): Ca. 3 Mrd. Menschen, angenommen 10-20% Impfqoute/ Jahr (u.a. jüngere Bevölkerung, niedrigere Kaufkraft, dafür aber z.T. "company vaccination", etwa im Bergbau oder Toruismus). Noch mal 300-600 Mio. Dosen/ Jahr [Übrigens weitgehend (Sub-)Tropen, wo bislang kaum gegen Grippe geimpft wird, insofern führt Analogie zu Grippeimpfung in die Irre];
c.) Marktpotential 0,9-1,2 Mrd. Dosen/ Jahr (China und Indien als Sahnehäubchen oben drauf);
d.) 2-4 Anbieter (Comirnaty, MRNA, evtl, NVAX, Wildcard Sanofi/GSK), Vektor- und Totimpfstoffe aber raus. Comirnaty-Marktanteil 50%, aufgrund Pfizers globaler Vertriebspower, Netzwerken in USA und EU, regionalisierter Produktion, etc. ->450-600 Mio. Dosen p.a.
e.) Mäßige Preiserhöhung ("Inflationsausgleich"): Die 100 USD des Artikels halte ich außerhalb der USA für unrealistisch, aber 35 USD / Dosis sollten drin sein (GB zahlt jetzt bereits 30-31 USD, je nach Pfund-Kurs). 35 USD war auch der Preis, den in einer Umfrage aus 2020 Indonesier bereit waren, privat für Impfung zu bezahlen.
f.) ca. 26,7 USD Marge/ Dosis (35 USD abzgl. 18% Lizenzgebühren abzgl. 2 USD echte PK). Hälfte, 13,35 USD/Dosis, für BioNTech -> 6-8 Mrd.USD margin share/ Jahr.
2.) Oben drauf noch mal 2 Mrd. aus weiteren Impfstoffen [der Artikel sieht übrigens "up to 10 bn USD up for grabs", arbeitet aber mit Umsätzen statt mir Margen]:
- Pfizer, wg. US-Dominanz des Grippemarkts, knapp 50% MA am Weltmarkt von 10 Mrd. USD. Davon etwas über 10% als Lizenzgebühr an BNTX -> 0,5 Mrd, USD;
- Gürtelrose analog: Aktuelles Volumen, nur GSK, gut 2 Mrd. USD. PFE/BNTX holen sich über die Hälfte, PK fast vernachlässigbar angesichts der hohen Preise -> 0,5 Mrd. USD;
- Malaria, HIV, TB zusammen dann noch mal eine Milliarde drauf (muss man aber sicher mal genauer abschätzen);
- Herpes als Sahnehäubchen mag, bei 20-40% weltweiter Durchseuchung, und 2 shots, richtig ordentlich Geld bringen. Potential so 10 Mrd. shots, über mehrere Jahre verteilt. Mischkalkulation, vergleichbar Comirnaty: Ordentlich Marge in OECD, "at cost" (bzw. via BioNTainer) in 3. Welt, unter Geberfinanzierung einschl. Gates Foundation. Lasse ich aber b.a.w. aussen vor.
3.) Unterm Strich dann, ohne Onkologie, 8-10 Mrd. USD Bruttomarge p.a. Ab 2 Mrd. USD F&E plus overheads (Kosten gehen ja hoch) -> 6-8 Mrd. Gewinn vor, 4,5-6 Mrd. nach Steuern (25%, Singapur, Ruanda etc. senken Durchnittssatz)
Bei knapp 250 Mio. Aktien 18-24 USD Gewinn/ Aktie. Mal KGV 15 (stabile und langfristige Einnahmen) macht das ein nach-pandemisches Kursziel von 270 - 360 USD.
4.) China / Indien, Herpes-Impfstoff, BioNTainer, Onkologie, sonstige längerfristige Pipeline, Ertrag aus zukünftigen Akquisitionen und/oder Geldanlage kommt dann noch oben drauf.
zu verabreichen, und es wurde eingerichtet, um seine Sicherheit und Immunogenität sowohl
bei zuvor geimpften als auch bei nicht geimpften Erwachsenen zu bewerten.
Die Studie wird rund 2.250 Teilnehmer in ganz Großbritannien (wo die sogenannte Delta- oder
indische Variante vorherrscht) sowie in Südafrika, Brasilien und Polen anmelden.
Im Rahmen der Studie wird AZD2816 an diejenigen verabreicht, die zuvor mindestens drei Monate
nach ihrer letzten Injektion vollständig mit zwei Dosen Vaxzevria oder einem mRNA-Impfstoff
geimpft wurden.
https://www.fiercebiotech.com/biotech/...variant-busting-vaccine-test
Beta etablierte sich in Südafrika und drang ungefähr zu der Zeit, als AstraZeneca mit seiner
AZD2816-Studie begann, in einige europäische Länder vor. Doch zuerst Delta und dann
Omicron haben Beta auf der ganzen Welt weggefegt, wodurch der Bedarf an einem Impfstoff
speziell gegen die einst besorgniserregende Variante erheblich reduziert wurde.
AstraZeneca gab die Beendigung von AZD2816 in einem vierteljährlichen Update bekannt,
in dem auch eine Reihe von Programmen in früheren Phasen aus seiner Pipeline entfernt wurden.
https://www.fiercebiotech.com/biotech/...g-time-a-beta-player-omicron
Das Ding ist doch für AZ gelaufen !
Die werden wie Pfizer auch bald ankommen und erzählen das sie eine
ganz TOLLE Pille haben.
1. Ein massiver Einbruch vieler Tech- und fast aller Biotech-Aktien in den letzten 6 Monaten
2. Omikron als doch recht überraschende, weil relativ milde Variante lässt viele gleich komplett an das Ende von Corona denken. Das wird uns aber noch 10 Jahre mit anderen Varianten begleiten
3. Eine reale Kriegsgefahr mitten in Europa die den gesamten Markt massiv belastet
Punkt 1 wird sich irgendwann wieder erholen, Punkt 2, also Corona, wird leider noch recht lange dauern und Punkt 3 wird sich hoffentlich auch irgendwann wieder beruhigen.
Das hebt Biontech schon mal zusammen mit allen anderen Booten
Das Wichtigste aber ist, Biontech hat massenhaft Cash und die richtigen Chefs um in dieser absoluten Katastrophenphase interessante Firmen oder auch nur einzelne Technologien oder Entwicklungen relativ günstig zu kaufen. Das ist überhaupt nicht eingepreist und das wird sich auch nicht nur auf das eher kleine Programm von Medigene beschränken.
Die eigene Pipeline brauche ich gar nicht zu erwähnen
Es gibt also sicher Grund den aktuellen Kurs zu betrauern, es gibt aber keinen Grund um nicht an deutlichst höhere Kurse zu glauben. Nur meine Meinung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...e-saisonale-grippe/
Wir sind ja nicht bei Fernsehern, die immer günstiger werden.
Ich würde sogar in der endemischen Phase mit richtig steigenden Preisen rechnen.
Wichtig ist, was bestellt wurde. Dafür gibt es Zahlen für 2022 und 2023.
Die kolportierten 6Mrd lasse ich mal stehen, erst muss die 4 Mrd. erreicht werden.
Der Weg zum Impfangebot für Kinder unter 12 Jahren
Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer ist in der EU seit 28.05.2021 auch für Jugendliche ab
12 Jahren zugelassen (gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen: 2x 30 Mikrogramm); und
seit 26.11.2021 auch (in geringerer Dosierung) für Kinder ab 5 Jahren. Die entsprechenden
Notfall-Zulassungen wurden in den USA am 10.05.2021 (ab 12 Jahren) und am
29.10.2021 (ab 5 Jahren) erteilt.
Der Uni Oxford/AstraZeneca-Impfstoff wurde ab Februar 2021 in einer Studie mit Minderjährigen
in UK erprobt. Teilnehmen sollten 300 Jugendliche und Kinder im Alter von 6 bis unter 18 Jahren;
wobei 30 von ihnen als Kontrolle statt des Covid-19-Impfstoffs einen Meningokokken-Impfstoff
erhalten sollten, kein Placebo. Die Studie pausiert allerdings, da das britische Joint Committee
on Vaccination and Immunisation (JCVI) (das Pendant der deutschen Ständigen Impfkommission,
STIKO) aufgrund der beobachteten sehr seltenen Nebenwirkungen rät, Personen unter 30 Jahren
mit einem anderen als diesem Impfstoff zu impfen.
Janssen hatte eine erste Studie mit Jugendlichen schon für Anfang April 2021 vorgesehen.
Im Frühling 2021 wurde der Beginn aber auf Herbst 2021 geschoben.
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/...inder-und-jugendliche
Das hat sich für fast alle Hersteller auch erledigt.
abgewichen. Die andere Frage bleibt immerhin noch, ob billig auch immer besser ist ?!
"AstraZeneca hat damit begonnen, kommerzielle Verträge zur Lieferung seines Covid-19-Impfstoffs im
nächsten Jahr zu unterzeichnen, da die Pandemie in eine endemische Phase übergeht in einer großen
Abkehr von der gemeinnützigen Preisgestaltung des Arzneimittelherstellers."
"Großbritanniens größtes Pharmaunternehmen geht davon aus, dass der Impfstoff bescheidene Rentabilität
erreichen wird, wenn neue Bestellungen eingehen. Der Vorstandsvorsitzende Pascal Soriot bestand jedoch
darauf, dass es erschwingliche und gestaffelte Preise anbiete, abhängig von der Zahlungsfähigkeit der Länder."
https://www.theguardian.com/business/2021/nov/12/...first-nine-months
Das Lager von Biontech war im Dezember 2021 LEER !
Lauterbach hätte gerne gekauft, musste aber über Rumänien einkaufen.
Inzwischen hat Biontech 2022 schon über 100 Mio. Dosen an die EU geliefert.
Ich gehe davon aus das im Januar 70-80 Mio. Dosen geliefert wurden.
Produziert wurden 2021 3 Mrd. Dosen Impfstoff und davon wurden 600 Mio. Dosen
an die EU geliefert was einen Anteil von 20% ausmacht.
Entsprechen die 70-80 Mio. Dosen im Januar einem Anteil von 20% komme
ich auf eine Gesamtmenge von 350 bis 400 Mio. Dosen im Monat.
Wenn Biontech den Preis auf 25 erhöht, wird keiner so „blöd“ sein und seinen Impfstoff für 5 anbieten, sondern wahrscheinlich eher für 18, auch wenn sie vorher selbst vielleicht 3,50 geplant hatten.
Für meine Analyse rechne ich aber für mich immer mit der pessimistischeren Variante, alles darüber freut mich und jeden anderen Aktionär natürlich auch ;)
Während alle amderen massive Gewinneinbrüche erwarten (vermutung, weil alles verkaift wird bei den Sanktionen), wird Impfstoff immer gebraucht und ist nicht von China oder Russland abhängig. Die wollten Biontech ja eh noch nie..
Schauen wir mal, wer im Sommer oben auf ist.
Ich habe mal nachgerechnet die Zahlen sind ja relativ transparent und ich sehe sie nicht kommen!
In q3/21 wurden 208Millionen Dosen geliefert, dabei blieb ein Ergebnis von 7,7$ je Aktie übrig.
https://investors.modernatx.com/financials/...ly-results/default.aspx
In 2021 wurden insgesamt 807Millionen geliefert, dies entspricht einem Äquivalent von 790Millionen Dosen zu 100ug - keine Ahnung wie das verrechnet wird daher rechne ich konservativ mit 790mio Dosen.
https://investors.modernatx.com/...nts-and-presentations/default.aspx
Nehmen wir an, dass der Gewinn über das ganze Jahr konstant war, was sicherlich nicht so ist da zum Jahresende die Preise angestiegen und die Kosten vermutlich gefallen sind, ergibt sich abgeleitet aus den q3 Zahlen folgendes:
Ergebnis für 2021 je Aktie: 29,25$
Ergebnis q4/21 je Aktie: 12,25$
Mittlere Schätzung für 2021: 27,27$ - somit um 7% übertroffen
Mittlere Schätzung q4/21: 9,962$ - somit um 23% übertroffen
https://www.finanzen.net/schaetzungen/moderna
Sonstige Potentiale die den Kurs morgen anschieben könnten:
- Ankündigung eines Post-Pandemie Preises
- Erhöhte Liefervoluminas für 2023
- Erste Lieferverträge für 2024
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-krise-101.html
Cyberangriff der Russen belastet den Aktienmarkt, andererseits wird Geld aus Russland abgezogen.
Mal sehen ob es aus dem Zeiten Grund hier wieder bergauf geht, die erste Meldung wird nur kurzfristige Wirkung auf den Markt haben, und damit auch auf Biontech. Nur meine Meinung
https://www.nasdaq.com/articles/...s-is-how-much-you-would-have-today
Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht fertig
Von wegen es flacht ab.
Für Aktionäre ist das Spiel noch lange nicht vorbei
nicht hinterher und hat die Umsatzprognose deshalb für dieses Jahr gesenkt. Für 2021 rechnet
Moderna nun mit einem Umsatz von 15 bis 18 Milliarden Dollar mit dem Vakzin statt wie bislang
von 20 Milliarden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...a-impfstoff/27769422.html
Was soll man zu Moderna sagen ?
Bitte hinten anstellen.
EU Bestellung für 2021 mit 310 Mio. Dosen geliefert 160 Mio. Dosen.
Japan Bestellung : Nach Unreinheit im Impfstoff dürfte das gelaufen sein.
Aber viele Auslieferungen der US Regierung an ärmere Länder.
Und nur Pfizer hat mit Impfstoff seinen Umsatz fast verdoppelt
von 40 auf ca. 80 Mrd. $.
> Wie du schon vermutet hast, haben die Fundamentalanalysten die Prognose nach unten korrigiert. In 2025 weniger als 1MRD€ Gewinn auf Basis der Prognosen von fünf Analysten
Mir ist aufgefallen, dass vielleicht ein Missverständnis vorliegt.
Mit "falsches Rechenmodell" meinte ich, dass die Analysten vielleicht die "COMIRNATY/COVID-19 vaccine revenues" von den für 2021 geplanten Lieferungen hernehmen - also 16Mrd Euro bis 17Mrd Euro - und davon dann den in der GuV-Rechnung stehenden 9-Monate-Umsatz abziehen, um den Umsatz für das 4. Quartal zu ermitteln.
Seite 34 und Seite 32: https://investors.biontech.de/static-files/...-4341-8940-c09deb1ab0ea
Das scheint aber eine falsche Rechnung zu sein, denn dann kommt für das 4. Quartal von BioNTech ein niedrigerer Umsatz als im 3. Quartal heraus. Wie FactSet hier auch annimmt: https://www.finanzen.net/schaetzungen/biontech
Nach dem 3. Quartalsbericht hätten die Analysten ahnen müssen, dass da etwas nicht stimmt.
Spätestenz nach dem 4. Quartalsbericht müsste es fast jeder Analyst merken.
Und wenn deren Rechenmodell korrigiert wird, müssten sie bei einer zukünftigen BioNTech-Prognose dann für das Jahr 2022 höhere Zukunfts-Zahlen angeben als jetzt. (Sofern es nicht ohnehin um vorsätzliche Manipulation geht)
Das war meine Reaktion auf die Aussage von DBCooper: "Da aktuell eher weniger positive News zu erwarten sind und ich nicht davon ausgehe, dass BioNTechs Zahlen zu Q4 einen nachhaltig positiven Effekt auf den Kurs haben werden, ..."
Ein nachhaltiger Effekt könnte die richtige Berechnung der zukünftigen Umsätze sein. Die BioNTech-Umsätze in der GuV-Rechnung und die BioNTech-Vertriebskosten in der GuV-Rechnung enthalten einen Überschuss, der wieder abgezogen wird.
Kapiert ihr nicht, dass diese Rechnerei keinen Sinn macht, weil die Börse anders funktioniert? Der Verlauf des letzten Jahres sollte das jedem gezeigt haben.
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert und schnell abgetan, meistens nicht einmal wahrgenommen. Es ist ja auch viel schöner, wenn man mit Gleichgesinnten kuscheln kann.
Jajaja, schon verstanden, Pippi Langstrumpf macht die Kurse, wiedede sie ihr gefällt. (https://www.youtube.com/watch?v=WG6WF1Qmq3c)
Diese Person könnte vorallem so lange am Ruder sein wie Unsicherheit bezüglich zukünftiger Umsätze vorherrscht.
Aber vorsicht, Pippi Langstrumpf ist sehr chaotisch und macht auch nicht unbedingt immer das, was die Shorties wollen.
Bei gleichen Preisen hat BT 50% mehr Unsatz als Moderna. Moderna ist aber doppelt soch hoch kapitakisiert. Sie verlieren Marktanateile in USA und Europa, den teuersten Märkten.
Das kann nix werden. Alles meine Meinung.
Deborah Lehman, MD , rezensiert Wanga V et al. MMWR Morb Mortal Wkly Rep 2021 31. Dezember
Viele hatten zugrunde liegende Erkrankungen, einige waren mit anderen Viren koinfiziert, und fast
ein Drittel musste auf der Intensivstation versorgt werden.
Bis Januar 2022 wurden in den USA über 9,5 Millionen COVID-19-Fälle bei Kindern mit >30.000
Krankenhauseinweisungen und >750 Todesfällen gemeldet ( Bericht der American Academy of Pediatrics.
öffnet in neuem Tab).
Die Forscher identifizierten 915 Kinder und Jugendliche, die im Juli und August 2021 in sechs
US-amerikanische Kinderkrankenhäuser mit SARS-CoV-2-Infektionen eingeliefert wurden.
Diese Infektionen wurden bei 19 % zufällig entdeckt, und 3 % hatten ein multisystemisches
entzündliches Syndrom. Unter den verbleibenden 713 Kindern waren die wichtigsten
Ergebnisse die folgenden:
38 % waren 12 bis 17 Jahre alt, 20 % waren 5 bis 11 Jahre alt, 17 % waren 1 bis 4 Jahre alt
und 25 % waren jünger als 1 Jahr.
68 % hatten Grunderkrankungen, am häufigsten Fettleibigkeit (32 %); Die 12- bis 17-Jährigen
hatten die höchste Fettleibigkeitsrate (61 %).
16 % hatten virale Koinfektionen, am häufigsten Respiratory-Syncytial-Virus; Kinder < 5 Jahre hatten
die höchste Koinfektionsrate (34 %).
30 % erforderten eine Aufnahme auf der Intensivstation (ICU) (mediane Aufenthaltsdauer 3 Tage).
Patienten mit zugrunde liegenden Erkrankungen benötigten mit größerer Wahrscheinlichkeit
Intensivpflege als solche ohne (35 % vs. 18 %), und Patienten mit Adipositas hatten eine doppelt
so lange mediane Krankenhausverweildauer wie nicht adipöse Patienten (4 vs. 2 Tage).
8 Kinder benötigten eine extrakorporale Membranoxygenierung und 11 (1,5 %) starben.
Nur 1 Kind wurde vollständig geimpft.
KOMMENTAR
Diese Momentaufnahme des sommerlichen Anstiegs der Delta-Variante zeigt das Risiko einer
schweren Erkrankung bei Kindern mit COVID-19, insbesondere bei Kindern mit einer zugrunde
liegenden Erkrankung. Es erinnert uns auch daran, dass SARS-CoV-2 nicht das einzige zirkulierende
Virus ist, was die klinische Präsentation von Kindern mit respiratorischen Symptomen erschwert.
Diese Studie wurde kurz nach der Impfempfehlung für Jugendliche und bevor jüngere Kinder in Frage
kamen, durchgeführt. Angesichts des jüngsten Anstiegs pädiatrischer Fälle und Krankenhausaufenthalte
und der Sicherheit von Impfstoffen bei 5- bis 11-Jährigen (fast keine schwerwiegenden Ereignisse
nach > 8 Millionen Dosen; MMWR Morb Mortal Wkly Rep 2021; 70:1755. öffnet in neuem Tab),
müssen wir die Impfung von Kindern fördern, um Krankenhausaufenthalte und Todesfälle
durch COVID-19 zu verhindern.
https://www.jwatch.org/na54498/2022/01/25/...d-with-covid-19-clinical
Jawohl. COVID-19-Impfstoffe wurden der intensivsten Sicherheitsüberwachung in der Geschichte der
USA unterzogen und werden dies auch weiterhin tun. Derzeit hat die FDA festgestellt, dass der
Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff die Standards für Wirksamkeit und Sicherheit erfüllt, die für
eine Notfallzulassung für Kinder ab 5 Jahren erforderlich sind. Eltern und Erziehungsberechtigte
werden ermutigt, bei Fragen mit dem Kinderarzt oder der medizinischen Grundversorgung ihres
Kindes zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.cdc.gov .
Ist der Impfstoff bei Kindern wirksam?
Ja, der für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren zugelassene COVID-19-Impfstoff von Pfizer-BioNTech
ist sicher, wirksam und der beste Weg für Sie, Ihr Kind vor dem Virus zu schützen. Die Versuchsstudie
zeigt, dass der Impfstoff bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren genauso wirksam ist wie bei Personen
ab 12 Jahren. Der Impfstoff ist auch gegen die Delta-Variante wirksam.
Welchen COVID-19-Impfstoff kann mein Kind bekommen?
Derzeit ist der mRNA-COVID-19-Impfstoff von Pfizer-BioNTech der einzige COVID-19-Impfstoff,
der für Kinder im Alter von 5 bis 17 Jahren in den Vereinigten Staaten erhältlich ist.
https://covid19vaccine.health.ny.gov/...ear-olds-and-covid-19-vaccine