Die Zuckerhausse kommt
der verdammte Cot-Report, fuer den bezahle ich Abo, damit ich den in aufbereiteter Form in meiner Software geliefert bekomme.
Ihn zu posten, oder nicht, unterliegt schon in meinem Ermessen, das muss ich ja nicht, das mache ich wenn, dann freiwillig....
Mach mir ein Sternchen und wir sind wieder gut...;)))
lg
Wir sind paar Trader, Ger, Oesi, Swiss in verbindung per WATSAPP, schiche mir deine Nummer, ich lade dich gerne ein
lg
Alles was ich hier so von mir gebe, ist oft auch nur Mist...
Also bitte tradet weiterhin so, wie ihr gewinne macht.
Wer bin ich schon...lg
Zyxa, da bin ich voll bei dir. Du musst den COT Chart gar nicht posten, es sei denn du machst es, weil du es willst.
Auch mit den Indikatoren sehe ich die Sache genau so wie du. Die zeigen sowieso nur die Entwicklung in der Vergangenheit und das sehe ich schon im Chart.
Nach meinen bescheidenen Chartkenntnisse ist der Aufwärtstrend bei Zucker nicht bestätigt. Erst nach dieser Korrektur wird sich zeigen, ob der Aufwärtstrend sich stabilisiert, oder ob der swing schon zu Ende ist und dies nur eine Einladung an die Shorties war.
Ich bin noch dabei, long, baue aber auch schon erste Shortpositionen auf, die im Falle von weiteren Kursrückgänge für Gewinne sorgen sollen.
Ich wollte nur paar Sachen zur aktuellen Diskussion los werden. Nicht alles ist "...Muell.." Auch ich, als ich mit charttechnik anfing, konzentrierte mich eine Zeit sehr verstärkt auf Indikatoren. Ich habe damit Geld verdient aber auch verloren. Eins vergessen wir dabei.... die Definizion: "Indikator (lateinisch indicare, ‚anzeigen‘) bezeichnet: allgemein umgangssprachlich einen Hinweis auf einen bestimmten Sachverhalt oder für ein Ereignis" Quelle: wikipedia.
Ein Hinweis, nicht anderes. Wer versucht danach Kauf- oder Verkaufsignale zu interpretieren wird auf lang oder kurz verlieren...
Chart selber ist ein Wegweiser. Chart ist die Abbildung der Psychologie. Zitat von Kostolany: "Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie."
Vor 8 oder 9 Jahren, das weiß ich nicht mehr genau, stolperte ich über Gann Theorie. Die fand ich damals interssant (schon aus dem Grund, weil ich "Mathe-Fanatiker" bin). Leider fand ich sie zu damaliger Zeit recht komlex und legte "bei Akta". 2008 kam ja Chrash. Als Charttechniker könnte man schon vorahnen, dass es zu einem Rückgang kommt und auch Indikatoren wiesen darauf hin. Was macht man? Man geht Short und am besten mit hohen Hebel. Bis Spähtsommer wurde aus dem Einsatz beträchtlicher Kapital. Mit Indikatoren, die Kaufsignal erzeugten und dem Gedanken im Kopf: "die Märkte sind tief genug" packt einen die Gier und man setzt alles auf ein Pferd, leider falsche Pferd...
Eins habe ich aus der Geschichte gelernt: man muss ein System (Regeln) haben, die Erlauben ohne Emotionen zu handeln und... und das ist das wichtigste... Moneymanagment - das habe ich in der Form ausgewählt, die ich in den frühreren Beiträgen beschrieben habe.
Anbei habe ich Wochenchart angehängt, in dem ich nach Gann Regeln den Trendlinienindikator (Linien von Wendehochs zu Wendetiefs und umgekehrt) angelegt habe. Dieser Indikator basiert auf zwei Bar Swingchart. (es gibt 1 Bar Swingchart - kurzfristig, 2 Bar Swingchart - Mittelfristig und 3 Bar Swingchart - langfristig. Man kann den im Tageschart, Wochenchart oder Monatschart anlegen. Stichwort dazu - übergeordnet) Das heißt, ein neuer Swing beginnt erst, wenn z.B. 2 auf einander folgende Bars (Wochen in diesem Fall), nach einem Rückgang, hohere Hochs und höhere Tiefs aufweisen. Man kann auch so genannten Swingchart danach erstellen. So ein Chart habe ich im Post #1716 veröffentlicht. So ein Chart ist ohne Zeitachse und ähnelt dem Point & Figure, mit dem Vorteil, dass hier die Extrempunkte (Hochs und Tiefs) berücksichtigt werden und nicht nur Schlusskurse.
Nach 2 Bar Swingchart befindet sich Zuckerpreis immer noch in einem Aufwärtsswing. Mit dem neuen Kaufsignal und der Ausdehnung des letzten Swings, ist schon für Momentum, was dahinter steckt, viel gesagt. Darauf habe ich seit November letzten Jahres gewartet, als ich den Zykluschart angefertigt habe. Schaut Indikatoren an und achtet auf "positive Divergenz" die dort in den letzten Monaten, bevor Kaufsignal gekommen ist, aufgebaut wurde. Noch mal - Hinweis und kein Müll.
Würde man jetzt auf ein Bar Swingchart "umschalten" dann ist diese Woche schon mal Woche mit tieren Hochs und tieferen Tiefs und daher würde Trendlinienindikator vom Hoch letzter Woche auf Tief dieser Woche umspringen. Nehmen wir an, in der nächsten Woche steigen wieder die Preise und Woche endet mit höheren Hoch und Hoheren Tief als diese Woche. 1 Bar Trendlinienindikator würde in diesem Fall vom Tief dieser Woche zum Hoch nächster Woche gezogen werden, damit entstünde ein Swingboden. Da Zuckerpreis recht volatil ist, würde in so einem Fall sich anbieten Stop Los für Long unter diesen Boden nachzuziehen.
Da Zykluschart weiter höher anzeigt und wir im Swingchart Kaufsignal vorliegen, gehe ich persönlich von der Annahme aus, dass die 3/8 Gann Linie brechen wird. Das nächste Ziel währe dann 1/2 Gann Linie... Ansonsten, wenn ich mich irren sollte, werde ich durch Stop Los aus dem Trade geworfen, daher sind solche Stops überlebenswichtig...
Meine Erwartung, wenn Preis tatsächlich die 1/2 Gann Linie erreichen sollte:
da die 1/2 sehr wichtige Hürde ist, gehe ich davon aus, dass zum einen Swingchart darauf hinweisen wird, dass es zu einer Korrektur kommen wird und zum anderen die Indikatoren, mit ihrer "negativen Divergenz"....
So, jetzt bin ich fertig.....
Auch ich, genau so wie Zyxa, lediglich mein Mist hier rein schreibe, daher nicht ernst nehmen.... :-)
Zum Aufwärtstrend möchte ich anmerken: meiner bescheidenen Meinung nach wird der Aufwärtstrend bestätigt, wenn der Zuckerpreis jetzt über das letzte Hoch von 15,55 ct. kommt.
Das scheint aber *noch* schwierig zu sein.
dann wünsche ich mir eine Bullenflagge :-) mit meinen 2 Wochen hintereinander tieferen Tiefs und tieferen Hochs.
Vollsändige Analyse: http://papiertrading.blogspot.de/2015/11/zucker-update-14112015.html
Ich gehe davon aus, dass ich mein Szenario mit weiteren Korrektur abschminken kann.
Als nächstes steht noch eine Hürde die 3/8te Linie.
Aber nur meine Spekulation. Nach den COT Positionen sollte es auch erst wieder runter gehen.
Der Chart sieht zunehmend besser aus, und die Investoren und Comercials werden eher durch den Preis getrieben als umgekehrt.
Der Trend ist dein Freund.
Das scheint mir, die einzig gültige Regel an der Börse zu sein. Ob die Ernte gut ausfällt oder schlecht, der Trend läuft, bis alle investiert sind, ob long ob short, und wechselt seine Richtung erst, wenn niemand mehr bereit ist, einen höheren Preis für den Wert zu zahlen, bzw. wenn niemand mehr bereit ist den Wert für weniger Geld zu verkaufen.
Viel Erfolg allen Zuckertradern, die rechtzeitig eingestiegen und noch dabei sind.
Nur mal so am Rande.
@aris
Zeitfenster für kurzfristige Bodenbildung erwarte ich zw. 20 und 23.11 und darf nicht 13,61 US Cent, bzw. 13,83 – 13,24 US Cent mit Schlusskurs unterbieten. (März 2016 Kontrakt)