Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 10.02.25 00:22
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.309
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14478 Postings, 4786 Tage Zanoni1#076

 
  
    #186076
3
28.06.23 14:05
"Ürigens jeder Politiker in einer Demokratie ist zum Teil auch Populist."

Richtig, hatte gestern auch sogar noch überlegt, solche Aspekte mit zu behandeln, wollte die punktuelle Diskussion dann allerdings nicht überfachten...

Natürlich....insbesondere wenn Wahlkampf ist XD

Man denke z.B. an Helmut Schmidts bekannten Slogan: "Besser 5% Inflation als 5% Arbeitslosigkeit", was nicht nur (wie er später dann auch selber einräumte) blanker Nonsens sondern natürlich auch populistisch gewesen ist. Auch Obamas grandioser "Yes We Can" Wahlkampf war populistisch, wenn auch in einer sehr charmanten Art und Weise und bar von unangenehmen Untertönen wie "America first", die dann später von Trump zu hören gewesen sind.

Man sieht dann auch an diesen Beispielen, Populismus und Populismus sind noch lange nicht das gleiche, und es macht natürlich auch einen Unterschied, ob sich eine bürgerliche Volkspartei in einem Wahlkampf zu populistischen Slogans hinreißen lässt, oder ob es sich dabei vielmehr um einen inhaltlichen Kern dieser Partei handelt.

Wenn von "populistischen Parteien" gesprochen wird, sind dann schon in erster Linie Parteien an den politischen Rändern gemeint, die die Gemeinsamkeiten aufweisen, die traditionellen Parteien insgesamt abzulehnen, gegen Eliten zu hetzen und demgegenüber "das Volk" (das sie dann selber repräsentieren sollen), in Stellung zu bringen, einen wissenschaftsfeindlichen Anti-Intellektualismus an den Tag zu legen, der sich dann gerne auf den "gesunden Menschenverstand" beruft, und dabei unrealistische einfache und von der Zielrichtung her reaktionäre Lösungen anzubieten, die der Dimension der tatsächlichen Probleme nicht nur nicht gerecht werden, sondern sich nicht selten darauf beschränken, sie einfach zu leugnen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Populismus

Das war dann die Dimension von Populismus, die ich bei meinen Beiträgen primär im Kopf hatte und weniger die allgemeinen populistischen Tendenzen von Parteien, die gerade Wahlkampf betreiben.

Meine grundsätzliche These würde ich allerdings auch hier aufrechterhalten wollen.

Man nehmen mal Obamas "Yes We Can" Wahlkampf, die Begeisterung aber auch die Erwartungen, die er damit damals hervorgerufen hatte waren riesig. Und riesig war dann natürlich auch die Enttäuschung, als er auch nach der zweiten Amtszeit, diese Versprechen nicht mal ansatzweise einlösen könnte.  
Man kann ihm da zwar kaum einen großen Vorwurf machen, ein ständiges Patt von Unter-und Repräsentantenhaus, eine Finanzkrise, die noch dazu kam (mit Ursachen, die seiner Amtszeit weit voraus gingen), aber auch ohnedem hätte er die riesigen Erwartungen, die er im Wahlkampf populistisch geweckt hatte, m.E. kaum erfüllen können...

Auch dies dürfte dann beim anschließenden Sieg von Trump m.E. eine Rolle gespielt haben.
Die Auswüchse bei den Ostküstendemokraten hatten damals auch noch nicht ganz das Ausmaß von heute. Und Trump ist dann auch nicht gegen Radikale des sogenannten progressiven Flügels wie Sanders oder AOC sondern gegen Clinton angetreten.
Hillary Clinton stand nun wie ihr Mann für einen mittigen und gemäßigten Kurs (the third way).

Das ist m.E. das Problem beim Populismus, man kann damit u.U. einen großen Sieg im Wahlkampf einfahren, die Enttäuschung, die man dann allerdings hinterher unabdingbarer Weise produziert, da die vollmundigen Versprechen, schlichtweg gar nicht eingehalten werden können, führt dann in der Regel zu einer großen Ernüchterung, die dann sehr langfristige und nachhaltige Schäden im Ansehen im Vertrauen verursachen kann, die dann noch lange belasten…

ps.
Den Adi, Trump, Erdo und Putin, Berlusconi etc. dann bei dieser Diskussion  alle zusammen mit in den Topf zu werfen, war dann im Übrigen nun nicht meine Idee... XD

...und Deine Kritik daran würde ich dann auch teilen
 

14478 Postings, 4786 Tage Zanoni1Oha... Putin startet offenbar massive Säuberungen

 
  
    #186077
1
28.06.23 15:31
in der Führungsebene der russischen Armee. General Armageddon, dem die Pläne von Prigoshin im vorab bekannt gewesen sein sollten und diese unterstützt hatte, ist nun verschwunden....

https://www.bild.de/bild-plus/politik/ausland/...n-84487838.bild.html  

14478 Postings, 4786 Tage Zanoni1...gibt bisher aber nur dünne Informationen

 
  
    #186078
2
28.06.23 15:55
Der stellvertretende Oberbefehlshaber der russischen Invasionstruppen in der Ukraine, Sergej Surowikin, soll einem US-Zeitungsbericht zufolge im Voraus von dem Aufstand der Söldner-Gruppe Wagner gewusst haben. Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf US-Regierungskreise weiter, dass die Regierung in Washington nun herauszufinden versuche, ob Surowikin Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin bei der Planung der Rebellion unterstützt habe.

Zudem gebe es laut US-Geheimdienstinformationen Anzeichen dafür, dass auch andere russische Generäle Prigoschin unterstützt haben könnten. Weiter äußerten US-Beamte die Vermutung, dass der Söldnerboss seine Rebellion nicht ohne den Glauben gestartet hätte, dass er andere mächtige Unterstützer habe.

https://www.n-tv.de/politik/...rigoschin-Plaenen-article24222912.html

"Russia's General 'Armageddon' vanishes amid suspicion he is being interrogated about prior knowledge of Wagner's mutiny in first sign Putin's purge has begun"

A top Russian general has 'vanished' amid claims he had advance knowledge of the weekend armed revolt which threatened Vladimir Putin's regime.

One theory is that General Sergei 'Armageddon' Surovikin is under interrogation over a plot to oust defence minister Sergei Shoigu amid a hunt to purge the enemies within.

Surovikin, 56, is the second-in-command of the Russian armed forces. He has known links to 'coup leader' Yevgeny Prigozhin, the Wagner mercenary army chief.

US officials briefed on American intelligence said a top Russian general had advance knowledge of Prigozhin's plans to rebel against Shoigu and chief of the armed forces General Valery Gerasimov over failings in the war against Ukraine, The New York Times reports.

The suspicion is that this general is Surovikin, a commander known for his brutality and who has historically been described as one of the more 'Wagner-friendly' Russian military leaders.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-12241759/...ners-mutiny.html
 

14478 Postings, 4786 Tage Zanoni1p.s zu #081

 
  
    #186079
28.06.23 16:36
...muss oben natürlich richtiger Weise heißen Pattsituation zwischen Unterhaus bzw. Repräsentantenhaus und Senat...  

14478 Postings, 4786 Tage Zanoni1Aus dem Handelsblatt:

 
  
    #186080
2
28.06.23 18:12
Die Anwesenheit russischer Wagner-Söldner sowie die vom Kreml geplante Stationierung von Atomwaffen in Belarus verändern nach Ansicht von Polens Präsident Andrzej Duda die Sicherheitsarchitektur der Region. Die Nato müsse hier sehr wachsam sein, sagte Duda am Mittwoch in Kiew nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und dem litauischen Staatschef Gitanas Nauseda. Die Frage sei, welches Ziel die Verlegung der Wagner-Kämpfer in Polens Nachbarland wirklich habe. „Sollen sie der Besetzung von Belarus dienen? Sollen sie vom Norden aus eine weitere Bedrohung für die Ukraine bilden(...)? Oder sollen sie auch eine potenzielle Bedrohung für unsere Länder, für Nato-Staaten wie Polen sein?“

https://www.handelsblatt.com/politik/...hin-spekulation/27982126.html  

8101 Postings, 9146 Tage fwsGebäudeenergiegesetz bzw. umgangssprachlich ...

 
  
    #186081
28.06.23 19:36
... "Heizunggesetz":  Wenn man die vorgesehenen Fördersätze liest - 30% als Basis und bis zu 70% - muß man sich schon fragen, worüber sich etliche Hausbesitzer eigentlich beschweren.

Sie bekommen jedenfalls mit dem neuen Gesetz eine wirklich happige Förderung für eine neue, bessere und umweltfreundlichere Heizung. In anderen Bereichen kann man von solchen Fördersätzen nur träumen. Kaum anzunehmen, daß bei solchen Förderungen die "Neue" bis zum Ende ihrer Nutzung (CO-Bepreisung der Fossilen wird immer teurer) erheblich mehr kostet, als eine alte mit fossiler umweltverschmutzender Technik. Wahrscheinlich wollen sie ihre neue ökologischere Heizung aber vom Steuerzahler lieber gleich komplett geschenkt, wenn sie schon nicht mehr soviel CO2 in die Atmosphäre blasen dürfen. "Habeck kann mich nicht zwingen, die Umwelt nicht zu zerstören" scheint das Motto dieser Spezialisten - insbesondere aus den östlichen Ländern.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/...giegesetz-2184942
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/...omiss-id66979096.html

 

146049 Postings, 9239 Tage seltsamWenn Du, @fws, Dir Dein Posting #186086 nochmals

 
  
    #186082
1
28.06.23 20:10
durchliest, und Dir kein Widerspruch in sich auffällt, dann weiß ich nicht, wie ich Dir das erklären könnte; aber ich will es versuchen:
es ist eine staatliche Anordnung, bestehende Heizungen (mittlerweile zeitlich abgemindert) grundsätzlich mit Heizungen zu ersetzen, die keinen Deut ökologischer sind, als die noch funktionierenden.
Es ist völlig dämlich, dem Hausbesitzer in die linke Tasche zu greifen, um ihm in die rechte Tasche etwas (und seien es tatsächlich 70%) zu stecken und dafür auch noch Dankbarkeit zu erwarten.
Müßig, über die zusätzlichen Aufwendungen zu sprechen.
Der Nutzen wärmetechnisch und klimamäßig ist auch gesetzesmäßig  nicht zu erreichen. Bei einer Förderung zu einer ökologischen Heizung beim Verschleiß einer alten Heizung, wäre für den Hausbesitzer zumindest eine Erleichterung drin.
Ein Abriß vorhandener Technik, um sie mit teurer, aber unsinniger, Technik bei gleicher Leistungserwartung (ohne Nutzen für die Umwelt) zu ersetzen, erzeugt logischerweise Unmut.
Diese Hektik, unbedingt eine "Heizwende" (ha ha) übers Knie zu brechen, lassen doch ganz andere Gedanken als nur an Klimaschutz aufkommen.
 

623 Postings, 739 Tage GeorgElserseltsam

 
  
    #186083
28.06.23 20:20
" mit Heizungen zu ersetzen, die keinen Deut ökologischer sind, als die noch funktionierenden."

Würdest du das bitte belegen?  

146049 Postings, 9239 Tage seltsamach komm, GeorgElser, wir wollen doch jetzt

 
  
    #186084
2
28.06.23 20:36
ernsthaft über den Nutzen einer verordneten Wärmepumpe diskutieren, oder?
Aber ich will zumindest anmerken: wer ein funktionierendes System zerstören will, hat andere Interessen, als den vorgeblichen Schutz vor irgendwas.  

146049 Postings, 9239 Tage seltsamfüge ein "nicht" ein

 
  
    #186085
28.06.23 20:39

8101 Postings, 9146 Tage fws#076: Malko, die Moralprediger sind doch ...

 
  
    #186086
2
28.06.23 20:45
... eindeutig die religiös angehauchten Fanatiker der Republikaner - siehe die angestrebte und durchgeführte Verbote von Abtreibungen in republikanisch regierten US-Staaten, Hindernisse für die Menschen der LGBTQ, Bestehen auf das Recht auf Waffenbesitz trotz jährlich Zehntausender Toter, etc. Und der konservativ geprägte Oberste Gerichtshof ist dabei auf ihrer Seite.

Die Demokraten dagegen wollen den Menschen eher ihre persönlichen Freiheiten belassen und die Menschen vor den waffenstarrenden verrückten "Moralisten" schützen. Nicht alle Demokraten sind dabei Heilige, aber die meisten allemal besser als die fanatischen Republikaner, besonders in den letzten Jahren unter dem notorischen Lügner Trump.

 

8101 Postings, 9146 Tage fws#089: Wärmepumpen: Am besten, du besuchst ...

 
  
    #186087
2
28.06.23 21:04
... mal einen norwegischen Hausbesitzer, der mit einer Wärmepumpe heizt und lässt dir den Nutzen, die Kostenersparnis und die Verbesserung der Umweltqualität erklären. In Norwegen heizen bereits heute rund zwei Drittel der Haushalte mit Wärmepumpe und als besonders rückschrittliches Land und als Hinterwäldner sind mir das Land und seine Menschen nicht bekannt. Du solltest dich vielleicht einfach etwas besser informieren - kleiner Vorschlag von mir.

"Wärmepumpen in Europa:
In den kältesten Ländern laufen die meisten Wärmepumpen
In Skandinavien sind Wärmepumpen weit verbreitet, neue Öl- und Gasheizungen längst verboten. Dabei ist es dort im Winter viel kälter. Ein anderer Faktor ist entscheidend. ..."

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/...hersteller-laender-norwegen

"Wärmepumpen feiern Hochkonjunktur: Dieses Land übertrumpft uns alle
14. März 2022 | Kilian Marx

Viessmann
Luft-Wasser-Wärmepumpe von Viessmann
Jetzt kommen die Wärmepumpen - schon viele Häuslebauer setzen sich mit der Alternative zu Gas und Öl auseinander. Doch Vorreiter in puncto Wärmepumpen ist Skandinavien, allen voran Norwegen. Für den dortigen Boom gibt es verschiedene Gründe.

Obwohl viele erfolgreiche Wärmepumpen-Hersteller aus Deutschland stammen, setzen sie sie vor allem im Ausland ab, während die Deutschen weiterhin auf traditionelle Heizmittel wie Erdgas, Öl oder Fernwärme zurückgreifen. Eine Erhebung unter etwa 1.000 Personen in Deutschland aus dem vergangenen Jahr ergab, dass etwa drei Viertel der Bevölkerung noch mit Öl oder Gas heizen.

Wirft man einen Blick auf Norwegen, ergibt sich ein völlig anderes Bild. Laut Daten des europäischen Wärmepumpen Verbands (EHPA) sind dort 1,4 Millionen Wärmepumpen installiert. Von 1.000 Haushalten heizen dort 604 mit einer Wärmepumpe. Damit ist das Land absoluter Spitzenreiter in Europa. Auch Schweden (427/1000) und Finnland (408/1000) schneiden gut ab. Was ist an diesen Ländern anders, so dass viele Menschen auf Wärmepumpen setzen?

In Norwegen erfreut sich die Technik seit etwa 20 Jahren steigender Beliebtheit. Zum einen wurde der Einbau von der norwegischen Regierung subventioniert. Zum anderen wird fossile Energie hoch besteuert und Ölkessel haben seit längerem mit Beschränkungen zu kämpfen; sind seit 2020 sogar verboten.

Wärmepumpen setzen auf verschiedene Techniken, um mit Energie aus der unmittelbaren Umwelt Wärme zu erzeugen. Dabei gibt es Luft-zu-Luft-, Luft-zu-Wasser- und geothermale Systeme, die aus der Umgebungsluft oder der Erdwärme mit niedriger Energiezufuhr Wärme erzeugen.

Besonders die Geothermie scheint ein geeigneter Wärmelieferant für skandinavische Länder zu sein. Dabei wird aus dem Erdboden Wärme entzogen und damit das Haus geheizt. Wenn es überirdisch im Winter gerne mal bis zu 30 Grad minus haben kann, liefert die Erde wenige Meter unter der Oberfläche konstant Wärme – kostenlos.

Knackpunkt sind meist die hohen Kosten für den Einbau einer geothermischen Wärmepumpe. So muss man aktuell mit 15.000 bis 25.000 Euro rechnen. Doch auf lange Sicht lohnt sich diese Investition. Vor allem dann, wenn man beim Heizen ein Auge auf die Umweltbilanz werfen möchte, sind Wärmepumpen eine gute Alternative.

https://efahrer.chip.de/news/...%2520Spitzenreiter%2520in%2520Europa.
https://efahrer.chip.de/solaranlagen/...laender-schlechter-ab_1010539

 

8101 Postings, 9146 Tage fwsNorwegen besitzt übrigens reichlich Gas und

 
  
    #186088
1
28.06.23 21:07
... trotzdem heizen sie überwiegend mit Wärmepumpen. In deinen Augen müssen die wahrscheinlich alle verrückt sein.


 

146049 Postings, 9239 Tage seltsamund wieviele Wärmepumpen laufen in

 
  
    #186089
28.06.23 21:13
Italien?
Das wird albern, fws...
Entweder wir reden über den Zwang zu einer sinnlosen Wärmeänderungsform in Deutschland oder wir schwafeln so bissl über nicht vergleichbare Länder. Wie hättest Du es gern?  

623 Postings, 739 Tage GeorgElserWärmepumpen

 
  
    #186090
1
28.06.23 21:23
senken den auf den Wohnungssektor bezogenen CO2 Ausstoß signifikant. Das kann man doch nicht wegdiskutieren.

"Eine Wärmepumpe spart pro Jahr durchschnittlich 2620 kg CO2 gegenüber einem fossilen Heizsystem mit Öl oder Gas ein."
https://www.waermepumpe.de/waermepumpe/...l%2520oder%2520Gas%2520ein.  

146049 Postings, 9239 Tage seltsamund kostet im Anschaffungspreis UND

 
  
    #186091
28.06.23 21:28
im Betreiberpreis wieviel?
Wird durch was angetrieben?
Spart genau (insgesamt) wieviel CO2 ein?
Deren Einsparung jetzt aufs Weltklima wieviel bringt?

 

146049 Postings, 9239 Tage seltsamwir brauchen jetzt nicht unsere

 
  
    #186092
1
28.06.23 21:35
Diskussion über Wärmepumpeneinbauzwang in Deutschland übermäßig ausbauen. Ich gestehe: ich habe absolut keine Ahnung, welche Auswirkung die Einsparung von 2620 kg CO2  bringt. Nee, wirklich nicht. Wenn Du es mir erklären willst, nur zu. Ich weiß nur, wenn ich 50.000 Euro ausgeben muß, damit ich mit einer neuen Heizung heizen DARF... Dann finde ich das Schei.ße.  

2393 Postings, 6859 Tage hello_againWärmepumpen

 
  
    #186093
2
28.06.23 22:13
@seltsam

- eine Wärmepumpe gibt es für 20kEUR, teils günstiger
- im Betrieb nur Stromkosten, bei eigener PV macht das 6ct pro kWh(el) sind 1,5ct pro kWh(th)
- Bei Strom ausm Netz wären es zZ ca 10ct pro kWh(th) also vergleichbar mit aktuellem Gaspreis (der aufgrund der CO2 Abgaben zukünftig deutlich steigen wird)

- CO2 Einsparung, beim Betrieb mit Ökostrom für einen persönlich 100%
- CO2 Einsparung global betrachtet, ziemlich viel. Jedenfalls verbauen Länder wie China, USA andere EU Länder (auch Skandinavien) deutlich mehr WP pro Einwohner, als wir hier in Deutschland

 

146049 Postings, 9239 Tage seltsamgut, dann machen wir das so

 
  
    #186094
1
28.06.23 22:20
ich atme ab sofort nicht mehr.
Kein Solarmodul, keine Winddings, keine Heizung. Tot.
 

124 Postings, 1728 Tage Löwenanteil+ Umbaukosten

 
  
    #186095
4
28.06.23 22:23
gerne werden die unterschlagen! Kannst ja mal ne Wärmepumpe in einen dem Baujahr entsprechend gedämmten Haus installieren lassen wollen, da wäre ich gespannt, wie dann deine Rechnung aussieht. Nur den reinen Anschaffungspreis aufzuführen ist Augenwischerei, wie es die Obrigen runterbeten...

Wenn du die Stromkosten mit einer PV aufführst, mag das im Sommerbetrieb nett sein für die reine Trinkwassererwärmung, spätestens wenn die WP Leistung liefern muss, dreht sich die Uhr ohne Sonne recht schnell.  

124 Postings, 1728 Tage LöwenanteilDann aber auf die Verbrennung verzichten

 
  
    #186096
1
28.06.23 22:26
Und sich klimaneutral einbuddeln lassen, dann stimmt dein Klimaabdruck wenigstens wieder  

8101 Postings, 9146 Tage fws#094: Sinnlos ist nur mit dir zu diskutieren, ...

 
  
    #186097
2
28.06.23 22:56
... weil dir offensichtlich die Folgen einer stärkeren Erwärmung und des dadurch verursachten Klimawandels völlig egal sind. Deutschland mag zwar nicht das Land sein, das am meisten davon betroffen sein wird -  D. gehört allerdings zu den Ländern die mind. seit dem 19. Jhdt. mit am meisten zum Anstieg des CO2 in der Atmosphäre beigetragen hat und hat deshalb eine gewisse Verantwortung

Betroffen wird allerdings auch D. sein: wie bereits in der Vergangenheit zu sehen, durch Trockenheit, große Waldbrände, Wassermangel und das Gegenteil - zu massiv von oben und dadurch verursachte Fluten und Überschwemmungen. Auch massivere Wirbelstürme könnte es in Europa geben.

Wir sollten jedenfalls schnell mit dafür sorgen, daß die Umweltkatastrophen durch eine noch stärkere Erwärmung nicht überhand nehmen.
 

8101 Postings, 9146 Tage fwsTemperaturanstieg für Österreich seit dem ...

 
  
    #186098
2
28.06.23 23:07
... 18. Jhdt. -  in D. wird dies nicht ganz unähnlich aussehen (S. 21 des Berichts im Link). Dort gibt es ebenso eine interessante Grafik zur Entwicklung der durchschnittlichen Zahl der Hitzetage. In D. werden dies eher noch einige mehr sein, da insgesamt flacher gelegen.

https://www.bmk.gv.at/dam/...4/Monitoring2021_Klima-Energie-Ziele.pdf  
Angehängte Grafik:
screenshot_20230628_224934_adobe-acrobat.jpg (verkleinert auf 23%) vergrößern
screenshot_20230628_224934_adobe-acrobat.jpg

623 Postings, 739 Tage GeorgElserWas hat atmen damit zu tun?

 
  
    #186099
28.06.23 23:22
facepalm  

623 Postings, 739 Tage GeorgElserWas hat Dämmung mit einer WP

 
  
    #186100
28.06.23 23:23
zu tun?
Dämmen sollte man so oder so. Eine Gasheizung wird in 10 Jahren Luxus sein.  

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