Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7421 von 7854 Neuester Beitrag: 12.02.25 12:30 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.333 |
Neuester Beitrag: | 12.02.25 12:30 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.341.104 |
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https://www.bild.de/regional/berlin/...-anschalten-84146128.bild.html
23.5.23
Berlin (dpo) - Deeskalation ist jetzt das Gebot der Stunde: Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer haben die russische Regierung heute in einem öffentlichen Appell dazu aufgefordert, die umkämpfte Region Belgorod aufzugeben. Eine erfolgreiche Verteidigung oder gar Rückeroberung der russischen Oblast sei ohnehin nicht realistisch.
"Wir fordern Wladimir Putin auf, sämtliche Kampfhandlungen in der Unabhängigen Volksrepublik Belgorod einzustellen", heißt es in dem Aufruf. "Glaubt er wirklich, dass er den Vormarsch des 'Russischen Freiwilligenkorps' einfach stoppen kann?"
Putin müsse einsehen, dass dieser Konflikt nicht mit Waffen gelöst werden könne. "Die Angreifenden sind Russen. Jeder weiß, dass die Russen über Atombomben verfügen. Deshalb sollte Putin einsehen, dass er bereits verloren hat."
Letztlich sollten die Einwohner Belgorods in einem Referendum selbst entscheiden, ob sie Teil Russlands bleiben wollen (aktuelle Umfrage in den besetzten Orten: 0%) oder sich lieber der Ukraine anschließen (107,12%).
Eine entsprechende Petition "Frieden und Freiheit für Belgorod" mit einem Appell an die Bundesregierung, sich für eine friedliche Lösung einzusetzen, soll folgen.
https://www.der-postillon.com/2023/05/appell-belgorod.html
Ist er nicht, denn es gab jedenfalls schon ein paar Atomunfälle, die niemand vorhergesehen hat und die von Atomkraftbefürwortern zuvor für unmöglich gehalten wurden. Atomkraftwerke wären ganz bestimmt bei einer Kriegseskalation auch ein tolles Ziel für Putins "unbesiegbare Hyperschallraketen" - zumindest zunächst mal verbal für Putins Oberkläffer Medwedew.
Man kann sich m.E. ziemlich glücklich schätzen, keines dieser AKW's mehr im unmittelbaren bzw. erweiterten persönlichen Umfeld zu haben. Von den vielen (zusätzlichen) Atomabfällen - eine in D. völlig ungelöste Problematik (!) - mal ganz abgesehen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/..._deutschen_kerntechnischen_Anlagen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/...3%A4ischen_kerntechnischen_Anlagen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/...%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen
"Belastende Tonaufnahme in Trumps Dokumentenaffäre aufgetaucht
Der Ex-Präsident und die vertraulichen Dokumente: In einem Mitschnitt soll Trump den Besitz eines als geheim eingestuften Pentagon-Dokuments eingeräumt haben – und sein Bewusstsein über die Vertraulichkeit des Materials.
01.06.2023, 10.47 Uhr ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...ba6de9a-0bda-4a19-b810-78838af537cb
Die IEA erwartet außerdem, dass sich dieses Wachstum auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. Die Gesamtproduktion an erneuerbaren Energien dürfte dann auf 4500 Gigawatt ansteigen – das entspricht der gesamten Stromproduktion Chinas und der USA. ..."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...fe09-27d0-4dbd-9960-840abe7f1777
"... Nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes wird es beim EM-Finale der U17 zwischen Deutschland und Frankreich am Freitagabend in Budapest ein gemischtes Mannschaftsfoto hinter einem zweisprachigen Banner mit der Botschaft »Gemeinsam gegen Gewalt« geben. Beide Teams werden in Trauerflor auflaufen, zudem ist vor dem Anpfiff eine Gedenkminute geplant.
»Gemeinsam gegen Gewalt«
Auch beim DFB-Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig am Samstag in Berlin sowie den 21 Endspielen in den Landespokal-Wettbewerben sind Zeichen der Trauer geplant. Demnach wird der Aufruf »Gemeinsam gegen Gewalt« – begleitet von der Stadiondurchsage und einem Moment des Innehaltens – in allen Stadien auf der Videoleinwand zu sehen sein. Zudem soll es am Samstag auf Empfehlung des Berliner Fußball-Verbandes vor allen Spielen in der Hauptstadt Gedenkminuten geben.
»Dieses Zeichen setzen wir in diesen traurigen Tagen gemeinsam, von der Basis bis zur Spitze«, kündigte DFB-Boss Neuendorf an und fügte hinzu: »Wir trauern gemeinsam mit seinen Mitspielern und Freunden um einen Jungen, dessen große Leidenschaft der Fußball war.« ..."
https://www.spiegel.de/sport/fussball/...-179c-4e82-9228-45d87a389f4d
Die Klimakleberin Hinrichs der sog. "Letzten Generation" wird dagegen für ein mögliches ähnliches Ergebnis ihrer Aktion zu einer Haftstrafe von zwei Monaten und 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt, die mit einer Bewährungszeit von 3 Jahren versehen ist.
Dies passt nicht wirklich zusammen, auch wenn man die Aktionen der Letzten Generation absolut nicht billigen mag.
https://www.fr.de/panorama/...in-92273970.html?trafficsource=ECRslide
https://www.bussgeldkatalog.org/32-stvo/
Keiner hat das Recht, nur weil er Angst hat, gegen geltendes Recht zu verstoßen. Wenn die persönliche Gefühlslage maßgebend wird können wir einpacken. Sogar wenn die nicht bewiesene Annahme der Kipppunkte zur Klimaveränderung stimmen würden, hat man nicht das Recht dazu. Entweder man will eine Demokratie, dann muss man sich an die demokratischen Spielregeln halten oder man sollte sich offen zur Ökoautokratie bekennen. Gilt auch für dir Sympathisanten der Kleber.
Diese Worte könnten von mir sein, sie sind aber von Kanzler Scholz:
https://app.handelsblatt.com/politik/...-98da-819fdc8899f5__editorial
Lula will gegenwärtig nicht nach Russland kommen und Putin in Moskau die Hand schütteln:
https://orf.at/stories/3318218/
Brasiliens Präsident Lula lehnt Einladung nach Russland ab
Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat nach eigenen Angaben in einem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin eine Einladung nach Russland abgelehnt
Die Sprecherin für Antifaschismus der Linkenfraktion im Thüringer Landtag, Katharina König-Preuss, forderte Maier auf, »kurzfristig alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um gegen die Veranstaltung vorgehen zu können«. König-Preuss zufolge wurden bei dem Treffen in Leinefelde-Worbis nahe der niedersächsischen Grenze mehrere Hundert »Reichsbürger« und Anhänger der rechten Szene aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet.
Nach dpa-Informationen findet das Treffen auf dem Gelände eines Pferdehofs statt. Einem auf Telegram verbreiteten Veranstaltungsprogramm zufolge sollten auch bekannte Rechtsextremisten Vorträge halten. König-Preuss wies darauf hin, dass mit der Veranstaltung in der Szene auch Einnahmen generiert werden sollen. Demnach müssten Teilnehmer für die dreitägige Veranstaltung rund 170 Euro zahlen. »Unklar ist, wofür die Gelder eingesetzt werden.«
Bereits vergangenes Jahr hatte es in Thüringen einen sogenannten Zukunftskongress der »Reichsbürger«-Szene gegeben, damals in Pfiffelbach (Kreis Weimarer Land).
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/...4ea6-404c-a2f1-3a6ec0846e37
Und bekanntlich hat die Verurteilte nicht alleine agiert. U.A. ist ihr Freund nicht auffindbar. Urteile auf Basis von Indizien sind übrigens etwas ganz Übliches. Die Justiz ist auch in Sachsen, so wie in den anderen Bundesländer, neutral. Wenn das nicht so ist, kann man juristisch dagegen vorgehen.
Nach zahllosen Anzeigen ändern die Klima-Kleber der „Letzten Generation“ ihre Strategie: Sie wollen nicht mehr „alle“ ins Visier nehmen, sondern gezielt „die Reichen“!
Man wolle ab nächster Woche „an die Symbole des modernen Reichtums gehen“ und die „Aufmerksamkeit auf die rücksichtslose Verschwendung der Reichen lenken“, heißt es in einem „Sommerplan 2023“ der Gruppe, dessen Gültigkeit auf Anfrage bestätigt wurde.
Die skurrile Begründung: Die Bundesregierung lasse es zu, „dass superreiche Menschen Tag für Tag unsere Lebensgrundlagen zerstören“. Die „Klimakatastrophe“ werde „in erster Linie von den Reichen“ gemacht.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...165394.bild.html
"Eigentum ist Diebstahl": Der Ausspruch ist bekannter als der Mann, der ihn geprägt hat. Der vor 150 Jahren verstorbene Pierre-Joseph Proudhon war ein Ökonom, der sich v.a. gegen die Macht von Monopolen gewandt hat. Seine Ideen sind bis heute aktuell - und finden sich etwa in der Open-Source-Bewegung wieder.
Auch in der Diskussion um Allgemeingüter führen Spuren zu dem frühen Anarchisten, der am 19. Jänner 1865 in Paris gestorben ist. Darauf macht der Wirtschaftshistoriker Gerhard Senft in einem Interview aufmerksam.
science.ORF.at: Was hat Proudhon mit seinem Ausspruch "Eigentum ist Diebstahl" gemeint?
Gerhard Senft: Eigentlich geht der Ausspruch gar nicht auf ihn zurück, sondern Proudhon übernimmt ihn von Jacques-Pierre Brissot de Warwille, den dieser während der Französischen Revolution geprägt hat. Die Auffassung von Eigentum ist viel differenzierter als der Spruch vielleicht nahelegt. Das Hauptproblem für Proudhon ist nicht der Besitz von Einzelnen, sondern das Monopoleigentum. Also jener Eigentumssektor, von dem aus wirtschaftliche Macht ausgeübt werden kann. Er knüpft bei Adam Smith an, der die Vorstellung eines breit gestreuten Eigentums hatte, und damit auch einer Dispersion wirtschaftlicher Macht. Diesen Grundgedanken übernimmt Proudhon, er erkennt aber als Mann des 19. Jahrhunderts, wie sich Monopole und Machtballungen ergeben, die er für problematisch hält.
Marx hat Proudhon als kleinbürgerlichen Sozialisten bezeichnet, charakterisiert das seine Ideen von Eigentum treffend?
Es gibt schlimmere Kritik als "Kleinbürger", heute leben wir ja in einer breiten Mittelstandsgesellschaft. Ich sehe den großen Konflikt nicht zwischen Marx und Proudhon, sondern zwischen Proudhon und den Saint-Simonisten - den damaligen Staatssozialisten, die für eine Zentralisierung und hierarchische Strukturen in Wirtschaft und Gesellschaft eingetreten sind. Demgegenüber ist Proudhon mit seinen Vorstellungen von Regionalisierung und Dezentralisierung gestanden. Dieser Gegensatz zieht sich durch die gesamte Geschichte der Arbeiterbewegung.
Was Marx betrifft: Seine ersten Ausführungen gegenüber Proudhon sind von Zuneigung geprägt. Er lobt seine Frühschriften, es kommt aber zu keiner Zusammenarbeit, die Marx angestrebt hat. Man darf nicht vergessen: Proudhon wird schon zu einem Zeitpunkt international rezipiert, als man Marx noch gar nicht gekannt hat. Proudhon schlägt die Zusammenarbeit aus, und von dem Zeitpunkt gibt es den Konflikt zwischen Proudhonisten und Marxisten - der sich dann fortsetzt in der Internationalen zwischen Bakunisten und den Anhängern von Marx und Engels, letztlich von Anarchisten und Kommunisten. ...