Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 67 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.021 |
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Desmogblog: https://www.desmogblog.com/global-warming-denier-database
UBA Blacklist 1: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...imaleugner-a-901386.html
UBA Blacklist 2: https://www.salonkolumnisten.com/wahr-bestimmt-amt/
Zweitens: Die dort gemachte Erklärung des Begriffs „Leugner“ erfährt umgehend Bestätigung durch einen aktuellen Beitrag im Guardian, wo der Autor genau das tut, was ich behaupte, nämlich Skeptiker über den Begriff „Leugner“ mit Holocaust Leugnern in einen Topf zu werfen. https://www.theguardian.com/news/2018/aug/03/...e-to-reject-the-truth
Drittens: Die Vorverurteilung von Andersmeinenden als Leugner, impliziert die Beanspruchung der Deutungshoheit, wo im Endeffekt gar keine existiert, denn es kann nur eine absolute Wahrheit geleugnet werden. Von absoluter Wahrheit ist die alleine in regelmäßig empirisch widerlegten Computermodellen existente KlimaKatastrophe soweit entfernt wie der Süd- vom Nordpol. Diese Fehleinschätzung beruht auf einer dramatisch verzerrten Wahrnehmung. Die einseitige Berichterstattung in den Medien sowie die Mehrheit der Politik reiten den Klimagaul ja bis zum Kollaps. Wenn dann noch das eigene Umfeld genauso betroffen ist wie man selbst, kann man schnell in diese Wahrnehmungsfalle laufen. Das geht dann soweit, dass man entweder Zweifler als Mörder fühlt oder zumindest den Diskurs verweigert, übrigens ein weiteres, beliebtes Stilmittel der Klimaritter. https://www.theguardian.com/commentisfree/2018/...nge-deniers-balance
Der Klimawissenschaft, speziell dem IPCC, den Medien und der Politik muss der Vorwurf gemacht werden, der Öffentlichkeit a: ein maßlos übertriebenes Extremszenario mit b: viel zu viel Sicherheit verkauft zu haben. Dass viele das irgendwann glauben und durchdrehen, ist ihnen noch nicht einmal zu verdenken.
"wer viel redet wird wohl wissen wovon er spricht" ist bei wenig kritischen lesern vielleicht erfolgreich,
aber die motivation bleibt dennoch im dunkeln. ergebnisse wissenschaftlicher forschung ins lächerliche zu ziehen, sollte ausschliesslich jenen vorbealten bleiben, die in der sache wissen wovon sie sprechen. was aus deinen "elaboraten" zu entnehemen ist, kann nur als oberflächliches, emotional
dominiertes, von geringschätzung getragenes ressentiment gegen einen mehrheitlich anerkannten wissensstand gedeutet werden. deine aversion gegen bestimmte politische strömungen sowie gegen
mainstreem medien lässt dich vergessen, dass auch du nicht wissen kannst was im bereich klimaprognostik richtig oder falsch ist. menschen sorgen sich um die klimaveränderung und versuchen alles von relevanz in ihre erkenntnisse zu integrieren, um mögliche vorbeugungsmassnahmen nicht unüberlegt zu lassen. solches bestreben als pures eigeninteresse zu diffamieren, die qualifikation der an der forschung beteiligten personen pauschal anzuzweifeln, menschen die sich um das kima gedanken machen quasi als religiöse fetischisten abzuurteilen,
ist eine Vorgehensweise, die dir zwar unbenommen bleibt, aber keinesfalls als sachlichliche kritik
an der klimaforschung anerkennung finden kann. nimms bitte nicht persönlich.
1. „Du begegnest der Arbeit von Wissenschaft und Foschung ... mit Opposition ... jedoch ohne eigenen Kompetenznachweis ...“
Meinungsfreiheit schließt einen Kompetenznachweis sowohl für Kritik als auch für Opposition kategorisch aus. Ich darf kritisieren und opponieren, wie es mir passt. Was du vermutlich meinst: Wer bin ich, dass ich glaube, es besser zu wissen als die anerkannten Instanzen in ihrem Fachgebiet? Da gebe ich dir insofern recht, dass die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist, dass ich über mehr Fachwissen verfüge als nur einer der von mir Kritisierten. Ich kritisiere jedoch meist nicht das Fachwissen eines Wissenschaftlers sondern das, was er daraus macht. Z.B. In Sachen Stickoxide lese ich mir die Studien durch und analysiere die Claims. Ganz ohne Fachwissen sehe ich, dass der Wissenschaftler X eine Behauptung einer Korrelation zwischen den Größen A und C aufstellt, obwohl er die Ausgangsgröße A gar nicht gemessen hat. Er misst lediglich B, die mit A aber nichts zu tun hat. Hundertprozentig hat der Autor um 1000 Längen mehr Ahnung von Epidemiologie als ich. Nichtsdestotrotz ist seine Behauptung falsch. Sie ist bewusst falsch, weil die Umweltsaga mit der beliebten Gefahrenkonstruktion ein gefundenes Fressen für Wissenschaftler, Behörden und Politik sind. Das sage und kritisiere ich mit vollster Überzeugung. Meine öffentliche Kritik ist mein Kompetenznachweis. Widerleg sie und die Kritik ist dahin.
2. „die Methodik ist bei weniger kritischen Lesern vielleicht erfolgreich ... aber die Motivation bleibt dennoch im Dunkeln“
Es steht dir selbstverständlich frei, meine Methodik zu kritisieren. Würde mich sogar freuen. Die Motivation ist, unsere ideologische Matrix, in die wir uns begeben haben und die zunehmend totalitär gestrickt ist, zu entlarven. Rechts/Links ist mir eigentlich Wurscht. Derzeit vergeigt es Links halt phänomenal, also kritisiere ich natürlich überwiegend diese Seite.
3. „nur jenen vorbehalten, die in der Sache wissen wovon sie sprechen“
Siehe 1. Zusätzlich: Nein, das sollte es auf gar keinen Fall, weil eine korrupte Wissenschaft heute die Legitimation für die Politik von morgen liefert. Die zahlreichen Enten, die die Wissenschaft im Bereich Gesundheit und Umwelt laufend produziert, sind Beleg genug, diesem Zweig den Unfehlbarkeitsnimbus zu nehmen.
4. „oberflächlich, emotional dominiert, von Geringschätzung getragenes Ressentiment gegen einen mehrheitlich anerkannten Wissensstand“
Kann gut sein, dass ich auch mal oberflächlich bin. Aber ich versuche eigentlich schon, eine Behauptung mit Details zu konstruieren. Natürlich wiederhole ich die nicht bei jedem erneuten Aufgreifen des Themas. Da musst du ggf. weiter vorne nachschauen oder nachfragen. Ich habe kein Ressentiment gegen einen mehrheitlich anerkannten Wissensstand. Wie auch? Wenn mir etwas auf den Zeiger geht, dann eher konkrete Personen, die mit diesem „Konsens“ argumentieren, statt über Fakten zu reden. Wäre etwas tatsächlich überwiegend anerkannter Wissensstand, bräuchte man gar nicht mit dem Konsens argumentieren. Die Tatsache, dass man es Zig Millionen Mal doch tut, weckt per se eher Zweifel an ihm.
5. „Deine Aversion gegen bestimmte politische Strömungen sowie gegen Mainstreammedien ... dass auch du nicht wissen kannst, was in Sachen Klimaprognostik richtig oder falsch ist“
Meine Aversionen gegen was auch immer haben nicht die Bohne damit zu tun, was ich wissen kann oder nicht. Im Anhang siehst du das gelbe Temperaturband, das die Klimamodelle CMIP-5, 2006 ins Leben gerufen (rote Wackellinie von mir), prognostiziert haben. Die schwarze Linie sind die von REMSS (einer Klimwandelgläubigen Unit) gemessenen Temperaturen. Oben die globalen, unten die der Tropen. Dabei hat RMSS die Messung letztes Jahr um ca. O,3 nach oben revidiert. Ohne die sähe es noch dramatischer aus. D.h. Selbst die Klimaritter selbst zeichnen ein wenig rühmliches Bild von ihren Prognosefähigkeiten. Ein Modell, das das ganze Holozän oder auch den Wechsel zw. Eiszeiten und Interglazialen abbilden könnte, gibt es nicht. Sie sind Murks und müssen Murks sein, weil die Naturwissenschaft dahinter noch gar nicht komplett verstanden und mittels Parametern bewertet ist.
6. „Menschen sorgen sich, ... um mögliche Vorbeugungsmaßnahmen nicht unüberlegt zu lassen“
Nein, genau das tun sie eben nicht, wie von mir geschildert. Die Vorbeugung sieht alleine Dekarbonisierung mit Ausstieg aus Fossil und Atomenergie vor, nichts weiter, obwohl das hanebüchen unrealistisch ist. Würden sie sich tatsächlich so enorme Sorgen machen, könnten sie die Atomenergie nie und nimmer ausschließen. Nein, sei schließen sie aus, um die Menschen sowohl qualitativ als auch quantitativ über provozierte Energiearmut zu kontrollieren.
7. „Eigeninteresse, religiöse Fetischisten ... „
Bei allem, was ich bisher gesehen habe, erkenne ich partout keine Katastrophe, wenn es denn überhaupt einen signifikanten Effekt gibt. Was ich jedoch erkenne, sind maßlose Übertreibungen, eine politisierte Wissenschaft und in deren Verlängerung einen politischen Aktivismus, der mit religiösem Eifer die Sache propagiert. Religiös ist es, weil einfach nichts auf eine Katastrophe biblischen Ausmaßes hindeutet, obwohl das bei jeder Gelegenheit mit fake news zu Eisbären, Korallen, Flüchtlingen, Stürmen, Dürren etc. untermauert wird. Wer das nicht erkennen will, ist eben Gläubiger, auf keinen Fall ist er kritischer Geist.
8. Natürlich nehme ich es nicht persönlich, dass du mich quasi einen von Ressentiments getriebenen, ahnungslosen Spinner hältst, der sich etwas anmaßt, was eigentlich verboten gehört, gell.
zu gunsten persönlicher ideologiestandards, einigermassen aus dem fokus verdrängt wird. das schwergewicht liegt im wesentlichen nicht auf sachkritik, sondern auf systemkritik, wobei mit teilweise nicht belegbaren unterstellungen inflationär und hochgradig emotional umgegangen wird (korruption, fake news etc). insoferne nur mein persönlicher eindruck, nichts weiter.
mit einer aussage kann ich allerdings rein gar nichts anfangen: "Meinungsfreiheit schließt einen Kompetenznachweis sowohl für Kritik als auch für Opposition kategorisch aus." wenn dem tatschlich so wäre, gehörte sie unverzüglich abgeschafft.
mf ist keine waffe, kein schutzschild, kein versteck für missbräuchliche nutzung.
ich denke, jede kritik ist zulässig, solange der kritiker in der position ist sachliche kritik ausüben zu können, ohne sich hinter das recht auf meinungsfreiheit zurückziehen zu müssen. mein persönlicher umgang mit kritik : bevor ich mich dagegen verwehre, überdenke ich eine allfällige berechtigung.
Ich halte es dennoch nicht für polemisches „Palawer“. Im Gegenteil, die Meinungsfreiheit und die Regeln des Diskurses sind essentiell für eine Demokratie.
„jede kritik ist zulässig, solange der kritiker in der position ist sachliche kritik ausüben zu können, ohne sich hinter das recht auf meinungsfreiheit zurückziehen zu müssen. mein persönlicher umgang mit kritik : bevor ich mich dagegen verwehre, überdenke ich eine allfällige berechtigung.“
1.§„zulässig, solange der kritiker in der position ist sachliche kritik ausüben zu können“. Kleines Beispiel: Wenn ein Politiker behauptet, die Eisbären würden gerade durch unseren Klimawandel ausgerottet und auf ein Bild eines verhungernden Eisbären verweist und wenn ich dann kritisiere, das wären fake news politischer Aktivisten unter den Wissenschaftlern, wer ist dabei sachlich? Antwort: keiner! Habe ich dabei gelogen oder hat es der Politiker? Antwort: ganz klar der Politiker, denn die Eisbärenpopulation wächst seit Jahrzehnten statt wie propagiert abzunehmen. Bin ich in der Position, das zu kritisieren? Wahrscheinlich nicht, da müsste ich Biologe/Zoologe mit Spezialgebiet Eisbären sein. Nur wieso kann der Politiker überhaupt diese Behauptung aufstellen? Er ist ebenso weder in der Position noch ist die Behauptung sachlich richtig. Trotzdem darf er beliebig fake news produzieren, ohne Kritik fürchten zu müssen? Deiner Meinung nach, ja. Meiner Meinung nach nicht.
2.§„Hinter das Recht auf Meinungsfreiheit zurückziehen“ unterstellt mir implizit eine „schlechte“ Intention oder etwas Amoralisches oder eigentlich Illegales, wo mich das Recht auf Meinungsfreiheit davor schützt, eigentlich bestraft zu werden. Wäre dieses Recht also nicht da, könnte ich zur Rechenschaft gezogen werden. Nur für was? Was wäre mein Verbrechen gewesen? Jemanden kritisiert zu haben, ohne in der Position dazu zu sein! Wer legte das denn fest, ob jemand in der Position ist oder nicht? Wer bestimmte die Kriterien für welches Thema eine bestimmte Person in der Position wäre und für welches nicht. Gälten diese Kriterien für alle, die öffentlich etwas zum Diskurs stellen oder nur für Kritisierende von anerkannten Instanzen? Anerkannte Instanzen wären also frei von diem Berechtigungsnachweis? Wer bestimmte dann, wer/was anerkannt ist und wer/was nicht?
3.§„bevor ich mich dagegen verwehre, überdenke ich eine allfällige berechtigung.“ Was ist eine allfällige Berechtigung? Ich glaube, dein Respekt vor „anerkannten“ Instanzen ist a: unangebracht und b: spielt er dir einen moralischen Streich. Du bist generell zu jeder Kritik berechtigt. Das heißt nicht, dass es deine potenzielle Kritik auch ist. Jeder, der die Fakten im Sachverhalt besser sortiert hat als du, wird/kann dir dann auch sachlich heimleuchten.
Diese Art von polemischen Palawer meintest du bestimmt. Ich fürchte, den Palawer müssen wir aushalten und das muss, wenn man Demokratie statt Totalitarismus will, so bleiben. Meinungsfreiheit ohne Kompetenznachweis ist kategorisch.
gnomon:
mit einer aussage kann ich allerdings rein gar nichts anfangen: "Meinungsfreiheit schließt einen Kompetenznachweis sowohl für Kritik als auch für Opposition kategorisch aus." wenn dem tatschlich so wäre, gehörte sie unverzüglich abgeschafft.
..das ist ein ziemlich altes Brot, und sehr schwer zu verzehren. Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, jemand hat sich seine ideale Seinsweise zum Vorbild aus seiner kommunistischen Lektüre genommen.
Wenn das die Lösung wäre, dann bleibt uns nur die Gnade und verzerrte Wahrheit unserer "Qualitätsmedien" übrig. Hast dich schon mal gefragt, warum die kritischen Stimmen der "Opposition mit Kompetenznachweis*" von bestimmten Systemmedien (welche wohl leider die Medienlandschaft prädominieren) nicht im ausgeglichen Maße publiziert werden?
Soweit kann man diesen sogenannten "Qualitätsmedien" einige an Besonderheiten einräumen, jedoch defintiv keine Objektivität oder Vertrauen.
Ja, ein toller "gut gemeinter" Vorschlag, welcher nur um das gute Gewissen anderer gehen könnte, jedoch vielmehr aus der kollektiven Ecke des "wir müssen alle einer Meinung sein"-Gruppendenkens.
* Scientists questioning the accuracy of IPCC climate projections
These scientists have said that it is not possible to project global climate accurately enough to justify the ranges projected for temperature and sea-level rise over the 21st century. They may not conclude specifically that the current IPCC projections are either too high or too low, but that the projections are likely to be inaccurate due to inadequacies of current global climate modeling.
Quelle: Wikipedia
Nun ja - sind eben Texte von Halbgebildeten mit viel Zeit für ebensolche mit wenig Zeit.
Ich habe mal ein paar Überschlagsrechnungen gemacht, wenn wir das Problem energiewendetechnisch angehen. Nur das macht Sinn, ansonsten könnten wir ja gleich mit den fossilen Karossen weiterfahren. Neben dem Kostennachteil von ca. 2.000 €/Batterie (den kann man ja noch den Stromhaushaltskunden ans Bein binden) fallen dann an:
22% höherer Strombedarf
Ca. 40.000 neue Windräder, eine Steigerung um 140%
Ca. 6 Milliarden kWh Speicherbedarf für die Windräder
Invest in Windräder und Energiespeicher von in etwa 2,2 Billionen € (2/3 unseres BIPs)
Bedarf als komplett zusätzlich angenommen, Stromtrassen und Netzausbau nicht miteingerechnet
Was tut man nicht alles für Utopia? Was sein muss, muss eben sein. Aber wer bin ich schon, der da kritisch zu denken mahnt? Ein armes Leugnerwichtlein aus der rechtsradikalen Szene, wenn nicht sogar FDP Unterstützer, ohne Kompetenzausweis. Na dann ist ja alles halb so wild. Die Kanzlerin hat das sicher richtig durchgerechnet und bei ihr macht das sicher mind. Soviel Sinn wie ihre Energiewende.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...hnt-Zulieferer-article20558893.html
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...fEkZHS9gM03SV-ap4
Bei uns deutet viel in dieselbe Richtung. Mit der AFD können sich die meisten Medien wenig anfreunden. Also wird sie von ihnen ähnlich behandelt wie Trump in den USA. Zum Teil zurecht, zum anderen vollkommen unberechtigt. Das reicht den Medien aber nicht mehr. Nach den unsäglichen Faktencheckern, die mehr Echochamber als Faktenprüfer sind, will man jetzt einen Gang höher schalten und bereits in der Überschrift das Urteil verkünden. Dass das vor allem bei den Öffentlich Rechtlichen mit sehr ausgeprägtem Linksdrall, ARD und Deutschlandfunk, gut ankommt, nimmt kein Wunder. Aber das wird nicht dort bleiben. G. Di Lorenzo von der Zeit sah den Journalistenjob bereits vor Jahren mehr als den eines Missionars als eines Berichterstatters. Der Journalist Christoph Lemmer hat dies sehr gut auf seinem Blog analysiert:
https://www.bitterlemmer.net/wp/2018/07/28/...waffe-im-meinungskampf/
Und jetzt zur nächsten Meldung des Gatestone Instituts oder einer ähnlichen "wissenschaftlichen" Meinungsschmiede (denn Meinung lässt man sich beim Glauben nicht nehmen).
Wie das Pamphlet oben beweist, liest man hier eher totalitär diffamierende Propaganda als den objektiven Stand. Es ist wahrscheinlich so, wie es Karlchen geschrieben hat. Bei politischen Themen haben halb gebildete Aktivisten eher das Sagen als Fachleute.
Speziell beim Klimawandel ist es viell. sogar noch schlimmer. Hier tummeln sich einige wenige Gatekeeper.
https://www.cbsnews.com/news/wikipropaganda-on-global-warming/
erst jetzt begreife ich warum es in weiten bereichen unseres aktiven lebens weder demokratie noch meinungsfreiheit gibt, wo meinung nur frei geäussert werden kann wenn sie gefragt ist. überall wo es hierarchische strukturen gibt kann es praktisch keine demokratischen freiheiten geben, nicht bei der feuerwehr, nicht bei der exekutive, nicht beim militär, nicht in der luftfahrt, nicht in der seefahrt, nicht in der realwirtschaft, nicht Inder finanzwirtschft, (noch) nicht in den schulen, oft nicht einmal in der familie. dies sind die weiten bereiche unseres aktiven lebens, in denen das verlangen auf mitsprache und freie meinungsäusserung ohne kompetenznachweis unerfüllt bleibt, in denen sich der druck auch einmal was sagen zu wollen ins unerträgliche steigern kann. kein wunder also
dass ein druckventil zu finden war, wo unmögiches möglich wird. die anonymität im netz hat es gebracht, dass freie meinugsäusserung ohne kompetenznachweis möglich ist. im real life gibt es diesen freibrief nicht, wer freiheiten fordert muss verantwortung übernehmen.