Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 64 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.973 |
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Ich habe das mal ausgerechnet, in einem anderen Thread: eine Stadt mit 5000 Haushalten und einem e-Auto pro Haushalt bräuchte bei gleichzeitigem Aufladen ein Spitzenlastkraftwerk, also ZUSÄTZLICH zur normalen Stromversorgung, von der Größe des Charlottenburger Heizkraftwerks (200MegaWatt), ganz abgesehen von den Strömen, die über die vorhandenen Zuleitungen nicht transportiert werden können.
Sogar unsere Lückenmedien wie die FAZ und SZ haben das mittlerweile kapiert und von deren Azubi-Journalisten thematisieren lassen.
Das ist das eine.
Das andere ist, dass die Bereitstellung dieses Spitzenstroms nur von fossilen Brennstoffen oder maximal Atomenergie geleistet werden kann und damit keinesfalls in das Energiekonzept der Erneuerbaren in D passt. Da passt nun mal die Erzeugung von Wasserstoff und Methanol aus Wind und Sonne viel besser, da diese Brennstoffe die Energie beliebig lange zwischenspeichern können, bis sie von einem entsprechenden Motor verbraucht werden.
Mehr muss man zu e-Autos gar nicht wissen. Ob nicht die Batterieherstellung weitaus giftiger vonstatten geht wie Dieselverbrennung, sollte aber für jedem gebildeten Menschen zumindest wert sein nachzuprüfen.
Die Welt wäre eine bessere ohen diese Spezies.
Zumindest solange keine Spitzenlastkraftwerke vorgesehen sind, die auf aus Sonne/Wind erzeugten und gespeicherten Wasserstoff oder Methanol basieren, und deren Energie man jederzeit für die Ladevorgänge abrufen kann.
Diese Diskrepanz sollte eigentlich jedem vernünfitgen Menschen evident sein.
Andere Menschen bezeichne ich als Ideologen, die um jeden Preis ihre Heilsbringer durchsetzen wollen, auf Kosten der Allgemeinheit.
In Beitrag #1574 wurden ein paar der grotesken, grünen Luftschlösser angesprochen, u.a. der Unfug mit der Biomasse (Holz), die mittelfristig mehr CO2 in die Atmosphäre pustet als Kohle. Der Gedanke dahinter ist, dass der verbrannte Baum vorher das beim Verbrennen abgegebene CO2 per Photosynthese gebunden hat. Nun, das hat die Kohle auch, nur zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt. Beides interessiert uns nicht, da die CO2 Reduktionen in der Vergangenheit liegen. Also verlegen wir das Gedankenspiel in die Zukunft. Der verbrannte Baum wird durch einen neu Gepflanzten ersetzt und dieser saugt in den nächsten 100 Jahren das CO2 des Verbrannten wieder aus der Atmosphäre. Im Falle der Kohle ist es nicht anders, nur dass es nicht 100 sondern 1 Million Jahre dauert.
Das ist zu spät, sagt die Katastrophenwissenschaft, das Klimaarmageddon hätte uns da längst aus dem Universum gekickt. Dumm nur, dass dieselben Forscher uns genau mit diesem Szenario für das Jahr 2100 erpressen, um sofort vorgestern mit Gegenmaßnahmen zu antworten. Die favorisierte Lösung wären demnach erneuerbare Energien wie z.B. eben Biomasse. Nur das Problem ist, dass das Verbrennen von Holz deutlich ineffizienter ist als das von Kohle. D.h. es wird weniger Energie erzeugt bzw. es muss mehr verbannt werden, um die gleiche Energie zu ernten. Damit steigen die CO2 Emissionen von Holz (inkl. Ernte und Trocknen) auf das bis zu 1,5 - fache von Kohle. Sprich, im angeblich kritischen Zeitraum der nächsten Hundert Jahre beschleunigt man mit der Biomasse Holz die angebliche Klimakatastrophe, statt sie zu bremsen. Zudem ist der nutzbare Anteil wegen Verfügbarkeit von Flächen verschwindend gering. Nimmt man z.B. das waldreiche Deutschland als Maßstab, würde die Menge an Holz, die nachhaltig jährlich erntbar wäre, unseren Energiehunger nur für 2 Tage decken. Selbst wenn wir alles Holz, das die Industrie (Bau, Möbel, …) braucht, nach seiner Nutzung durch verbrennende Entsorgung miteinrechnen, landen wir bei max. 1 Woche unseres Energiebedarfs. Jetzt könnte man noch alle freien Flächen inkl. allem Ackerland in Deutschland in Wald umwandeln und wir würden trotz einer Totalnaturtransformation Deutschlands kaum auf 10% unseres Energiebedarfs kommen.
Man muss kein Einstein sein, um das Unterfangen, die Biomasse Holz zur Energieerzeugung zu verwenden, als Unfug zu entlarven. Wie kann es aber sein, dass so eine Schnapsidee in vielen westlichen Ländern tatsächlich real umgesetzt wird und deshalb sogar Holzschnipsel durch die halbe Welt gekarrt werden? Die Antwort lautet Ideologie, Kult und Glaube ersetzen Hirn. Man muss nur ein entsprechendes Bild (grüner Baum) kreieren und das Bild gebetsmühlenhaft durch alle Medien prügeln. Irgendwann denkt keiner mehr nach und glaubt sowohl an die Nachhaltigkeit als auch Sinnhaftigkeit dieses Unfugs. SAktuell denkt man über Strohkraftwerke nach. Da bekommt man dann bestimmt nochmal 0,02 Promille zusammen und einen Haufen CO2 zusammen.
Notrickszone listet gerade eine neue Studie, die sich mit dem Unfug befasst. Herausragend dabei finde ich den Leserkommentar von Georg Thomas, den ich hier wegen seiner Prägnanz zitieren möchte:
„There may be other and rather subtle aspects involved, such as the following which underscores, to my mind, how the sacralisation of environmentalism is apt to destroy genuine ecological awareness, a perversion achieved on a monumental scale in Germany.
One way of creating (merely apparent) reality is liturgical repetition. Repeating the tenets of the faith over and over again is what drives the bolts of dogma irretrievably into the mind. In this manner concepts and their causal relationships can be made to appear as if indubitably real, when they’re not. If you have established a sufficient number of stereotypes that are intensely believed in, it is possible to create entire false worlds with arbitrary causal relationships that are perfectly in sync with one’s preferred convictions. Philosophically speaking, this is idealism, a way of thinking that does not admit the entire spectrum of means of corroboration, including rigorous empirical testing.
Carefull empirically oriented vetting is thought to be redundant as the faith-based intuition seems to establish indubitability.
I suspect, burning wood to putatively save CO2 is a case in point. It can be made to sound green (see above) and it makes some people rather a lot of money.
What makes the green turn so discomforting is its reliance on runaway idealism that always finds new applications when old ones have been refuted, an attitude capable of terrible tyranny.”
Daraus schließe ich, dass es vermutlich nicht primär durch Insektizide/Herbizide verursacht wird, denn diese werden ja nur partiell versprüht.
Man liest auch immer wieder, dass der "Klimawandel" Schuld daran sei. Ich denke, die Menschen fallen hier auf einen der größten Schwindel herein. Warum sollen Insekten aufgrund einer kleinen Temperaturerhöhung sterben? Normaler Weise kommen Insekten mit Wärme besser zurecht als mit Kälte.
Nicht der Klimawandel ist Schuld, sondern die Maßnahmen zu seiner Bekämpfung: Das seit vielen Jahren praktizierte Geo- bzw. Climate-Engineering setzt alle Lebenwesen einer erhöhten Feinstaubbelastung aus. Dieser Feinstaub besteht u. A. aus Aluminium- Nanopartikeln, Bariumsalzen, ja sogar Strontium und Titan sind enthalten.
Ein giftiger Cocktail, der in sowohl über die Atmung als auch über Wasser und die Nahrungskette in den Körper gelangt.
Ich vermute, dass die permanente künstliche Bewölkung den Bio-Rhythmus vieler Lebewesen durcheinander bringt. Man weiß ja, dass Sonnenlicht den Bienen, Zugvögeln und sogar Meeresorganismen zur Orientierung dient.
http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/...-in-boden-wasser-luft.htm
https://www.welt.de/wirtschaft/article176372555/...n-nicht-gaebe.html
Es gibt eine umstrittene Studie in Deutschland mit furchtbar löchrigen Messdaten von wechselnden Orten und schlampiger Statistik, die angeblich dramatische 75% Rückgänge anzeigt und deshalb auch die Medien dominiert. Ohne etwas zum Rückgang sagen zu können, kann man diese Studie in die Tonne treten. D.h. wir müssen sie wie im Gerichtssaal vergessen, weil mit unzulässigen Methoden gearbeitet wurde. Das kapieren natürlich die Schreiberlinge - auch die der FAZ - nicht.
Es gibt statistisch um Welten bessere Studien, die ebenso Rückgänge anzeigen, nur eben nicht so dramatische. Das erklärt aber noch lange nicht, wie diese Rückgänge im langfristigen Kontext einzuordnen sind und vor allem was die Ursache dafür ist.
Letzteres, also die Ursachenzuordnung - kommt auch nicht aus der Wissenschaft, nicht einmal von den Autoren der problematischen Studie. Sie kommt alleinig aus der Politik. Kaum war die Studie veröffentlicht, waren in einem Reflex die Pestizide in aller Munde, weil die Sozialwissenschaftlerin Hendricks, damals Vorsteherin im Aberglaubenbundesministerium, ganz genau zu wissen glaubte, dass es nur die Pestizide sein könnten.
Mit deiner Behauptung, dass das ein globales Phänomen wäre und die Ursache dafür statt der Pestizide die Chemikalien es Geoengineerings betreibst du denselben Aberglauben. Eine Vermutung wird zur Gewissheit stilisiert, weil man es fühlt. Das ist alles, nur nicht wissenschaftlich. Natürlich geht jede Anschuldigung, die in Richtung Chemie geht, runter wie Öl in der Öffentlichkeit. Jeder galubt das sofort. Nur, welche Insekten reden denn auf den Ackern, wo Pestizide zum Einsatz kommen und wieviel wird dort davon eingesetzt? Vielleicht sind es aber auch die stark gestiegenen Biopestizide Kupfersulfat und Co. oder die Biogasanlagen oder die Massenschweinemast oder die Straßenlampen oder oder oder ....
Wir wissen es nicht, es wird nur vermutet und grundlos angeschuldigt. Weder für Chemtrails noch für die Pestizide gibt es tragfähige Anhaltspunkte.
Hier in der Gegend werden die unbedingt nützlichen Mais- und Rapsfelder seit Jahren angebaut.
Es ist Wald in der Gegend und es ist auch Wiese vorhanden. Nur Schmetterlinge und anderes Fluggetier verschwand vor etlicher Zeit. Autoscheiben, die mit Fliegen zugekleistert sind, kenne ich seit Ewigkeiten nicht mehr. Da macht man sich schon so seine Gedanken.
Aber egal, diskutiert weiter, sehr interessant...
Gefühlt haben die Insekten auf der Windschutzscheibe immer geschwankt. Vielleicht gibt es aber auch ganz einfach zuviele Vögel, oder es ist eine natürliche Schwankung oder was auch immer. Mich stört nur immer der emotionale Reflex.
Ich habe in meinem Job bei Ursachenermittlungen von technischen Problemen schon so oft Pferde kotzen sehen, dass ich vorsichtig bin mit emotionalen oder datenmäßig schlecht fundierten Schnellschüssen. Man stürzt sich auf die falsche Ursache, verschlimmert worst case das Problem und kreiert ein Neues oben drauf.
Und für diese Zulassung wird nicht nur der eigentliche Wirkstoff sondern auch seine Abbauprodukte und Metaboliten sehr sehr sorgfältig auf Ökotoxizität geprüft.
Und zwar mit speziellen "sauberen" Organismen, die damit in Kontakt kommen könnten. Also Fische, Insekten, Vögel etc.
Und dies mit Metaboliten bis zur dritten Generation, das heißt dass Abbauprodukte bis zum dritten Organismus isoliert, identifiziert und dann erneut im Labor rein hergestellt und dann auf biologische Effekte hin untersucht werden.
Mit anderen Worten, Maispflanze verstoffwechselt Herbizid, Huhn frisst Mais und Hund frisst Huhn.
So kann ein relativ komplexer Wirkstoff in drei Generationen eine Vielzahl von verschiedenen Abbauprodukten erzeugen, die alle einzeln geprüft werden und nur wenn lückenlos nachgewiesen werden kann, dass diese Stoffe nicht ökotoxisch sind, dann wird der Wirkstoff auch zugelassen.
Die Entwicklung eines solchen Stoffes verschlingt bis zu 300Mio Euro und der Aufwand für die Prüfung und die Zulassung macht einen nicht geringen Anteil aus, wie man sich vorstellen kann.
Bei Arzneimitteln wird dies übrigens nicht getan. Daher auch zum Teil die Probleme der Kläranlagen von Großstädten sowie der Abwässer von Krankenhäusern mit organischen Kontaminationen.
Es wird also sehr genau geschaut, was wir auf unsere Äcker werfen. Die Zulassung erfolgt nur nach intensiver Prüfung, daher halte ich jetzt den Generalverdacht die Pestizide betreffend für fragwürdig.
Danke für die Erläuterung. Das wird aufgrund der medial gehypten Vorurteile oft vergessen. Stattdessen werden statistisch schwache Korrelationen zu Ursachen hochstilisiert. Es mag ja alles sein, nur eine falsche Vorverurteilung hilft keinem, weder den Tieren noch den Landwirten, noch den Verbrauchern.
Was wundert, ist der im Gegensatz zu den stereotypen Generalverdächtigungen laxe Umgang mit bereits nachgewiesenen Ursachen. Als da wäre die Festbeleuchtung mit Insektenunverträglichen Leuchtmitteln. Siehe unten, Auszug aus einem Artikel zum Insektensterben vom Biologen Ludger Weß. Hier sitzt die Politik doch direkt am Drücker, sie könnte locker entscheiden, nur noch Natriumdampflampen zuzulassen. Aber nichts passiert. Schon komisch, oder?
Ein wesentlicher Faktor, dessen Auswirkung auf das Leben von Insekten sogar quantifizierbar ist, ist die nächtliche Beleuchtung unserer Straßen, Städte und Dörfer. Licht ist der ärgste Feind fliegender Insekten. Die meisten Insekten sind nachtaktiv, um Vögeln zu entgehen, und sie orientieren sich am Mond, um nach oben zu kommen, wo die Luftverhältnisse es ihnen erleichtern, größere Strecken zurückzulegen. Den Mond können sie nicht erreichen, wohl aber Lampen, so dass sie dagegen fliegen, sie umkreisen und nicht wieder davon loskommen. Die Tiere werden dann entweder zur leichten Beute von Fledermäusen, Spinnen und anderen Tieren oder sie sterben an Erschöpfung. Eine einzelne Straßenlaterne in Bachnähe lockt in nur einer Nacht so viele Köcherfliegen an, wie in der gleichen Zeit am Bachufer über eine Länge von 200 Metern schlüpfen.
Eine Studie der Universität Mainz ergab im Jahr 2000, dass etwa ein Drittel der nächtlich anfliegenden Insekten an den Lampen bzw. im Umfeld der Lampen zu Tode kommen oder geschädigt werden. Für die Bundesrepublik mit einem geschätzten Park von (damals) 6,8 Mio. Straßenleuchten (d.h. eine Leuchte auf je zwölf Einwohner) kamen die Autoren auf die Zahl von 91,8 Mrd. Insekten, die binnen dreier Monate durch nächtliche Beleuchtung getötet werden.
2003 fasste eine Studie im Auftrag der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien (MA 22 Umweltschutz) zusammen, dass in den Sommermonaten etwa 150 Insekten pro Straßenlampe und Nacht getötet werden.
Bei diesen Rechnungen sind beleuchtete Werbeflächen, Schaufenster und Leuchten auf Privatgrund noch nicht eingerechnet. Licht beeinflusst aber auch das Verhalten und die Paarungsfähigkeit von Insekten. Untersuchungen haben gezeigt, dass ganze Lebensgemeinschaften durch Straßenlaternen dauerhaft beeinträchtigt werden – nicht nur nachts.
Abhilfe könnten Lampen schaffen, die die Spektren ausblenden, auf die Insekten am stärksten reagieren. Die Umstellung auf eher gelblich leuchtende Natriumdampflampen würde das nächtliche Gemetzel zwar nicht vollständig beenden, aber doch erheblich reduzieren. Stattdessen modernisieren wir unsere Straßenbeleuchtung, um Energie zu sparen, mit Lampen, die Insekten noch zuverlässiger anlocken.
..für den Fall, dass es hier noch nicht gepostet bzw. diskutiert wurde:
How world leaders were duped into investing billions over manipulated global warming data
- The Mail on Sunday can reveal a landmark paper exaggerated global warming
- It was rushed through and timed to influence the Paris agreement on climate change
- America's National Oceanic and Atmospheric Administration broke its own rules
- The report claimed the pause in global warming never existed, but it was based on misleading, 'unverified' data
Quelle: Link
Der Mann war Jahrzehntelang wissenschaftlicher Chefberater unserer Regierung. Anscheinend muss man einen gigantischen Sprung in der Schüssel haben, um die Position zu bekleiden.
http://notrickszone.com/2018/05/16/...tinction-mass-extinction-event/
http://www.ariva.de/forum/...tische-revolte-537172?page=22#jumppos554
Wenn man ehrlich damit umgehen würde, müsste jeder Bauer einen Experten anstellen, welcher den korrekten Einsatz festlegt und kontrolliert, so wie z.B. Bäderbetriebe entsprechendes Fachpersonal wie Bademeister oder Fachangestellte für Bäderbetriebe anstellen müssen und man eben es nicht dem Rettungsschwimmer überlässt den korrekten Chlorgehalt einzustellen und zu prüfen.
In Dtl. mag all dies noch halbwegs funktionieren, doch in fernen Ländern überlässt man diese Tätigkeiten Bauern die nicht mal in der Lage sind die Betriebsanweisungen lesen zu können.
Der Hauptnutzen dieser Mittelchen ist primär die Senkung des Arbeitsaufwandes und weniger die Erhöhung der Erträge selbst. Oder kurz gesagt, mit den Hilfsmittelchen kann man den gleichen Ertrag mit weniger Aufwand erreichen.
Wenn man bedenkt, dass der Aufwand verglichen mit der Zeit nach kurz nach dem Krieg, so ist der heutige Arbeitsaufwand nur noch ein winziger Bruchteil dessen. Auch den Anteil an unserem Einkommen, den wir für Lebensmittel ausgeben, liegt weit weit unter dem was vor Jahrzehnten mal war. Noch nie haben Menschen so wenig für die Bereitstellung von Lebensmitteln arbeiten müssen. Ist ja aber auch nachvollziehbar, wenn früher 100 Leute auf dem Feld standen um die Ernte einzuholen und es heute ein oder zwei große Erntemaschinen tun, die irgendwann vollautonom fahren werden.
Wozu gibt es den KI und Robotertechnik? Warum nicht Roboter einsetzen die übers Feld fahren und die Schädlinge einsammeln oder das Unkraut entfernen? Dies wäre zielgerichtet und die möglichen Folgen eines unverantwortlichen Einsatzes wären wesentlich geringer.
Wenn man etwas falsch anwendet, wer ist dann Schuld und gehört sanktioniert? Das Mittel oder der Anwender? In diesem Argument ist doch ein Logikfehler.
KI und Robotertechnik sind ja ganz toll, aber hat der Bauer, der nicht mal die Betriebsanweisung lesen kann denn erstens das Kapital für solch innovative Dinge und zweitens, kann er denn die Betriebsanweisung für die Roboter lesen und verstehen??? Auch hier ist ein Logikfehler.
Fakt ist, dass wir 7,5Mrd. Menschen haben mit steigender Tendenz und eine eher rückläufige Ackerfläche auf diesem Planeten. Ich muss also die Erträge steigern und gleichzeitig die Verluste durch Schädlinge minimieren. Dies gelingt nun mal nur durch chemische Hilfsmittel zur Zeit und das wird auch so bleiben in absehbarer Zeit aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung.
Eigentlich sollten wir der Landwirtschaft ob der immens gesteigerten Erträge dankbar sein denn sonst hätten wir schon längst sehr viel mehr Krisen durch Hunger in der Welt.
Die Bauern in fernen Ländern können halt nicht lesen und sind schuld.
Als ob lesen allein helfen würden, hier geht es um das Geschäft und eine gute Ernte
und sonst um nichts. Der Gewinn bestimmt in erster Linie den Einsatz von Pestiziden.
Und wer ist dann schlußendlich verantwortlich wenn die Badegäste aller unter bakteriellen und Pilzinfektionen leiden??
Man kommt dieser Hysterie auch nicht mit Logik bei. Sie muss an die Macht (das ist sie) und phänomenal scheitern, vorher gibt es kein Umdenken.
Seltsames Verständnis von Recht, Wirtschaft und Ursache-Wirkung. Zur Erinnerung: Nicht die Autobauer haben den Immissionsgrenzwert eingeführt, der nun angeblich Fahrverbote bzw. Nachrüstungen erzwingt, von denen man wiederum schon 2008 wusste, dass sie weder heute noch 2020 etwas bringen würden, selbst wenn alle Autos zu 100% ihre Grenzwerte einhielten. Die Problemzonen müssten für den Verkehr komplett gesperrt werden, weil die Hintergrundbelastung fast so groß ist wie der schwachsinnige Grenzwert selbst, der wegen fehlender Gefahr obendrein vollkommen unnötig ist.
Man fragt sich langsam: Sind die Politiker wirklich so blöd, so unverschämt oder beides zusammen? Zumindest halten sie die Unternehmensbosse für so doof, ihren Blitzableiter zu spielen und auch noch freiwillig dafür zu zahlen.
ist das Resultat immer Chaos und Zerstörung. So auch im Dieselskandal, der u.a. zur schrittweisen Änderung der Euro 6 Normen geführt hat. Obwohl die Autoindustrie darauf hingewiesen hatte, dass die komplizierten Zulassungsvorschriften nach dem neuen WLTP Zyklus samt Partikelfilter für Benzinfahrzeuge in der Zeit nicht machbar seien, wollte die Politik, die zusammen mit der korrupten Wissenschaft die Hauptschuld am Dieselskandal trägt, ein weiteres, kafkaeskes Zeichen setzen. Als Resultat stehen jetzt die Bänder still. Viele Fahrzeugtypen sind temporär nicht lieferbar, einige wie der Golf GTI oder der BMW M3 werden sogar komplett aus dem Programm genommen.
Die FAZ berichtet von der Situation bei Porsche und zitiert den VDA: "Hier fehlt der politische Wille, die Grenzen des Machbaren anzuerkennen. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, dass die EU-Kommission vor dem Hintergrund der Ereignisse im vergangenen Jahr Handlungsfähigkeit zeigen will und dabei das Augenmaß verloren hat."
Wie lange will man sich von dem inkompetenten und unverschämten Kartell aus Politik, Medien und Wissenschaft eigentlich noch am Nasenring durch die Manege zerren lassen?
Am Anfang war Eva ... nein, das bringt Tony nur wieder zum Verzweifeln ... also lassen wir das mit den Genderzyklen, obwohl es die dominante Bewegung ist, und konzentrieren uns eine Ebene tiefer auf die Politik.
Da fängt es mit dem gesellschaftlichen Siegeszug der Umweltbewegung an. Der begann (von den historischen Wurzeln wie z.B. in der Romantik abgesehen) in den Sechziger Jahren zuerst zaghaft, um dann 20 Jahre später richtig durchzustarten und weitere 20 Jahre später seinen Overkill einzuleiten. Auf Deutschland bezogen, kann man sagen, als die Grünen in die Hallen der Macht einzogen, wars eigentlich schon fast wieder vorbei mit dem, was sinnvoll zu erledigen war. Ab da war es faktisch betrachtet nur noch Politik und Dogma, aber dafür umso erfolgreicher, wenn es um die Gunst der Wähler ging. Hat Seppel Meier die Grünen vor ihrem Regierungsmandat noch verachtungsvoll oder zumindest misstrauisch beäugt, legte er seine Zweifel zur Jahrtausendwende ab und huldigte ihnen danach zunehmend. Kein Wunder, schließlich konnten die Hippies sogar Krieg.
Als Merkel dann 2005 auf die Bühne trat, war ihr erstes Ziel das, um was sich bei ihr schon immer alles dreht: Macht und am besten immer mehr davon. Die große Koalition war ein Start auf Augenhöhe mit der SPD. Von da an war klar, dass ihre Macht nur mit einer schwächeren SPD erhalten und ausgebaut wird. Die Strategie der linken Demobilisierung durch unverhohlenen Themenklau ging voll auf. Innerhalb von nur 4 Jahren kollabierte die SPD von 34% auf 23%. Die Union verlor nur leicht, ein Teil ihrer Stammwähler wanderte zur FDP und kehrte nach deren Desaster in 2013 mangels Alternative wieder zurück. Darauf konnte Merkel jedoch nicht setzen, da vor allem die Grünen ab 2009 zu einem Höhenflug ansetzten. Denen nahm sie in der Folge mit dem Atomausstieg und der beschleunigten Energiewende wegen dem ganz furchtbaren Klimawandel ebenso den Wind aus den Segeln.
Im Unterschied zur SPD, die wegen der Linken nicht links ausweichen konnte/wollte, taten die Grünen es. Es gab schließlich keine grünere Partei als sie, also wurde man eben noch ein Stückchen grüner. Von da an galt es, jedem lauen Lüftchen und jedem Staubkörnchen gigantische Gefahrenpotenziale anzudichten. Partikel, Glyphosat, Nitrat, Ozon, Stickstoffoxide, alles, was irgendwie nach Gefahr roch oder klang, war jetzt tödlich. Darüber hinaus entdeckte man, dass Schwache und Randgruppen plötzlich ganz fürchterlich von der Phallusdominanz unterdrückt sind und ganz viel Hilfe benötigen. Hier konnte man wenigstens noch politische Zeichen setzen, wenn die Regierung schon die eigenen Themen besetzt hatte.
Nur die Groko spielte nicht mit. Statt vernünftige Realpolitik mit einer Dekonstruktion des gegnerischen Narrativs zu machen und dem grünen Harakiri genussvoll zuzusehen, kopierte sie im Wettstreit um dem eingeschüchterten Wähler auch die grüne Radikalisierung. Nachdem Fukushima die nicht ohne Schmerzen und empfindliche Verluste lösbare Schuldenkrise erfolgreich übertüncht hatte, gab es kein Halten mehr. Man hatte verstanden, dass Angst und Hass noch stärker motivieren als Problemlösung mit positiven Versprechen, die zudem meist schwer einzulösen sind. Angst kann man jedoch begegnen und Hass kann legitimieren, wenn man einfach mit Vorschriften, Verboten und Gesetzen antwortet. Da die Regierung das tat, was die Opposition auf dem Plan hatte, erübrigte sich irgendwann der politische Wettstreit um Ideen. Man richtete es sich bequem ein im Konsensstübchen und jeder, der diesen Kaffeklatsch unterbrechen wollte, war automatisch ein Störenfried, der entsprechend gemaßregelt wurde. Die neue Konsensmitte war plötzlich soweit links, dass konservatives oder wirtschaftsliberales Gedankengut plötzlich ziemlich als ziemlich rechts daherkamen.
Selbiges hatte auch Obama spätestens in seiner zweiten Amtszeit begriffen. Statt sich mühsam an den alltäglichen Problemen abzuarbeiten, kreierte man einfach neue, die man beherrschen konnte. Der Klimawandel stand dabei ganz oben auf der Agenda der internationalen Angstmacher. Es ist pure Existenzangst einer ganzen Spezies, die man hier triggert. Allerdings ist sie schwer zu vermitteln, wenn sich Joe Sixpack oder Lieschen Müller bei Wetterkapriolen, die angeblich unserem Fossilfron geschuldet sein sollen, einfach in ihr Häuschen verziehen können. Irgendwie spüren die Beiden auch, dass es vielleicht nicht so toll ausgehen könnte, wenn irgendwann Atom, Öl, Kohle und Gas weg sein sollten.
Also musste eine reale Bedrohung her. Den Gefallen tat den vereinigten Extrembesorgten Assad in Syrien und in der Folge Putin mit der Krim. Und wieder war sie da, die Allianz der Angstmacher. Im Schulterschluss wurde der neue Adolf an die Wand gemalt, der dritte Weltkrieg drohte. Wenn das nicht real genug war, was dann? Interessant in diesem Zusammenhang war die Art und Weise, wie der politische Konsensapparat, der die Medien einschließt, das Narrativ durchgeboxt hatte. Durch Propaganda, Fake News und Verleumdung. Dieselben Techniken wie beim Klimawandel und der restlichen Umweltrallye. Wo sich der grüne Weltenretter unermüdlich gegen die 3%ige aber dafür umso mächtigere Klimaleugnermeute stemmen muss, kämpft der westliche Kriegsschwadronierer unverdrossen und aufrecht gegen die Putinversteher. Selbstverständlich entstammen beide dem extrem rechten Lager an, weshalb sie noch härter bekämpft werden müssen.
Man hätte die Flüchtlingskrise eigentlich schon nicht mehr gebraucht, aber sie war das I-Tüpfelchen auf der politischen Identitätsstiftung. Die Grenzöffnung in 2015 war, unabhängig davon, wie man zur Entscheidung (die ich wahrscheinlich genauso getroffen hätte) steht, ein politischer Fehler, da sie alle nationalen und europäischen rechtlichen Rahmen außer Acht ließ. Die Entscheidung war impulsiv und vielleicht sogar mit Blick auf Merkels katastrophales Image in den während der Schuldenkrise gedemütigten Südstaaten getroffen. Selbstverständlich waren Regierung und Opposition auch hier einer Meinung. Nur das Thema erlaubte es ihnen, Kritiker der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus zu bezichtigen.
Eigentlich schon früher, aber allerspätestens mit der Flüchtlingskrise waren wir beim identitären Impuls, den diese Konsenspolitik ausgelöst hatte. Denn das alles zu kritisieren traute sich irgendwann tatsächlich nur noch eine stramm rechte Partei wie die AFD, in der nicht wenige, aber bei weitem nicht alle, tatsächlich dem kolportierten Bild entsprechen und deshalb nicht davor zurückscheuen, Tabus zu brechen. Über diese Identifizierung und Überzeichnung konnten problemlos auch die restlichen Kritikpunkte als extrem rechts diffamiert werden, obwohl sie sachlich nicht die Bohne damit zu tun haben. Dieses Verhalten trägt glasklar totalitäre Züge.
Eng wird es allerdings für diese Strategie, wenn die eigenen Narrative scheitern und die Realität dem geschmähten, politischen Gegner recht gibt. Die Wetter-, Umwelt- und Genderfarces sind dazu prädestiniert. Was die AFD in so einem Fall mit dem zurecht erkämpften Mandat machen würde, steht in den Sternen, wäre aber zu 100% dem Versagen der zunehmend totalitär agierenden Konsenspolitik zuzurechnen.
Angefangen habe ich mit Eva und am Ende kann ich mir zumindest nicht den kleinen Hinweis verkneifen, dass sowohl Strategie als auch Mittel dieser Politik stark von femininen Eigenschaften gezeichnet sind. Das Schmieden von Allianzen und der Konsensdrang auf der einen Seite sowie die Verleumdung und Ausgrenzung auf der anderen sind physiologisch bedingt die weiblichen Pendants zu den männlichen Eigenschaften wie Egoismus und Gewalt.