Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 127 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.689 |
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In einer alternden Gesellschaft sind Renterreformen sehr unbeliebt bei den kommenden und gegenwärtigen Rentnern, nach uns die Sintflut, können die sich auch diesbezüglich denken.
Doch hier werden auch über die gedeckten Rentensysteme fast 4 Milliarden pro Jahr bereits umverteilt von den Beitragszahlern zu den Bezügern, indem man denen einen zu hohen Zins zukommen lässt auf ihren Anlagen, was so nicht vorgesehen ist bei einem gedeckten Rentensystem. wo alle ihre Vorsorge direkt ansparen und sie angelegt werden und nach Berechnungen ihrer Lebenserwartung und der Erträge aus der angesparten Vorsorge ausgeschüttet werden sollten.
Die Renten und die Plege und Gesundheitssysteme werden von den jüngeren finanziert, nicht von den Rentnern, die haben das für Ihre Rentner finanziert damals, doch nicht für sich selbst, das Geld ist schon lange weg.
Wer zahlt das denn dann??
Die Jungen !
Ich hab mich vorhin ungeschickt ausgedrückt: Die Berufstätigen zahlen die Renten der Vorgängergeneration und unsere Kinder/Enkelkinder bezahlen mit ihren Rentenbeiträgen die Renten der heutigen Rentner.....
Besser so ?
F.P.
Der zitierte Satz ist der beste Beweis, dass deine Phantasie mit dir Karussell fährt. Weder Schweden noch ich leugnen Covid. Weder Schweden noch ich behaupten, dass Selbstisolation bei Symptomen falsch wäre, im Gegenteil, das ist sogar der springende Punkt. Und dann wäre noch die Bitte um sicheren Abstand, das wars. Ist doch alles bestens. Jetzt schau nach D. Da hocken die Politiker alle 2 Wochen zusammen, um neue Verordnungen und Strafen zu erlassen, Leute wegzusperren, Läden zu schließen, Berufsverbote zu erteilen. Da fordert die Politik die Menschen auf, sich gegenseitig zu denunzieren. Die Polizei löst Kindergeburtstage und Gottesdienste auf. Sie kontrolliert das Rodeln von Kindern im Schnee und überprüft den richtigen Sitz der Masken während des Fahrens und auch beim Hochziehen des Schlittens. Lauterbach und Söder wollten am liebsten in den 4 Wänden der Schäfchen schnüffeln, um nachzuzählen, wen und wieviele wir treffen. Die Kinder sperrt man zu Hause ein und befiehlt den Lehrern, ihren Job den Eltern zu übertragen, weil die im Homeoffice ja sowieso zu Hause sind. Finde den Unterschied!
04/Feb/2021
Reaktion auf Widerrufs -Antrag und Vorwürfe von Fehlverhalten und wissenschaftlichen Mängeln
Response to retraction request and allegations of misconduct and scientific flaws separator
Eurosurveillance editorial team1
" Die Antwort von Eurosurveillance ist unwissenschaftlich.
Sie geht weder auf irgendeinen Vorwurf des Konsortiums ein,
noch wird irgendein Argument aus dem 'Addendum' widerlegt. "
ZZ entsteht der Eindruck, die kann man einfach immer stärker belasten und mehr Schulden machen und Geld drucken. Dadurch entsteht aber kein Wohlstand, sonst wären ja alle Länder reich und für alles gäbe es genug Geld. Aber Armut ist dadurch schon einige Male entstanden in der Geschichte, Hyperinflationen und Staatsbankrotte inklusive.
Die Jungen müssen auch Kinder finanzieren und vieles mehr. Die Reichen sind mobil und kann man auch nicht so leicht zu stark zur Kasse bitten.
Also über zukünftige Altersarmut werden sich die Alten kaum bei den jüngeren ausweinen können.
Die bezahlen jetzt schon tüchtig fast alles, denn all die auflaufenden Kosten werden durch Kredite finanziert. Die eigene Lebenserwartung ist auch der Anteil der Kosten. Gerade gerecht scheint das ja nicht.
Rentner und diejenigen die es bald sind, sind auch Wähler, die werden nun überall sehr gepflegt, weil sie ein immer grösserer Anteil der Wähler stellen. Wenn man die gewinnen will bei Wahlen, kann man zB Rentenerhöungen versprechen. Das kommt sicher gut an, denn finanzieren müssen das ja andere. Doch wo ist die Grenze der Belastbarkeit derer, die das finanzieren? Bei einer florierenden Wirtschaft sicher höher, bei einer Wirtschaftskrise sicher tiefer. Die Vorstellung daher weltfremd mAn. man dürfe auf keinen Fall wirtschaftliche Überlegungen mit einbeziehen bei dieser Krise. Was der Schweiz auch in der Schweiz vorgeworfen wurde wegen dem relativ späten shotdown und Schweden vorgeworfen wird.
Deutschland bleibt von jedem Verdacht frei, in diese Richtung.
Wenn viele kein Geld und Job mehr haben, wird weniger ausgegeben und eingenommen. Die Steuereinnahmen sinken, die Staatsausgaben steigen. Nicht nur die für Rentner, auch für viele anderen. Und Europa hat viele Länder, die schon vor der Krise überschuldet waren und hohe Jugendarbeitslosigkeit herrschte. Jetzt sprudeln die Ausgaben, doch dieses Geld wird weg sein, nicht investiert in irgend ein Projekt welches zukünftig einen Mehrwert generiert. Das sollte man sich schon bewusst sein, es ist gerade zu auch etwas grausam den Jungen gegenüber, in was für eine Zukunft sie blicken werden, wenn kein Wunder passiert. Wiederaufbau oder so wie nach dem Krieg wird es nicht geben, das Zukunftsprojekt sind die Babyboomer, die als grosse Welle als Kostenfaktor auf die Jungen zurollt.
Eine Generation welche wahrscheinlich die beste Zeit aller Zeiten hatte. Es gab keine zuvor in Europa, die solchen Fortschritt erlebte und keine existenziellen gesellschaftlichen Krisen wie Krieg oder Massen-Hunger. Keine Diktaturen im westlichen Mitteleuropa.
So denken vielleicht auch viele, es kann gar keine solchen Krisen mehr geben hier. Und die gegenwärtige wird aufgeblasen als das Schlimmste, was es geben kann. Doch Armut und Arbeitslosigkeit sind auch schlimm. Man wird vielleicht ganz neue Wege finden, wie man das alles finanzieren kann, gerechtere Steuern auch international gefunden werden usw. Ich will also nicht schwarzmalen. Doch naiv wäre es, keine folgenden und grösseren Probleme zu vermuten.
Das verdeutlicht unser Strategiedefizit. Wir sperren 99,8% ein, damit sie nicht mit den 0,2% in Kontakt kommen, von denen wir sowieso schon ein Fünftel (die positiv Getesteten ohne Dunkelziffer) nach dem Test aus dem Verkehr gezogen haben. Wenn sich von den verbleibenden 0,16% auch noch 2/3 freiwillig isolieren, weil sie krank sind, blieben nur noch ca. 0,05% der Bevölkerung übrig, die das Virus weitergeben könnten. Das sind 50/100.000. Wenn in so einer deutschen Stadt mit 100.000 Einwohnern 50 Grippekranke herumlaufen würden, würde man dann Schulen und Geschäfte schließen, würden 100.000 mit Masken in den Supermarkt gehen, würde man Ausgangssperren verhängen und würde man Millionen von € ausgeben, um irgendwie alle in der Stadt vor der Grippe zu schützen?
Nein, natürlich nicht. Wir haben dem Treiben der Grippe immer relativ teilnahmslos zugesehen, außer sie hat einen Angehörigen oder das eigene Kind erwischt. Da geht einem bei tagelangem Fieber über 40 Grad und vollkommener Erschöpfung des Erkrankten tatsächlich die Düse. Trotzdem käme man wohl nie auf die Idee, hier irgendetwas zu tun, gar das öffentliche Leben stillzulegen oder Existenzen Unschuldiger zu vernichten. Wir haben uns über Generationen hinweg mit der Grippe arrangiert. Die moderne Konversationsfixierung kündigt dieses Arrangement im Falle von Corona und verweigert die Einsicht in ein endemisches Virustreiben. Sie gefährdet damit aktiv und fahrlässig potenziell 99,95% der Bevölkerung, weil sie vor den 0,05% Angst hat, ohne auch nur einen Versuch zu wagen, die 0,05% zu reduzieren, was doch einfacher wäre, als 99,95% auf Schritt und Tritt mit fragwürdigen Maßnahmen zu überwachen. Es wäre auch wesentlich einfacher, die Kette zu den Risikogruppen zu unterbrechen, wenn man denn den größten Teil der 0,05% unter Kontrolle hätte.
In dem Fall müsste man sich wohl beim Track&Trace auf die schweren Fälle konzentrieren. Das sind und waren potenzielle Superspreader. Leicht symptomatische oder asymptomatische zu verfolgen, ist ineffizient, kann man sich sparen. Außerdem können die dann für die Herdenimmunität sorgen. Des weiteren müsste man ein Anreizsystem finden, die signifikant Symptomatischen zu finden. Z.B. Belohung durch Test bei nachweislich schweren Symptomen, selbst wenn nicht Corona. Wäre teuer, aber würde die Dunkelziffer dramatisch reduzieren. Plus Belohnung bei freiwilliger Einweisung und freier Versorgung in einem Hotel wäre denkbar, wenn man den Menschen partout nicht trauen will. Und last but not least bräuchte man natürlich einen zuverlässigen Test, der nur auf Infektiosität scannt, also wenige Zyklen beim PCR und auf mind. 2 Gensequenzen getestet.
Bleiben wir bei der 100.000 Einwohnerstadt und gehen jetzt in der Spitze auf Inzidenz 800 statt 80. Dann liefen da 500 klar Infizierte frei herum. Die, oder selbst das 3-fache davon, falls das mit der freiwilligen Selbstisolation nicht so wäre, müsste eine solche Stadt doch händeln können. Die Konzentration auf das Rückverfolgen einer rel. kleinen Gruppe würde immense Kapazitäten freisetzen. Was dann noch durchkommt, ist Schlupf, der zum größten Teil durch den Sicherungsring (durch regelmäßiges Testen, FFP2-Masken, Schutzkleidung, Bereitstellen von Ersatzpersonal auch im privaten Bereich) um die Risikogruppen aufgebaut wird.
Kein Einziger außerhalb der Umgebung der Risikogruppe wäre durch Sondermaßnahmen betroffen. Und keiner müsste sein Leben oder sein Geschäft aufgeben, Schulkinder betreuen, eine Maske in der freien Wildbahn tragen, oder sich sonst großartig einschränken. Keiner müsste Grundrechte aufgeben, beim Schlittenfahren oder abendlichen Spaziergang aufpassen, dass ihn die Polizei nicht abgreift wie einen Verbrecher. Natürlich würden auch dann noch Menschen an Corona sterben. Aber die sterben auch heute, wahrscheinlich sogar noch zahlreicher.
Herdenimminität, für das müsste man auch gezielt die Ansteckungen fördern. Orte einrichten, an denen man sich geplant und gestaffelt anstecken gehen kann zB. Dann aber müssten die Angesteckten das isoliert aussitzen, zB in Hotels, die ja gerade oft leer stehen, weil sonst Kontakte mit allfälligen Risikogruppen kaum zu verhindern wären. Also würden diese Leute auch ausfallen für eine Zeit, das bräucht eine komplizierte Planung gerade wenn man an das Personal von Spitälern und Altenheimen denkt, aber auch von Müllabfuhr über Krafwerke bis Polizei und Armee.
Dort sind aber auch überall solche, die auch wiederum Risiken haben.
Ältere Leute und auch solche mit anderen Risiken gibt es überall, viele wissen auch nicht, dass sie ein Risiko haben, das müsste man ja auch genau abklären. Doch die Zeit fehlte für manche Ideen, die Ausrüstungen usw. Man wurde überrumpelt und handelte reflexhaft. Nicht alle älteren sind gleich gefährdet. Eine Herdenimmunität eines Teiles der Bevölkerung kontrolliert zu erzeugen, braucht eine gigantische Planung und dann ? Das Virus wäre nicht verschwunden dadurch und nicht alle wären Immun.
Wird man beim Schlitteln oder Spazieren tatsächlich kontrolliert oder gebüsst ?
Ich weiss nicht wie stark die Einschränkungen sind in D im Alltag. Das tönt schon krass. Hier wird viel geschlittelt und Ski gefahren und auch der Eisplatz ist offen.
Im Freien ist wohl die Gefahr einer Übertragung überschaubar. Und das Immunsystem kann auch geschwächt werden, wenn man nur noch drinnen rumsitzt ohne frische Luft und Bewegung und Sonnenlicht. Und etwas Freude und Lachen.
2. Wieso hätte man? Wieso kann man nicht jetzt? Wieso konnte man nicht früher? Die asymptomatische Übertragung ist nach wie vor Hypothese und wenn, dann Ausnahme. Das war auch am Anfang der Epidemie so. Bei Gegenmaßnahmen greife ich zuerst da an, wo der größte Effekt zu erzielen ist, zumal wenn die Gegenmaßnahmen riesige Kollateralschäden verursachen.
3. Es ist dieser Unfug, über die Regulierung der gesunden Masse statt der minimalen Gefährder die kleine Risikogruppe schützen zu können, der von Anfang an als wirksamstes Mittel gesetzt wurde. Dabei ist und war das immer nur der allerletzte Ausweg. Die Moralapostel in Politik und Medien haben ihn von der ultima ratio in den Rang einer Conditio sine qua non erhoben. Das ist nicht nur dumm, das ist Wahnsinn, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ja, hier taucht die Polizei beim Rodeln auf, wenn sich da mehrere Haushalte aufhalten. Wenn du abends nach 8 oder 9, je nach Bundesland, außerhalb deiner 4 Wände erwischt wirst, setzt es eine Strafe.
Aber immer weniger halten sich dran, gerade bei privaten Treffen.
Ich bin kein Hardliner und kein Moralapostel.
Aber du willst auch keine Kompromisse, und wunderst dich, dass man in Deutschland dazu neigt, keine halben Sachen zu machen und so auch die Regierung vielleicht überschiesst, doch du willst das ja auch, nur in die andere Richtung, mit immensem Risiko mAn.
Du gehst auch von statischen Zahlen aus, ignorierst die Mutationen und zB. wie schnell die sich in Portugal verbreiteten und behauptest nur solche mit schweren Symtome seien ansteckend, dabei spielt es überhaupt keine Rolle von wem jemand angesteckt wurde um auch Schwierigkeiten zu bekommen.
Hier geht man nun ein grosses Risiko ein, die Skiwochen/Ferien der Schulen stehen an, ein wichtiges Ereignis für viele in der Schweiz, es bringt auch die Regionen zusammen, die Familien aus dem Mitteland in die Berge, wo viele auch davon leben und hat viele lebenslange Bande geknüpft und Liebe zu den Bergregionen und deren Bewohnern vieler Unterländer.
Für das waren sicher auch viele bereit einen shotdown in Kauf genommen zu nehmen, um dies nicht zu gefährden. Doch sollten da die Zahlen explodieren? An Lockerungen ist daher vorläufig hier nicht zu denken, bevor man weiss, wie sich die Skiwochen auswirken werden.
Woche für Woche, beginnend in der 28. Woche des Jahres 2020
(die erste Woche, für die die schwedische Gesundheitsbehörde Daten über den Anteil der Tests, die positiv zurückkommen, liefert).
https://sebastianrushworth.com/2021/01/25/...ey-dont-want-you-to-see/
Du stehst im Widerspruch zu sämtlichen Entscheidungsträgern und ihren Fachleuten.
Um etwas gerade zu biegen, müsstest du also nicht weniger als einen Putsch organisieren, eine Diktatur einrichten.
Die macht es dann so wie du denkst. Dann wird das auch sehr gut gehen. Sollten viele krank werden, werden sie nicht mehr in den Spitälern aufgenommen. Und auch nicht gezählt.
Du bist nicht alleine, viele arivaner würden wohl lieber eine Diktatur haben, ist meine Erkenntnis, die meisten Menschen wohl hätten gerne öfter mal eine nach ihrem Geschmack tief in ihrem Inneren, ich auch.
So einfach ginge dann vieles. Alle Probleme wären gelöst auf perfekte Weise. Simsalabim. Die anderen Meinungen würde man nicht mehr hören müssen.
Auch viele die einverstanden sind mit der Regierung würden vielleicht der noch viel mehr Macht wünschen. Auch die Regierungen selbst wollen oft am liebsten ohne Opposition und Parlament regieren. Und tun es auch öfter mal.
Deutschland hat zwei Weltkriege verloren, unter Diktaturen, die haben Europa ins Elend gerissen und ist heute aber ein angesehenes und demokratisches und auch recht gut funktionierendes modernes wiedervereinigtes Land. Viele Länder haben grössere Probleme und auch nicht alles läuft super und perfekt, nirgendwo auf der Welt. Viele haben auch Lockdowns, die meisten.
Aber viele maulen hier auf ariva rum, wie schlimm alles sei in Deutschland. Schon vor Covid.
Vielleicht trauern einige tief in ihrem Unterbewusstsein den verlorenen Kriegen nach. ?? Man hätte doch gewinnen sollen. Zum Glück hat man nicht.
Und jetzt läuft halt nicht alles perfekt für alle, das ist so in Demokratien, da darf man das ja auch ausdrücken. Aber ändern wird das nix. Das muss man selber in sich in Demokratien, da ist der Staat nur Kulisse und Rahmen, nicht Inhalt, der Rahmen nicht das Bild. Manchmal ist der Rahmen halt verschissen, aber wer schaut schon den Rahmen an.
Alles nicht so wichtig. Die eigene Meinung auch nicht immer. Auch wenn man recht hat.
Wenn allerdings der Staat zu mächtig wird und sich zu fest einmischt in das individuelle Leben und die privaten Angelegenheiten, wie gerade jetzt, dann bin ich auch nicht froh darüber. Mich scheisst das doch auch an, aber ich kann es akzeptieren und verstehen und hoffe es ist bald vorbei. Doch wie das zu und her geht in den Skiorten in den Bars und Clubs und Bergrestaurants und Gondelbahnen in normalen Jahren, das wäre garantiert ein Beschleuniger und da bin ich völlig einverstanden, dass man das nun einschränkte und hoffe es wird funktionieren.
Deutschlands Regierung hat eine strenge Lockdown-Strategie, die Kontrolle über das Virus wird sie aber auch nicht bekommen. Mir geht das radikale auch auf den Sack. Zudem habe ich den Eindrick Frau Merkel hat keine grosse Ahnung von Privatwirtschaft und deren Bedeutung auch für die sozialen Ausgaben, die Gesundheitssysteme usw, denkt in ihrem Unterbewusstsein vielleicht, das sei so wie in der DDR und könne man planen und dann würde es nach Plan laufen, was es ja auch dort nicht tat. Das ist für mich ein Rätsel, dass jemand der in einer kommunistischen, diktatorischen Planwirtschaft aufgewachsen ist, geprägt ist davon, nun seit so vielen Jahren die mächtigste Person Europas ist und Deutschland keine Amtszeitbeschränkung hat. Niemand ausser Putin oder Erdogan sind schon so lange am Drücker.
Das ist nicht gesund mMn und wird mit Methoden verteidigt auch auf ariva, wo ich manchmal Zweifel bekomme am demokratischen Willen und Verständnis in Deutschland.
Da kann ich dir und deiner Meinung also vielleicht schon auch beistimmen da und dort, doch nutzen tut das nix und angehen tut es mich so wenig wie die schwedische Strategie oder Regierung. Die deutsche Bevölkerung steht mehrheitlich hinter der deutschen Politik laut Umfragen und will das halt so. Die wollen nicht deine Strategie oder die von Schweden und wollen mehrheitlich den Lockdown. Dann werden sie ihn auch bezahlen müssen in irgend einer Form. Gratis wird das nicht sein. Für alle Länder nicht. Doch für die Reichen zZ schon. Den Börsenkursen kann das alles nix anhaben, die Allgemeiheit subventioniert sie und interessanterweise sind gerade auch die sogenannten Sozialen Parteien und auch bei Usern diejenigen, die das am grosszügigsten durchwinken und fordern und applaudieren, wie man die Allgemeinheit nun hemmungslos plündert im Namen von einer sehr kleinen Gruppe, die nicht die Zukunft vertritt. nicht die Arbeiter und nichts beitragen wird an der Bewältigung und zu den Kosten. Ein Phänomen. Die Profiteure sind die Reichen, die Opfer die ärmeren Läder und Menschen, das sind die modernden Sozialisten, bekommt man den Eindruck, haben meist selbst wohl noch nie Dreck fressen müssen. Anders ist das kaum zu erklären, Mit was für einem Eifer das alles nun als humanitäre Leistung verkauft wird, nicht als notwendiges Übel, was es ist.
Natürlich stehe ich in Fundamentalopposition zu allen Offiziellen und deren Experten, sehe darin aber kein sachliches Argument, falsch zu liegen. Eher im Gegenteil. Zur Erinnerung: All diese Experten, offiziellen Würdenträger und Schreibknechte in den Medien waren noch Anfang März mehr oder minder meiner Meinung, weil das der damalige Erkenntnisstand der Epidemiologie war. Der hat sich auch nicht verändert. Nur die Politik hat ihn über Nacht vom Tisch gewischt und das chinesische Modell der politischen Steuerung einer Epidemie übernommen. Selbst als man sah, dass das nicht wirkt, hat man nicht umgedacht, sondern ist in einen Überbietungswettbewerb der Maßnahmen eingeschwenkt. Politisch nachvollziehbar. Denn das ist (neben dem Vorteil des eigenen Ansehensprofits und einer opportunistischen Ausnutzung der Situation für eine potenzielle Agenda) risikoärmer, als einen eigenen Weg zu gehen.
Wieso darf ich das denn nicht mit aller Macht kritisieren? Heißt demokratischer Diskurs, dass der vermeintlich zahlenmäßig Unterlegene die Schnauze zu halten hat? Dann funktioniert sie auch nicht mehr. Und das ist ja auch einer der große Vorwürfe, der im Raum steht. Statt Argumente auszutauschen, haben Politik und Medien den Kurs, von dem beide am meisten profitieren, unter dem die Masse der Menschen aber am meisten leidet, als alternativlos inszeniert und Kritiker ausgegrenzt, diffamiert und mundtot gemacht. Die Reaktion, dass dann die Kritik noch lauter wird, war zu erwarten. Sie ist aber immer noch milde im Vergleich zur Radikalisierung der Politik hier. M.E. muss man hier schon stark differenzieren zwischen Actio und Reactio, zumal die actio keinerlei belastbare Sachargumente ins Feld führen kann.
Was das Ganze mit den 2 Weltkriegen zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ich glaube kaum, dass du das oder auch nur ähnliches hier im Thread schon gelesen hast. Ich sehe hier eher eine Kulturbewegung im Exzessstadium. Diese Bewegung hat mehrere Facetten, von ganz rechts bis ganz links kann da jeder andocken. Allen gemein ist ein überaus starker Staat mit wenig Freiheiten für die Bürger. So kommt es, dass ein Söder mit faschistischen Zügen bestens mit einer traditionell etatistischen Baerbock und ihrem kleinen ideologischen, faschistischen Kern der Übervölkerungskrieger (der heute im Hintergedanken sogar Mainstream geworden ist) sowie der opportunistischen, altlinken Esken oder Merkel, die diesen totalitären Strohhalm in Opposition zu ihrer Stammklientel zum eigenen Überleben ergriffen hat, bestens kann. Der Mainstream ist also zunehmend totalitär unterwegs. In Anbetracht dieser Actio ist meine Reactio noch sehr, sehr gemäßigt. Aber klar, kann man über den Stil diskutieren. Natürlich ist mein Adressat die deutsche und nicht die Schweizer Öffentlichkeit, oder gar du.
Das alles ist in Deutschland vermutlich viel stärker am köcheln als in der Schweiz. Beweisen kann ich das nicht, nur ein Eindruck. Dass dazu zunehmend Menschen in fundamentale Opposition gehen, ist Konsequenz des politischen Irrwegs dieser durchgeknallten Sekte und nicht ursächlich in einer extrem rechten Verschwörung, als die sie von den Sektenführern mittels adäquater, aber minoritärer Beispiele tituliert wird.
Zurück zum Thema Mehrheit. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit noch hinter diesem Kurs steht. Erste Umfragen deuten das Kippen bereits an. Ich kenne bis auf 2 erwartbare Beispiele in meinem Umfeld keinen, der den Regierungskurs noch unterstützt. Die meisten trauen sich nur nicht, das offen zu sagen. Klar, wer will sich in diesem Umfeld schon gerne als vermeintlicher Massenmörder und Nazi outen? Wenn wirklich geheime Wahlen anstünden, dürfte auch eine saftige Überraschung ins Haus stehen. Ob es danach besser würde, ist aber ganz stark zu bezweifeln. Es tut sich aber fundamental etwas. Viele erkennen das politische Defizit, gründen neue Parteien, setzen sich ganz ab, oder wandern einfach aus. Diese Fliehkräfte werden zunehmen, je irrationaler Teile der Gesellschaft und fast die gesamte Politik werden.
Natürlich ist es legitim, auf Schweden und ähnliche zu verweisen. Sie sind der empirische Beleg, dass es anders geht. Nur wissen das heute noch zu Wenige.
Es hat doch verdammt viel erreicht dieses heutige Deutschland, mehr als ein Land erwarten kann, nach der Geschichte. Jede Regierung erbt auch Probleme, nach dem Krieg waren Vermögen von Generationen vernichtet, die Wiedervereinigung war wohl das teuerste Projekte eines Europäischen Landes in den letzten Jahrzehnten.
Und jetzt motzen so viele wie schlimm es um Deutschland stehe. Es könnte auch immer oh bin Dreck liegen, wenn die Allierten das gewollt hätten. Aber es ist doch nicht so. Was sind die Erwartungen?
Perfekt da zu stehen.
Die Schweiz brauchte hunderte von Jahren um aus dem Dreck zu kommen und war auch nicht immer so demokratisch und war eine arme Gegend. Und das ist noch präsent. Die deutsche Geschichte ist ein harter Brocken, da ging ja fast alles verloren was Generationen braucht. Und so schlimm ist es doch heute nicht. Im Gegenteil, von aussen betrachtet, ist das auch eine erstaunliche Entwicklung. Und auch die meisten Länder haben das doch Deutschland schon lange verziehen, doch Deutschland vielleicht nicht sich selbst, vermute ich und hat schon etwas einen Knall und will nun Europa oft fast regieren gewissermassen mit Klugscheisserei und moralischer Überlegenheit. Was nicht gerade angebracht ist mAn.
Mir geht die Impfchose ziemlich am Allerwertesten vorbei. Ich erwarte da weder Positives, noch sehe ich derzeit ernste Anzeichen, dass da unerwartet Viele sterben würden. Zu kritisieren ist eindeutig die Impfstrategie der schwer vorbelasteten 80+Jährigen. Die Impfung ist für Viele das Todesurteil. Dasselbe gilt auch für Covid.
Unabhängig von der Impfung: wie frech die EU-Sirene ihr Komplettversagen wegschiebt, ist bemerkenswert. Wäre da auch nur ein Funken Anstand und Verantwortungsbewusstsein, müsste sie nach ihrem eigenen Narrativ der Jahrhundertkatastrophe und ihrer Lösung, die sich zu 100% auf die Rettung durch Impfung verlässt, sofort zurücktreten. Immerhin gut, dass es die eigene Strategie ist, die die Unfähigkeit der Politik und die Sinnlosigkeit der Strategie im Speziellen offenbart.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/...-100.html#xtor=CS5-21
1. Es spricht sich langsam herum, dass wir nicht mehr Corona-Weltmeister sind. Länder, die es lockerer nehmen, sind genauso gut/schlecht wie wir.
2. Es spricht sich auch herum, dass die nationale Notlage einer Jahrhundertpandemie nur zu einer ganz normalen Sterblichkeit geführt hat.
3. Die Menschen sind nicht nur zunehmend genervt von den Maßnahmen, sondern die Existenzen purzeln gerade in den Abgrund, die psychischen Belastungen, v.a. für Kinder nehmen dramatisch zu
4. Gleichzeitig verliert die Politik rasant an Vertrauen durch
- das Impfdebakel
- das Schuldebakel
- die immer wieder gebrochenen Zusagen von Lockerungen und Hilfen
- bei Anne Will berichtet man von nur noch 40% Zustimmung für den Regierungskurs
(waren ja schon mal 80%+), ohne dass das groß kommentiert würde. Pausenclown Brinkhaus will
jetzt, nach einem Jahr, anfangen zu analysieren, wieso die armen Senioren so zahlreich sterben. Da
dürfte einigen Zuschauern aufgegangen sein, dass hier entweder Vollpfosten oder Sabotuere am
Werk sind.
5. Jetzt kommt heraus, dass
- das das Innenministerium im Feb/März bei RKI und Konsorten eine wissenschaftliche Studie in
Auftrag gab, die ihm glaubhaft repressive Corona Maßnahmen erlaube. Das passierte just, als der
seltsame 180° Kurswechsel aller Protagonisten stattfand. Das riecht jetzt nicht mehr nach Ansage,
das war eine.
- die Regierung keinerlei wissenschaftliche Grundlage für ihre Strategie anführen, jedwede
wissenschaftliche Evidenz zum Gegenteil vom Tisch wischt und die Kanzlerin ganz offen sagt, dass
die ganze Lockdownsause auf ihrem Mist gewachsen ist. Eine kleine Lüge streut sie noch ein, wohl
um die Biedermänner der Bundespressekonferenz nicht zu sehr zu verwirren. Sie habe sich sehr
wohl auch von wissenschaftlichen "Covidioten" wie Herrn Krause beraten lassen. Der war zwar zum
Zeitpunkt der letzten Corona-Beratungen im Haus der Führer, allerdings hielt er nur eine
Fachpräsentation vor einem ganz anderen Publikum zu einem gänzlich anderen Thema.
6. In vielen Städten organisieren sich Autokorsos gegen die Maßnahmen.
7. Trotzdem
- will Söder die Maßnahmen verschärfen, obwohl seine Lockerungszusage bei 50 ansteht
- wollen die Regierungsparteien die gesetzlichen Grundlagen für die Notlage über den März hinaus
verlängern
8. Obendrauf tönt die Kanzlerin aus allen Kommunikationsritzen und berichtet
- von der Sorge der Eltern, dass zu wenig am Klimawandel gedreht werde, weil das ja gerade die
allererste Sorge der Eltern ist
- dass die Pandemie die Chance für die ganz große Transformation böte und jetzt(!) genutzt werden
müsse, was sie bereits im März 2020 angekündigt hatte. Soviel zu Biedermann.
9. Schiebt der Märchenerzähler Kleber das ganze Impfding weit weg von Mutti und zwar nach Brüssel, was nach einer rochade des femmes riecht, also Impfursel an den Pranger, um die rote Dame zu retten und was mich
10. zur Schlussfolgerung führt, dass es dieses Jahr noch ordentlich scheppert: Die Grökaz endlich im erdfarbenen Hosenanzug mit rotem Stern und polierten Stiefeln, oder mit klebrigen Federn auf dem Rücken heulend davonwatschelnd.
Etwas ausführlicher. Die Bande merkt, dass es jetzt kritisch wird. Ans Aufgeben denkt sie aber mitnichten. Je stärker die Zweifel in der Herde wachsen, desto mehr Gas gibt man. Das Motto heißt überfahren, das Drehbuch hat Max Frisch geschrieben. Demnach muss zwischen der vage angekündigten Handlung und der Realität immer soviel absurde Luft sein, dass der Plan nicht geglaubt werden kann. Selbst wenn das Unglaubliche drei Mal hintereinander eingetreten ist, glaubt man beim vierten Mal immer noch, dass das doch nicht sein könne, denn das wäre doch absurd. Überm Teich unterzeichnet der halbdebile Clown im Weißen Haus ein Dekret nach dem anderen am Kongress vorbei und es geht in dieselbe Richtung. Die Erbin seiner Krone reibt sich schon die Hände, weil Opa Joe genau das tut, was sie mit den Radikalinskis ihres Lagers ausgemacht hat. Demokratie ist sowas von last century.
Bekommt die Masse der Vernünftigen und Geschädigten ihren Arsch noch rechtzeitig hoch und verjagt die Bande aus ihren Sesseln, könnte das mit der Entenflucht noch was werden. Dieses Fenster geht aber bald zu.
Auch als Antwort auf Ende Gelände.
Ich kann den Beitrag gerade auf dem mobilen Gerät nicht hier reinkopieren, (vielleicht macht das jemand für mich?) Bitte!
Aber es beschäftigt mich immer mal wieder, ist auch ein Phänomen das ich nicht wirklich verstehen kann aus der heutigen Sicht, ein Staat reduziert auf einen Menschen, Imperator, Kaiser, allenfalls mit Stalin zu vergleichen in der Effizienz, sich alles zu unterwerfen. Alleinherrscher über alle und alles, Leben und Tod, Glück und Unglück, Gut und Böse.
Die Generation, welche die Nazizeit mitlebte, da waren ja viele Teil davon.
Auf alten Aufnahmen sieht man auch wie glücklich die am Strassenrand jubelten.
Wo sieht man nur so viel kollektives Glück.? Bei einem Fussball-Weltmeistertitel allenfalls.
Da jubeln die Leute auch so glücklich. Aber das ist ja ein unschuldiges Glück. Verpufft auch schnell wieder, weil das Ziel erreicht ist und keine Ideologie dahinter steht. Da können alle mitjubeln und dann ist gut.
Doch die Nazis haben eine Staatsideologie eingerichtet. Die auf kollektiver Gelichschaltung und Unterwerfung basiert. Alle haben sich dem Führer und seinen Befehlen zu unterwerfen und somit seinen Ideen. In kurzer Zeit war das eine sehr gut funktionierende Maschinerie, das ganze Land durchorganisiert und den Befehlen des Führers folgend. Die Kinder gingen so zur Schule, in die Hitlerjugend und dann in die Wehrmacht (und allen war klar, die Juden sind Dreckschweine und müssen weg). Als dann das ganze zusammen brach, der geliebte, allwissende Führer hat sich jämmerlich umgebracht. Sein noch jämmerlichere Progandaminister brachte dort auch all seine eigenen Kinder um.
Darüber wollten sicher nach dem Krieg viele nix mehr wissen wollen davon. Es war ja ein kollektiver Wahn, gesteuert und orchestriert und überwacht, das eigene Leben dem Führer direkt unterstellt. sagten "Heil Hitler" jeden Tag mehrmals, während Jahren, fast überall. In Schulen, auf Ämtern, in Armee, in Firmen, Betrieben, Gaststätten und Medien nur noch das. Eine Staats-Religion mit einem "Messias". Der dann auch erst mal triumphierte. Es gab einen unglaublichen Aufschwung und das "Volk" war glücklich und jubelten dann viele dem Führer aus vollstem Herzen zu, als er seine Reden hielt, seine Aufmärsche marschieren lies, als er in Wien einzog. Im Kollektiv hat man die Verantwortung Hitler persönlich überlassen. Und das geht nur so erfolgreich, wenn viele auch begeistert mitmachen an der Umsetzung dieser Pläne des Führers. Der machte kein Geheimnis aus seinen Gedanken. Der schrie seinen Hass ungefiltert in die Welt. Und alle damals in Deutschland lebende waren davon täglich Teil, durch Angst auch, gegen den Strom schwimmen war ein Verbrechen.
Die Gesetze, die Schulen, die Ämter, die Polizei, das Parlament, Armee, die Regierung und dann noch Hitlerjugend und SS. Alles für den Führer. Kein Widerspruch!
Das Unternehmen war von Anfang an auf den totalen Zusammmbruch angelegt mAn.
Selbst Hitler glaubte doch nicht an das tausend jährige Reich, dann hätte er ja so lange leben müssen auch an die Weltherrschaft kaum, doch an die Ausrottung möglichst vieler Juden und vieler anderer, Selektion, Unterwerfen, Gewalt, Krieg und Ausrottung, daran glaubte er wohl sehr und richtete alles darauf aus. Den ganzen Staat. Und sagte das mehr oder weniger auch vor laufender Kamera.
Diese Generation, nach oft gehörter und gelesenen Eindrücken, soll wenig darüber geredet haben danach. Hat sich in die Arbeit und das Wirtschaftswunder gestürzt und ein neues kollektives Glück des Aufschwungs nach der Katastrophe mit so vielen Toten und so viel Zerstörung, an den sehr viele beteiligt waren in irgend einer Form. Auch in der Schweiz redete man nicht darüber. Man war ja auch nicht unbeteiligt. Aber nicht im internen tägliche Leben, auch das Staatsgebilde wurde nicht unterworfen oder unterstellt.
In D war das aber jahrelang das tägliche Leben auch, dem Führer zu dienen und seinen Ideen zu lauschen, ohne sie zu hinterfragen, zu widersprechen. Und sie auch umzusetzen, wenn befohlen, selbst wenn man draufgeht.
Ich würde mich sicher zu Tode schämen und nix darüber berichten wollen, wie man selbst mitmachte und vielleicht auch daran glaubte. Wenn man in der Schule das lernt, die Gesetze so sind, alles so ist, wie soll man sich dem entziehen? Das war sicher die "erfolgreichste", spektakulärste Diktatur, Staatssekte und bösartigste Staatsform der Weltgeschichte, die einem verwirrten Hirne zu folgen hatten. Ein Genie der totalen Manipulation und Unterwerfung anderer für seine Zwecke, seine Ideen mit Gewalt umzusetzen bis hin zum totalen Krieg, was nix anderes heisst, als die totale Selbst-Zerstörung, bis der Führer stirbt, das Schachspiel definitiv verloren ist. Der sass dann am Ende im Bunker und befahl bis zu letzt noch Kinder in die aussichtslose Schlacht, eine der letzten Filmaufnahen zeigt ihn wie er Knaben missbraucht. Ihnen noch Orden verteilt und auf die Backe tätschelt als zitierter Greis, sie aufmuntert weiter zu kämpfen für ihn, der sicher schon weiss, dass er sich die Kugel geben wird und aber will, dass diese Knaben nun auch noch sterben und sie machen das auch massenweise, das waren keine Einzelfälle, sondern die verbreitete Realität und Normalität.
Das ist nicht gratis und dafür werden Generationen zu beissen haben daran in verschiedensten Formen, gibt auch all die Verfolgten und umgebrachten, gefallenen, verschleppten, verstümmelten in ganz Europa und deren Familien.
Das damals gegenwärtige, zelebrierte und kurze kollektive Glück, die Verzückung und Verführung, total rücksichtslos anderen, den Opfern, am Ende auch der eigenen Gefolgschaften und der Zukunft gegenüber, man kämpfte bis zur totalen Selbstaufgabe, opferte Leben und Städte und lebte oft im Dreck dafür. Nicht alle hatten Glück und hatten nix damit zu tun, waren sogar dagegen, aber könnten nix machen, was es sicher gab. Aber auch die sagten "Heil Hitler" und machten den Gruss sicher da und dort und waren vielleicht froh, dass jemand die ganze Verantwortung übernimmt für alles und eine Ordnung schafft, seine.
Und die ist dann legitim. Gesetz und Verfassung, Polizei und Armee, Gerichte und Gefängnisse und KZ.. Alles andere bullshit und verboten nur zu denken oder sagen oder schreiben.
Wenn das nun fast etwas verglichen wird mit der Merkelregierung, dann ist das total überrissen und falsch. Als Satire ist das auch nicht so lustig mAn, weil das Gewesene auch verharmlost wird dadurch.
Das war eine krasse Geschichte aus meiner Sicht und kein Fliegenschiss.
Und ich kann zum ersten Mal einen Beitrag von mir bewerten.
Gemeint ist aber natürlich nur deine Handlung, wenn ich das interessant finde.......😋