Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte


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Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
Eröffnet am:01.05.16 00:56von: lumpensamm.Anzahl Beiträge:4.948
Neuester Beitrag:27.12.22 12:49von: hello_againLeser gesamt:920.605
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71567 Postings, 6018 Tage FillorkillEs geht ihm ums Prinzip fill

 
  
    #2976
1
13.01.21 10:18
Das lege ich bereits zu seinen Gunsten aus

71567 Postings, 6018 Tage FillorkillFragenstellende Gegner wie lumpi werden als

 
  
    #2977
3
13.01.21 10:46
Der Übergang zum reichsbürgerhaften ist dann gemacht, wenn aus Fragen zur wissenschaftlichen und auch sozialen Belastbarkeit epidemiologischer Annahmen, Befunde und Massnahmen Agendasetting wird. Sprich ein bösartiger Willen konstruiert wird, der sich einer epidemiologischen Maske lediglich bediene, um ganze Populationen zu knechten und der dabei so omnipotent sein soll, überall auf dem Globus unabhängig von der politischen Verfasstheit der einzelnen Staaten die Schaltstellen zu besetzen. Diese 'Theorie' ist nicht nur um das x-fache haltloser als alles was Lauterbach und Drosten so aushecken, es ist faktisch die Wiederkehr der 'jüdischen Weltverschwörung' in  Gestalt der antiautoritären Revolte.  

17008 Postings, 2651 Tage Shlomo SilbersteinSehr gut analysiert, lumpi #74

 
  
    #2978
3
13.01.21 10:53
Genau so ist es.

Doch beachte die Entwicklungen im Untergrund. Ebenso wie der Shift von der maskulinen Gesellschaft (50er/60er) zur femininen (ab 90er) Jahrzehnte dauerte deutet sich schon die Gegenbewegung an. AFd (nach 2015), Trump, Boris, LePen und Querdenker kann  man durchaus als maskulinen Untergrund bezeichnen. Diese Bewegungen werden stetig stärker, weil der Gesellschaftsfeminismus zunehmend an der Realität scheitert bzw. dessen Unzulänglichkeiten immer sichtbarer werden.

Ein Umdenken weiter Bevölkerungskreise hat schon lange bei den Flüchtlingen stattgefunden und findet aktuell bei dem femininen Thema Corona und Klima statt. Z.b. wird jetzt so manchem klar, dass CO2-Bepreisung Verarmung bedeutet (Die SPD versucht geradezu lächerlich die Folgen ihrer Politik von den Mietern auf die Vermieter abzuwälzen, was  natürlich scheitern wird). Die nächte Disruption nach Corona werden massive Stromausfälle sein. (Am 5. Januar waren wir kurz davor). All dies rüttelt am femininen Narrativ. Steter Tropfen höhlt den Stein, wirst sehn, in 20-30 Jahren haben wir wieder eine sehr "maskuline" Gesellschaft.  

71567 Postings, 6018 Tage FillorkillWestliche Gesellschaften haben Angst vor Schmerzen

 
  
    #2979
1
13.01.21 11:47
Eben das - die fortlaufende Umformung von Naturschicksal in diskretionäre Funktion - zeichnet den zivilisatorischen Prozess aus. Was gestern wie beispielsweise Schmerzen oder Pandemien noch als unvermeidbare Natur abgenickt wurde, gilt heute als vermeidbarer Zustand und ihn dennoch nicht zu vermeiden als Strattatbestand. Jene 'Natur', mittels derer die reaktionären Romantiker sich - wie schon zu allen Zeiten - den aktuellen Projekten dieses Prozess entgegenstemmen wollen, reflektiert insofern nichts anderes als deren zivilisatorische Umformung, nur eben auf dem Stand von gestern.

Auch der reaktionäre Romantiker, der Leuten über 60 und Vorerkrankten gerne bescheidet, ihr Leben sei auf Abruf weil Natur es so wolle, geht selbst mit einer entzündeten Wunde zum Arzt anstatt wie in der guten alten Zeit unter Schmerzen daran zu krepieren. Das erscheint ihm so selbstverständlich und unhinterfragbar wie Natur, dass es seinem historischen Vorgänger abgerungen werden musste hat er dabei vergessen.  

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerDas Pathologische daran

 
  
    #2980
2
13.01.21 11:53
verkörpert Fill geradezu exemplarisch. Ihm kann man noch so oft erzählen, dass das eine Kulturbewegung ist, die unsvon einer Hysterie indie nächste treibt. Er unterstellt einem trotzdem permanenet eine Verschwörungstheorie, die aber nicht ich hier verbreite, sondern er und seine Follower, indem sie die Verbreitung des Virus wahlweise dem amoralischen Treiber bestimmter Bevölkerungsgruppen oder gar dem politischen Gegner um den Hals hängen. Ob der nun Trump in den USA oder AFD in Deutschland heißt, ist zweitrangig. Dass sie mit der Diffamierung Erfolg haben, ist logisch, sie ticken ja alle gleich. Aus dem Gleichschritt leiten sie eine Evidenz ihrer Aktionen ab, was natürlich hirnrissig ist. Aber so fühlt man das eben in der Blase.

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerUnd man muss natürlich

 
  
    #2981
1
13.01.21 12:02
immer genau hinsehen, wie das Narrativ gestrckt wird. Gerade reden und belegen wir noch, dass coronabedingt statistisch wie eh und je so gut wie ausschließlich über 80 gestorben wird, da schiebt einem der Fill wieder die Euthansie von 60-Jährigen unter. Das tut er, obwohl er weiß, dass auch diese Menschen seit eh und je auch ohne Corona gestorben sind, wie der Destatis Chart von mir eindrücklich  zeigt. Er dreht damit die Evidenz um und erzeugt nicht nur eine Fiktion (die übermäßig mit dem Tod konfrontierten 60-Jährigen), sondern präsentiert gleichzeitig auch den Schuldigen dafür: nämlich die reaktionären Lumpis, Shlomos oder Ende Geländes. Fast könnte man meinen, er hätte irgendwo eine Kaderschmiede in Propagandatechniken absolviert. Aber ich denke, es ist eher seinem emotionalen Setting zuzuschreiben, das mit seinen Elektronen unter der Haube Karussell fährt.

71567 Postings, 6018 Tage Fillorkilldurchaus als maskulinen Untergrund bezeichnen

 
  
    #2982
13.01.21 13:50
Das heroische Mannbarkeitsritual ist auch so ein angeblicher Naturauftrag, für den reaktionären Romantiker beschreibt es vermutlich sogar den eigentlichen Kern seiner Naturerzählungen. Freud hatte den mal als in Charakerstrukturen chronifizierte Kastrationsangst beschrieben. Dass dieser Kerngedanke von der zu entfesselnden Männlichkeit dann, wenn man sie gewähren lässt, erst zum Amoklauf führt um dann zum Schluss in bedingungsloser Kapitulation zu enden, hat er gleich mit dazu geschrieben. Genau so ein selbstmörderisches Mannbarkeitsritual konnte man letzter Woche den Bildern vom Capitol entnehmen, freilich weiss Shlomo dank konsequenten Mainstreamboykott davon noch nichts. So kann er weiterhin hoffen dass ausgerechnet das die Zukunft sein soll.  

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerDie 23- und 60-jährigen Coronaopfer

 
  
    #2983
2
13.01.21 15:36
Laut Fill müssen alle Schulen, Läden, Turnhallen, Skipisten etc. schließen und alle Menschen den privaten Kontakt auf quasi Null beschränken, weil es gilt, neben den Wochen der Morituri auch die größeren Leben der von Corona betroffenen, kerngesunden 23- und 60-Jährigen zu retten.

Da fragt sich der reaktionäre Lumpi, wo dieser Retterfanclub vor 3 Jahren war, als die Grippe nicht nur den Stammtisch der 90-Jährigen dezimiert, sondern in der ganzen Bevölkerung gewütet hatte. Insgesamt hatte die Grippe bis KW50 fast 18.000 mehr Leben unter 80 Jahren auf dem Kerbholz als Corona im Jahr 2020 bis zur KW50. Wo war 2018 der "zivilisatorische Prozess der Umformung von Naturschicksal in diskretionäre  Funktion" geblieben, als die Grippe 3.300 unter 65-Jährige und fast 600 unter 30-Jährige mehr als Corona hinfortgerafft hatte? Wo waren 2018 die Ankläger#Innen und Heulsusen der heutigen Coronära? Wo war Nase Lauterbach, der 2019 trotz des 2018er Zusammenbruchs des Gesundheitssystems, den Abbau der Intensivstationen forderte? Wo waren all die Coronaheuchler damals? Ich habe keinen auf dem Radar. Heute verbitten sie sich die Vergleiche mit Grippe. Aber nur, weil sie so dramatisch fürs eigene Katastrophennarrativ ausfielen. Wer jetzt mit den globalen Coronatotenzahlen um die Ecke kommt, der sollte bedenken, dass die anhand eines nie da gewesenen Testscreenings und ohne sonstige diagnostische Zuordnung jenseits von PCR entstehen. Grippetote dagegen werden erst mit Jahresverzug statistisch anhand der Übersterblichkeit ermittelt. PCR-Tests samt Grippe als Ursache im Totenschein wird so gut wie nie gemacht, man gibt stattdessen die tatsächliche Ursache (Infarkt, Lungenentzündung etc.) an und keinen kümmert es. Vollkommen ausgeschlossen ist bei der Grippe die alleinige PCR-Diagnose als Todesursache. Dieser Gag wurde erst mit Corona und einem heillos ungenauen PCR-Test erfunden. Beide Zahlen sind also mitnichten vergleichbar.

Neben den deutlichen Grippehöckern im Frühjahr sieht man aber auch, dass 2020 zwischen Juni und Oktober, also vollkommen unabhängig von Corona, mehr Leute über 80 starben als 2018. Dieses Delta von ca. 800-1000 pro Woche hätte sich auch ohne Corona im Herbst und Winter eingestellt, um die Untersterblichkeit aus 2019 und Anfang 2020 auszugleichen und muss gedanklich von der Schere am Jahresende abgezogen werden.
Angehängte Grafik:
destatis-vgl-....jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
destatis-vgl-....jpg

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerWas die Todesstatistiken auch zeigen,

 
  
    #2984
2
13.01.21 17:57
ist, dass Covid eine ganz besondere Krankheit ist. Von wenigen Ausnahmen abgesehen konzentriert sich das Virus auf Wirte, die aufgrund Vorerkrankung und/oder vor allem Alter sowieso dem Tod am nächsten stehen. Außerdem sind sie leicht zu identifizieren. Absolutistische Kritik der Ausnahmen zu dieser Regeln außen vor. Daraus leiten sich v.a. 2 logische Schlussfolgerungen ab:

1. Das, was Ende Gelände hier auch schon ausgeführt hat: Es ist vollkommen sinnlos, die relativ kleine Gruppe der direkt Betroffenen (max. 7%) über das bis ins kleinste Detail geregelte Verhalten der anderen 93% steuern zu wollen. Auf diese Idee muss man zuerst einmal kommen. Dass sie auch noch geglaubt und zur Hexenjagd benutzt wird, ist wie gesagt dem kulturell bedingten, rigorosen Ausschalten des Verstandes geschuldet.

2. Die relativ einfache Identifikation der Zielgruppe würde dem direkten Schutz - im Gegensatz zur Grippe - recht passable Erfolgsaussichten bescheren, auch wenn da nur ein Teil dieser Leben gerettet werden könnte. Bei vielen dieser Toten muss man sich damit abfinden, dass sie unvermeidlich sind, auch wenn sich der Rest der Bevölkerung noch so hart selbst kasteit. Das ist offensichtlich, aber wird realiter trotzdem nicht akzeptiert.

Die langfristige Gegenrechnung zu den Maßnahmen wird hingegen penibelst vermieden, jedwede Diskussion dazu unterdrückt und das trotz ausreichender Hinweise aus der Wissenschaft. Jeder Ethikrat, der etwas auf sich hielte, würde genau das einfordern. Doch auch hier schlägt die Kultur gnadenlos zu. Statt die Konservation im Schulterschluss mit Vernunft wirken zu lassen, ergehen sich unsere Ethikräte in Strafphantasien für Impfverweigerer. Eine seltsame Auffassung von Risikomanagement, Ethik und Rechtsstaat, aber heutzutage politischer Mainstream.

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerKultur vs. Rechtsstaat

 
  
    #2985
3
14.01.21 14:08
"Man weiß ja nicht, worüber man sich mehr wundern soll in diesen Zeiten! Darüber, dass die Polizei in Hameln einen Kindergeburtstag auflöst, während sie etwa in Berlin gerade am Wochenende eine Demonstration von Linksextremen, die den Mindestabstand nicht einhielten, gewähren ließ? Oder soll man sich mehr darüber wundern, dass Nachbarn die Kinder denunzierten? Oder darüber, dass der Spiegel über diesen Einsatz berichtet?"

https://reitschuster.de/post/polizei-loest-kindergeburtstag-auf/

9678 Postings, 1808 Tage qiwwiVerantwortungslosigkeit hat einen Namen

 
  
    #2986
14.01.21 14:10
Annalena Baerbock ist gegen den Weiterbau der Pipeline Nord Stream 2. Nun reagiert die SPD scharf: Die Grünenchefin versuche, »die Menschen im Land für dumm zu verkaufen« – und schade letztlich der Umwelt.
 

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerZählweisen

 
  
    #2987
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15.01.21 02:02
Nach ca. 800.000 Impfungen gibt es unter den Geimpften 10 Todesfälle in Deutschland. RKI und die Zuständigen gehen von keinem Zusammenhang aus. Der Tod wird mit dem extrem schlechten Zustand der Geimpften erklärt. Teils wurden die Geimpften bereits palliativ betreut. Die 41-jährige Krankenschwester aus Portugal wurde meines Wissens vor ihrer Impfung nicht palliativ betreut, aber da war man sichauch sicher, dass ihr Tod nichts mit der Impfung zu tun hatte.

Da fragt sich der reaktionäre Lumpi: Wieso wird ein positiv Getesteter, von dem man seinen Zustand eben nicht erfährt, als Coronatoter gezählt und ein Impfling, der nach der Impfung verstirbt, als natürlich Gestorbener? In beiden Fällen gibt es keine Obduktion und keinerlei Gründe, wieso man davon ausgeht, dass der eine an Corona und der andere an allem Möglichen, nur nicht an der Impfung stirbt.

RKI Wieler sagt dazu, dass man in der Altersgruppe, in der gerade geimpft wird, schon rein statistisch mit natürlichen Toten nach der Impfung rechnen muss. Das ist richtig, aber wieder fragt sich Lumpi: Wieso setzt dann ein positiver Coronatest die Statistik des natürlichen Ablebens außer Kraft? Denn rein statistisch müssten 2020 ganz ohne Corona bis zu 986.000 Menschen ihr Leben gelassen haben. Bis zur KW50 waren es 917.000. Corona wird sich strecken müssen, um nicht in der Statistik des natürlichen Ablebens unterzugehen.

https://www.n-tv.de/panorama/...lle-nach-Impfung-article22292066.html

17008 Postings, 2651 Tage Shlomo SilbersteinDer Tod mit Corona auf Intensiv

 
  
    #2988
4
15.01.21 09:00
verläuft halt dramatischer als der doch recht leise Tod im Pflegeheimbett wo halt auch mal kein RTW gerufen wird weil es "eben jetzt zuende geht". Statistisch dasselbe aber individuell was anderes, Traumata der Angehörigen inklusive  

71567 Postings, 6018 Tage Fillorkillwurden die Geimpften bereits palliativ betreut

 
  
    #2989
2
15.01.21 10:24
Ist für mich nicht vorstellbar, dass echte Palliativpatienten geimpft werden. Palliativ bedeutet im Klartext, dem Sterben die Qual zu nehmen ohne es aufzuhalten. Man findet aber auch unechte Palliativpatienten, das sind dann solche, die aus Opportunitätsgründen auf der Liste landen oder die eine existentiell kritische Situation mit unverhofft glücklichen Ausgang durchlaufen haben und die dann trotz Palliativstatus halbwegs normal weiterleben. Es gibt ja nicht nur Krebs, bei dem im Endstadium mitgezählt werden kann.

Alle pharmakologischen Wirkstoffe enthalten ein Nebenwirkungsprofil, wobei dieses mit steigendem Zeitabstand nach Einnahme bzw Verabreichung allerdings immer diffuser wird. Die unmittelbare mögliche NW einer Impfung besteht in einer überschiessenden Immunreaktionen, die so heftig ausfallen kann dass man draufgeht. Deshalb bleibt man ja auch noch einige Minuten unter Beobachtung, damit im Fall des Falles mit Immunsupressoren eingegriffen werden kann. Wenn einer unmittelbar nach seiner Impfung verstirbt, ohne dass eine allergische Reaktion festgestellt wurde, dann war die Impfung für seinen Tod nicht kausal. Er hatte andere Gründe. Umgekehrt umgekehrt. Da gibt es gar kein Dunkelfeld.

Völlig davon unterscheidbar ist die statistische Erfassung und Aufbereitung der Covidtoten. Die stiftet ihrem epidemiologischen Sinn nach ein Mass, um das Pandemiemomentum einschätzen zu können, sagt darüberhinaus aber über die tatsächlich kausale Beteiligung von Covid an der allgemeinen Sterblichkeit nichts aus. Das wird auch sofort deutlich, sobald man berücksichtigt, dass in den allermeisten Fällen ohne Coviddiagnostik gestorben wird. Der notorische Fokus auf die Intensiv führt in die Irrre, denn da sterben die wenigsten. Die tatsächliche kausale Beteiligung von Covid an der Sterblichkeit wird, wie immer in solchen Fällen, Gegenstand einer retrospektiven Schätzung auf Basis der Standardabweichung sein. Wobei klar sein sollte, dass weniger Verkehrstote aufgrund von Mobilitätseinschränkungen eine Übersterblichkeit in den Risikogruppen nur rein statistisch kompensieren können.  

71567 Postings, 6018 Tage Fillorkillwo du es ansprichst

 
  
    #2991
15.01.21 21:41
Jetzt weiss ich was oben gemeint war: 'Eine Sprecherin des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts macht aber darauf aufmerksam, dass aus dem „zeitlichen Zusammenhang“ noch kein ursächlicher abzuleiten sei. Die Wissenschaftler des Instituts weisen auf die ohnehin erhöhte Sterbewahrscheinlichkeit in einem gewissen Alter hin und stellen mit Blick auf die deutschen „Impftoten“ fest: „Das bedeutet, dass die beobachtete Fallzahl die erwartete nicht signifikant übersteigt.“'

Liest sich tatsächlich wie eine Karikatur auf die offizielle Covid-Lesart. Quasi die Leugner-Argumentation, nur eben invers. In Norwegen wollen sie angeblich auch Leute im kritischen bzw finalen Studium geimpft haben, die dann nicht besonders gut darauf reagiert hätten. Man kann nur hoffen, dass das eine Ente ist.  

71567 Postings, 6018 Tage Fillorkillhier noch ein update für deine schwedengraphik

 
  
    #2992
1
15.01.21 22:07
Ist natürlich irrelevant, weil Schweden noch ganz andere Zahlen sehen wird
Angehängte Grafik:
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171 Postings, 1777 Tage Ende GeländeMan kann nur hoffen, dass das eine Ente ist.

 
  
    #2993
15.01.21 23:19
Für die Statistik gut: Impftote sind keine COVID-Tote.  

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerMit der Zukunft

 
  
    #2994
16.01.21 00:32
ist es immer so eine Sache, da wäre ich vorsichtig. Ich weiß nicht, woher WID die Daten hat. Die Daten des FOHM legt dies nicht nahe. Auch bei Worldometer verschlechtert sich Deutschland relativ zu Schweden in Sachen Tote/Million. Keine Ahnung, kommt mir spanisch vor. Derzeit deutet nichts darauf hin, dass die schwedischen oder die deutschen Totenzahlen explodieren sollten.
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10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerUntersterblichkeit in Deutschland - 1

 
  
    #2995
16.01.21 00:35
Angehängte Grafik:
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10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerUntersterblichkeit in Deutschland - 2

 
  
    #2996
16.01.21 00:36
Angehängte Grafik:
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10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerUntersterblichkeit in Deutschland - 3

 
  
    #2997
16.01.21 00:41
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_6.pdf

Auch wenn die letzten Wochen noch eine Schätzung sind, dürfte klar sein, dass wir 2020 eine auf die Population standardisierte Untersterblichkeit hatten. Logisch, dass der politisch-mediale Deppenverein die Zügel noch stärker anziehen will. Denen sterben anscheinend nicht genügend Menschen.
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10665 Postings, 7488 Tage lumpensammler#2990

 
  
    #2998
16.01.21 01:04
Ich habe gestern mal kurz überschlagen, wieviele Tote nach 2 Wochen Impfung in der Gruppe Ü80 zu erwarten wären (natürlich). Das lag so im Bereich 2000. Die Wahrscheinlichkeit des natürlichen Ablebens ist also tatsächlich viel höher. Auf der anderen Seite gilt das natürlich für die Allgemeinheit. Fängt man allerdings im Pflegeheim bei extrem Vorbelasteten oder gar palliativ Betreuten an (wie n-tv berichtete), dürfte wohl eine Impfung mit kleinen Nebenwirkungen schon für deren Tod ausreichen. Da fragt man sich schon, wieso man so etwas macht.

Interessant sind bei der Impfung die Todesfälle außerhalb von Pflegeheimen und Risikogruppen. Da gibt es aber nur ein paar bisher, soweit ich weiß.

10665 Postings, 7488 Tage lumpensammlerNochmal Schweden und WID in #2992

 
  
    #2999
16.01.21 01:14
Der Spike ist wahrscheinlich nur die Kompensation des Meldestaus über Weihnachten. Die Kurve dürfte also bald wieder auf die deutsche bzw. darunter zurückfallen.

171 Postings, 1777 Tage Ende GeländeSterberaten 15.1.2021

 
  
    #3000
16.01.21 13:25
Ich führe die Zahlen der vier Länder mal weiter, ohne den Versuch, allzu viel hineinzuinterpretieren. Zwischen Schweden und Deutschland sehe keinen auffälligen Unterschied, die Zahlen machen von Tag zu Tag teils große Sprünge.
 
Angehängte Grafik:
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