Die " Dreierfusion "
Bar-Zuzahlung der tauschenden Kleinaktionäre mit ? US-Dollar.
Da der Vorstand und Haupteigentümer an einem Strang ziehen, gar kein Problem. Die leere Hülle bleibt uns erhalten.
Werde am Feiertag mal einiges zusammenstellen.
Ich denke Osama bin Laden steckt dahinter..Al Kaida rächt sich auf diese Weise über die GBS Inc. an der US IT-Branche..
Es muss jemand neues sein.. Neu im spiel ist allerdings ein gewisser Gary MacDonald, CCO der GBS Enterprises..
Und da schliesst sich der Kreis..
Aber mal im Ernst,statt Briefe an Staatsanwaltschaft und Finazamt zu schreiben sollten sich manche lieber fragen,wieviel Performance sie von dieser Aktie erwartet haben als sie sie gekauft haben..
Wer mit 3,00€ gerechnet hat wurde bisher wohl eher entäuscht,aber da kann das Unternehmen nichts für..
Unrealistische Kursziele sind der häufigste Grund für mäkeleien am Unternehmen.
Eine Aktie springt nun mal nicht von heute auf Morgen um mehrere 100 % nach oben.
Meiner meinung nach leert sich auch langsam das Orderbuch,Käufe werden geringer und auch der Sprung auf 0,70 ist erstmal vom Tisch, es sollte eine korrektur folgen, daher bin ich gestern zu 0,66/0,67 gott sei dank zum Tageshöchstpreis vorerst raus aus der GROUP.
Nach 2,5 Jahren auch erstmal sehr befreiend und mit + 60% auch mit völlig realistischen Gewinnen.
Sollte es jedoch noch einmal unter 0,50 gehen kann ich mir einen wiedereinstieg durch aus vorstellen.
So lang werd ich das ganze erstmal als Zuschauer verfolgen.
Unrealistische Kursziele sind der häufigste Grund für mäkeleien am Unternehmen.
Eine Aktie springt nun mal nicht von heute auf Morgen um mehrere 100 % nach oben.
Antwort:
Hier bei der Group den x-beliebigen Tiefpunkt der Aktie heranzuziehen und den jetztigen Stand als Grundlage zu sehen, mag für den Einzelnen vielleicht stimmen, allerdings für die "Masse" der Kleinanleger nicht zutreffend sein.
Viele Kleinaktionäre sind seit Jahren investiiert. Einige sogar schon schon seit vielen Jahren und die sehen vielleicht gerade jetzt wieder ihre Einstandskurse.
Ausgehend von dem Beispiel KJ 2002 wären das 10 Jahre ohne irgendeine Verzinsung des Kapitals.
Die Group hatte in der Vergangenheit sehr oft Versprechungen gemacht und zumindestens in der Vergangenheit sind diese nicht gehalten worden.
Wenn ich mich nur eine Sparbuchverzinsung erwarte, dann brauche ich nicht in Aktien zu investieren.
Sollte z.B. der Kurs von heute 0,64 Euro vielleicht bis Ende des Jahres auf 0,96 Euro steigen (was heute immer noch reine Spekulation ist) dann wäre das immer noch eine Kurssteigerung von 50 % - aber auf 10 Jahren gesehen sicherlich kein überragendes Investment.
Es wäre schon sehr anmaßend bei solchen bestimmt nicht selten vorliegenden Fällen von überzogenene Erwartungen zu sprechen.
Ich darf nochmals erinnern zu welchen Kursen damals die Aktie im Mai 2000 eingeführt worden ist.
Ich mag es kaum schreiben:
sage und schreibe 28 Euro.
Da kann die Aktie noch steigen wie sie will.
Dieser Preis wird nicht erreicht.
sagen muss, dass der damalige Kurs nicht mit dem heutigen vergleichbar ist, weil ja Fusionen, Barabfindungen und Splits stattgefunden haben. Vor zwei oder drei Jahren gabs mal ne sehr erfreuliche Barzahlung für irgendwelche Prozesse.
Antwort:
auf der HP der Group finde ich nur der Hinweis mit den 28 Euro.
Ich gebe zu auch keine Ahnung zu haben, wie die einzelnen Entwicklungen Barabfindungen, Splits etc. genau gewesen sind bzw. entwickelt haben.
Spielt auch für mich momentan keine Rolle.
Vorher wurde mal die Zahl 3 Euro genannt.
Wenn ich mir das Ausgabejahr ansehe (auf der Höhe des Internetbooms!!!) dann kann ich mit Sicherheit (ohne es zu beweisen oder belegen können) davon ausgehen, dass der fortgeschriebene Einstiegskurs (ausgehend von dem Kalenderjahr 2000) bestimmt jenseits der 3 Euro liegen dürfte.
Wenn einer hier dazu genau Berechnungen hat, bitte hier posten.
Zitat:
“““Und warum, wenn man unterstellt, alles geschieht nur um Investoren zu gewinnen und die Group interessant zu machen, war und ist die Informationspolitik der Group Business so grottenschlecht und der GB so trostlos???“““
einer von 3 wichtigen Punkten für Group nach USA zu gehen war sicherlich das kurzfristige schnelle Einwerben von Kapital um weiter das vorgelegte Akquisitionstempo und die schnelle Einführung der eigenen Cloud-Technologie voran zu treiben …..
ob die Informationspolitik der Group Business so grottenschlecht und der GB so trostlos ist, ist wohl auch etwas Ansichtssache ….
Mit der neuen Internetseite von Group und den News/Aussagen der GBS Inc. hat man schon die Möglichkeit sich umfassend zu informieren ……
und im GB scheinen wohl die meisten das kleine Wort --- über--- nicht wahr zu nehmen …
“““Das Management geht davon aus, dass gerade vor dem Hintergrund der beiden o.g. neuen Technologien bei weiterhin unverändertem Akquisitionstempo und erfolgreicher Platzierung des GROUP Live Angebotes sowie der erfolgreichen Markteinführung des Transformers eine Steigerung des jährlichen Konzernumsatzes in den nächsten beiden Jahren auf Jahresbasis von über 50% p.a. möglich ist.“““
das heißt doch nichts anderes als da ist noch Luft nach oben !
und ich denke mal das wird der letzte GB in dieser Form (IFRS) gewesen sein, der nächste wird in US-GAAP erscheinen, im 2010 wurde bereits daraufhin gewiesen, dass man die Wahlmöglichkeit bereits für den 2010er hatte.
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Diskussion Aktientausch
Aussage uninteressant: 1 GBS = 6 Group Business
damit liegst du wohl meilenweit daneben, denn was hat GBS Inc. denn mehr zu bieten als die Group …., ok da sind die letzten 2 Akquisitionen der GroupWare Inc. und der PAVONE AG, aber dafür hat man eine Kapitalerhöhung durchgeführt und somit neue außen stehende Aktionäre …..
zu diesen Bedingungen würde niemand tauschen !!!
Aussage Timmy 0906: 1 neuer US Anteil für 2,33 Anteile Group Deutschland und damit das Ganze auch noch einen richtigen Sinn ergibt.
Bar-Zuzahlung der tauschenden Kleinaktionäre mit ? US-Dollar.
das wäre sicher wünschenswert, aber m. M. nach auch unrealistisch, da die Kleinaktionäre dann eine Besserstellung gegenüber den Großaktionären hätten, die zum Faktor 1 zu 2,33 getauscht haben und auch ein Risiko eingegangen sind (keine Verträge, keine GroupLive Einführung, keine Transformer Einführung, keine erfolgreiche Kapitalerhöhung und wenn ich richtig gelesen habe auch mit ungesicherten Krediten am Anfang eingesprungen sind)
ich denke mal 1 zu 3, plus eventuellen Bar-Zuzahlung/Ausgleich wäre wünschenswert für die die tauschen möchten …. ,
Tauschunwillige müssten ein Bar-Angebot oberhalb des dann gültigen Kurs erhalten …..
aber das ist natürlich alles Spekulation ……!!!
Timmy 0906 Betrachtungsweise
Zitat: “““Die Group hatte in der Vergangenheit sehr oft Versprechungen gemacht und zumindestens in der Vergangenheit sind diese nicht gehalten worden.“““
Diese Aussage mag vor 2006 vielleicht zutreffen und wurde von vielen Altinvestierten immer wieder vorgebracht ….. und ist sicher ein Grund für die schlechte Kursentwicklung in den vergangenen Jahren....,
in den letzten 5 Jahren, seitdem ich Group verfolge und investiert bin, hat Group seine Versprechungen bezüglich der Ergebnisprognosen immer eingehalten und öfters weit übertroffen, sich auf der Produktseite enorm entwickelt…., sonst hätte ich nicht immer wieder mal zugekauft…..
das wäre sicher wünschenswert, aber m. M. nach auch unrealistisch.
Antwort:
Wieso würden die bisherigen Kleinaktionäre besser gestellt werden?
Ich schrieb doch
..Bar-Zuzahlung der tauschenden Kleinaktionäre mit ? US-Dollar...
Damit zahlen die Kleinaktionäre noch was drauf, damit sie tauschen können.
Wo ist da die Gleich- oder Besserstellung gegenüber den bisherigen Großaktionären?
Bei dieser Annahme würde die US-Gesellschaft noch zusätzlich Geld einnehmen.
Auf das quasi nicht vorhandene Umsatzwachstum? Auf blumige PR Meldungen von Group?
Auf die hohen Investitionen, die sich bisher nicht in Umsätzen oder zusätzlichen Kunden nennenswert bemerkbar machen?
Bisher war Misstrauen gegenüber Prognosen und den Verantwortlichen kein schlechter Ratgeber. Und auch wenn der Kurs in letzter Zeit deutlich zugelegt hat, dann ist es doch ein Armutszeugnis, dass das nicht auf Grund überzeugender Perspektiven oder Zahlen erfolgt, sondern weil der Hauptaktionär anscheinend zukauft.
Natürlich nachträglich gesehen, ist dieser Vertrag geschlossen worden.
Zwar hat die Group selbst keine konkreten Zusagen über den Abschluss geschrieben, aber sehr wohl konnte der Anleger aus den Aussagen ableiten, dass die Verträge unmittelbar vor dem Abschluss standen.
Bitte hier im Tread ist alles schön festgehalten.
Ok zu den neueren Dingen.
Oder z.B.
Im ersten Quartalsbericht 2010 wurde ergebnismäßig aus den Teilgeschäftsverkauf noch 0,9 Mio extra ausgeführt. Dabei waren noch 455.000 Euro an zukünftiger Zuschreibung ganz klar in Aussicht gestellt.
Im späteren Quartalsbericht wurde nur in Aussicht gestellt, dass man aufgrund eines schnelleren Forderungseinzuges bereit wäre, teilweise auf die Forderung zu verzichten.
Fakt war. Die gesamten 0,9 Mio plus 0,45 Mio haben sich plötzlich in Luft aufgelöst.
Ich finde dies schon in dieser Größenordnung verwunderlich.
Ich verstehe auch nicht das Rechenwerk, wenn ein so hoher ausgewiesener Gewinn bis zu dem III. Quartal existent ist und dann plötzlich im "nirwana" verschwindet.
Sicherlich wäre es empfehlenswert, wenn nicht sogar notwendig, den Ausweis von Anfang an unter Vorbehalt zu stellen.
Ich gehe davon aus, dass das Rechenwerk der Gesellschaft und die juristische Betreuung mit Fachleuten besetzt ist.
Für mich war der Gewinn im ersten Quartalsbericht eine Zusage!!!
Genauso mit den latenten Steuern. Hallo es geht hier um ca. 3 Mio Euro.
Da wird noch schwammig im Geschäftsbericht 2010 ausgeführt, obwohl selbst dem Laien (der nicht der Steuerberater der Gesellschaft ist) dies auffällt und ausführt.
Jeder Leser gewinnt den Eindruck, dass hier die Sachlage noch zu überprüfen wäre und selbst die Möglichkeit, dass nichts von den latenten Steuern verloren geht.
Für war es sehr erkenntnisreich, dass die Großaktionäre sich bereits im Okt. 2010 "gefunden" haben und erst im Jan. 2011 die kritische Stelle von 50 v.H. überschritten haben.
Alles nur reiner Zufall? Wer das glauben mag.
Wie ausgeführt wird ganz schön geeiert von der Gesellschaft.
Ob dies nun bewußt geschieht, soll jeder für sich selber entscheiden.
1.Wer vorsätzlich unter Benutzung seines Einflusses auf die Gesellschaft ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrates, einen Prokuristen oder einen Handlungsbevollmächtigten dazu bestimmt, zum Schaden der Gesellschaft oder ihrer Aktionäre zu handeln, ist der Gesellschaft zum Ersatz des ihr daraus entstehenden Schadens verpflichtet. Er ist auch den Aktionären zum Ersatz des ihnen daraus enstehenden Schadens verpflichtet, soweit sie, abgesehen von einem Schaden, der ihnen durch Schädigung der Gesellschaft zugefügt worden ist, geschädigt worden sind.
2. Neben ihm haften als Gesamtschuldner die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates, wenn sie unter Verletzung ihrer Pflichten gehandelt haben.
Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, so trifft sie die Beweislast.
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder als Abwickler
1. die Verhältnisse der Gesellschaft einschliesslich ihrer Beziehungen zu verbundenen Unternehmen in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand, in Vorträgen oder Auskünften in der Hauptversammlung unrichtig wiedergibt oder verschleiert.......
Soweit auch die Theorie.
Die Praxis sieht dann meist etwas anders aus.
Neben der lückenlosen Beweisführung sind erst einmal eine Menge Prozesskosten mit Vertreterhonorar zu berappen.
I.d.R. zahlt hierfür auch keine Rechtsschutzversicherung.
Der Ausgang ist immer unklar, egal wie ich ich selbst meine im Recht zu sein.
Es ist ja nicht so, dass so ein Kleinaktionär einige Hunderttausend Euro mit irgendeiner Firma im Feuer hat.
Anders auch ausgedrückt.
Was kann am Ende eines evtl. jahreslangen Rechtsstreites stehen?
Aber das muss sich jeder für sich selber entscheiden.
Auch bei Sammelklagen verdienen erst einmal unsere Rechtsvertreter unabhängig davon, ob am Ende etwas brauchbares rauskommt.
Ich schreibe deshalb so allgemein, da meine Ausführungen nicht dahingehend zu lesen sind, dass ich irgendjemand ein strafbares Handeln unterstellen möchte.
Dennoch kann ich mit dem Handeln der Geschäftsführung der Group nicht vollkommen für gut befinden.
Das ist meine persönliche Meinung und steht mir frei, diese zu äußern und auch zu vertreten.
und
damit rechnen die Anderen.
Aber in die Suppe spucken ist manchmal gar nicht so schwer!
Lasst Euch weder von Group AG noch hier im Forum einreden, dass der Steuervorteil weg ist.
Insgesamt steht Group AG sicher sehr viel besser da und hat viel bessere Geschäftsaussichten als es aus dem (warum wohl) sehr konservativen GB hervorgeht. Warum wäre sonst GBS Inc als Umsatz und Profit multiple doppelt so hoch bewertet wie die AG heute auch bei 63cts/Aktie!
Es wird nicht nachweisbar vorsätzlich falsch und kriminell sein, eher vorsichtig zu berichten und zu prognostizieren. Da gibt es eine Bandbreite.
die Eigentümer der amerikanischen Gesellschaft ist m.E. nicht den übertragenden Gesellschaftern identisch.
Die amerikanische Firma gab es schon vor der Übernahme und Anteile wurde vor der Übertragung der Groupanteile vom Okt.2010 bis Jan. 2011 an der amerikanischen Börse gehandelt.
Damit können zum Übertragungszeitpunkt keine 100 % gleichen Anteilseigner stehen.
Selbst die Gesellschaft räumt den Verlust des Verlustvortrages in dem Geschäftsbericht 2010 ein.
Zitat:
Lasst Euch weder von Group AG noch hier im Forum einreden, dass der Steuervorteil weg ist.
Antwort:
Unsinniger Aufruf.
So wurde leider für uns Kleinaktionäre Wert zerstört.
Der Verlustvortrag hätte uns bei der Übernahme ein paar Millionen höhere Bewertung beschert, da der NPV der future cash flows höher gewesen wäre. Vielleicht gehörte die Beseitigung des Verlustvortrags mit zur Strategie des billigen Einkaufens der Restanteile. Nach 100% Übernahme ist der Verlustvortrag für die GBS Inc eh weg.
Wir werden sehen, was das Angebot ist, wenn es denn kommt. Wieviel % GBS INC werden wir wohl angeboten bekommen für knapp 50% Group Inc? Da nicht viel anderes in GBS Inc drin ist wohl hoffentlich mindestens 30-40%?
Genaues ist uns Kleinanleger nicht bekannt!
Daher kann in jede Richtung spekuliert werden.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Group einfach 3 Mio Euro einfach so abschreiben will.
Untern Strich muss es sich irgendwo rechnen und wenn die "Ersparnis" oder Gegenrechnung von den Mehrheitsaktionären über die Kleinaktionäre erfolgt.
Alles Andere gibt keinen Sinn!!!
Ich bin der Meinung, dass spätestens seit dem Börsensegmentwechsel hier eine ganz klar vorgefertigte Strategie gefahren wird, deren Abschluss erst mit vollständiger Übernahme der Group durch den Mehrheitsaktionär erkennbar sein wird.