Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 173 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.402.698 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 165 | |
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carry trades abgewickelt?
-weil der Yen so stark ist und man ihn noch stärker befürchtet,
so dass man die Abwicklung mit großen Währungsverlusten vollziehen muß?
- oder sind die CT an termine gebunden, d.h. das Geld wurde nur für ein
Jahr verliehen z.B.
- oder stehen in Japan Zinserhöhungen ins Haus?
---
Purer Fluchtinstinkt
Zuvor hatten bereits die asiatischen Märkte einen Kurseinbruch vollzogen. In Tokio standen nach dem Anstieg der japanischen Landeswährung Yen auf ein 13-Monats-Hoch unter anderen Aktien von exportorientierten Unternehmen auf der Verliererseite. Denn während der Euro nicht von der Schwäche des Dollars profitieren könne, komme den Niedrigzinswährungen Schweizer Franken und Japanischer offenbar das Carry-Trade-Unwinding zugute, betont Unicredit-Analyst Kornelius Purps.
Neben diesen Devisen dienten den Anlegern weltweit vor allem Staatsanleihen als sicherer Hafen. Dagegen konnte Gold von seinem Mythos als sicherer Hafen überhaupt nicht profitieren, die als inflationssicher geltende Anlage notierte unter der Marke von 800 US-Dollar je Feinunze und damit in großer Nähe zu ihrem Sechs-Monats-Tief. Anleger scheinen das Prinzip "Cash is King" mehr denn je zu beherzigen. Alan Ruskin, internationaler Aktien-Chefstratege bei RBS Greenwich Capital, kommentierte daher den Ausverkauf an den Aktienmärkten: "Das ist keine Flucht in Qualität, das ist einfach nur eine Flucht."
(gesamter Artikel:)
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_309648
nf
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-1803475.html
An alle,
Ich moechte gerne mehr ueber charttechnik lernen, welche Buecher koennt ihr mir empfehlen?
1. FM und FM besitzen mehr liquides Kapital, prozentual gesehen, als bei ihrer Gründung.
2. Eine FM-Verstaatlichung ist ausgeschlossen, wegen der Bankenbelastungen.
3. Allen Anschein nach wird der US-Staat Hypothekengarantieen ausprechen und damit die Finanzkriese beenden. Denn das Hauptproblem ist das Vertrauen in den Finanzmarkt wieder herzustellen und nicht durch verstaatlichen noch weitere Unsicherheit zu verbeiten.
4. Eine Verstaatlichung wäre jetzt der schlimmste Fall, dann hätten ca. 50% der US-Banken, von denen fast alle angeschlagen sind, jetzt zusätzliche finanzielle Probleme die Sie nicht wüppen würden können.
Zu Iosh..., hab mit Freuden deine Ausführungen gelesen. Mach weiter so, auch wenn man präziser sein kann, muß man es hier nicht unbedingt es von einem abverlangen.
DummundDümmer ist meine ID bei Ariva, sonst DickundDoof bei finanzen.net
Gruß DummundDümmer
P.S. Wünsche euch jetzt einen schönen Sonntag
11.03.2007:
#
Zum Yen/Franken-Carry-Trade (Kreditaufnahme zu Niedrigzinsen in Yen/Franken zwecks Investition in höherrentierlichen Währungsräumen) der O'Neill zufolge "enorm und höchst riskant sei, wie man jetzt sieht", hatte Trichet bei der Pressekonferenz hingegen nicht viel zu mehr sagen, als dass er die Ansicht der japanischen Notenbank teile, die den Yen für unterbewertet hält, und enthielt sich weiterer Kommentare.
Die große Bedeutung der Carry-Trades für die jüngsten Turbulenzen zeigt indes die Kursentwicklung des japanischen Yen und des Schweizerfranken, der zweiten wichtigen Carry-Währung, die während des Einbruchs an den Aktienmärkten eine wahre Trendwende erlebten. Grund für die plötzliche Stärke der beiden zuvor schwächelnden Währungen war offenbar die Auflösung ("unwinding") der Carry-Trades, wobei die Investmentpositionen verkauft und die Erträge in Yen oder Franken getauscht werden, um die Kredite zu tilgen. Zuvor, so meinen Marktteilnehmer, sei der umgekehrte Effekt wirksam gewesen, da für den Aufbau der Carry-Positionen die geliehenen Yen/Franken umgehend gegen andere Währungen verkauft wurden. Entsprechend erreichte der Yen gegenüber dem Dollar am Crash-Montag prompt seinen Jahreshöchststand, ebenso der Franken gegenüber dem Euro.
Von der angestiegenen Volatilität an den Märkten wirklich abschrecken ließen sich die Carry-Trader aber offenbar nicht. Denn als sich die Aktienmärkte am Dienstag wieder erholten, dürften die bislang so profitablen Carry-Trades wieder aufgenommen worden sind, denn der Yen verzeichnete mit -1,2% immerhin den größten Kurseinbruch seit 17 Monaten. Ähnlich der Franken, der mit der aktuellen Zinserhöhung der EZB nun vermutlich – bis zu einer ansehbaren Leitzinsanhebung in der Schweiz – zudem zusätzliche Attraktivität als Carry-Finanzierungswährung erhält.
Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24806/1.html
So eine Nachricht hilft mehr den Engländern um von Ihren Problemen abzulenken.
Ist schon klar, das FM nicht pleite gehen könne, wenn ich als Kommune mir bei der ZB Geld leihe um bis zu 625.000 USD eine Immobilie kaufen kann, die verkauft oder versteigert wird. Ihr solltet euch mal die US-Immobilienpreise angucken für Ein- bis Zweifamilienhäuser. Von deren Steuern leben die Kommunen und wenn diese die Immobilien kaufen, dann verlieren sie kein Geld, weil sie können sie gleich wieder vermieten.
Das war wohl nix.
Vormundschafts-Verfahren wie bei Britney Spears, staat will die 5 Billionen schulden nicht
Dies wird dir zwar nicht zeigen wie die zukunft aussieht, dazu musst du dein eigenes gehirn verwenden, aber es zeigt dir wie die dinge da draussen funktionieren und wie die "anderen" denken.
WOCHENAUSBLICK: Negative Grundstimmung hält an - 'Woche ohne große Euphorie'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die negative Grundstimmung am deutschen Aktienmarkt wird sich nach Ansicht von Experten auch in der kommenden Woche nur schwer verscheuchen lassen. 'Uns steht eine weitere Woche ohne große Euphorie an den Börsen bevor', sagte ein Aktienhändler. Der DAX werde sich vermutlich weiterhin eher in der Verlust- als in der Gewinnzone aufhalten. In der vergangenen Woche hatte der deutsche Leitindex fast vier Prozent eingebüßt.
Auch die Analysten der LandesBank Berlin (LBB) sehen in der kommenden Woche kaum Chancen für einen nennenswerten Kursanstieg. Sie verweisen angesichts der globalen Konjunkturschwäche und des steigenden US-Dollar auf die Fülle von Belastungsfaktoren und das wachsende Enttäuschungspotenzial bei den Unternehmensgewinnen. Für wahrscheinlicher halten sie die 'Fortsetzung der Schaukelbörse', wobei für sie das Risiko eines erneuten Kursrückgangs mit dem Näherrücken der Berichtssaison steigen dürfte. Andreas Hürkamp von der Commerzbank rechnet ebenfalls damit, dass die Gewinne deutscher Unternehmen 'mehr und mehr' unter Druck kommen werden und dies die Stimmung an den Aktienmärkten in der nächsten Zeit weiter belastet. Dies signalisierten Frühindikatoren wie die ifo-Erwartungen und das Wachstum der Geldmenge M1. Der benötigte 'monetäre Rückenwind' durch Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) lasse jedoch weiter auf sich warten.
ÖLPREIS WEITER IM FOKUS
Wenn die Börsianer derzeit kritisch die Entwicklung des Ölpreises verfolgen, lassen sie dabei die Routen der tobenden Wirbelstürme nicht aus dem Blick. Wegen des Hurrikans 'Gustav' war es in der vergangenen Woche zu Produktionsausfällen gekommen. Die Nachricht, dass mehrere Ölraffinerien nach dem Hurrikan wieder ihre normale Förderung aufgenommen hätten, hatte zum Rückgang des Ölpreises beigetragen. Nach der derzeit wütenden 'Hanna' dürfte in den kommenden Tagen bereits der nächste Wirbelsturm mit dem Namen 'Ike' an den Türen der Amerikaner rütteln und möglicherweise auch die Börsianer auf Trab halten.
Aktienhändler Oliver Opgen-Rhein von HSBC Trinkaus & Burkhardt verwies auf die anstehenden US-Konjunkturdaten, die in den kommenden Tagen neben dem Ölpreis die Richtung am Aktienmarkt bestimmten dürften. Dabei werden neben den jüngsten Daten zu den US-Lagerbeständen und den Erzeugerpreisen auch der Konsumklimaindex der Universität Michigan verstärkt Beachtung finden. Der Index gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der größten Volkswirtschaft der Welt. Angesichts der jüngsten Finanzmarktturbulenzen steht das Verbraucherverhalten besonders im Blickpunkt.
BÖRSENPLÄNE VON SCHOTT SOLAR
Optimismus herrscht beim Börsenkandidaten Schott Solar vor. Die Börsenpläne des Solarunternehmens nehmen weiter Gestalt an. Am Montag sollen Details zum geplanten Börsengang veröffentlicht werden. Das Solarunternehmen will noch in diesem Jahr an die Börse und dabei bis zu 500 Millionen Euro einsammeln. Damit wäre der Börsengang abgesehen von dem der Deutschen Bahn der größte in diesem Jahr in Deutschland.
Am Freitag stehen die Aufsichtsratssitzungen bei Volkswagen und der Deutschen Post auf der Agenda der Börsianer. Nach Medienberichten könne dies bereits die entscheidende Sitzung sein, in der das Logistik-Unternehmen den Verkauf der Postbank abblase. Post-Chef Frank Appel könne nicht mehr lange mit der Entscheidung warten kann, ohne seinen Ruf zu schädigen. Die Post hält 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank und sucht seit Monaten nach einem Käufer für ihren Anteil/sf/la/tw
-- Von Sonja Funke, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
Mitte: Anleger sollten ihre Finger vom Pfund lassen.
Solltest Dir die Zeitung kaufen Lamb.
Liest euch mal den Artikel und dann besprechen wir nochmal das Baissescenario.
Danke für den Hinweis!
Onassis
Von Von Patrick Bernau
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07. September 2008 Wenn die beiden Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac in der kommenden Woche verstaatlicht werden, dann haben sie viel gemein mit einer anderen berühmten Amerikanerin: mit Britney Spears. Die ist nach einigen Alkoholexzessen Anfang des Jahres wieder unter die Vormundschaft ihres Vaters gestellt worden. Diese Vormundschaft heißt im amerikanischen Juristenenglisch "Conservatorship", und so heißt auch das Arrangement, das Fannie und Freddie jetzt erwartet. Es funktioniert ganz ähnlich: Die beiden Hypothekenfinanzierer bekommen einen "Conservator", also einen staatlichen Vormund. Er kann dann in den Firmen schalten und walten, wie er es für richtig hält, denn er hat die Macht von Vorstand, Verwaltungsrat und Aktionären gleichzeitig. Die alten Chefs werden entlassen. Dass es so kommt, soll offenbar spätestens am heutigen Sonntag verkündet werden.
Die beiden Hypothekenbanken gehen dann aber nicht in den Staatsbesitz über, sondern gehören weiterhin ihren alten Aktionären. Immerhin bekommen sie einen gewissen Schutz vor ihren Gläubigern, weil der Vormund festlegen kann, dass von Fannie und Freddie 45 Tage lang kein Geld gepfändet werden darf. Wenn er mit seiner Arbeit fertig ist, sollen Fannie und Freddie wieder allein im Privatbesitz überleben können.
Die "Conservatorship" ist die mildeste Form der Verstaatlichung, die das amerikanische Gesetz vorsieht. Die Regierung wählt diese Variante mit Absicht - schon allein, um dem Volkszorn zu entgehen. Wenn sie die beiden Unternehmen ganz in den Staatsbesitz nehmen würde, wäre die Entrüstung der Amerikaner wahrscheinlich groß gewesen. Banken im Staatsbesitz: Das hätte dann zu sehr nach dem verhassten Sozialismus ausgesehen.
Zum Thema
* Amerika rettet Fannie und Freddie aus höchster Not
Außer der öffentlichen Meinung profitiert auch der amerikanische Staatshaushalt von dieser Variante, zumindest optisch. Bei einer schärferen Variante der Verstaatlichung wären nämlich die Kredite von Fannie Mae und Freddie Mac zu Staatsschulden geworden, und das hätte den Schuldenstand der amerikanischen Bundesregierung erheblich in die Höhe getrieben: Zu den aktuell neun Billionen Dollar wären weitere fünf Billionen hinzugekommen.
Den meisten dieser fünf Billionen Dollar stehen aber auch in dieser schweren Immobilienkrise ganz normale Hypothekenkredite gegenüber, deren Schuldner ihre Raten regelmäßig bezahlen. Dafür muss die Regierung nun kein Geld in die Hand nehmen. Die "Conservatorship" erlaubt es dem amerikanischen Finanzminister Henry Paulsen, die ganzen Schulden bei den Hypothekenbanken zu lassen und nur von Quartal zu Quartal den Verlust auszugleichen, den die Banken wegen der geplatzten Hypothekenkredite einfahren. Das erwarten zumindest die Experten in den Vereinigten Staaten, auch wenn die genaue Vorgehensweise nach dem Beginn der Vormundschaft noch nicht bekannt ist.
Am besten kommen nun wahrscheinlich die Gläubiger von Fannie und Freddie davon - also diejenigen, die Anleihen gekauft haben. Für die Sicherheit ihres Geldes verbürgt sich jetzt der Staat. Möglicherweise gilt das auch für die Besitzer der neuartigen Wertpapiere von Fannie Mae und Freddie Mac, die mit für das Entstehen der Finanzkrise verantwortlich waren.
Wie die Aktionäre aus der Vormundschaft herauskommen, das ist noch nicht klar. Denn es gibt zwei Typen von Anteilscheinen: Vorzugsaktien und normale. Beide stehen heute ohnehin auf einem Bruchteil des Kurses, den sie vor Ausbruch der Finanzkrise hatten. Aber der Sinn von Vorzugsaktien ist, dass ihre Besitzer mehr Geld bekommen als die herkömmlichen Aktionäre.
Wie viel dieses Versprechen nun wert ist, darüber sind sich die Auguren uneins: Einige erwarten, dass Vorzugsaktionäre ähn-
lich behandelt werden wie die Anleihengläubiger - sie müssten dann nur mit wenig zusätzlichem Verlust rechnen. Andere glauben, dass es den Vorzugsaktionären ähnlich ergeht wie den herkömmlichen Aktionären. Die müssen nämlich auf jeden Fall damit rechnen, dass ihre Anteile an den beiden Hypothekenbanken noch einmal kräftig verlieren und am Ende vielleicht wertlos sind.
Das Vormundschafts-Verfahren, das die Regierung jetzt verwendet, ist in dieser Form erst in den vergangenen Wochen ins Gesetz geschrieben worden. Und es läuft ganz ähnlich ab wie das für die Vormundschaft über Britney Spears: Erst muss klar sein, dass der Bevormundete nicht mehr auf sich selbst aufpassen kann, das heißt, Fannies und Freddies Aufsichtsbehörde "Ofheo" muss formell feststellen, dass die beiden nicht mehr genug Geld haben: Sie müssen "massiv unterkapitalisiert" sein. Dann kommt der neue Vormund. Anders als im Fall von Britney Spears wird bei Fannie und Freddie der Vormund aber wahrscheinlich derselbe sein wie der Richter: die Aufsichtsbehörde.
2. Als Garantie von FM übernimmt der Staat die Leitung
3. Der Staat verfplichtet sich das Unternehmen zu sanieren und es wieder zu den alten Bedingungen, keine Verwässerung, auszuhändigen, nachdem die Sanierung vollendet ist.
4. Unternehmen haben mehr Liquidität als vor Ihrer Gründung, das ist ein symbolischer Akt, der das Vertrauen in den Finanzmarkt wieder bringen wird.
5. Abschreibungen werden bei anderen US-Banken gemindert und Dividenden fliessen wieder.
6. Rückstellungen der Firmen (Banken) müssen binnen eines Jahres investiert werden, sonst fallen Steuerzahlungen an.
7. Finanzmarktkriese ENDE.
8. Nach 1 bis 2 Jahren ist FM und FM wieder so um die 45,- € Wert.
Wir können jetzt noch über die EZB lässtern.
EZB macht danach:
1. Rasche Senkung des Leitzinses.
2. Vertrauen in Euro sinkt massiv.
3. Euro verliert massivs an Wert.
4. Export steigt, wegen Euroschwäche.
5. Europa interressanteres Investmentgebiet als China oder ähnlich.
6. USA Dollar wieder stärkste Leitwährung. US-BOOM dank längjähriger Investitionen in USA.
Das ist doch mal eine Ansage.
Gruß DuD
Risikoabschlag für Aktien so hoch wie noch nie
http://www.faz.net/s/...20A607A94204CD0E12~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Wenn die aufhören würden, dann hätten die jede Woche eine Milliarde für Fannie und eine für Freddie.....
Im Mittelhochdeutschen hieß es auch lange Zeit "seyn" statt sein - ehe die normative Kraft des Faktischen zur heutigen Schreibweise führte.
So in etwa wird der Ablauf sein.
Also keine Panik.
Werde morgen, falls FNM gehandelt wird, kaufen.
andreasd
2. Long auf Finanzindex XLF (iShares) oder UYG (2 x gehebelter Long-ETF auf US-Finanzwerte).
Wer Fannie und Freddie direkt shorten kann, kann die Erlöse dann gleich in XLF anlegen. Über die nächsten zwei Tage wird das ein Selbstgänger, der sich zudem "selber finanziert".
das ende ist erst da wenn die schulden abgebaut sind, auf welche weise auch immer und wenn schulden abgebaut werden gibt es kein flächendeckendes wachstum.
der staat kann soviele banken und andere insolvente gebilde "verstaatlichen" wie er will, es ist ein hinauszögern des unvermeidlichen-> schuldenbegleichung!
wenn der "staat" sämtliche schulden der insolventen gebilde bezahlen will dann muss er irgendwie das geld herbekommen. da gibts einerseits die gelddruckerei = geldabwertung und andererseits kredite im ausland= nur möglich wenn das ausland selbst genug geld hat um es auszuborgen.
zur erinnerung, deutschland hat auch mal versucht mit gelddrucken nach dem 1. weltkrieg seine schulden loszuwerden, sie sind es auch-> hyperinflation.
mit den staatlichen übernahmen versucht der staat eine kettenreaktion aufzuhalten, das wird er nicht schaffen, es kann sie nur verlangsamen aber die kettenreaktion bleibt weiterhin intakt nur in slow-motion. (das ist gut so bleiben shortgewinne keine eintagsfliege :) )
wer "mises" kennt der kennt den ausgang für die usa. (das ergebnis gleichung ist bekannt, da kann man noch so viel die gleichung umstellen wie mann will, das ergebnis wird sich dadurch nich ändern.)
Wachstum und gleichzeitig schuldenbegleichung ist nicht vereinbar. genausowenig wie schrumpfung und gleichzeitig kreditaufnahme.