Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
Das müssten sie eigentlich, denn wenn ihnen über den 16,87 oder so die Kurse weglaufen, müssen sie alles dran setzen den Kurs darunter zu halten.
Blödes Spiel, wenn die Chart"automatismen" von solchen Spinnern mit viel Geld ausgehebelt werden. :-)
Angst macht mir das momentan nicht.
Das heisst aber nicht, dass es Montag oder Dienstag nicht nochmal eine Gegenbewegung geben kann, die möglicherweise auch heftig ausfällt. Aber das trübt das Chartbild meiner Meinung nach dann nicht mehr ein.
Oftmals werden solche Durchbrüche ja auch von oben nochmal bestätigt. Also z.B. könnte der Kurs Montag auf 17,50 gehen und dann Dienstag nochmal genau auf 16,80 aufsetzen und wieder nach oben drehen. Das wäre dann umso positiver.
Echt doof, dass die Shorter diese Dinge ein wenig kaputt machen.
Und da wird sie DLG nicht abkoppelnn können. Wünschenswert wäre (ich weiss, wünschen dürfen wir uns hier nix :-)), wenn der Dax noch einmal die obere Trendlinie testet und dann korrigiert. Dann könnte DLG die 16,80 vielleicht halten, indem sie vorher genug Abstand her stellt. Korrigiert der Dax sofort, fällt die 16,80 definitiv wieder. Wie bereits oben gesagt ist dann nur noch wichtig, dann der Kurs wenigstens 1mal auf Schlusskursbasis über 16,80 / 16,87 schließt.
es ist NICHT wichtig, dass der kurs EINMAL drueber kommt, sondern DAUERHAFT drueber bleibt. ein kleiner, aber feiner unterschied.
Aber beibt dlg seit einpaar Tagen um 16,xx sehr stabil,obwohl die Maerkte ab und zu negativ waren !Deswegen schimmelt die Hoffnung für dlg mehr in grünen Bereich ,zu laufen als nach Süden ! Es stimmt auch fundementale Daten und charttechnische Position von dlg zur Zeit ! Leerverkaufer werden bestimmt ihre letzte Chance bis zum bitteren Ende versuchen ,zu nützen .Wenn Dax /Dow eine gewaltige Korrektur machen würden ,dann könnte DLG davon auch nicht entziehen ,was ich an den gewaltigen Korrekturen von ax/Dow nicht glaube !Schau mer mal ,was es naechte Woche passieren wird !Oder hat einer starke Glaskugel in der Hand , alles voraus zu sagen ?
Die Aussicht, dass Dialog ein starkes Standbein in der Netzteiltechnik hat, das jetzt gerade anläuft, scheint den Kurs nach oben zu treiben. Es sollen auch weitere Verlautbarungen dazu kommen. Da will man nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden. So wie es aussieht, ist Dialog früh dran und die Hersteller legen jetzt schon fest, welche Technik sie länger einsetzen werden.
Dass prinzipiell nach so einem Anstieg, ein Rücksetzer kommt, gilt selten auch mal nicht. 2009 war das schon einmal. Ählich zu jetzt: Abweichend zum Vorjahr, auch Umsatz und Gewinnsteigerung bis zum Sommer, gefolgt durch stärere Umsatz und Gewinnsteigerung im 2.HJ. Wie reagieren, wenn der Rücksetzer auch ausfallen könnte oder sehr viel später kommen könnte?
Heute wurde schon versucht den Kurs zurückzusetzen. Die Nachfrage ist zu stark, dass eine zweite Überschwemmungswelle wieder beim höherem Kurs starten müsste. Mit 570.000 Stück liegt der Umsatz schon sehr hoch. Gibt es wirklich noch einen Versuch, zumindest unter 17 zu halten? Dann müsste der Schub demnächst kommen.
Spannend, aber auch fassungslos, dass der Druck nach oben so stark ist. Das kommt mir etwas viel vor, wenn es nur um die Netzteile gehen würde.
Da muss ich mal die Parallele zu 2009 etwas relativieren. Abgesehen von 2009 war der Kurs Im Juli immer niedriger als im März. Warum sollte das Angesichts des bereits angekündigten (!) schwächeren Umsatzes im 1.Hj in diesem Jahr anders sein?
Dass es nicht direkt nach den Zahlen runter geht, sondern erstmal noch einen Schub nach oben gibt, sehe ich nicht als Widerspruch. Wäre auch nicht das erste mal.
Angesichts der interessanten Chartsituation - kein nennenswerter Widerstand mehr oberhalb 17€ - kann ich die Hoffnung und Euphorie schon gut nachvollziehen. Und DLG ist ein sehr solides Unternehmen mit hoher Innovationskraft, was die Hoffnung nährt, dass sich der Börsenwert auch nachhaltig steigert. Aber genau das habe ich auch schon vor einem Jahr gedacht. Und um Ostern rum musste ich mich fragen, warum das so viele offenbar anders sehen ...
Die Shorter sehe ich momentan nicht als große Gefahr an.
AKO hat sich seit 3 Monaten nicht gerührt. Warum sollten sie es ausgerechnet jetzt tun?
AQR scheint zwischendurch schwache Tage zum Covern zu nutzen, wirkt also stabilisierend.
Marshall Wace scheint relativ aktiv am Ball zu sein, spielt aber auch kein Harakiri.
Oxford hält die Füße ebenfalls still.
Den Short-Squeeze sehe ich auch nicht. Den braucht es derzeit ohnehin nicht. Der Kurs läuft ja stetig wie ein Uhrwerk nach oben ...
Aber wie lange noch? Wenn der letzte Widerstand fällt, kann tatsächlich noch mal eine Übertreibungsphase nach oben gehen. Aber allerspätestens dann werde ich meine Longposition schließen.
Oder missverständlich.
Angekündigt ist, dass das erste Halbjahr wieder schwächer sein wird als das zweite. In Deinem Zusammenhang könnte man fälschlicherweise verstehen, dass das erste HJ schwächer ist, als im 1.HJ des Vorjahres. Dies ist nicht der Fall, sondern im Gegenteil.
So wie ich es verstanden habe, erwartet man bei Dlg ein Umsatzwachstum in Q1 gegenüber dem Vorjahr um ca. 20% bei gleichzeitiger Margensteigerung. Der Gewinn in Q1 könnte also geschätzt um ca. 25% in Q1 gegenüber dem Vorjahr höher liegen.
... bei einem akt. KGV bezogen auf den 2013er Gewinn von ca. 15.
Zum Vergleich Jahresbeginn 2013 mit 2014:
hier gibt es im Nachbarforum w:o vom User dlg eine Überschlagsrechnung, in der kaum ein Zuwachs übrig bleibt, wenn man iWatt mal herausrechnet (zur besseren Vergleichbarkeit). Und zwar trotz CM-Deal, Design-Wins, neuer Tier1 Kunden etc.pp.
Das habe ich allerdings nirgendwo negativ herausgehoben gesehen, also von den diversen Analysten. Dass das 1.HJ schwächer wird, scheinen die mehr oder weniger langsam gefressen zu haben.
Ein Pluspunkt - wenn man den heutigen Tag mal nimmt - ist das neue 52-Wochen Hoch. Das lockt immer Käufer an. Der Gesamtmarkt dreht auch nochmal auf wundersame Weise. Irgendwie langsam unheimlich das Ganze ...
Ich habe die Zahlen des geschätzten Kollegen dlg nicht verfolgt, daher kann ich nichts zur Berechnungsgrundlage beitragen.
Dass das 1.HJ schwächer sein wird als das zweite, kam in der Telko. Daran wird sich auch lange nichts ändern. Die Stärke des Appleanteils wird man nicht über Nacht so wesentlich verändern können. Da kam gleich noch der Hinweis auf 2022. Direkt danach. Es könnte sein, dass sich das auch noch auf diese saisonale Umsatzverteilung bezog.
Das muss also nicht unbedingt an neuen Erwartungen liegen.
Das gute ist, dass manche Leute ihr Heft auch erst am Wochenende zu lesen scheinen. Denn viele solche Empfehlungen fuehren nicht nur am Erscheinungstag und am Folgetag zu Kurssteigerungen sondern auch noch am Montag danach.
Den die investiert sind, kann es auch egal sein, weswegen der Kurs steigt. Hauptsache er hat erst einmal ein paar Barrieren aus dem Weg geraeumt.
Es sieht ein wenig so aus, als koennte es so wie vor 2 Jahren kommen, als DLG auch bis in den April anstieg. Fuer Leute wie mich, die denken, dass sich der Kurs im Sommer zurueck entwickeln wird, sollte klar sein, dass mit jedem Euro, den der Kurs davor ansteigen sollte, eine Wiederholung des Vorjahres kursmaessig unwahrscheinlicher wird. Auch 2012 fiel der Kurs nach meiner Erinnerung in den 13er Bereich.
Ich denke nach wie vor nicht an eine auch nur andeutungsweise Wiederholung des Jahres 2009. Eher an eine Korreltur zu bzw. ab den Q1 Zahlen, um dann im 2. Halbjahr durchzustarten.
Denn ich glaube nicht an den grossen Ergebnissprung auf der Nettoseite. Man muss weiter forschen und Verbindlichkeiten bedienen. Das verursacht Kosten, die mich im Q1 von 2012 vom Sitz haben fallen lassen, als ich das Ergebnis fuer Q1 2012 las. Wshalb sollte es in Q1 2013 so viel besser sein. Wenn die Forschungsausgaben wesentlich weniger wuerden, waere dies auch nicht positiv zu bewerten, da DLG eine kleine Firma ist, die knallhart ausgewechselt wird bei Herstellern wie Apple, wenn sie nicht mehr so gute Produkte liefert. Also muss man einen nicht unbetraechtlichen Teil des eingenommenen Geldes in die Forschung stecken, um weiter an der Spitze zu bleiben.
Auf jeden Fall ist das jetzt eine spannende Zeit fuer alle, die DLG beobachten.
1 . Identität des Emittenten oder Emittenten der zugrunde liegenden Aktien an der bestehenden
die Stimmrechte werden angehängt:
Dialog Semiconductor Plc
2 . Grund für die Meldung
Ein Erwerb oder die Veräußerung von Stimmrechten
3 . Vollständiger Name der Person (en ), die der Meldepflicht :
Kleinwort Benson (Jersey) Trustees Limited als Treuhänder der Dialog
Semiconductor plc Employee Benefit Trust
4 . Vollständiger Name des Aktionärs (s) ( falls abweichend von 3. . )
N / A
5 . Datum der Transaktion und der Tag, an dem der Schwellenwert überschritten wird oder
erreicht :
24. Februar 2014
6 . Datum, an dem der Emittent mitgeteilt:
25. Februar 2014
7 . Schwelle ( n) , der / gekreuzt wird oder erreicht :
3%
8 . Benachrichtigen Details :
A) Stimmrechte aus Aktien
Klasse / Art der Aktien:
ISIN GB0059822006
Situation vor der auslösenden Transaktion
Anzahl der Aktien: Über 3 %
Anzahl der Stimmrechte : Über 3%
Daraus ergebende Situation nach dem auslösenden Transaktion
Anzahl der Aktien richten : 2009689
Anzahl der Stimmrechte direkt : 2009689
Anzahl der Stimmrechte indirekt: 0
% Der Stimmrechte direkt : 2,95%
% Der Stimmrechte indirekt: 0%
B ) Finanzinstrumente
N / A
C ) Finanzinstrumente mit ähnlicher wirtschaftlicher Wirkung zum Qualifying
Finanzinstrumente
N / A
Gesamt ( A + B + C)
Anzahl der Stimmrechte : 2.009.689
% Der Stimmrechte : 2,95%
28.02.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News / Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter www.dgap -medientreff.de und www.dgap.de
http://www.dialog-semiconductor.com/docs/site-pdf/...ent.pdf?sfvrsn=2 (Englisch)
Das war kein großer Aufreger. Interessant an Deiner Meldung ist, dass der Fond sich von solchen Aktien wohl trennte, als es kurz danach runterging und jetzt wieder aufstockt.
Es kann natürlich sein, dass sie am Tiefstand verkauften und jetzt am Höchststand wieder kaufen. :-)
Damals wurde Wert darauf gelegt, dass diese Aktien in Frankfurt sofort verkauft werden können, sie also sofort handelbar sind.
Obwohl der Fond sicher unabhängig von den Direktiven der Dialog-Manager sein sollte, gibt es zwangsläufig gute Kontakte.
Alles Spekulation, hat aber eine Logik. Erst Kapitalisierung mit geschöpften Aktien, Erhöhung der Cashposition durch einen (Teil)verkauf. Damit Wohltaten den Mitarbeitern auch zufliesen können oder weil der Kurserwartung nicht für Halten geeignet war.
Wenn sie gleich verkauft hatten, würden sie jetzt wieder zum etwa gleichen Kurs aufstocken.
Das sind zwar nur Hirngespinste, Ich sage mir aber, es könnte sein, dass sie mit dem Mitarbeiterfond kein Risiko eingehen wollen. Es ist für so einen Fond schon ein Risiko, die eigenen Aktien zu halten. Stürzt die Firma, ist auch der Fond mit diesen Anteilen abgestürzt und ausgerechnet dann, wenn er gebraucht würde.
Meine Schlüssekette ist nicht belegt!!! Mein Denkergebnis ist für mich lediglich ein weiterer Hinweis, dass eine Wiederholung des Frühjahrabsturzes nicht erwartet wird.
Dass die jetzt mit Dialogaktien beim 52 Wochenhoch aufstocken...
OK, sagte ich schon, oder deutete es an.
Diese Aktien werden von dem Fonds verwaltet.
Wie ich bereits gepostet hatte, haben die Mitarbeiter seit Montag die Möglichkeit ihre Optionen auszuüben bis einschließlich der 11. KW. Durch geschicktes Timing von positiven Meldungen hat das Management dazu beigetragen den Kurs auf ein ordentliches Niveau zu heben. Wer der Meinung ist, 16,xx sei kein ordentliches Niveau, muss bedenken, dass die Directors anders ticken als ein Anleger. Sie spekulieren nicht mit ihren Optionen. Die Zeitfenster in denen sie handeln dürfen sind sehr eng. Sie verkaufen (meistens en bloc) und fertig. Sicher ist es ärgerlich, wenn man seine Aktien zu billig hergibt. Aber wenn der Kurs nächstes Jahr höher ist, auch gut, denn dann gibt's ja die nächsten Optionen geschenkt.
So wie ich es sehe, hat der Fonds Aktien abgegeben, so dass die Schwelle von 3% Anteil unterschritten wurde auf nun noch 2,95%. Es haben also Mitarbeiter Optionen gezogen und die bezogenen Aktien wie üblich sofort verkauft. Dies geschieht normalerweise nicht über die Börse, sondern über "dark pools" (OTC), um den Markt möglichst nicht zu belasten. Falls Entscheidungsträger gehandelt haben, werden wir nächste Woche die entsprechenden "directors dealings" - Meldungen bekommen - und vermutlich auch die üblichen Fehlinterpretationen derselben seitens einiger "Experten".
Ich bin froh, dass hier Experten sind, die richtigstellen können.
Sind Optionen und dieser Fond das selbe? Ich bin da kein Experte.
Dialog vergibt an seine Leute Optionen sofern sie bestimmte Jahresziele erreichen (Incentive Programm). Mit denen können sie dann Aktien vom Trust zu einem festgelegten Kurs beziehen. Vielleicht verkauft sie aber auch der Trust im Auftrag des Mitarbeiters und zahlt den Erlös aus? Warum man diesen Umweg geht weiß ich nicht. Vermutlich aus steuerlichen Gründen.
Es laufen derzeit 2 Incentive Share Option Programme: eines für alle Mitarbeiter einschließlich der Directors und eines nur für die Directors. Keine Ahnung ob alles über den Trust abgewickelt wird. Und ich blicke auch nicht durch hinsichtlich der 80 Cent/share, die der Trust an Dialog bezahlt. Vielleicht um die Emissionskosten der Kapitalerhöhung abzudecken??? Aber wie profitiert dann der Trust??? Die werden wohl kaum umsonst arbeiten.
DGAP 14.11.12
und haben jetzt die Unterschreitung der 3% Schwelle gemeldet.
3 Mio Stück haben sie 2012 bekommen, jetzt sind es noch 2 Mio.
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Das mit den 2,4 Mio Aktien verstehe ich so, dass die zur Optionsausübung dienen müssen.
Danke Wes für den Einwurf. Der Fond und die Mitarbeiteroptionen sind das selbe. Ob der jetzige Verkauf Optionsausübung ist oder die 600.000 Rest betrifft, sollte man bald sehen, wie Du schreibst.
Spekulation auf Kursentwicklung ist nicht sinnvoll.