Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
ich denke sie wird noch einmal ordentlich gedrückt bevor wir einmal die 18 sehen
muss schon sagen so sicher wie ich mich momentan bei dlg fühle ist selten. so viele indikatoren sagen mir dass das ding steigt...
Auf 2-4 jahre... Rendite von ca. 40% - 80% Preis 1400 - 1600€
Börse crashen lassen u dann neu positionieren. So einfach u so genial.
Das die börse die nächsten 2 jahre crahen wird ist so sicher wie das amen in der katholischen kirche. Traue dax schon 11.000 zu. Aber auf diesem niveu kanns schon täglichdamit beginnen. Die sache ist die das nicht gesagt wird hallo liebe aktionäre morgen crashen wir mach dich bereid. Nein! Handle lieber 1 jahr vorher. Gedult zahlt sich so dermaßen aus!
Aber wachsam bin ich angesichts der Börsenstände und dass es nur wenige Aktien mit KGV unter 10 noch gibt auch.
Es tut immer gut, sich auch einmal mit den Argumenten der momentanen Pessimisten auseinander zu setzen.
Ich empfehle da Axel Retz, der wöchentlich auf der Seite von Börse Online seine Argumente nieder legt.
Heute wieder
http://www.boerse-online.de/nachrichten/Kurz-vor-Zwoelf-1000007719
Es muss nicht so kommen, aber man sollte wissen, dass es durchaus Argumente für einen Börsenrückgag gibt. Und die wiegen beinahe schwerer als die für einen Anstieg. Denn die Argumentation des billigen Geldes und dass es keine andere Alternative gibt, stechen nach wie vor. Nur dürfte auch mal ziemlich jeder, der sich daraus leiten lässt, investiert sein, da diese Zeit ja schon eine Weile anhält.
Das alles muss aber einen DLG-Aktionär aus meiner Sicht nicht so beschäftigen, wie die Aktie selbst. Denn ich bleibe dabei, dass DLG an der Börse ein Eigenleben führt.
Kalle 8
ich sag ja nicht dass er gleich kommt sondern will nicht bis zum anschlag herrausfordern mit 100% invesiert zu sein!!!
von crash ist momentan noch 1 jahr nix zu sehen m.m.
was ich damit sagen will kannst du, ich oder er über die Gier stehen!?!?
Habe in den letzten 4 jahren ordentlich gewinne machen können und ich find es gut wenn man sagen kann so bin zufrieden und mehr will ich doch gar net.
Und dass sich dlg beim nächsten crash endziehen kann wär ich mir net so sicher.
Damals spielte apple in die Hände. Wenn dlg wieder was bahnbrechendes hat dann kann dlg auch ein eigenleben führen. (das mit der Ladesteuerung schaut schon vielversprechend aus, anhand der ladesteuerung wärs schon möglich ein eigenleben zu führen) aber mit 100% darauf setzten will ich nicht.
Ich würde sagen, dass wir heute Morgen am oberen Bollinger abgeprallt sind.
Kann am Nachmittag noch wieder nach oben laufen, so wie gestern. Kann aber morgen auch schon wieder abverkauft sein. Wäre ebenfalls nicht das erste mal.
Das bringt einerseits eine weitere wichtige Funktion im PM-Chip und gleichzeitig einen zweiten Chip im Netzteil.
Außerdem besteht die Chance, auch in andere Händies rein zu kommen, ohne Apple zu sehr zu vergrätzen.
Und zum dritten gibt es die Nicht-so-ganz-Schnelladefunktion für unspezifische Netzteile für alle Geräte, die ein 5V Netzteil mit 7,5 Watt brauchen (eBookreader, Geonavis, mp3Player, Akkuladegeräte, LascheTamben). Die wird es wohl bald auch für andere Spannungen und Leistungen geben oder gleich MultiSpannungen, wie der iW620 schon andeutet.
Das wird Zuwächse geben, wahrscheinlich sogar erhebliche und bei der Händylastigkeit mit entsprechend Multiplikator im Massenmarkt. Wenn der zusätzliche Chip nur 20% vom PM-Chip bringt, wären das auch schon 20% Umsatzsteigerung.
Da ist der Haken. Wenn der Händymarkt in die Sättigung läuft, geht Dialog voll bergab. Bei einer Krise, ist es kein Problem, die Händies zwei Jahre länger zu benutzen.
Interessanter sind die LED-Birnen, auch wenn die Peise für die Chips noch um einiges niedriger liegen. Bei einer Krise steigt deren Absatz, um Strom zu sparen. Vom Licht her werden sie demnächst austauschbar sein zu Halogen und Glühbirne.
Weitere Absatzeffekte:
Die gehorteten Glühbirnen werden auch mal zu Ende sein.
Die Solarförderung läuft immer mehr aus. Es wird immer mehr auf Eigenverbrauch des Dachstromes hinauslaufen. Im Sommer mag der Dachstrom mit herkömmlicher Beleuchtung für Autarkie reichen. Im Winter nicht mehr.
Es wurde definitiv gesagt, dass im 2. HJ auch LED-Birnen zum höheren Umsatz und Marge beitragen werden. Bis 2022 wird der Händiboom wohl sicher schwächeln. Da hilft dann auch der zweite Chip für die Ladesteuerung nicht mehr, um das abzufangen. Dann soll es erst richtig losgehen mit LED.
Ich würde mir das mit Gold noch einmal überlegen. Die Staaten sind so klamm, dass der Ruf nach Verkauf der Goldreserven lauter werden wird. Bei unlimitierter Abgabe in den Markt entstünde eine Katastrophe. Bei relativ hohem Kurs und Nachfrage, ist der Verkauf aber möglich. Je höher der Kurs, um so besser wird der Nachschub laufen.
Da sind LEDs schon eine sicherere Währung.
Beim Drücken bietet man z.B. 10 Cent günstiger mit höherer Menge an, als die anderen Verkaufsangebote liegen oder sogar unter die Kurse der Kaufanfragen. Da schaltet sich dann oft jemand von der Börse ein, wenn es zu offensichtlich wird.
Die Grenzen sind fliesend. Man kann die Tendenz aber erkennen, ob es sich eher um Gewinnmitnahme oder Drücken handelt. :-)
und schon ist der Kurs beim Teufel denke ich oder sehe ich das falsch
Die andere Möglichkeit wäre, dass Hedgefonds covern, sobald sich etwas "günstiges" bietet.
Der iW620 ist ein Kommunikationschip, der über die beiden Datenleitungen des USB-Ports in Erfahrung bringt, ob auf der anderen Seite (das Smartphone) ein high voltage charger sitzt, der das Quickchargeverfahren von Qualcomm beherrscht. Ist dem so, dann kommuniziert er über einen Optokoppler mit dem eigentlichen AC/DC Wandler iW1760, der dann anstelle einer 5V Spannung eine höhere abliefert (bis zu 12V).
Die Kontakte der USB Schnittstelle sind nur bis zu einem gewissen Grad mit Strom belastbar (in der Regel 1-1,5A). Da die Leistung aber ein Produkt aus Spannung und Strom ist, muss bei erhöter Leistung der Strom steigen, wenn die Spannung weiterhin 5V betragen soll. Das geht aber nicht, da die Kontakte das ab einem bestimmten Strom nicht mehr zuverlässig mitmachen würden. Also erhöht man die Spannung ohne den Strom erhöhen zu müssen.
Im Telefon muss nun natürlich anstelle eines normalen Chargers ein HV Charger (ein Buckconverter, der nur eine größere Eingangsspannung verträgt) dafür sorgen, dass der Akku geladen wird.
Der Satz im Product-Brief "patented active fast output voltage discharge
from 9V or 12V down to 5V" heißt nichts weiter als dass der Chip schnell erkennt wann das Kabel abgezogen wird und sofort die Ausgangsspannung von 12V oder 9V wieder auf USB-konforme 5V bringt.
Alles in allem repräsentiert das Chip Duo eine Implementierung nach Qualcomms Quickcharge Standard. Das Chip Duo gibt es nach meinem Verständnis nur im Doppelpack. Auf der Webseite werden beide gemeinsam angeboten. Leider ist die Doku nicht ohne Anmeldung erhältlich.
Mir ist zur Zeit nur noch nicht ganz klar, wie sie die Leistung über die Mikro-USB Kabel bringen wollen. Wird es da in Zukunft neue Stecker geben? Egal. iW1680 und iW620/iW1760 haben mit einander garnichts zu tun. Es sind zwei miteinander inkompatible Schnellladetechniken.
Der iW1680 liefert dagegen 5V und kann weniger, wenn das Gegengerät keinen Voltverminderer (Buckconverter) hat.
Bei den US und EU Netzteilvorgaben scheint es um die Normierung der Netzteile und um den Standbyverbrauch zu gehen. Beide Netzteile liefern 5V als Standard und können über die Signalleitung ihren Output verändern, wenn das Gegengerät eine andere Spannung braucht. (Sonst macht diese betonte Schnellumschaltung auf 5V, wenn man das Netzteil in ein anderes Gerät steckt, keinen Sinn.)
Beide Netzteile hätten demnach den gleichen Stecker und wären kompatibel. Da sehe ich nur die Unlogik bei dem heute vorgestellten Adapter. Wenn das Gegengerät die 3V braucht, um selbst die Herunterkonvertierung zu sparen, dann gäbe es Funken mit dem anderen Netzteil, das 5V Standard liefert. Logisch wird es, wenn der Buckconverter (5V->3V) im Endgerät zwar vorhanden ist, aber bei entsprechenden PumpExpress Netzteil umgangen wird.
Dann sind beide kompatibel. Laden tun sie beide, aber schneller laden nur, wenn man das passende Netzteil für die beiden Techniken verwendet. Qualcomm oder PumpExpress.
So könnte es stimmen. Die inkompatible Netzteilinitiative von EU und US war vor ein oder zwei Jahren Thema. Wie der PM-Chip da reinpasst, finden wir später raus. :-)
Sorry, ein wenig Technik. Eine Standardisierung der Netzteile sagt etwas aus über die Produktionsvolumina.
Jedes Netzteil, dass die Mindestanforderungen, egal welchem Ladestandard es folgt, erfüllt wird auch zugelassen. Mit diesen Initiativen wollen die Gesetzgeber gegen Stromverschwendung ankämpfen.
Beide Standards sind inkompatibel zu einander, aber beide Lösungen sehen eine Rückwärtskompatibilität zum USB Battery Charging Standard vor.
Die MediaTek Lösung ist hingegen eher eine Lösung für den Mid-Lowrange Bereich. Die BOM ist kürzer, dadurch wird das Netztel günstiger, und auf dem PMIC braucht es keinen Chargerbuck. Entweder wird die BOM vom PMIC kleiner (keine externen Treiber MosFETs vom Charger) oder das PMIC selber wird kleiner, wenn die integrierten Leistungs-MosFETs entfallen, die gut und gerne mal 1/5 - 1/4 des PMICs ausmachen können. Dadurch sinkt natürlich auch die Chipfläche und mithin der Chippreis, was die Lösung gerade für den kostensensitiven Massenmarkt der Billigsmartphones interessant macht.
http://iwatt.com/product/iw1760/
Dieser iW1760 ist wohl der Kernchip für 3V-25V und von 14W-40W.
Wenn so ein Netzteil 17V liefern soll, kann das sicher auch so konfiguriert werden, dass ein spezielles Signal aus dem Endgerät das anfordert. Deswegen ist es so wichtig, dass im falschen Gerät eingesteckt, nur die Standard 5V geliefert werden dürfen. Das müssen alle Geräte mit diesem Standardstecker aushalten können.
Das ist der bisherige USB-Stromladestandard.
"Backward compatible with 5V USB BC 1.2 mobile devices"
Die EnergyStar Richtlinie muss auch erfüllt sein. So gut wie kein Standby Verbrauch. 30-100mW sinds bei den iWatt-Technik. Ich hatte schon Netzteile die 13 W brauchten ohne dass der HP-Drucker eingeschaltet war.
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Ich habe jetzt die Hinweise zu den US und EU Vorgaben für Netzteile nicht mehr gefunden. So wie es aussieht, sind die sehr präzise, damit keine Schrottnetzteile mehr gebaut werden dürfen.
Es kann sein, dass Digitale Schaltnetzteile fast vorgeschrieben werden. Und da soll iWatt schon ziemlich führend gewesen sein beim Kauf durch Dialog.
LED und Netzteile und Händies: Diese Kombination sah für mich eigenartig, nicht zusammengehörend aus. Das ist aber nicht so. Die beste LED-Technik bedingt eine bestens einstellbare Netzteiltechnik. Damit schließt sich der Kreis zu den LED-Leuchtsystemen. Die brauchen auch eine spezialisierte Stromversorgung, je nach Beleuchtungszweck. Eben nicht 1000 Netzteile in jeder Birne mit jeweils 50mW Standbyverbrauch, wenn die Birne funkgesteuert aus ist. Dann gibt es ein passendes Netztweil mit 100 mW Standbyverbrauch.
Jetzt ist auck jedem verständlich, warum iWatt so optimal zu Händies und Dialog passt. Ich glaube, iWatt war ein Schnäppchen. Die DeutschBänker haben das nicht kapiert oder wollten die beim Börsengang übern Tisch ziehen.
Der Zukauf dürfte uns ziemlich schnell viel Freude bereiten. Das "ambitionerte" 20%-Umsatzsteigerungsziel dürfte ziemlich sicherheitsbewusst gewesn sein. Wenn alles schief geht. :-)
Deine Vermutung LowCost könnte stimmen, aber nicht als Hauptgrund. Es könnte eher sein, dass ein Universalnetzteil mit Qualcomms Quickcharge Funktionsumfang einfach too much ist für ein Gerät, das nur 3V braucht. Das wäre oversized. Die Doppelchip-Lösung könnte auch die 3V liefern.
Vielleicht hing der schwache Erfolg des iPhone 5c mit diesem Ungleichgwicht von Plastikhändy zum Preis eines Highendgerätes zusammen. Das war nicht edel genug für diesen Preis. Die Swatch hätte zum Preis einer Rolex auch nicht funktioniert, oder andersherum eine Rolex im Plastikgehäuse, verkauft sich nur selten, egal welch exklusives Innenleben dahinter steckt.
Eigentlich schade, aber beide Versionen scheinen alle Geräte laden zu können, mehr oder weniger langsam.
Meint ihr, es handelt sich heute hauptsächlich um Gewinnmitnahmen, oder doch der Beginn einer Korrektur? Nach wallstreet online wurde ja als Indikator ein Shooting Star ausgemacht und stimmt auf Trendumkehr ein.
und von vielen seiten "bestaetigt" ...die krise in der ukraine, die kriegsvorbereitungen putins entlang der ukrainischen grenze, die aufnahme des ukrainischen diktators janukowitsch in russland durch putin... vieles deutet auf krieg hin, angezettelt durch putin...jedoch gibts ja seit 1945 keinen wirklichen krieg mehr, denn neudeutsch heisst es jetzt immer ein 'konflikt' ! anderes wort, identische bedeutung!
Dass es zu einer Marktkonsoliderung kommen KANN, wurde ja schon länger spekuliert. Ob das jetzt der Anfang war - keine Ahnung. Oft braucht es so einen Funken wie heute:
Putin macht Manöver an der Grenze zur Ukraine. Der NATO-Obermufti will die territoriale Integrität der Ukraine wahren. Das klingt nach Säbelrasseln.
Ob sich das die nächsten Tage fortsetzt muss man sorgfältig beobachten. Vielleicht war das nur ein Sturm im Wasserglas und heute Nachmittag ist alles wieder im Lot.
Bislang muss man aber sagen, dass speziell DLG angesichts von -1,5% im DAX noch vergleichsweise gut da steht.
Meine persönliche Erwartung ist aber, dass es an den Märkten in den nächsten Tagen eher nach unten gehen wird. Das muss für DLG aber noch nichts heißen.
Alles kann, nichts muss. Hinterher sind wir immer schlauer. ;-)