"Deutschland hat die Toten auf dem Gewissen"
Die Chance, auf die richtige Prognose zu setzen, steht also etwa 1 zu einer Million....
Keine gute Voraussetzung für Weitsicht...
Merkel und die Unterstützer ihrer Flüchtlingspolitik.
Rache wegen des Verlusts ihres DDR-Traums? weiß ich auch nicht.
Verschwörungsähnliche Gründe, etwa mit den Bilderbergern zusammen? Weiß nicht.
Von den USA gesteuert? Weiß ich auch nicht.
Merkt das denn niemand außer mir, dass die Frau mal untersucht werden muss?
Wer falsch lesen möchte, macht das auch. Nirgends ist davon die Rede, daß Mali und Niger südlich des Äquators liegen. Die 100 Millionen Menschen dürften sich auf Kongo, Ruanda, Burundi und die Zentralfarikanische Republik beziehen. Das ist halt eine andere Meinung als die von Herrn Collins, der sein Hauptaugenmerk auf den Exportschlager des Niger - Boko Haram - lenken möchte.
1. Realismus in der Einschätzung der begrenzten Möglichkeiten, was den Flüchtlingsstrom angeht.
2. Probleme, ihre letztlich unhaltbar gewordene Position (die ihr zu weiten Teilen allerdings eher zugesprochen wird, als dass sie sie so vertreten hätte) gesichtswahrend zu wenden.
Dass sie ihr teilweise nur zugesprochen wird, ändert daran nichts, dass das dann "ihre Position" ist. Als Politiker muss man damit leben, wie man verstanden wird. Nicht damit, was man sagen wollte.
allein die faktisch standfindende Unterteilung in wirtschaftlich gute und schlechte Flüchtlinge macht dies deutlich.
Auch das kann man durchaus als eine dieser festen Größen betrachten, aus denen man unterschiedliche Schlüsse ziehen kann.
Diese Basiserkenntnis vermag ich bei den Beteiligten nicht nicht zu sehen.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...-wird-es-eng-13725733.html
Das hat die Merkel über Nacht außer Kraft gesetzt , weil sie zuvor ihr freundliches Gesicht in der Region um Syrien eben nicht gezeigt hat .
Jetzt haben wir Tore aufgestoßen für Leute die Hilfe brauchen ( weil wir Hilfe vor Ort nicht leisten ) und für Leute die ich hier lieber nicht haben will .
Ich denke das bringt die Leute am meisten auf die Palme , dass man den " Magneten " für die zweite Gruppe eben nicht abstellt .
Und das wär ganz einfach !
Und darum kommst wies kommen muss .
Alles andere ergibt keinen Sinn .
Aber: ich nehme jetzt mal ein Land wie Tansania, wo ich ja kürulich mal war. Ein - bis auf Sansibar - eher sehr friedliches, aber brutal armes Land (nach unseren Maßstäben). Dort gibt es jede Menge Menschen, die sich - völlig unqualifiziert nach unseren "Anforderungen" bis hin zum massenhaftenb Analphabetentum - irgendwie durchschlagen. Dabei aber unter Bedingungen leben, die unsereinem sehr, sehr schwer fallen würden.
Würde ich da jetzt unsere Kriterien von einem "guten Leben" anlegen, müssten die völlig verzweifelt sein ob ihrer Lebensumstände und eigentlich unbedingt sich aufmachen, um nach Europa zu fliehen, wo ja das angeblich gelobte Land herrscht. Ich habe dort aber trotz alolem unheimlich freundliche und auch glückliche Menschen gesehen. Offenbar haben sie andere Kriterien, die für uns schlicht nicht zum Glück zählen.
Ich glaube kaum, dass die sich in D in irgendeinem Flüchtlingsheim glücklicher fühlen würden als dort in ihrem kargen, aber gewohnten Leben, mit dem sie sich irgendwie arrangiert haben.
Aber natürlich spüren sie auch zunehmend den Mangel. Jeder hat ein Handy. Vor allem die jungen Leute haben auch mal Internet und sehen plötzlich: woanders lebt man anders. Vielleicht ist das besser!
Nur: Was sie da als womöglich besseres Leben sehen, ist hier ja nicht voraussetzungslos. Als ungelernter Analphabet würden sie hier womöglich ein wesentlich schwereres Überleben fristen, als dort in ihrem Umfeld.
Insofern gibt es schon rationale Kriterien für das, was du hier - mit wahrscheinlich gewollter Assoziation - als "knallharte Selektion" bezeichnest.
Nicht alles, was vordergründig "human" aussieht, muss es auch sein.
Es ist allemal besser, man kümmert sich ernsthaft um die stetige Verbesserung der Perspektiven vor Ort, als dass man das zwiespältige Heil der Flucht fördert. Hoffnung ist der Schlüssel, der die Leute zum Bleiben bewegt - oder zum Abhauen.
Wer da ist muss gut behandelt werden. Aber manch einer wird sehr bald einsehen, dass es zu Hause nicht schlechter war. Weil in vielerlei Hinsicht lebenswerter. Und es ist nicht unmoralisch, dieses Bewusstsein zu fördern.
Und "gut funktioniert" bist eben relativ. Die Mauer hat auch viele Jahre lang gut funktioniert - und plötzlich war sie weg. Übrigens auch witgehen "unvorhergesehen". Es gibt nunmal Entwicklungen, die nicht so einfach durch "richtige Politik", wie immer man das (meist im Nachhinen) definiert, aufzuhalten sind. Die Welt bewegt sich. Und manchmal eben sehr plötzlich. Und dann ist das, was (meist eher relativ) "gut funktioniert" hat, plötzlich latte.
So lange es irgendwie Hoffnung auf vorübergehende Not in den Flüchtlingslagern gab, war die "Welle" eben noch beherrschbar. Aber irgendwann ist das halt - zweifellos durch vielerlei Versäumnisse, die man jetzt anprangern kann, zunächst aber keine Sau interessiert haben - in eine neue Richtung gekippt und der Hoffnungsschimmer lag nun - bei aller vorhandenen Abschreckung - in einer anderen Richtung.
Ich habs ja schon 10 mal gesagt, sags aber gerne nochmal: Ja. An diesem Punkt, wo die Welle längst am Rollen war und die Dämme der "funktionierenden Abhschreckung" längst gebrochen war, hat Merkel ziemlich naiv und planlos reagiert.
Aber die Probleme allein Merkel in die Schuhe schieben zu wollen, ist einfach zu billig. Das Ding, das da läuft, ist viel größer als Merkel.
Darum müssen wir jetzt schnell und effektiv an den Grenzen sortieren .
Ein Nordafrikaner , der seine Herkunft verschleiert muss auch als solcher behandelt werden .
Diese Leute a la Stegner erstmal zu verteilen , jahrelang zu prüfen und sie dann untertauchen lassen führt uns in die Katastrophe.