Deutsche Telekom (Moderiert)
Es ist auch klar das solche Kurssprünge wie heute zum verkaufen verleiten, da hast sonst ein halbes Jahr drauf warten müssen. Es stellt sich dann halt die Frage was macht man mit der Liquidität, sollte die T-Aktie weiterlaufen ist man erst mal draußen und muss eine andere günstige Investition finden.
Zudem bin ich relativ stark im Telco-Sektor investiert. Ich war heute Abend etwas spät dran. Habe jetzt mal eine Order aufgegeben für die der Kurs aber noch ein bisschen steigen müsste. Kommt der Kurs dahin, dann gehe ich guten Gewissens raus und nehme nach einigen Jahren meinen Gewinn mit. Kommt der Kurs nicht dahin, bleibe ich und kassiere Div
deutschland und europa eher schwach.
mobile-kunden- zahl in dt rückläufig!
t-systems wurde auf grund des positiven auftragseinganges "schön geredet".
nicht zu unterschätzen auch der relativ große rückgang bei den teinehmer anschlußleitungen(tal).
das bedeutet ja nichts anderes, der wettbewerb nimmt enorm zu und wettbewerber bauen vermehrt eigenes netz.
also realistisch bleiben.
aber einen hype sehe ich hier nicht und den wird es so auch nicht geben.
die 2000er-geschichte von 100/63 siehst du hier nie wieder.
der kurs der neuen tm us wird steigen und son wird das verhandelte "mini-aktienpaket" zurück erhalten.
der japanische Sprint-Mehrheitseigner Softbank nun nur noch 24 statt 27 Prozent erhalten, während 33 Prozent an freie Aktionäre gehen, teilten die Telekom und Sprint in der Nacht zum Freitag mit.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...n-heraus-a-1304914.html
Wobei ich mich natürlich eins Frage:
Die T-Mobile US-Aktien liegen aktuell zu 62 Prozent bei der Deutschen Telekom. An Sprint ist Softbank zurzeit mit rund 83 Prozent des Kapitals beteiligt. Die übrigen Anteile der beiden amerikanischen Unternehmen liegen jeweils bei freien Aktionären. Nach Abschluss der Transaktion hält die Deutsche Telekom rund 42 Prozent der T-Mobile-Aktien. Weitere rund 27 Prozent liegen dann bei Softbank. Die verbleibenden rund 31 Prozent der T-Mobile US-Aktien halten freie Aktionäre.
Darüber hinaus schließen Softbank und Deutsche Telekom eine Stimmrechtsvereinbarung ab. Diese sichert der Telekom weitreichende Mehrheitsrechte bei der Festlegung des Abstimmungsverhaltens der T-Mobile US-Anteile im Bestand von Softbank. Somit hat die Deutsche Telekom mittelbar und unmittelbar Zugriff auf Stimmrechte für insgesamt 69 Prozent der T-Mobile US-Aktien.Die Deutsche Telekom kann nach der Vereinbarung neun von 14 Mitgliedern des Board of Directors festlegen, darunter mindestens zwei unabhängige, konzernexterne Vertreter. Das nach Abschluss der Transaktion deutlich größere Unternehmen soll auch künftig von John Legere geführt werden, der ebenfalls Mitglied im Board of Directors ist. Er leitet bereits heute als Chief Executive Officer die T-Mobile US. Als Chairman of the Board ist auch für das größere Unternehmen Timotheus Höttges vorgesehen. Diese Position in amerikanischen Unternehmen ist vergleichbar mit der des Aufsichtsratsvorsitzenden in deutschen Aktiengesellschaften.
Durch diese Verteilung der Anteile der T-Mobile US und die klaren Regelungen zur Unternehmensführung kann die Deutsche Telekom T-Mobile US auch künftig vollkonsolidieren.
Quelle: https://www.telekom.com/de/medien/...en/detail/fusion-t-mobile-523402
Was hat die Nachverhandlung für eine Konsequenz auf die Kontrolle? Bleibt hier auch bei der Vereinbarung alles beim Alten?
Und zu lesen war ja, dass der Staat NY nicht in Berufung geht. Was ist mit den anderen Staaten? In den letzten Analyst Reports hat sich das gelesen, als wenn alles durch wäre und es nur noch ums Closing geht...Ich muss gestehen, ich hatte die letzten Tage soviel um die Ohren, dass ich hier nicht ganz am Ball geblieben bin, zumal DTAG zwar eins meiner Investments ist, aber nicht zu den ganz großen Investment gehört
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-ISCMyhd5K9CnErFLzdCC-ap4
Nun hat DT 43% und SB 24%, also in Summe 67% an TMUS. Was hat das für eine Konsequenz für die vermeintliche Vereinbarung? Und wie sieht diese aus? Was bedeutet das für die Kontrolle? Wirtschaftlich ist es erstmal gut, aber ich habe zuletzt nichts über die Kontrolle gelesen, die Grundlage der Konsolidierung ist? Und wie wird SB vergütet für das Überlassen der Kontrolle?
Alt: DT 42% + SB 27% = 69%
Neu: DT 43% + SB 24% = 67%
Und: Damit DT TMUS konsolidieren kann braucht man die Kontrolle der Stimmen von SB. Was bekommt SB im Gegenzug? Und was heißt der neue Deal für die Vereinbarung?
Darüber habe ich nihts mehr gelesen
1. die Stimmrechte von SB weiterhin der Telekom überlassen werden und man mit 67% der Anteile auch weiterhin nicht überstimmt werden kann
2. nun eine Konsolidierung mit 67% statt bisher 69% erfolgt
2% Unterschied könnte ja z.B. gerade auch entscheidend sein für die Anzahl der Leute im Board. Was weiß ich...hat mich einfach nur interessiert und gelesen habe ich dazu nix.
https://www.ariva.de/forum/...dings-n-v-531686?page=9456#jump27172973
Hysterie in den Medien und eine verzerrte Risikowahrnehmung scheinen eher Gründe zu sein. Und was die Telekom angeht, so wird diese doch eher profitieren, wenn wegen des Virus wahrscheinlich noch mehr Kommunikation via Telefon/Handy stattfindet. Zuletzt bei den Zahlen auch noch die Erwartungen übertroffen. Das Minus muß man jedenfalls nicht verstehen, Börse ist aber nie rational !