Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Tekton hat nur ein Erdölprojekt verkauft. Und Tekton ist eine Tochter der DRAG mit weiteren Projekten.
traut man den Fachleuten nicht zu neue lukrative Projekte zu lancieren und ihr Geld
gewinnbringend zu verwerten...ich schon...wir werden sehen!
"schluessendlich nutzt das cash ja nichts, solange es nicht arbeitet."
Natürlich sollte das eingesackte Kapital bald wieder re-investiert werden. Aber erstens ist das Geld doch nun faktisch erstmal da und das Unternehmen sollte danach auch entsprechend bewertet werden. Eine MK von 140 Mio € ist hier doch echt mal ein Witz. Und zweitens brauch man sich, was die Möglichkeiten angeht, gerade bei der DRAG mit ihren diversen Beteiligungen und größeren Investitionen doch überhaupt keine Gedanken machen.
Ich denke, neue Höchststände sind unter diesen Umständen beinahe zwangsläufig nur eine Frage der Zeit.
Dann wirst du feststellen, wie falsch dein Posting ist .
Ich denke heute verkaufen die Glücksritter und nehmen ihre Gewinne mit. Auch die Ängstlichen verlassen dieses Beteiligungsunternehmen.
Morgen schon könnte die Stunde der Mutigen und Weitsichtigen sein: Stichworte könnten demnächst, neue Projekte, Cashbestand, Sonderausschüttungen, höhere Dividenden, Schuldenreduzierung und somit gesenkte Zinslasten, etc sein - kurzum, mit diesem fetten BATZEN Cash lässt sich einiges(!!) anstellen, das Management hat bislang seine Cleverness gezeigt - und wird es m.M.n. zukünftig auch weiterhin zeigen => Die haben jeden Cent Vorstandsgehalt verdient!
PS: Vergleicht mal den Deal mit der akt. MK - ein Witz
Die hohen Zinsen für die Anleihe gehören nun vielleicht der Vergangenheit an.
Wenn die Anleihe damals sofort komplett gekommen wäre, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Story dann anders geschrieben worden wäre...aber das ist meine persönliche Meinung.
Wenn ich den Verkaufserlös von 200 Mio. nehme und die 2 mal 30 Mio (Darlehen an Tekton u. eingebrachtes Kapital) die wohl DRAG voll zufließen dann von den restlichen 140 Mio. 72%Anteil, macht ca. 100 Mio. plus die 60 Mio, macht 160 Mio. Dollar Zufluss in Euro ca. 117 Mio. die begebene Anleihe von 62 Mio. Euro will man ja zurückzahlen, ab macht 55 Mio. Euro bares plus den Restanteil am Ölfeld (daß man ja vlt. für 60 Mio. Dolaar noch losschlägt, wären bei 72% Anteil in Euro evtl. nochmal gut 30 Mio. Euro, evtl. hier noch Kosten für Probebohrungen etc.) plus den restl. Anteilen/Projekten die man so hat.
Ein neues Projekt (ÖL) dürfte ja auch noch Probebohrungen nach sich ziehen, bis es dann richtig losgeht, könnts noch nen Jahr dauern, akt Marketcap 140 Mio. Euro.
Keine Ahnung wies weitergeht, Unsicherheit ist aber jetzt deutlich erhöht.
Das eingebrachte Kapital von 30 Mio$ bildet den Anteil von 72,5 % an Tekton und wird nicht zurückgeführt. Das Darlehen (aus der DRAG-Anleihe) von 30 Mio wird auch nicht unbedingt kurzfristig zurückgeführt, da die Anleihe ja nicht kurzfristig zurückgezahlt werden sollte, sondern erst 2016. Kann sich ja jetzt ändern, je nachdem wieviel kapital für ein neues Projekt benötigt wird, steht aber ggf. als Rückstellung für neue Finanzierungen zur Verfügung ebenso wie die 170 Mio verbleibender Gewinn von den 200 Mio$ Verkaufspreis zzgl. der optionalen 60 Mio & für die restlichen Flächen. Des weiteren zahlt der Käufer die Kosten für die HZ-Bohrungen, die im Jahr 2014 stattgefunden haben, was nochmal 20-30 Mio Kostenrückfluss bringen kann. Die Frage ist, wieviel Steuern in den USA für den Verkaufserlös anfallen?
Es stehen also ca. 250 Mio $ vor Steuern für ein neues Projekt von der DRAG 72,5% zugerechnet werden können. Darüberhinaus stehen die Mittel aus der Anleihe, soweit sie für Tekton bereitgehalten oder bereits als Kredit zur Verfügung gestellt wurden, für Investitionen zur Verfügung. Damit wären wir wieder bei deutlich über 200 Mio$ die Tekton für ein neues Projekt als Investitionmittel zur Verfügung hätte, wenn DRAG z.B. ihren Anteil weiter erhöht oder neuen Kredit vergibt.
Des Weiteren glaube ich nicht, dass man ein lukratives Projekt wie Windsor verkaufen würde, wenn man nicht etwas Adäquates in der Hinterhand hätte, was man jetzt viel besser und kostengünstiger finanzieren kann, als es bisher mit Windsor der Fall war, eben auf Grund des Erlöses aus dem Verkauf. Dass die Tektonleute ihr Geschäft verstehen, konnte man ja auch gut erkennen.
Deshalb hat sich meiner Ansicht nach die Unsicherheit nicht erhöht, sondern verringert, vorausgesetzt man vertraut dem Management, dass es in der Lage ist weitere lukrative Projekte zu starten und zum Erfolg zu führen.
Welche Grundstücke sind nach dem Kauf noch vorhanden und wie sind diese erschlossen, etc. sind mir aktuell einfach zu viele unklare Verhältnisse.
Ich sehe das Management auch als sehr fähig an und denke ähnlich wie Du, nur das ich mir aktuell keine Bewertung zutraue und deswegen bin ich erst mal raus.
Der Erlös aus dem Verkauf soll lt. Dr. Gutschlag Auswirkungen auf die Dividende für das Jahr 2014 haben, ohne konkret zu werden.
Also kann man vielleicht mit einer Sonderdividende im Jahr 2015 rechnen!
Tekton-Erlös: USD 200m oder EUR 145,7m
minus Darlehen von USD 30m oder EUR 21,8m = EUR 123,8m
Davon gehen 72,15% an DRAG = EUR 89,3m / #of shares = EUR 16,8 pro Aktie
Dazu die Möglichkeit auf nochmals USD 60m für Tekton --> DRAG-Anteil= EUR 5,9 pro Aktie
Macht zusammen: EUR 22,7 pro Aktie.
Das heute bekanntgegebene Geschäft entspricht also 84% des momentanen Kurses (EUR 27). Alle anderen Projekte, Management-knowhow, neues Tektonprojekt etc sollen also nur EUR 4,30 wert sein?
Ein Witz!
Die 30Mio$ können oder müssen also an die DRAG zurückgeführt werden, oder sie stehen als Investitionmittel zur Verfügung, bleiben aber ein Kredit der DRAG. Also ich rechne da nichts obendrauf.
Was das weitere Gebiet betrifft, ist der Kauf eine Option für den Käüfer. Wenn der Verkauf zum 01.01.2014 im Nachhinein erfolgt, muss der Käufer auch alle im Jahr 2014 entstehenden Kosten übernehmen, also fließen diese zusätzlich zu den 60 Mio$ an Tekton zurück analog den bereits verkauften Flächen. Daher ist es egal, wie weit sie erschlossen sind. Zumindest sind sie seismologiach untersucht, sonst könnte man sie nicht als besonders hochwertig bezeichnen.
Natürlich muss man dem Management der Tekton und der DRAG vertrauen, sonst ist man fehl am Platz. Ich für mein Teil vertraue Ihnen!
kaufe auch noch zum Höchstkurs mit riesen Verlust und dann treiben die Shorter sie wieder runter,ich wollte mich noch herzlich bei denen bedanken ich könnte die so in den A.. treten
Sonderdividende für 2014 hört sich sehr gut an - bitte vergl. Posting #656
(Bislang hat diese Hammermeldung (obwohl fast schon 1 Tag alt) noch nicht jeder mitbekommen.)
"Geile" Aktie, so einfach ist Börse!
Bislang haben sie Ihre Ankündigungen stets umgesetzt und Ihre Ziele erreicht, sieht man mal von einzelnen Produktionsmengen ab. Das ist m.E. nach aber auch normal in der Rohstoffbranche.
Sie haben bewiesen, dass sie sich nicht in eigene Projekte verlieben, sondern bereit sind, diese ganz oder teilweise abzugeben, wenn es dem grossen ganzen dient. Siehe die nahezu vollständige Konzentration auf Tekton mit der einhergehenden Reduzierung der Abteile an zB RP, SES, etc.
Stand heute war das absolut richtig.
Sie haben angekündigt, aus Tekton ein Unternehmen machen zu wollen (können), welches alleine mehrere hundert Mio$ wert ist. Zu einem Zeitpunkt, als die meisten über diese Ankündigung gelacht haben. Damit einhergehend sollte die DRAG eine Marktkp. >100 Mio € bekommen, etc.
Wenn nun dieses straighte Management im Zusammenspiel mit dem in meinen Augen ebenfalls sehr fähigen Tekton-Team entscheidet die absolute Cash-Cow und Erfolgsgeschichte zu verkaufen, dann machen sie das NUR, wenn das neue Projekt DEUTLICH bessere Chancen bietet, als Windsor. Und zwar bei max. gleichem, eher niedrigerem Risiko.
Und obwohl ich persönlich auch lieber die stabilen Cash-Flows geerntet hätte, vertraue ich der DRAG aus o.g. Gründen und bleibe dabei, weil ich fest davon überzeugt bin, dass DRAG relativ kurzfristig zum Sprung auf die nächste (Bewertungs-)Stufe ansetzen wird.
Denn sie wissen, was sie tun.
sag ich doch ;-))
PS: Mit dem VK wird es m.M.n. auch demnächst keine KE, d.h.Stückeverwässerung der Aktie geben - finde ich auch sehr gut - dies war immer wieder und wieder (vor der Anleihe) im Raum gestanden!!
es folgt die Schlagzeile auf der Facebook-Seite zur gestrigen Meldung:
...Klasse Projekt, tolles Team, Phantastischer Exit....
Dem habe ich nichts hinzu zu fügen.
Es grüßt Dagobert Bull
dennoch glaube ich, dass der ausbruch im chart erfolgen wird.
Ist halt häufig so bei kleineren Werten, dass es eher "ruckelig" vorangeht - aber in ein paar Monaten das ja niemanden mehr kümmern ;-)
Was ist, wenn das nächste "Projekt" sagen wir mal doppelt so groß ist und man schon etwas ins Auge gefasst (oder noch weiter gegangen ist) hat? Mit dem Batzen an Cash kann man zumindest einiges anstellen. Das Management halte ich für absolut megaclever. Ich denke die zukünftigen Schritte sind schon voll in Planung.
Vollprofis - ich ziehe den Hut!
PS: Wenn es nach mir geht, dann brauche ich keine 3 / 6 oder 9 Euro Sonderdividende. Das Management soll sich lieber auf die weitere "Geldvervielfachung" konzentrieren. Nächste Zwischenstation 40 EUR?