Deutsche Post

War mir schon klar, das das ein Scherz sein sollte.
Konnte trotzdem nicht lachen.

Lachen befreit - und ist gut für die Nerven:-))
p.s. bin immer noch komplett long......
so bis 16.000 im Dax - dann schau ich mal weiter.....
es sei denn merkel und macron befehlen den kompletten lockdown forever.
weil:
Nichts ist unmöglich - Corona.  

Habe heute morgen schon " gelacht " über die Evergreen in der Spree.
Reserve also aufgebraucht.

Was ist an der 16.000 Pkt. Marke so magisches . Rechnest Du mit einem Crash ?
Jetzt schon ?  Ich finde irgendwie ist der Verlauf vom Dax noch nicht richtig
übertrieben. Also 1 - 2 Jahre gebe ich dem noch, bevor er zusammenzuckt.

Kauft keiner mehr die DP außer die DP ???
Für den Monatsanfang etwas schwach auf der Brust.

Nach Angaben der Deutsche Post wurden im März 2.391.499 Aktien zurückgekauft,
und dafür 107.141.392 Euro ausgegeben, also knapp 1/10-tel der Summe, die
noch im Verlauf des Jahres dafür investiert werden sollen.  

Bin noch ein relativ unerfahrener jung-Anleger, aber so wie ich das sehe, ist derzeit etwas mehr als die Hälfte vom aktuellen Rückkaufprogramm investiert worden.

"Der Vorstand der Deutsche Post AG hat am 24. November 2020 beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm im
Hinblick auf Aktien der Deutsche Post AG durchzuführen und diese ausschließlich Führungskräften anzubieten,
die am globalen Share Matching Plan teilnehmen. Im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms werden bis zu
4.218.887 Aktien zu einem Gesamtkaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von bis zu 220 Mio. Euro erworben. Der
Rückkauf über die Börse startet am 10. März 2021 und endet spätestens am 9. April 2021. "

Das große Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Euro muss erst noch verabschiedet werden und startet dann vermutlich nach der Hauptversammlung.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

An dieser Stelle übrigens vielen Dank an einige der Forumsteilnehmer für eine Vielzahl an interessanten Beiträgen über die Post und Chartanalysen. Ich lese gerne mit.  

Es hat allerdings den Haken, dass die gewünschte Stückzahl für diese Aktion bis zum Ende der nächsten Woche erreicht werden muss, andernfalls droht eine zeitliche Verlängerung, denn bis jetzt ist eigentlich zu wenig gekauft worden.

Alles Gute

Der Chartlord  

Ich habe heute zwei verschiedene Beiträge gesehen, die sich um die CO2-freie Mobilität drehten.
Dabei ging es im einen direkt um Porsche, die bei ihrer Erprobung dieser Technologien an ihre Grenzen der notwendigen Leichtbauweise gestoßen sind. Porsche hatte dabei ein Versuchsfahrzeug unter Verwendung von leichteren Baustoffen ohne Leichtbauweise probiert, musste aber wegen der fehlenden Patente abbrechen. Im anderen Beitrag wurden die Wirkungsgrade aller Antriebstechnologien miteinander verglichen und deren gewichtsabhängige Verminderung.

In allen Vorträgen der damit beschäftigten Professoren, die vor die Kamera traten, wurde aber im Laufe beider Beiträge sofort klar, dass der technologische Vorsprung der Post deutlich bis viel größer sein muss als es die nackten Zahlen der Works aufzeigen. Sowohl Benziner als auch Waserstoffantriebe wie besonders Elektroantriebe "leiden" zur Zeit an der Verminderung ihrer Wirkungsgrade, die von der Seite des Gewichtes herrührt. Es seien zur Zeit nur "wenige Modelle" im Betrieb, die sich durch ihre Leichtbauweise eben "deutlich wirtschaftlicher" zeigten als alle Fahrzeuge in herkömmlicher Bauweise. Dabei ist der Wirkungsgrad dann besonders betroffen, je besser die Antriebsart ist. Elektromotoren sind mit Abstand die wirkungsvollsten Antriebsarten.

Momentan zeigt sich, dass ohne die erforderliche Leichtbauweise gar keine wirtschaftliche Produktion/Verwendung CO2-freier Mobilität stattfinden kann. Entsprechend gibt es (angeblicher Stand Ende Februar 2021) gar keine Baureihe deutscher Automobilhersteller, die für eine Großserie geeignet ist. TESLA habe eine rudimentäre Leichtbauweise, die aber immer noch zuviel Abstriche hinnehmen muss. Die beachtlichste Aussage aber war, dass die Notwendigkeit der Leichtbauweise für alle Fahrzeuge mit beschränkter Zuladung erforderlich ist. Das bedeutet, dass alle Patente der Post für die Leichtbauweise von der ganzen Automobilbranche für alle PKW´s und Kleintransporter erworben werden, oder aber eigene Lösungen erfunden werden müssen. Was aber ist Streetscooter wert, wenn alle (weltweit) diese Patente lizensiert kaufen müssen ?

Je länger diese Beiträge liefern, desto mehr hatte ich den Eindruck, dass dort alle meine Lobpreisungen auf Streetscooter verfilmt worden sind - ohne sie auch nur einmal beim Namen zu nennen. Alle bisherigen Lösungen abseits der Leichtbauweise seien immer nur auf Gewichtseinsparungen gestützt, die aber prinzipiell zu wenig ausmachen. Und es waren alles unbefangene Professoren, die das berichteten - keine Werksangehörigen.

Jetzt erst wird klar, warum niemand für Streetscooter geboten hat.
Und jetzt wird auch klar, warum die Post ausgerechnet jetzt so massiv in Elektrobobilität investiert. Es ist nichts anderes als der schnelle Ausbau des technischen Vorsprunges, den Appel mit :

"Aber wir werden einen signifikanten Wettbewerbsvorteil haben, der uns dann hilft, unser Geschäft schneller wachsen zu lassen."

gerade erwähnt hat. Man beachte das Wort "signifikant". Der sonst sehr zurückhaltende Appel verwendet solche Ausrücke nur, wenn es wirklich erheblich ist. Nur Vollhonks und Miesmacher würden diesen Wettbewerbsvorteil aus den Händen geben. Im Fall der Streetscooter jedoch bedeutet es zumindest zur Zeit und auf absehbare Zeit, dass die Post damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Nur wie gesagt :

WAS IST STREETSCOOTER WIRKLICH WERT ???

Wenn die ganze Automobilbranche - weltweit - die Patente kaufen muss, auch für die PKW´s(!), so werde ich die 318 € nochmals überdenken müssen.
Dann geht es eher auf 1318 €.

(Schluck ! Habe ich das jetzt wirklich geschrieben ?)

Jaaaaaaaa !

Der (Utopist ? Nein ! Realist !) Chartlord  

Warum hat den keiner geboren?
Du schreibst dir ist es klar, aber es fehlt die erklärung desen.
Hebst jedoch alles positive hervor.

Und gleich vorweg, bevor du ev mit persönlichen angriffen beginnst.
Bin in DP investiert, aber diesen teil in deinem Post hast du jetzt nicht näher erläutert.

Persönlich glaub ich nicht das es unbedingt am geld lag, wenn man mal beobachtet was alles für milliarden so ausgegeben wurde.
Erwähnt sei hier nur mal whatsapp oder minecraft.  

Viele Aktien preisen bereits das Ende der Corona Eped. ein und sind am fallen.
Besonders die Corona Gewinner. Wird dieses Schicksal nun auch bald den Kurs der DP
treffen, trotzt Aktienrückkaufprogramm. Führen Aktienrückkaufprogramme eigentlich immer zwangsläufig zu höheren Kursen oder wie läuft das generell ?

Der Streetscooter ist in der Bilanz der Post rein NICHTS mehr wert, er ist abgeschrieben!

Grüße!  

denn die bisherige Geschäftstätigkeit, die in der Produktion U N D dem Verkauf der Autos bestand, ist entsprechend (wenn alles richtig aufgesetzt worden ist, wovon ich ausgehe) zur Produktion im Eigenbedarf sowie der Wartung usw. geworden, der keinen Umsatz mehr darstellt. Patentrechte sind dabei außen vor, weil diese auch nur selbst genutzt werden und keinen Umsatz darstellen.

Dennoch können diese Patentrechte, die nach wie vor bei der Post liegen, einen Wert darstellen, der zwar nur ein Erinnerungswert ist, aber zum Verkauf aktiviert werden kann. Und selbstverständlich sind die Eigentumswerte von Streetscooter nicht in der Bilanz der Post aufgeführt, weil diese in der Bilanz von Streetscooter aufgeführt werden müssen - und das solange diese Firma existiert. Andernfalls müsste sie von Amts wegen im Handelsregister gelöscht werden. Das geht aber schon alleine aus arbeitsrechtlichen Gründen nicht, weil sie noch immer viele Beschäftigte hat.

Und ihr dürft alle eine ganz tiefe Verbeugung vor mir machen, da Streetscooter auch für 2020 eine Steuererklärung abgegeben hat.

Da spielt die Bilanz der Post keine Rolle.

Aber genau das ist der Vorteil der Post, die für die Eigenproduktion der Works keine Mehrwertsteuer bezahlen muss.
Da werden die Works einfach im Wege der Finanztransaktion von der Tochter als Eigentumsübernahme und Vermögensentnahme vom Vermögenswert der Tocher abgezogen (Und J A, das geht auch unbar in Sachleistung !); anschließend wird das Konto der Tochter mit ausreichend Betriebskapital zur Deckung der Kosten aufgefüllt. Eine echte Herstellung zum reinen Selbstkostenpreis, wenn die Hausaufgaben richtig gemacht worden sind.

Der schon mehrfach zitierte Satz von Appel : "Aber wir werden einen signifikanten Wettbewerbsvorteil haben, der uns dann hilft, unser Geschäft schneller wachsen zu lassen." hat halt seine Richtigkeit, die in der Herstellung der eigenen Betriebsmittel zu unschlagbar günstigen Kosten liegt.

Ein signifikanter Wettbewerbsvorteil ist eben kein kleiner Vorteil und auch nicht so einfach nebenbei zu erzielen.
Und je länger er andauert, desto größer wird er. Und desto mehr Konkurrenten werden darunter leiden und auch aufgeben.
Besonders das Geschäftsmodell von Amazon in den USA wird zuerst zerrüttet, weil selbst die Bestellung im Ausland eines Tages günstiger sein wird als die Lieferung mit den teuren US-Karren. Und das wird sich Amazon nicht lange mit ansehen, da bin ich mir sehr sicher, dass die mit und zu Gunsten der Post reagieren werrden. Die haben eben schon zuviel zu verlieren.

(Wie wäre ein Exclusivvertrag zwischen der Post und Amazon für ganz Nordamerika ?)

Und natürlich können Automobilhersteller irgendwo jetzt streng geheime Forschungen/Planungen/Erprobungen für eigene wirtschaftliche Kleintransporter anstellen. Und sicher werde ich richtig jaulen und heulen (auch hier im Forum), wenn die Post dann zu diesen Anbietern wechseln wird,

A B E R

bis dahin jubele ich vollen Herzens, weil meine Erwartungen solange eintreffen. Und was mich ganz ruhig schlafen lässt, ist die Tatsache, dass nirgends so eine Entwicklung in Sicht ist. Und ich weiss genau, dass man die gleichen Patente nicht noch einmal vergeben wird.

Schon mal auf Verdacht - frohe Ostern

Der Chartlord

 

Ich sehe den Punkt von Dir, lieber Chartlord und bin auch überzeugt, dass die Streetscooter ein Erfolgsfaktor der Post werden.
Warum ist die Kommunikation rund um den Scooter so struppig und unpräzise.
Wenn die Scooter nur für den Eigenbedarf weiterogoduziert werden, was ich mir gut vorstellen kann könnte das doch dem Markt kommuniziert werden.
Vielleicht wird aber auch noch sinniert, was die ökonomisch beste Variante ist, bei der die bevorzugte Lieferung an die Post sichergestellt.
Bin ziemlich sicher, dass der Chartlord hier auf der richtigen Fährte ist. Schöne Ostern wünscht Catchoftheday  

Zuerst liebe Laterne darfste ganz ruhig die Kursentwicklung der Post weiter verfolgen, und du wirst an mich denken, wenn du feststellst, dass momentan alle Aktienmärkte hauptsächlich von den Druckerpressen der EZB Und der Fed getragen werden, so dass es keine echten Rücksetzer während der weiteren Aufkäufe geben kann und wird. Allerdings werden die Aktien, die besondere - weil günstige - Einflüsse/Entwicklung haben, zusätzlich besser als der Markt laufen. Aktienrückkaufprogramme sind da nur ein kleinerer Teil der zusätzlichen Einflüsse. Umgekehrt fallen negative Einflüsse genau entgegengesetzt nicht so stark ins Gewicht wie die positiven, was man am besten Beispiel Bayer sehen kann. Bayer handelt mit Gift und muss deswegen mit Tod rechnen, für mich daher ein einziger klarer Verkauf.

Zur Frage, warum die Informationen bezüglich der Streetscooter nicht so transparent ablaufen, ist alles schon vor langer Zeit gesagt worden, jedoch von den Konkurrenten der Post und des gesamten Automobilmarktes damals als unbeachtlich/zu geringfügig abgetan worden. Kenner erinnern sich, dass das Projekt Streetscooter als wissenschaftliches Forschungsprojekt an der Uni Aachen begann und als die Ergebnisse als Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert wurden, nur die Post sofort zugeschlagen hat und sich das Unternehmen und die Patentrechte sicherte. Damals wurde die Post von allen Seiten - nicht nur hier im Forum - belächelt. Nur die treuesten "Fans" wie der Chartlord und der Vorstand der Post hielten an den vorgelegten Studien und wissenschaftlichen Ergebnissen fest, wurden dafür oftmals verspottet, und zuletzt ausgelacht als die Post "die Produktion einstellte". Es kam wie es immer kam, der Erfolg der Autos verlief wie in der Studie beschrieben, auch wenn damit (noch) keine ausreichenden Kunden gewonnen werden konnten.

Was aber damals noch nicht ausreichend auftrat, war der Neid der Konkurrenten der Post und der Automobilbranche. Doch das wird sich ändern.
Die ganze Welt und alle betroffenen Märkte werden von der Post immer mehr und weiter in die Ecke gedrängt, ohne dass es ausreichend Kompensation durch den Markt geben wird. Damit werden für mich schon jetzt klar erkennbar demnächst Rufe nach Eingriffen der Monopolaufsichten weltweit kommen, die diese Zusammenhänge zu Lasten der Post auflösen sollen. Zumindest in Deutschland wird das erfolglos bleiben, weil die Post selbst die Works zum Kauf angeboten hat und die Konkurrenz darauf nicht eingegangen ist. Die gleichzeitigen Staatsbeteiligungen von insgesamt über 25% sorgen dafür, dass der Staat besonders Deutschland weiterhin gut bei der Post beteiligt ist und bleibt. Ein Verkauf von Staatsanteilen auf absehbare Zeit würde gegen die Erwartungen der weiteren Kursverläufe verstoßen, die weitere deutlichere Aktienrückkäufe in den kommenden Jahren vorsehen. Kein Bundesfinanzminister wird für 40-50 € verkaufen, wenn man schon bald mit 80-100 € rechnen darf.

Wie schlimm der Neid werden wird, werden wir nicht nur hier im Forum an den Lügnern sehen, sondern noch mehr am Jaulen der Weltwirtschaft. Nimmt man nur mal so an, dass für ein Patent der Leichtbauweise - oder besser für alle benötigten Patente - auch nur ein Pauschbetrag von 10 € an Streetscooter oder die Post gezahlt werden muss, so errechnet sich der daraus resultierende Gewinn ganz einfach aus der Summe aller neuen PKW´s und fremdhergestellten Kleintransporter. 2019 wurden weltweit ca. 67 Mio. PKW´s hergestellt.

Aber wo bekommt man so ein wichtiges Patentpaket für nur 10 € pro Fahrzeug ???

Selbst 100 € sind noch echt günstig. (Bei einem Auto, das Kosten in Höhe von 10 000 € verursacht, sind 1% für benutzte Patente gar nichts.)

Und dann kommt man automatisch wieder auf das Thema : WAS IST STREETSCOOTER WIRKLICH WERT ?

Solange niemand die Patente außer der Post nutzt...
Aber wehe wenn...
Allerdings kann es auch sein, dass Streetscooter die Patente an die Post abgegeben hat, und wertlos bleibt.
Trotz einer unentgeldlichen Nutzung.
Dann kämen wir aber auf ein neues Thema :

WAS IST DIE POST WIRKLICH WERT ?

Alleine eine Lizenzvergabe wäre immer so umfangreich für Lizenznehmer notwendig, dass es jährlich ein Milliardengeschäft ist.

Wenn man den Presseberichten im Fernsehen glaubt, dann wird es nicht mehr lange dauern, bis die ganze Automobilbranche, die jetzt noch wegen der Benziner in Nichtleichtbauweise produziert, die notwendige Leichtbauweise übernehmen muss. Ob das mit dem Erwerb der Patente von der Post zwangsläufig verbunden sein muss, oder ob die Automobilbranche neue Lösungen findet, ist zum jetzigen Zeitpunkt schon klar beantwortet. Eine neue Konzeption ist zumindest aus der jetzigen Sicht viel zu zeitaufwendig, als dass sie in Produktionsreihen der Jahre 2022/2023 eingesetzt werden kann. Einige Hersteller haben schon für 2025 das Ende der Benziner angekündigt. Vielleicht finden die bis dahin eine Lösung.

Und was ist, wenn es keine andere Lösung gibt ?  Hähä !!

Dann hätten wir bei der Post Weihnachten und Ostern zusammen !

Der Chartlord  

Die Geschichte zum Streetscooter kann man ja in Wikipedia nachlesen. Und das Upside kann jeder für sich selbst ausmalen. Je nach Fantasie können das €1 - € 100 je Aktie sein :). Ich würde dennoch  erwarten,  dass, wenn die Entscheidung getroffen wurde den Streetscooter weiter zu produzieren und ich stimme mit dem Chartkord überein - alle Argumente sprechen dafür- dass eine solche Entscheidung dem Kapitalmarkt mitgeteilt werden muss. Und ich verstehe nicht, warum dies nicht erfolgt. Happy Easter, catchoftheday  

Ich nehme die Aktie mal mit auf die Watchlist auf, bleibe aber bis auf weiteres an der Seitenlinie und warte auf eine (deutlich) günstigere Einstiegsmöglichkeit.

Allen, die hier bereits investiert sind, wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

Frohes Osterfest!  

Herzlichen Dank für Ihre guten Worte und die Berichterstattungen.
Wir denken auch alle (mit einigen nicht nenneswerten Ausnahmen) sehr häufig an Sie und die DP. Bleiben Sie gesund !!!!!
Und weiterhin viel Erfolg.

"...dem Kapitalmarkt mitgeteilt werden muss."
Das gilt nur für die Post, die nach dem WpHG dafür mitteilungspflichtig wäre, wenn sie selbst neben der Firma Streetscooter auch Autos bauen würde. Nur für die Firma Streetscooter gilt das nicht, weil sie eine GmbH ist, die dafür nicht in der Pflicht ist.
Die Tatsache, dass die Post die Autos weiter übernimmt und nutzt, ist nicht unter die Mitteilungspflicht gestellt.
Selbst wenn die Post sich die Tocher einverleiben würde und als eigenständige Firma im Handelsregister löschen würde, wäre eine Fortsetzng der Produktion streng genommen nicht unter die Mitteilungspflicht gestellt, weil die Beschaffung von Betriebsmitteln sowohl im Kauf als auch in der eigenen Herstellung zu den "gewöhnlichen" Betriebsaktivitäten gehört. Bestenfalls größere Investitionen könnten betroffen sein, wie die 7 Milliarden €, die jetzt erwähnt werden. Nur sieht man auch gleichzeitig, dass deren genaue Verwendung nicht mitgeteilt werden muss. (aber kann)

Viel Glück wünsche ich allen, die jetzt die Post auf ihre Watchlist gesetzt haben und auf "günstigere" Kurse warten.
Zum einen werden die Aufkäufe der Fed und der EZB mindestens bis zum Ende 2022 andauern, zum anderen werden die Aktienrückkäufe noch länger andauern. Ob zwischen den Rückkäufen so große Kursrückgänge stattfinden, kann ich mir nicht vorstellen, weil schon jetzt erkennbar ist, dass nur langfristige Anleger die Post jetzt kaufen. Die werden um so weniger verkaufen, je höher der Kurs verläuft.

Alles Gute

Der Chartlord


 

Es geht nicht um formale Informationspflichten sondern um Transparenz und Shareholder value.
Und unter diesen Aspekten sollte die Post den Markt über die weiteren Pläne mit dem Streetscooter informieren; es gibt doch nur upside daraus.

Nundenn. Jammern auf hohem Niveau.
Erwarte für die nächsten Wochen weiter eine starke Entwicklung; insbesondere vor dem Hintergrund der Rückkäufe.

Allen Investierten weiterhin viel Freude mit der Aktie.


 

Vielleicht wurde der markt schon unterricht, aber es wird mehr erwartet ...  

allerdings ist es sehr vom persönlichen Geschmack und Empfinden abhängig wie genau diese Informationen ausfallen sollen.
Mir persönlich reicht es aus, wenn der Vorstand - ohne Fakten zu nennen - die gegenwärtigen Fertigungsorders (2021=5000) nennt, und für die Zukunft darauf hinweist, dass man von gegenwärtig 18% Elektromobilität auf über 60% in 2030 wechseln will, wohlgemerkt bei gleichzeitiger Kapazitätszunahme. Ob man jetzt schon angeben muss, wann wieviele Works in Auftrag gegeben oder gekauft werden, kann man verlangen, muss man aber nicht. Denn auch die Flexibilität der Post ist darin enthalten, die unter Umständen auch alles plötzlich ganz anders ablaufen lasen kann. Vielleicht bekommt die Post ja andere Autos geschenkt ? (hähä)

Wer weiss ? Vielleicht kommt ja eine Firma als Großkunde vorbei und ordert soviel Works langjährig, dass eine Rückkehr zum Automobilbauer auf einmal wieder lukrativ wird. Alles nur eine Frage des Geldes ! Wer etwas anderes annimmt, liegt neben der Sache. Der einzige Faktor, der nicht monetär getrieben ist, ist die ökologische Umstellung der Post. Die ist politisch/unternehmerisch gewollt.
Aber gerade weil es wirklich alles nur eine Frage des Geldes ist, sind es auch die anderen Automobilbauer, die für die eigenen zukünftigen Produktionen Lösungen in Sachen Wirtschaftlichkeit finden müssen. Natürlich wird da bis zur lezten Sekunde alles berücksichtigt, was geht und in Frage kommt. Eine erworbene Lizenz zur eigenen Herstellung in Leichtbauweise, die man von der Post auf jeden Fall bekommen würde, ist bei diesen Überlegungen schon immer als fester Plan B vorhanden. Nur wäre das im Hinblick auf die früheren Aussagen der Automobilhersteller der Nachweis der fehlenden Kompetenz in Sachen Elektromobilität.

Und es kommt noch schlimmer !
Finden die Automobilbauer keine eigene Lösung, so wird damit der technologische Vorsprung der Post festgeschrieben.
Und nirgends ein Wort darüber, ob nicht Streetscooter selbst an der Verbesserung der eigenen Patente heimlich arbeitet !
Eine noch verbesserte nächste Generation der patentierten Leichtbauweise wäre ein fataler Nachweis, dass die Post auch in Zukunft diese Technologie beherrscht, und dass es immer schwerer für die Konkurrenz (ja, die Konkurrenz, die aus allen Automobilherstellern besteht - hähä) wird eigene Lösungen zu entwickeln. Schwerer und vor allem Zeit aufwendiger.
Dann würde man die von sehr vielen Menschen verhasste Wahrheit erkennen, die da heißt :

DIE POST IST EIN AUTOMOBILHERSTELLER GEWORDEN.  EGAL, OB NUR FÜR SICH ODER AUCH FÜR ANDERE.

(Ich verrate bestimmt kein Geheimnis, dass mir das im Gegensatz zu fast allen anderen von Anfang an immer bewusst war.)
(Und viele werden mich vestehen, wenn ich sage, dass nicht TESLA das Maß aller Elektrofahrzeuge ist, sondern die Post. Zumindest solange wie niemand eine andere wirtschaftliche Produktion aufbauen kann. Das ist auch gegenwärtig bei TESLA nicht der Fall.)
(Wie sehr ich damit spotten kann, erkennt man an meinem Satz : "Ich wollte schon immer mal Automobilaktien kaufen. Gut, dass mir die Post das  abgenommen hat!")

Und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich insgeheim längst darauf spekuliere, dass es irgendwo Manager gibt, die eins und Streetscooter zusammen rechnen können, und dann eine Order bei der Post abgeben, die die Post nicht ablehnen kann. Auch andere Firmen müssen ums überleben kämpfen - selbst wenn sie dabei bei der Post einkaufen gehen müssen. Da die Fakten fest stehen, befinden wir uns gerade in der Zeit, in der daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden müssen.

Die wisenschaftliche Studie der Uni Aachen in den Jahren 2010 bis 2014 ergab, dass die Wirtschaftlichkeit bei Wartung und Verschleiß 60 bis 80 % beträgt und die Kostenersparnis beim Treibstoff 60 bis 70% ausmacht, wobei die stärkeren Schwankungen im Spritpreis eher noch mehr ausmachen werden, weil diese Schwankungen öfter steigender Art als fallender Art sind. Das wird vielen die Entscheidung erleichtern.

Und schließlich ist es die Post selbst, die mit ihren steigenden Zahlen der Works immer mehr Druck auf ihre Konkurrenz ausübt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Post soweit ist, dass sie durch ihren Einsatz an Elektromobilität viel offensiver in den Preiskampf um die letzte Meile eintreten wird. Faktisch eine Erklärung des Weltlieferkrieges.

Euer Kriegstreiberberichterstatter No. 1

Der Chartlord  

CL: In der Tat, Sie sitzen an der Kurbel.

im Dax geht morgen weiter! für die Post erwarte ich Kurse über 47 Euro  

Zur Info:

Bis letzte Woche wurde für "nur" 117 Mio Euro zurück gekauft, es fehlen bis 200 Mio also noch ca. Aktien für 83 Mio Euro. Das wird bis zum 9.April wohl nicht klappen da ja pro Tag nur 20% des Handelsvolumens aufgekauft werden darf.

Hier der Stand:
https://www.dpdhl.com/de/investoren/aktie/aktienrueckkauf.html

Was passiert mit der restlichen Summe bzw. unter welchen Umständen kann verlängert werden?

Das "große" ARP über 1 Mrd. Euro startet vermutlich erst im Juni und läuft bis August, das ist genau die Zeit für die Messung der Performance im Programm PSP für die Zuteilung an Vorstand und Führungskräfte.

Grüße!  

Das würde mich auch interessieren. Und wenn es zeitlich
schon nicht mal mit dem "kleinen" Paket eingehalten werden kann,
was ist erst dann  mit dem "großen" zu erwarten.