Deutsche Bank (moderiert 2.0)


Seite 182 von 2061
Neuester Beitrag: 21.08.23 15:04
Eröffnet am:16.05.11 21:46von: die LydiaAnzahl Beiträge:52.519
Neuester Beitrag:21.08.23 15:04von: darkgreenhor.Leser gesamt:10.749.439
Forum:Börse Leser heute:3.856
Bewertet mit:
72


 
Seite: < 1 | ... | 180 | 181 |
| 183 | 184 | ... 2061  >  

4166 Postings, 4883 Tage Peter SilieDeutsche Bank prüft Rohstoffgeschäfte

 
  
    #4526
16.11.11 09:46
Nach einer Spiegel-Meldung soll die Deutsche Bank Rohstoffgeschäfte ihres Hauses prüfen, denn "kein Geschäft sei es wert, den Ruf eines Hauses zu gefährden"..... -
War da nicht vor kurzem abgestritten worden, dass die Deutsche Bank - genauso wie übrigens die Commerzbank auch - in solche Geschäfte verwickelt sei?

Na Lydia - es sind halt nicht immer nur die Hedgefonds,  

291 Postings, 5525 Tage die Lydia@Peter Silie

 
  
    #4527
3
16.11.11 10:34
Die DB prüft ihre Rohstoffgeschäfte, weil Gutmenschen der DB unterstellen sie würde die Nahrungsmittelpreise in die Höhe treiben. Nach wie vor haben sich diese Behauptungen nicht bewahrheitet.

Rohstoffgeschäfte sind moralisch nichts verwerfliches. Gerade in der Agrarwirtschaft sind sie ein absolutes Muss. Termingeschäfte auf Agrarprodukte schaffen Finanzielle Planungsicherheit für Produzenten und Konsumenten. Schade, dass selbsternannte "Robin Hoods" hinter jedem Geschäft/Geldtransfer den Teufel vermuten.

Die Medaille hat immer zwei Seiten. Stell dir vor Nahrungsmittel würden durch Spekulationen auf sinkende Nahrungsmittelpreise immer billiger werden. Das ist nach dem angeblichen Boom am Nahrungsmittelmarkt kein unvorstellbares Szenario. Dann würde es vermutlich Kritik hageln das Bauern und Landwirte kaum noch kostendeckend wirtschaften könnten. Das sich auch ein Entwicklungsland Nahrungsmittel leisten kann würde niemand würdigen.

Egal was passiert, Kritisieren kann die Gesellschaft immer. Auf der einen Seite immer günstig Hähnchen fressen wollen, auf der andern Seite gegen Massentierhaltung schimpfen.  

7033 Postings, 5958 Tage dddidinun zur Spekulation mit Rohstoffen...

 
  
    #4528
16.11.11 12:39
Die verheerende Wirkung subventionierter Nahrungsmittelpreise ist seit langer Zeit ein Stachel im Fleisch der dritte Welt Länder... er führt zur Zerstörung der lokalen Landwirtschaft und bringt nur neue Abhängigkeiten .... diese Erkenntnis ist schon seit Jahren Bestandteil deutscher Entwicklungspolitik ... unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe wurde dies seit Gründung der OECD Bestandteil  der Entwicklungspolitik ... "Besonders in Afrika zeigt sich, dass Entwicklungshilfe gerade bei der Bekämpfung der größten Armut versagt hat und häufig nur eine Abhängigkeit von dieser Hilfe geschaffen wurde." Zitat Wiki Ende ....
Der Anreiz Mais statt Canabis anzubauen ergibt sich aus dem Hunger der Bauern ... und das ist gut so ....
was das mit Spekulation auf Nahrungsmittel zu tun hat?
wenn ein Spekulant Weizen in Großen Stil aufkauft und aus dem Markt nimmt um die Preise zu treiben wird das in der Landwirtschaft der Empfängerländer eine vermehrte Weizenproduktion zur Folge haben... das wird im Folgejahr zu einer Verbilligung der Weizenpreise führen... Spekulation weitgehend wirkungslos aber schädlich weil Weizen dann möglicherweise zu billig ist und den Markt einiger Erzeuger zusammenbrechen lässt ...  

7006 Postings, 5284 Tage carlos888Gewinnschätzungen für 2011 erhöht

 
  
    #4529
16.11.11 13:16

4166 Postings, 4883 Tage Peter SilieLiebe Lydia

 
  
    #4530
1
16.11.11 14:17
.....nur so zum Thema Stil:

ich fresse nie.
nicht mal, wenn ich hungrig bin.  

4166 Postings, 4883 Tage Peter Siliedddidi # 4528

 
  
    #4531
16.11.11 14:26
... danke, dddidi
du bis mir zuvorgekommen mit deinem posting.  

154 Postings, 4983 Tage dammyEinfach super.! Die EZB kauft Europa.

 
  
    #4532
16.11.11 20:40

www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/32233/

 

 Wer sind wir denn, dass unsereins für die Geld- und Machtgier einiger weniger Personen auf dieser Erde die Köpfe hinhalten sollen?!

 
 

 

 

3168 Postings, 5453 Tage AckZieWem macht die DeuBa noch Spaß?

 
  
    #4533
1
17.11.11 09:54

Mal ehrlich - wem von Euch bereitet das Investment in Deutsche Bank noch Spaß?

Eine Sau nach der anderen wird durch's Dorf getrieben. Und heute wird wieder über die miese Finanzlage der USA diskutiert. Was soll das noch geben?

 

7033 Postings, 5958 Tage dddidiKopfkratz ...

 
  
    #4534
17.11.11 12:00

3168 Postings, 5453 Tage AckZieÜbel, übel, übel....

 
  
    #4535
3
17.11.11 13:30

Heute wieder nur dickes Minus an den Börsen. Sowas tun sich normalerweise nur Masochisten an.

Gibt es eigentlich auch Domina-Studios, bei denen man als Folter nicht ausgepeitscht wird, sondern online Deutsche Bank Aktien ordern kann? Was eine Demütigung...

 

1241 Postings, 5184 Tage esat45verdammt

 
  
    #4536
17.11.11 13:50

35553 Postings, 6127 Tage DacapoDas einzige derzeit gute an der DB

 
  
    #4537
2
17.11.11 13:51
bald haben wir den Ackermann los

1585 Postings, 5055 Tage granddadaha

 
  
    #4538
17.11.11 17:01
"Termingeschäfte auf Agrarprodukte schaffen Finanzielle Planungsicherheit für Produzenten und Konsumenten2.
Aha, also was Gutes. Toll.Endlich mal tut die DBK was Gutes, in dem sie sich an solchen Geschäften beteiligt.Hoffentlich bekommt Ackermann da nicht Zunder von seinen Aktionären, weil  dabei wohl nichts verdient wird.
Nichts verdient? Hoppla- sowas gibts nicht.Bei der DBK schon garnicht.
An den Termingeschäften auf Agrarprodukte wird doch satt verdient.
Und das heisst, dass die Erzeuger geschröpft werden, die Verbraucher überhöhte Preise zahlen müssen. Denn irgendwer muss ja den (erheblichen) Gewinn der Banker bei diesem Deal ja bezahlen.
Oder???  

7033 Postings, 5958 Tage dddidiBoah granddad ...

 
  
    #4539
18.11.11 12:08
Warentermingeschäfte gibbet seit dem Seidenstraßenhandel .... und ja es profitiert der Finanzier einer Ware in einem nicht geringen Maß ... Würde der Profit nicht winken warum sollte man überhaupt einen Warenaustausch arrangieren ... und die Rewe Gruppe ist auch einer der Verbrecher die die Erzeuger ausplündern ... zusammenbrech

1585 Postings, 5055 Tage granddadja wozu..

 
  
    #4540
2
18.11.11 12:38
ja wozu braucht man eigentlich diese Warentermingeschäfte- sind doch nichts anderes als Wetten-
normal wäre doch:der Erzeuger setzt den Preis fest (Konkurrenz sorgt dafür, dass er nicht in den Himmel wächst) und der Kunde kauft, wenn der Preis oK ist.
es ist doch pervers, wenn der Warentermin-Händler durch seine Wetten ein Vielfaches von dem verdient, was der Erzeuger erwirtschaften kann...
boah ....  

2629 Postings, 6253 Tage DrShnuggle@ grandad

 
  
    #4541
2
18.11.11 15:40
Das ist ein uraltes System zur Planungssicherheit der Bauern. Es wurde noch einmal im 19. Jahrhundert ganz aktuell in den USA, als der Weizenpreis wegen guter Ernten in den Keller rauschte,  da jeder Weizen angebaut hatte und somit die Landwirte in den Ruin trieben und kein Geld mehr für die nächste Saht vorhanden war. (so habe ich es in Erinnerung aus meinen Schulzeiten, die schon was her sind) Deswegen können die Landwirte schon im Winter/Früjahr ihre Produkte für den Sommer/Herbst verkaufen. Somit entsteht eine ausgewogene Erzeugung aller Produkte und eine gewisse Planungssicherheit bei den Bauern mit den später zu erzielenden Erlösen.
Jetzt geht die wilde Spekulation los, womit die Agrarökonomen wenig am Hut haben, da sie ihre noch nicht produzierten Produkte zu einem gewissen Tonnenpreis schon verkauft haben. Die Spekulation basiert jetzt allerdings auf den Annahmen, dass dieses Jahr eine reichhaltige Ernte entsteht oder eben die Ernte mager wird. Das zuviel vom Produkt A und zu wenig vom Produkt B auf dem Markt landen wird. usw. usf.

Das ist grob umrissen und vereinfacht  das Handelssystem mit Agrarprodukten der Warenterminbörse in Chicago (CBOT Chicago Board Of Trades)

http://de.wikipedia.org/wiki/Chicago_Board_of_Trade
http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/geogr/166

Also, nicht alles verteufeln! Vieles hat seinen Sinn und seine Darseinsberechtigung, aber eben nicht unbedingt alles!

291 Postings, 5525 Tage die LydiaWetten/Versicherung

 
  
    #4542
2
18.11.11 15:58
>sind doch nichts anderes als Wetten
Och, das ist gemein Termingeschäfte als Wetten zu bezeichnen. Wer hat sich eigentlich ausgedacht?

Termingeschäfte haben eher den Charakter einer Versicherung als einer Wette. Man kann ein Termingeschäft  zwar so handhaben das es wie eine Wette funktioniert, dann weichst du aber von der eigentlichen Idee eines Termingeschäfts ab.

>Konkurrenz sorgt dafür, dass er nicht in den Himmel wächst

Dein Vorschlag den Preis allein durch Wettbewerb/Konkurrenz  fest zu setzen wird nicht funktionieren. Stell dir vor durch Missernten bricht der Weizenertrag ein.  Alle Wettbewerber haben weniger Weizen produziert und können weniger verkaufen. Um dennoch die entstanden Kosten zu decken muss man notgedrungen teurer verkaufen.

>der Kunde kauft, wenn der Preis oK ist.
Wie stellst du das sicher? Steigt der Preis durch Missernten zu stark an, kann es passieren, dass der Kunde nicht mehr kaufen will oder kaufen kann. In beiden Fällen würde der Produzent auf seiner Ware sitzen bleiben oder mit Verlust verkaufen.

Um den Weizenpreis auch bei Missernten fest zu setzen nutzt man aus gutem Grund Termingeschäfte. Unabhängig wie die Ernte ausfallen wird verpflichten sich beide Parteien den Weizen am Tag x für y Euro zu kaufen. Für den Laien sieht das nach einer Wette aus. Je nach dem wie die Ernte ausfällt, war mein Termingeschäft gut oder schlecht. Tatsächlich hat es eher den Charakter einer Versicherung als einer Wette.  

2629 Postings, 6253 Tage DrShnuggleAch, die Agrarrohstoffe

 
  
    #4543
18.11.11 16:21
Wie gesagt, der Agrarökonom hat seine Ernte schon größten Teils verkauft, bevor sie ausgeseht wird. Und das ist gut so. Sonst würde jeder das gleiche anbauen.

Aber die Diskussion über Argrarrohstoffe ist so alt_
"Weizenhändler, Spekulanten, Politiker…"
Zitat einer Kritik des Filmes Namens "Septemberweizen" aus dem Jahr 1981
http://www.delicatessen.org/septemberweizen.html

Oder ein Zeit Artikel aus 1950:
"Weizenkörner als Atombomben"
http://www.zeit.de/1950/13/weizenkoerner-als-atombomben

66 Postings, 5354 Tage olialdiInvestment muss sich am Grundbedürfnis orientieren

 
  
    #4544
2
18.11.11 22:56

Hallo an Alle,

jeder Mensch braucht gewissen Dinge zum Leben, welche unabdingbar wichtig sind wie z.B. ein Haus, Kleidung, Nahrung, Wasser und auch Strom usw.  Diese Dinge kann man nur erhalten wenn mal mit dem Allgemein gültigen Zahlungsmittel bezahlt. Dieses Zahlunsmittel ist nunmal Geld und die Aufgabe der Banken ist es dieses zuzuteilen und zu schaffen. Ist es in dem Sinne nicht das elementarste Bedürfnis, dass Bedürfniss nach Geld und den Dingen die man sich damit Kaufen kann zu befriedigen?

Es gibt keine alternative zu einem System, welches durch Banken, dass Geld verteilen lässt.

Es muss nur Regelungen geben die einem verbieten Sachen zu versichern die einem nicht gehören, dieses ist das einzige Problem welches wir wirklich im Bankensystem haben.

Sie sollten lieber wieder selber in reale Werte investieren zu denen meiner Meinung auch Aktien zählen.

Meiner Meinung nach ist gerade das Streben nach investition in Grundbedürfnisse(Rohstoffe) des Menschen die einzige richtige Anlageform, da sie als einziges nachhaltig sind.

Was würde eigentlich passieren Wenn die EZB alle Staatsanleihen besässe denn  sagt wir erklären sie für Luft, und erlauben es der EZB die verluste nicht durch Kapitalzufuhr ausgleichen zu müssen?

Sind zwar denn ca. 20 Billionen mehr im Umlauf welche jedoch wieder abgeschöpft werden können.

Hat jemand ne bessere Idee?

 

 

66 Postings, 5354 Tage olialdiInvestment am Grundbedürfnis orientieren

 
  
    #4545
18.11.11 22:58

Hallo an Alle,

jeder Mensch braucht gewissen Dinge zum Leben, welche unabdingbar wichtig sind wie z.B. ein Haus, Kleidung, Nahrung, Wasser und auch Strom usw.  Diese Dinge kann man nur erhalten wenn mal mit dem Allgemein gültigen Zahlungsmittel bezahlt. Dieses Zahlunsmittel ist nunmal Geld und die Aufgabe der Banken ist es dieses zuzuteilen und zu schaffen. Ist es in dem Sinne nicht das elementarste Bedürfnis, dass Bedürfniss nach Geld und den Dingen die man sich damit Kaufen kann zu befriedigen?

Es gibt keine alternative zu einem System, welches durch Banken, dass Geld verteilen lässt.

Es muss nur Regelungen geben die einem verbieten Sachen zu versichern die einem nicht gehören, dieses ist das einzige Problem welches wir wirklich im Bankensystem haben.

Sie sollten lieber wieder selber in reale Werte investieren zu denen meiner Meinung auch Aktien zählen.

Meiner Meinung nach ist gerade das Streben nach investition in Grundbedürfnisse(Rohstoffe) des Menschen die einzige richtige Anlageform, da sie als einziges nachhaltig sind.

Was würde eigentlich passieren Wenn die EZB alle Staatsanleihen besässe denn  sagt wir erklären sie für Luft, und erlauben es der EZB die verluste nicht durch Kapitalzufuhr ausgleichen zu müssen?

Sind zwar denn ca. 20 Billionen mehr im Umlauf welche jedoch wieder abgeschöpft werden können.

Hat jemand ne bessere Idee?

 

 

3897 Postings, 5430 Tage woblu@olialdi 2 mal das gleiche ?

 
  
    #4546
19.11.11 17:14

426 Postings, 5033 Tage ornospaah----und eine weitere klagen gegen die deuba

 
  
    #4547
20.11.11 19:27
Nach dem Zusammenbruch von MF Global
US-Pensionsfonds klagen gegen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank hat sich in den USA die nächste Klage eingehandelt. Wegen der Pleite der Investmentbank MF Global verklagten zwei Pensionsfonds den deutschen Branchenprimus sowie sechs weitere Institute.

Sie werfen den Geldhäusern vor, falsche Angaben über den Zustand von MF Global gemacht zu haben. Sie sollen Probleme verschwiegen und so den Aktienkurs künstlich hochgetrieben haben.


Auf die falschen Pferde gesetzt

MF Global hatte sich mit riskanten Wetten auf europäische Staatsanleihen verzockt. Das Institut schrieb hohe Verluste, die Investoren verloren das Vertrauen. Ende Oktober musste die Firma Insolvenz anmelden.

Über das Ausmaß der Wetten sollen die nun verklagten Institute nicht richtig informiert haben. Neben der Deutschen Bank verklagten die Fonds auch die Bank of America, JPMorgan, Goldman Sachs, die Citigroup, die Royal Bank of Scotland und Jefferies. Die Institute lehnten Stellungnahmen ab.



Rechtsanwälte gut beschäftigt

In den USA laufen als Folge der Finanzkrise zahlreiche juristische Verfahren gegen die Deutsche Bank. Erst in der vergangenen Wochen hatte sie einen Streit um den Verkauf von Hypothekenpapieren an fünf große US-Genossenschaftsbanken gegen die Zahlung von 145 Millionen Dollar beigelegt.

Zudem ermitteln Staatsanwälte wegen möglicherweise gesetzwidriger Hauspfändungen. Betrogen haben soll die Bank auch bei staatlichen Kreditprogrammen.

Die gestrauchelte französisch-belgische Finanzgruppe Dexia hatte sich zudem bei einem eine Milliarde Dollar schweren Hypotheken-Deal von der Deutschen Bank übers Ohr gehauen gefühlt. In allen Fällen streiten die Frankfurter ein Fehlverhalten ab.  

15878 Postings, 5981 Tage digger2007Josef Ackermanns Abschied von der Deutschen Bank..

 
  
    #4548
20.11.11 21:04
...stand nach seinen Worten schon vor der Büro-Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft fest. „Das Ermittlungsverfahren kam im Nachhinein“, sagte Ackermann auf einer Podiums-Diskussion am Samstag in Berlin.

Bei dem Schweizer Versicherer Zurich Financial ist Ackermann laut einem Bericht der Schweizer „Sonntagszeitung“ erster Kandidat für den Posten des Verwaltungsratspräsidenten. Amtsinhaber Manfred Gentz habe Gespräche mit Ackermann wieder aufgenommen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. In Berlin äußerte sich Ackermann am Samstag nicht zu seinen Plänen.

Ackermanns Berufung zum Aufsichtsratschef der Deutschen Bank scheiterte laut einem Bericht an mangelndem Rückhalt bei Großaktionären – dies berichtete die „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“: „Kein institutioneller Investor hat sich bedingungslos für ihn ausgesprochen„, zitierte die Zeitung einen nicht namentlich genannten Fonds-Manager.

Der „Spiegel“ berichtete, Ackermann habe Anfang November – also vor der Durchsuchung seines Büros – den Verzicht auf seine Kandidatur zum Aufsichtsratsvorsitzenden erklärt. Über seinen geplanten Abschied von der Deutschen Bank informierte Ackermann laut dem Magazin zunächst Werner Wenning, Mitglied des Nominierungsausschusses im Aufsichtsrat. Unmittelbar danach hätten Wenning und Aufsichtsratschef Clemens Börsig Kontakt zu Paul Achleitner aufgenommen – der Finanzvorstand der Allianz habe binnen zwei Tagen eingewilligt, für den Aufsichtsratsvorsitz zu kandidieren. Eine Sprecherin der Deutschen Bank sagte dazu am Sonntag: „Wir äußern uns zu den zeitlichen Abläufen nicht.“

Die Staatsanwaltschaft hatte unter anderem die Büroräume Ackermanns untersucht, weil sie ihm Falschaussagen in dem seit Jahren schwelenden Rechtsstreit der Bank mit dem inzwischen verstorbenen Medienunternehmer Leo Kirch vorwirft. Die Bank wehrt sich gegen die Vorwürfe und hat gegen die Richter des Zivilverfahrens Befangenheitsanträge gestellt. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“ rügt die Bank eine zu enge Kooperation mit der Staatsanwaltschaft.

Zu einem möglichen vorzeitigen Abgang sagte Ackermann in Berlin, bis zur nächsten Bilanzpressekonferenz im Februar sei er „sowieso noch der, der für die Bank spricht“. Nach seinen Worten wäre es „sehr, sehr falsch, wenn ich einfach hinwerfen würde“. Bis zum Frühjahr sei noch viel zu tun, um der Bank eine neue Struktur zu geben. Ackermann stellte aber auch klar, dass er seinen Nachfolgern Anshu Jain und Jürgen Fitschen nicht im Wege stehen wolle.

Zuvor hatte es nach einem Zeitungsbericht aus dem „obersten Führungszirkel“ der Bank Kritik am Zeitplan für Ackermanns Ablösung gegeben. Mindestens zwei Vorstandsmitglieder des siebenköpfigen Gremiums hätten sich dafür ausgesprochen, dass Ackermann den Chefsessel früher räume. Die Bank wies den Bericht als „frei erfunden“ zurück.

http://www.focus.de/finanzen/news/...n-bleibe-bis-mai_aid_686357.html  

298 Postings, 7212 Tage RuebezahlWie kann man nur so dämlich sein

 
  
    #4549
1
21.11.11 10:11
Freue mich gerade über den Kursabsturz, weil ich günstig wieder reinwollte. Dabei bin ich schon längst drin, weil ich ne alte Order vergessen hatte, die aus Versehen bis Monatsultimo gültig war. Aaarrgghhh!!!!  

3168 Postings, 5453 Tage AckZieNa, wird wohl nix

 
  
    #4550
1
21.11.11 10:12

Wie gut, dass ich mich von 400 Stück dieser Aktie getrennt habe. Nun geht es weiter in den Abgrund. USA, Spanien, Griechenland - das Ende aller Tage scheint (laut Medien) ja direkt vor der Tür zu stehen. Alle schieben Panik.

Dieses traurige Spektakel wird noch ewig so weiter gehen. Keine Sorge - bis wir wieder mal Kurse von 30-40 EUR sehen, sind unsere Enkel schon im Führerscheinalter.

 

Seite: < 1 | ... | 180 | 181 |
| 183 | 184 | ... 2061  >  
   Antwort einfügen - nach oben