Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Tja, nun habe ich wieder den vollen Bestand an Deutsche Bank Aktien. Und was hat mich der "Spaß" gekostet? Satte 793 EUR habe ich heute verzockt, weil ich bei 28,41 EUR verkauft und nun bei 29,34 EUR wieder zurückgekauft habe. Tolle Aktion!
Und was wird morgen passieren? Sicher knallt das Ding wieder in den Abgrund, so dass ich mir wieder in den A... beiße.
Nein, ich mag zwar volks- und betriebswirtschaftlich noch so bewandert sein - das, was an der Börse passiert, wird mir nie plausibel werden.
wie wäre mal mit Charttechnik? zum timen von Käufen oder Verkäufen... nur ein Tip
Grüße
Wes
Bis die Tage
Denn die Deutsche Post AG- hat den gesamten Schalterdienst, also alle Postfilialen, die nicht von dritten geführt werden der Postbank, gegen geringe Pauschalentlohnungen aufs Auge gedrückt.
Also die Postbank muss die Mieten für die Filialen zahlen, und die hohen Personalkosten, für oftmals wenig motivierte Postbeamte.
Das ganze macht ja überhaupt keinen Sinn, ausser es ist ein grosse Gewinn für die Post AG. Denn die Post AG hat ja ihren Anteil an die Deutsche Bank verkauft.
Die Post AG hat immer schon mit dem Schalterdienst massive Verluste gemacht. Die Filialen die man schloss und an selbstständige Händler im Agentursystem abgabe verursachten nur noch ein drittel der Kosten.
Nun kann man wahrscheinlich wohl davon ausgehen, dass auch die grossen Postfilialen nicht mehr bekommen, als die Agenturen je Geschäftsvorfall!
Wo ist der Sinn, wenn eine Bank die Postdienstleistungen wie Briefmarken verkaufen, Einschreibbriefe annehmen und Paketsendungen an- und ausgeben, leistet? Das ist doch eher die originäre Aufgabe der Post AG selber, und nicht einer Bank.
Der Grund wird sein, damit die Post AG diese hohen Kosten los ist, und die Postbank diese hohen Verluste übernimmt und somit schliessilich die Deutsche Bank wohl kaum Spass an ihrem Investment haben wird.
Möchte wetten , dass dieses schon bald Thema wird, und , dass keiner bei der Deutschen auch nur im Ansatz mit dieser Problematik gerechnet hat.
Also im Verhältnis ist das nicht so ein grosses Problem.
Aber wenn man von der Ertragsstärke der Postbank redet muss man das mit berücksichtigen.
Vorher war es übrigens umgekehr. Da hat die Deutsche Post die Filailen betrieben und relativ hohe Vergütungen für die Leistungen erhalten, wie Bargeldein -und auszahlungen , Kontoeröffnung etc, von der Postbank erhalten, für diese Dienstleistungen.
Nun ist die Post, dieses ewige, lästige, und Personalintensive Publikumsgeschäft mit nervigen Privatkunden, Rentner, Lehrern etc los. Ein anderer kann sich damit rumärgern.
Fitch senkt Ausblick von Deutsche Bank, Barclays, BNP, Credit Suisse, Goldman Sachs, Morgan Stanley und SocGen auf "negativ".
Sollte morgen für Bewegung sorgen
Fitch senkt Ausblick von Deutsche Bank, Barclays, BNP, Credit Suisse, Goldman Sachs, Morgan Stanley und SocGen auf "negativ".
Sollte morgen für Bewegung sorgen!
Die Übernahme war doch Quatsch,keine Frage,aber was noch viel schlimmer ist,sind die Politiker im Bezug auf Griechenland.Letztes Jahr im April haben sie den Banken geraten,ja an sie appelliert ja keine Griechenlandanleihen zu verkaufen,weil das an den Märkten einen schlechten Eindruck machen würde.Als dann bekannt wurde,dass einige Banken sie lieber zu damals noch 89 Prozent vom Nennwert veräußert haben,war das Geschrei groß:"Wie konnten die nur" und erst Lügenbaron Papandreou:"Euer Geld ist sicher,wir zahlen jeder Cent zurück".Denkste: erst der Haircut im Juli von 21 Prozent und jetzt wird sogar schon über 60 Prozent diskutiert.Also da sage ich mir doch,die Amerikaner,wie z.B. J.P.Morgan haben mit ihren 89 Prozent doch alles richtig gemacht,oder wie seht ihr das?Man hätte nicht auf die Politik hören dürfen,dann ständen vor allem SocGen und BNP, die ihrem Präsidenten das gleiche Versprechen geben mussten, heute besser da.
Zuerst dachte ich, es sei nur ein Witz... aber Fitch denkt in der Tat darüber nach, die Deutsche Bank herabzustufen. Das gleicht nicht nur einer Farce - es mutet schon an wie eine gezielte Hetzkampagne!
Mit dieser Aktie im Depot bekommt man es nicht nur an die Nerven - man geht regelrecht zugrunde.
Viele hier im Forum sind noch von dem Papier überzeugt. Ich prinzipiell auch. Aber wie hier auch schon geschrieben wurde: Die RBS galt ebenfalls mal als "grundsolide" und ist nun hinüber. Warum sollte das nicht auch unserer DeuBa passieren können?
Zumal ich von der Doppelspitze rein überhaupt nichts halte.
und konsorten eine Art Kontrollfunktion. Gleichwohl hat die Art und Weise, wie sie in einer insgesammt schwierigen Lage weiter Oel ins Feuer gießen einen negativen Einfluss. Auch sie tragen Verantwortung, die Krise zu lösen und nicht Teil des Problems zu sein...das Gleiche gilt für Herrn BARROSO.
Missstände gehören sicher aufgedeckt und wenn es wirklich bei der DB welche gibt, dann sollten sie auch auf den Tisch. Aber mit der bloßen Aussage, die DB wird geprüft, wird soviel Geld verbrannt, dass mit diese verantwortungsvoller umgegangen werden müsste. Prüfen und dann Melden und nicht Melden und dann feststellen, alles ist gut. Genauso wie dieser Zwangsschirrm den Herr BARROSO für alle Banken fordert. Die Politiker haben diese Krise verursacht, dies nun auf die Banken abzuwälzen ist nicht nur billig sondern auch sehr gefährlich. So entsteht der Eindruck, diese sein das Problem und tragen nicht zur Lösung bei. Letzteres ist jedoch der Fall. Verantwortungsvolles Handeln ist jedoch das Letzte, was wir von unseren Politikern erwarten dürfen.
Nun war die DB, entsprechend ihrer wirtschaftlichen und fundamentalen Daten auf einem guten Weg. Die 30 wurden kurz gesehen...doch die Äußerungen von Herrn BARROSO und die der Rating-Agenturen führen natürlich dazu, dass die Großen vor dem WE ihre Gewinne einsammeln. Vermutlich wurden einige dabei auch überrascht, wie die DB so gestiegen ist. Dennen spielt die Nachrichtenlage voll in die Karten.
Wer leidet, wir, die kleinen Anleger...für die, die rein und raus gegangen sind tut es mir Leid. Für mich und die, die auf ihre Einstiegskurse warten sowieso. Aber die Aktie ist nach wie vor nicht schlecht...nur die, welche die Lage nicht erkennen und immer weiter Oel ins Feuer gießen, statt die Probleme wirklich mal zu lösen.
das ist einfach nur noch lächerlich! Die deutsche Bank wird dieses Jahr ca. 7 Milliarden Gewinn ausweisen. Sie hat ihre Risiken im Griff und ist m.E. eine der sichersten Banken der Welt; zudem bei dem Kurs Kaufkandidat. Nach Basel 2 musste für die Forderungsklasse "Staaten" kein EK hinterlegt werden und plötzlich legt man einfach mal neue Regeln fest und das soll dazu führen, das die Deutsche Bank downgegradet wird? Die Politiker haben wirklich keine Ahnung von dem System. "Feindbild Bank" und die Strasse labert den gleichen Scheiß. Dabei sind es die Staaten und damit seine Bürger, die über ihre Verhältnisse gelebt haben.
So wird die Dt. Bank im Nachhinein für ihr, im Gegensatz zu anderen europäischen / internationalen Finazinstituten, relativ solides Krisenmanagement während der Finanz- und Schuldenkrise bestraft.
Ohne Herabstufung hätte die Dt. Bank ja einen Wettbewerbsvorteil, da sie sich billiger refinanzieren könnte und das darf allem Anschein nach wohl nicht sein.
Herr Ackermann hat schon recht mit seinen Äußerungen, dass nicht die Kapitalisierung der Banken das Problem ist, sondern dass bisher als sicher geltende Staatsanleihen nun risikobehaftet sind und wegen hoher Staatsverschuldung teilweise nicht zurückbezahlt
werden können.
Wen wundert es da, dass dann für Anleiheien der Zins steigt? Man sieht ja am Beispiel Italien, dass die Sparmaßnahmen sofort wieder gelockert werden, wenns anstatt teurer werdender Staatsanleihen billigeres Geld von der EZB gibt.
An dieser neuerlichen Krise trifft nicht in erste Linie die Banken die Schuld sondern die Schuldenpolitiker und die interessierten Maffia aus der Finanzbranche, die die Krise aus eigener Profitgier versuchen zu verstärken und gezielt gegen ein Land spekulieren.
Du könntest Recht haben. Was auch dafür spricht, dass die deutsche Bank downgegradet werden soll, ist, dass die Deutsche Bank eine Rekapitalisierung ablehnt, weil sie sie nicht braucht. Damit würde sie aber einen exorbitanten Vorteil erlangen gegenüber den meisten Banken in Europa. Ich kenne das Thema von der SWAP-Seite her. Welche Amerikanische Bank wird mit den anderen SWAPS abschliessen wollen, wenn die Deutsche Bank sicherer erscheint. Wir bekommen einen europäischen Staats- und Banken-Kommunismus! Gleichmacherei, damit ja keiner einen Vorteil vor dem anderen hat. Wettbewerb gilt nichts mehr.
Banken werden zu Staatsbanken umfunktioniert. Da spielt mal wieder das Feindbild Bank eine Rolle.
Außer Ackermann scheint wirklich keiner Ahnung von der Materie zu haben. Er bringt die Sache auf den Punkt.
Die sich seit drei Monaten vollziehende plötzliche Stimmungsumkehr gegenüber den Banken ist schon sehr eindrucksvoll. Von allen Seiten werden die Banken als Wurzel der Krise bewertet. Ist ja auch einfacher auf die Banken einzuschlagen, um auf das eigene Versagen in der öffentlichen Wahrnehmung besser ablenken zu können. Als die Lehmannkrise ausbrach waren definitiv die Banken der Auslöser mit ihren riskanten Finanzprodukten. Damals hat man den Banken -teilweise zähneknirschend- geholfen, diese Krise zum Wohl der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu meistern. Daraufhin wurden den Banken entsprechende Auflagen zur Steigerung der Eigenkapitaldecke erteilt. Dafür wurden gemeinsan Eckdaten (Basel II und Basel III) beschlossen, die nun aufgrund der sich weiter verschärfenden Schuldenkrise seitens der verantwortlichen Politiker anscheinend obsolet geworden sind. Die Banken sollen nun in den nächsten Monaten die Eigenkapitaldecke von 7% auf 9% erhöhen, obwohl im letzten Jahr den Banken allein schon für die 7% Eigenkaptalqoute seitens der Politik ca. 5 Jahre Zeit gegeben worden ist. Zudem haben die Banken im Glauben an das politische Versprechen kein europäisches Land in die Insolvenz (ob nun geordnet oder ungeordnet) gehen zu lassen, zur Risikominimierung Staatsanleihen auch von den so genannten PIGGS-Ländern gekauft. Nun hat sich die Schuldenkrise soweit verschärft, dass sogar das weltweite Wirtschaftswachsum droht massiv einzubrechen. Im Sommer dann wurden die Banken von der Politik gezwungen griechische Staatsanleihen zu erwerben und diese dann mit 21% abzuschreiben. Nun soll sich der Abschreibungsbedarf bei einem Schuldenschnitt, der unweigerlich vollzogen werden wird, auf bis zu 60% erhöhen. Damit haben die politischen Entscheidungsträger ein zweites Mal die Banken belogen und verstehen es nun unter Zuhilfenahme der Medien in geschickter Art und Weise die Banken als Auslöser der Krise darzustellen. Meines Erachtens liegt hier ein strafbar zu bewertender Betrug seitens der Politik gegenüber den Banken vor. So haben die Banken Staatsanleihen im guten Glauben erworben, weil die Politik großspurig angekündigt hat kein Land in die Insolvenz gehen zu lassen.
Die derzeitigen Kurse bei den Banken sind fundamental nicht gerechfertigt und spiegeln eher eine vorhandene Vertrauenskrise dar, ob durch das jeweilige Geschäftsmodell die Banken in der Lage sind die Schuldenkrise halbwegs unbeschadet zu überstehen.
Warum sind die Kurse fundamental nicht gerchtfertigt mache ich mal an einem Beispiel fest, beidem die DBK mit Sky verglichen wird.Während die DBK selbst in der bestehenden Krise Gewinne erwirtschaftet und ein wichtiger Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft,ist, notiert die Sky-Aktie gegenwärtig bei 2,15€ und die DBK um die 27€, obwohl Sky seit Jahren keine Gewinne generiert und nur in Folge von Kapitalerhöhungen und der finanziellen Unterstützung von News Corp am Leben erhalten wird. Somit ein klares Indiz dafür, dass die Märkte kein Vertrauen gegenüber den Banken haben, weil in den nächsten Monaten unter der gütigen Mithilfe der Ratingsagenturen sowie der zur Bewältigung der Schuldenkrise von den politisch Verantwortlichen noch zu beschliessenden Maßnahmen eine extreme Unsicherheit darüber besteht, ob es den Banken aus eigener Kraft gelingen wird die Schuldenkrise zu bewältigen. So wie es gegenwärtig aussieht sind einige popolustisch in die Öffentlichkeit geblassenen Maßnahmen zur Stabilisierung der Banken rechtlich nicht durchführbar. Die Banken wehren sich also zu Recht gegen eventuell auferlegte Zwangsmaßnahmen. Dieses Recht würde jeder von uns wahrnehmen, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.
Als Fazit bleibt somit festzuhalten, dass die derzeitigen Kurse bei den Finanztiteln die Folge eines extremen Vertrauensverlustes sind, die seitens der Ratingagenturen (Fitch stochert mit der Androhung den Ausblick bei der deutschen Bank den Ausblick auf negativ zu senken auch nur im Nebel. Fitch spricht in der Androhung von Unsicherheiten seitens der Geschäftsmodelle. Vor der Lehmankrise waren aber seitens der Ratingagenturen genau diese Geschäftsmodelle gut und sicher? Nun ja, mag sich jeder selber sein Urteil über diese Agenturen machen.) und der politisch Verantwortlichen weiter forciert werden.
Was ich mich persönlich frage ist, warum die geliebten Autobauer (BMW, Daimler und VW) bei den Anlegern so beliebt sind. Diese Firmen haben jeweils eine eigene Bank und die besitzen keine Staatsanleihen? Sicherlich nicht mit den Beständen reiner Banken vergleichbar, aber sie besitzen definitiv Staatsanleihen. Und kein Investor stört sich daran.
Darüberhinaus werden bei einem Schuldenschnitt auch die Versicherer leiden. Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum eine Allianz oder Münchener Rück besser als die Banken darstehen sollen. Zudem haben diese Versicherer so gut wie keine Aktienbestände, aber dafür umso mehr Staatsanleihen in ihren Bilanzen. Auch das wird noch lustig. Und wenn es den Versicherern an den Kragen geht, dann werden auch alle Bürger, die für ihre Altersvorsorge in absolut risikolose Lebensversicherungen monatlich investiert haben, ebenfalls noch böse überrascht werden.
Kurse der Banken fundamental nicht gerechtfertig, aber infolge der Vertrauenskrise psychologisch begründbar. Gegenwärtig rate ich hier niemanden zum Kauf von Finanzwerten, die über eine Risikoaversion verfügen. Wer langfristig antizyklisch einsteigen möchte, der sollte vielleicht noch bis Ende Oktober warten, wenn endlich entsprechende Maßnahmen zur Bewältigung der schuldenkrise beschlossen worden sind. Wer kurzfristig zocken möchte, dem rate ich jetzt einzusteigen mit einem Setzen eines entsprechenden SL.
An alle bereits investierten DBK-Aktionäre haltet den Kopf hoch und seht die ganze Situation mit einer entsprechenden Gelassenheit. Vielleicht sieht die DBK-Welt in ein bis drei Jahren auch wieder besser aus, wenn das Vertrauen an den Märkten wieder zurückkehren sollte.
Du hast Deinen letzten Satz abgeändert und den gleichen Text schon bei der Coba eingesetzt. Ändert aber nichts an der Qualität des Beitrages! Schade, dass wir in den Talkshows und Nachrichten Infotainment serviert bekommen. Ein Beitrag - wie Deiner - könnte für viel Aufklärung sorgen.
Ich denke, das Ganze wird wie folgt ablaufen:
1.) Es wird ein Schuldenschnitt für Griechenland i.H.v. 60% vorbereitet, der an Weihnachten (wenn die Märkte geschlossen haben) verkündet werden wird. Vorher fließen noch einmal 8 Milliarden zur Beruhigung der Märkte.
2) Damit nicht auch Italien und Spanien sowie Portugal oder Irland nach einem Schuldenschnitt rufen, wird der EFSF massiv Staatsanleihen dieser Länder kaufen.
3) Die Banken werden zwangskapitalisiert und zukünftig gezwungen, weitere Anleihen der Schuldenländer zu kaufen, bzw. diese als Sicherheit zu akzeptieren.
4) Der Fonds wird gehebelt auf eine Größe von 2 Billionen bis 3 Billionen, um die Spekulanten zu verjagen.
5) Es wird eine Zielinflation (inoffiziell) von 6% ausgegeben werden.
6) Die Bürger müssen ihr Geld anlegen, weil sie sonst eine noch größere Geldentwertung befürchten müssen: Zinssatz: 2 %
(Verlust: 4 %) -> Alternative: Anlage in Aktien oder Konsum:
7) Die Staaten vereinbaren eine Schuldenbremse: Darüber hinaus werden Banken teilweise verstaatlicht oder zwangsfussioniert.
8) Die Steuern werden steigen (insbesondere der Spitzensteuersatz) , um Staatsausgaben und Kreditabschreibungen auszugleichen. Es wird ein Deutschlandweites Maut-System eingeführt, um zusätzliche Einnahmen für den Staat zu generieren.
Darüber hinaus wird die Abgeltungssteuer, die Erbschaftssteuer wesentlich erhöht werden. Hinzu kommt die Einführung einer Börsenumsatzsteuer.
9) Über die Hintertür des Rettungsfonds schliesslich wird es zur Einführung der Euroanleihe kommen.
10) Der Begriff "Länderfinanzausgleich" bekommt eine neue Bedeutung. Die starken Länder werden Abgaben an die schwächeren Länder ertragen müssen. Deutschland finanziert Europa, welches in der Zukunft als "Verereinigtes Europa" gegenüber den anderen Weltwirtschaftsräumen agieren wird.
11) Die Zinsen der Staatsanleihen werden auf 3 bis 3,5 % sinken, weil amerikanische Pentionsfonds und Versicherungen ihr Geld in europäische Staatsanleihen investieren werden, die als die sichersten der Welt gelten werden.
12) In 10 Jahre werden die Staaten ihre Verschuldung auf 60-70 % reduziert haben. Leidtragender:
Der Deutsche Bürger, dessen Vermögen erheblich geschrumpft sein dürfte und die Banken, die zukünftig als eine Art Staatsbank nur noch in einem bestimmten Rahmen Geschäfte machen dürfen - sogenannte "Fördergeschäfte".
Danke für die Blumen. Habe aber zur allgemeinen Erheiterung heute auf Handelsblatt Online einen ähnlich formulierten Beitrag gelesen.Diesen hat die Verfasserin fast zeitgleich ins Netz gestellt, bzw. wurde von HB veröffentlicht. Diesen habe ich vorher leider nicht gelesen, denn dann hätte ich einfach den Link veröffentlicht und mir die Mühe sparen können. Trotzdem gut zu wissen, dass man mit seiner Auffassung nicht alleine ist. Aber für die Finanztitel wird sich in den nächsten Wochen leider nichts ändern und entsprechend überproportional auf schlechte und mit einer underperformance auf gute News reagieren.
Deine aufgezählte Punkte sind insich stimmig und nachvollziehbar. Denke das nicht alle Punkte, aber einige so auch umgesetzt werden.