Deutsche Bank (moderiert 2.0)
sein, wie die Crashs und Abstürze der Vergangenheit zeigen - siehe Grafik. In der ist
auch zu sehen, dass sich die Korrektur bis mindestens 5.500 ausdehnen dürfte.
Vielleicht gibt es ja jetzt eine Trendwende. Die Gewinner des letzten Jahres werden die Verlierer diesen Jahres sein und umgekehrt. Vielleicht gehen die Finanzwerte dann wieder nach oben.
Nun, da ich finanziell komplett vernichtet bin (Einstandskurs 45-46 EUR, 900 Aktien der DeuBa im Depot), kann ich nur noch lachen über dieses kranke System, bei dem ein Husten reicht, um es in den Abgrund zu jagen.
Und ich lache über die, die meinen, dass sie in Gold und US (!!!!)-Anleihen ihr Glück bzw. ihre Sicherheit finden. Das gleicht einer Farce.
Nun noch Pulver mobilisieren und wenn die BASF bei unter 30 Euronen ist - zuschlagen!
Die DeuBa wird noch locker bis an die 20 EUR rutschen. Wir sollten uns nichts vormachen.
Moin, komplett vernichtet? Nur dann, wenn Du die Verluste realisierst, weil Du Dein Geld JETZT brauchst. Sonst lass den PC bis Dezember aus. Jede Talfahrt an der Börse war bisher auch irgendwann wieder zu Ende. Ich bin bei 40€ in die DB rein und bin mir sicher, dass ich innerhalb der nächsten 3 Jahre mit 20 % plus verkaufen kann. Das ist immer noch besser als Sparbuch... und spannender allemal ;-)
interessant Grafiken zur Schuldenkrise, Lage der Staaten etc.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-71336.html
Ok, in Bezug auf die Anleihen stimmt das. Aber was Gold anbelangt: nenne mit EINE
Währung der Weltgeschichte, die auf Dauer überlebt hat. Es gibt keine. Ob Heller oder
Batzen, ob römische Sesterze oder sonst eine Währung eines Welt- oder sonstigen
Reichs: sie alle sind vergangen, versunken, verglüht.
Es gibt nur EINE Währung, die seit 4.000 Jahren alle Zeiten und alles Systeme überlebt
hat: Gold. Gold ist ein intrinsischer Wert. Gold IST Geld, das einzige, das NICHT auf
einem (Zahlungs-) Versprechen beruht und das nicht beliebig reproduzierbar ist.
sich das Drama (Realtime) auf netdania anschauen.
Hans Bernecker sieht starke Parallelen zum Crash 1998 und geht davon aus, dass der
Spuk ein schnelles Ende findet. Die anschließende Erholungsrallye sieht er bis in den
Bereich von 7.000 Punkte, was einem Potenzial von fast 27% entspräche. Ein klarer
Fall für einen lukrativen Dax-Turbo, der gute 120% bringen könnte - quasi als "Schmer-
zensgeld" für die erduldeten Leiden ;-)
DWS-Fondsmanager: 'Wirklich irrational ist der Markt derzeit nicht'
10:05 09.08.11
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die weltweiten Aktienmärkte befinden sich seit Tagen in einem Abwärtsstrudel. Zuletzt sorgte die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) für Unsicherheit, da sie ihre Ankündigung vom Juli wahrmachte und die Bonität der USA abstufte. "Das war jetzt zuletzt noch das i-Tüpfelchen für den ohnehin verunsicherten Markt", sagte Fondsmanager Tim Albrecht von DWS Investments im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Politik eine angemessene Lösung für die aktuellen Probleme findet sieht er bei 50 Prozent. Das wäre eine Voraussetzung für eine Erholung an den Börsen. Einstiegskurse sieht er trotz des drastischen Kursverfalls in den vergangenen Tagen noch nicht. Dafür seien die Risiken zu hoch.
Frage: Herr Albrecht, weltweit sind die Aktienmärkte angeschlagen. Seit etwa zwei Wochen kann dieser Abwärtstrend beobachtet werden. Der Dax hat mindestens seit 1993 nicht so viele Handelstage in Folge Verluste verzeichnet. Können Sie den derzeitigen Ausverkauf nachvollziehen?
Albrecht: Was man erst einmal festhalten muss: Es gibt zwei große Themenkomplexe, die für die aktuelle Unsicherheit sorgen: Das ist auf der einen Seite die Schuldendebatte in den USA sowie jetzt zuletzt der Schritt S&Ps. Auf der anderen Seite haben wir seit Monaten die Schuldenkrise im Euroraum. S&P hatte die Bonitätsabstufung der USA ja mehr oder weniger bereits im Juli angekündigt. Von dem Zeitpunkt an hatte die Nervosität der Märkte auch spürbar zugenommen. Die tatsächliche Abstufung kam also nicht wirklich überraschend. Beim zweiten Themenkomplex Euroraum-Schuldenkrise haben viele Marktteilnehmer nicht damit gerechnet, dass sich die Probleme so schnell verstärken. Vor diesem Hintergrund ist die aktuelle Marktreaktion keineswegs irrational, sondern nur Ausdruck der deutlichen Unsicherheit.
Frage: Wie könnte es ab jetzt weitergehen? Haben Sie bereits mögliche Szenarien durchgespielt?
Albrecht: Derzeit bauen wir ein Risiko von etwa 20 Prozent für eine europäische Rezession ein. Etwa 20 bis 30 Prozent sollte man der Möglichkeit einräumen, dass sich die Lage nur halb eindämmen lässt, die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer aber aus bleibt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 50 Prozent gehen wir davon aus, dass eine gestandenere Lösung gefunden wird und sich die Märkte erholen können. Dennoch: kurzfristig bleibt die Lage sehr angeschlagen.
Frage: Und wie positionieren Sie in diesem Umfeld Ihre Fonds?
Albrecht: Wir haben zyklische und Nebenwerte zurückgefahren. Gerade am deutschen Markt gibt es keine wirklich ansprechenden defensiven Werte. Zudem habe ich in meinem Portfolio noch einmal die vorhandenen Unternehmen auf ihre Strategie hin angeschaut. Solche, deren Modell in schwierigen Zeiten nicht wirklich überlebensfähig erschien, habe ich abgestoßen. Aktuell setze ich auf die taktische Chance einer Gegenbewegung.
Frage: Würden Sie sagen, dass man schon wieder von Einstiegskursen sprechen kann?
Albrecht: Um schon wieder von Einstiegskursen zu sprechen, sind die Risiken noch zu hoch. Ich würde eher sagen, wir sind in einer Haltephase. Denn die anhaltend hohe Unsicherheit birgt nach wie vor deutliche Risiken./rum/zb
Quelle: dpa-AFX
DB wird auf keinen Fall unter .... was nun? Wenn die Quartalsergebnisse weiterhin in der Größenordnung liegen wie bisher - von dem ich eigentlich ausgehe - werden wir 44 wieder erreichen. Kurs unter 29 halte ich für ausgeschlossen!!
Aber tatsächlich wäre bei einem weiteren Kurssturz der anderen Daxwerte eine Umschichtung denkbar, aber keinesfalls in Autowerte, denn die haben dann wirkliche Probleme bei Absturz der Weltwirtschaft. Ich werde sehr wahrscheinlich meine 7000 Stück (knapp 42) weiter halten und wie ein Kaninchen auf die Entwicklung schauen. Ich bin bekannterweise ein Longliner und habe kein Problem die Aktien noch 15 Jahre zu halten. Ich habe für mich beschlossen nicht unter 50 zu verkaufen.
Grosses Problem wäre natürlich ein signifikanter Gewinneinbruch, der nicht einmal mehr Dividende von 1 Euro zuließe!!? Davon gehe ich aber nicht aus!
Wenn sich die gesamt Stimmung nicht in den nächsten Tagen deutlich bessert (durch Politikeingriffe ausgelöst) werden die wirtschaftlichen Fakten eine echte Krise auslösen.
Da ich nichts hilfreiches von der Politik erwarte, werde ich mich zurückhalten.
Ich befürchte, dass wir Kurse von 26 durchaus sehen werden (vorausgesetzt die Politik setzt kein Signal. Einführung von Eurobonds + scharfe Regeln dafür wären ein solches Signal)
Bleibt so ein Signal aus gibts höchstens ne kleine technische Erholung und dann gehts bei der ersten schlechten Nachricht weiter runter.
Hallo,
gehe in den nächsten Tagen wie viele andere hier auch erst mal von einem Boden bei ca 30€ aus.
In der Zwischenzeit sollten heute Abend aus Amerika und im Laufe der Woche aus Europa starke Signale aus der Politik zu erwarten sein. Die werden zumindest wieder ein bisschen Speck auf den dürren Dax bringen und somit auch auf die DB.
Wie es dann in so ein zwei Wochen aussieht kann natürlich keiner sagen, aber ich für mich versteh bis heute nicht was eigentlich das riesen Problem ist, dass man einen solchen Kursrutsch erklären könnte, also gehe ich nachhaltig von einer Anpassung der Werte aus.
Mittelfristig muss man glaub ich um den Gewinn der DB keine große Angst haben....gerade in einem Markt wie zurzeit und einer internationalen Venetzung von Ackermann scheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass hier nicht frühzeitig die richtigen Weichen gestellt wurden. ZUsätzlich wurden einige Optimistengelder eingesammelt....;-)
mein kursziel zum ende des Jahres: dax bei 6700 und db bei 43
Achja noch ein Argument warum alles nicht so schlimm sein kann:
wenn wirklich der kollaps bevorstehen würde, dann müssten doch die ganz großen ihr Geld in Gold parken und dann am Boden die Felle aufsammeln.
Dafür steigt der Goldpreis aber meines Erachtens viel zu langsam und heute gerade mal um 1,5%...das war 2008 auch mal anders....
Und ich dachte eigentlich, die letzte Woche wäre schon beschissen genug. Kurse unter 30, wer hätte das gedacht.
Die Stimmung hier ist ja gar nicht so übel. Was will man auch machen. Es ging so schnell runter, ohne irgendeine Art von Gegenreaktion, dass man überhaupt nicht mehr verkaufen konnte.
Kursziele bis Weihnachten von 43,- plus X : Ich wünsche mir sehr, dass ihr damit recht behaltet, bin aber eher skeptisch.
Rein rechnerisch würden die 40,- Euro erst einmal ein Anstieg von fast 30% erfordern. Verdammt viel und verdammt viele Widerstände auf den Weg nach oben.
Ich habe mich gedanklich schon auf Februar einstellt. Mit der Präsentation eines gutes Jahresergebnisses könnte der Februar 2012 vielleicht ähnlich verlaufen wie Februar 2011. Vorher rechne ich fast nicht mit 40iger Kursen. Vielleicht auch erst nach Q1 2012. Rutscht die Welt aber in eine Rezession, dann wäre es toll, wenn die DB 2012 noch eine Dividene bezahlt. An mehr braucht man dann vermutlich nicht zu denken.
Wie gesagt, ich wünsche mir sehr, dass Ihr mit Eurer Prognosen recht behaltet, bin aber eher skeptisch.
Und weiterhin gutes gelingen
Schwein interessiert sich mehr für die Deutsche Bank so wie es aussieht !Haben wahrscheinlich jetzt die gelegenheit genutzt aus diesem lahmen Ding raus zu gehen und in andere Werte umzuschicheten.
DB wieder absolut signifikant auf der verliererbahn, schafft es nicht mal ins plus
bemerkenswert hingegen der kursanstieg der BMW-aktie die vom tagestief schon wieder 15 % zugelegt hat
DB-aktie behält die rote laterne und man sollte bei kursen von bald unter 30 € besser ein halbes jahr nicht in sein depot schauen um sich nicht gleich morgens den ganzen tag zu verderben
das ist leider das größte problem der banken.... der versaute Ruf.
Mir ist persönlich auch eine BMW-Aktie im Depot sympathischer als die DB. Aber die Großanleger ( und auf die kommt es an) werden wieder kommen sobald es etwas ruhiger wird. warum auch nicht wenn man nur auf die zahlen schaut.
Und der Kleinanleger? Warten wir mal ab, was die Dividende bringt... außerdem spekuliere ich noch auf was anderes.
Durch den Wechsel an der Spitze, sollte einiges mediales Interesse auf die DB zukommen. Wenn man sich da gut verkauft und ein bisschen auch die gute Marktposition einfließen lässt, dann wird Herr Mustermann nach der Tagesschau auch mal drüber nachdenken ob er nicht der Deutschen Bank sein Geld anvertraut und nicht mehr dem Fond sowieso...
aber gut das ist noch ne Zeit hin und davor muss erstmal ein bisschen was am kurs und der allgemeinen Lage passieren.
habe ich leider nicht !!Ich muß bis zum 1.10 bis auf ca. 38 Euro, ist das realistisch ??Wenn nicht mach ich sehr viel verlust :(