Deutsche Bank (moderiert)
Das ganze heißt aber nicht, dass die Kurse fallen, jeder soll seine eigene Entscheidung treffen. Meine Entscheidung habe ich am Freitag getroffen und bin raus.
Derjenige, der sagt, dass er immer bei Höchstkursen aussteigt und bei den Tiefstkursen einsteigt, der spricht nicht die Wahrheit. Man sollte auch mal mit etwas zufrieden sein... Mit Optionen kann man schon mal innerhalb weniger Tage 50 % erzeilen, jedoch auch 100 % Verlust. Wäre ich nur in Aktien investiert, dann würde ich wahrscheinlich den m.M. nach zu erwartenden Dämpfer aussitzen. ABer gleichzeitig würde ich mir dann nicht so viele Gedanken über den Kursverlauf machen, bis er demnächst bei 60 oder 70 Euro liegt.
Also allen Investierten wünsche ich einen steigenden Kurs und allen die kurz raus sind und auf den neuen EInstieg warten wünsch ich fallende Kurse... (Hmmm, jemand vergessen? - und allen alles Gute...)
Viele Grüße, Looni
Ich habe deinen Chart mir noch zwei, dreimal angesehen und in meinen integriert. Ich bleibe zwar bei meiner Aussage bzgl der fehlenden Trendbestätigung, aber den theoretischen Trend hast du trotzdem sehr gut entdeckt! Die Linien kann man zumindest parallel ziehen, insofern ist er nicht völlig unwahrscheinlich! Insofern sollte man dort tatsächlich (zumindest mit einer kleinen) Position auf der Lauer liegen.Danke für den Hinweis!
Ich kann dich schon gut verstehen, das du ein durchschlagen der Agyptenkrise auf den DAX und damit der DeBa befürchtest. Man höhrt aus deinen Worten aber auch heraus das du schonmal gut minus wegen der nicht berücksichtigung der Nachrichtenlage gemacht hast und daher unterbewusst wieder mit so ner schlechten Lage rechnest und danach handelst. Ingesamt scheinst du ein vorsichtiger Trader zu sein, was man bei den Summen (19500) auch verstehen kann und das ist auch gut so.
So wie ich das sehe hat letzt Woche die Agyptenkrise kaum einfluss auf den DAX und noch weniger den DowJones gehabt, zumal mir die Lage in Ägypten stabiler als letzte Woche erscheint (erste Gespärche zwischen Mubarak und der Opposition, keine gewaltätigen Auschreitungen mehr...).
Ich wär froh wenn ich noch in der DeBa investiert wäre und nicht auf nen Rücksetzter auf die 45€ hoffen müsste um wieder einsteigen zu können. Bin erst seid Anfang des Jahres überhaupt in Aktien investiert und daher noch recht grün. Hatte zu dem Zeitpunkt je nen Posten Allianz, DeBa (39,44), und MüRü gekauft. Die Werte sind noch in meinem Musterdepot drin und wären jetzt bei + 15,14%. Unterm Strich hab ich aber nur nen paar Prozente + gemacht da ich viel zu früh verkauft habe. Ich werd das demnächst so handhaben wie von Zertifix beschrieben. Verluste minimieren und Gewinne laufen lassen mit nachziehendem Trailing Stop... just my 2 cents
Ich bin in zwei Cargen DB investiert - einmal auf Tagesbasis und zusätzlich auf 10-Min.Basis. Bei der Tagesbasis muss man im Moment aufpassen, dass es einen nicht kalt erwischt. Ein Rücksetzer bis ca. 44,70 ist in den nächsten Tagen möglich bzw. sogar wahrscheinlich - aber wer weiss. Das hängt von vielen Faktoren ab. Müssen Institutionen zum Höchstkurs rein oder können sie auf die Konsolidierung warten. Wer muss verkaufen -wer muss investieren? Sind Gewinnmitnehmer da?
Gruß
jeojedo
Stopp-loss setze ich generell nicht. Da habe ich zu oft erlebt, dass diese durch einen momentlangen "Tauchgang" ausgelöst werden.
... wenn man sich die letzte 10 tage anschaut, so sieht man, dass wir immer sauber im bollinger band unterwegs sind und jedesmal am WMA nach oben abprallen. insofern lässt sich doch der schluss ziehen, dass wir hier eine kurzfristig solide unterstützung haben. bleiben wir in diesem zeitraum und berücksichtigen, dass wir auf monatssicht das BB verlassen haben, kann man in den nächsten 1-2 wochen von einer weiteren aufwärtsbewegung ausgehen.
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/...yerfolg/60008938.html
Deutsche Bank könnte vor Klagewelle stehen. Würde auch riesigen Imageverlust bedeuten. Es geht um Zinswetten von mittelständischen Unternehmen und Kommunten. Das ist echt nicht sehr schön. An dieser Stelle bin ich nicht sehr stolz, Aktionär der Bank zu sein.
http://www.handelsblatt.com/...tert-vor-dem-bundesgerichtshof;2748385
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuerrecht/..._page=0;printpage
Wenn der Prozess verlorengeht, dann gibt's die Akie der DB zum Schnäppchen-Preis.
Aber, keine Aufregung: Die DB bekam schon in zwei Instanzen Recht.
Also wenn es zum Vergleich kommt oder die DB schuldig gesprochen wird, dann rutscht der Aktienkurs sicherlich nochmal ab. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.
Wenn die DB Geschäfte dieser Art mit Firmen und Gemeinden oder Städten gemacht hat,
waren die Gegenspieler doch immer finanztechnisch zumindest nicht unerfahren, hatten entsprechende Ausbildungen und hielten sich wahrscheinlich selbst für die Größten.
Für meine Begriffe gehören diese Leute bestraft, denn ihre Motivation diese Geschäfte einzugehen, waren doch reine Geldgier, gepaart mit Selbstüberschätzung.
Das müssen und werden die Richter mit Sicherheit berücksichtigen.
ziemlich sicher, dass die DB den Prozess verlieren wird. Zum einen fallen die meisten Urteile verbraucherfreundlich aus und zum anderen gibt es klare gesetzliche Vorschriften, nach denen es öffentliche Haushalten verboten ist, bestimmte Art von Anlagegeschäften durchzuführen.
Natürlich muss sowas auch der Kämmerer wissen, aber Banken zeigen in solchen Fällen den Weg durch die Hintertür, indem Produkte anders verpackt werden, als es im Gesetzestext steht
Andererseits dürfte sich das Urteil kaum auf den Kurs auswirken. Es geht in diesem Fall, soweit ich weiss, um eine Summe von 540.000,- Euro.
Also bei aller Liebe, dass ist nun wirklich keine Summe, die den Aktienkurs beeinflusst. Dann schon eher der Gedanke, dass ein Urteil Signalwirkung für künftige Fälle sein könnte. Generell muss man aber jeden Fall als Einzelfall betrachten und selbst alle Fälle zusammen genommen ergeben nicht annähernd die Summe, die die DB aufgewendet hat, um die Finanzierung des Kasinos in Vegas zu retten.
Obwohl ich auf einen günstigen Widereinstieg warte, werde ich heute wohl vergebens warten
Ganz zu schweigen von dem Imageschaden.
Hallo Lutzi,
du hast teilweise richtig bemerkt, dass ich eher "Vorsicht" walten lasse, wenn man das an der Börse überhaupt so nennen mag. Denn bei 10-15% Gewinn pro Kauf/Verkauf ist mit Sicherheit immer ein höheres Risiko gegeben als auf dem Tagesgeldkonto. Von daher würde ich nicht vorsichtig, sondern umsichtig sagen. Wenn alle Analysten, Anlager und Regierungen nur jubeln, keiner mehr über Griechenland, Portugal, Spanien, Nordkorea usw. redet, dann ist das für mich fahrlässig! USA mit Ihrem riesen Schuldenproblem können so lange froh sein, wie Sie ihre eigenen Verbrecherbanden S&P, Moody´s Und Fitch im Griff haben und "schmieren" damit das "Tripple A" bestehen bleibt, was eigentlich ein Hohn ist!
Das alles, was ich oben beschrieben habe, kommt mit 100%-Sicherheit dann wieder auf den Tisch, wenn die ganzen "Grossen" Analysten ihre Gewinne aus dem Markt mitgenommen haben und den Kurs wieder drücken möchten. Und das ist so Sicher wie das Amen in der Kirche.
Alles, aber auch alles negative wird momentan ausgeblendet, und das finde ich gefährlich. Von daher komme ich wieder zu meinem Anfangssatz: Ich bin eher umsichtig, als "vorsichtig"
Und: Versteht das jetzt bitte nicht so, dass ich euch beinflussen will, dass ihr aussteigt, um Gottes Willen. Ich für meine Seite werde aber jetzt den Rückgang abwarten... und nachdem die nächste Runde bei ca 44,7 - 45 eingeläutet wird, bin ich auch wieder an Bord, sofern es das Umfeld aus meiner Sicht zulässt. Allen weiterhin viel Erfolg.
Gruss
JPEagle
ich gebe dir mit der analyse der probleme vollkommen recht. allerdings solltest du, wenn dich diese fakten wirklich sehr beunruhigen dem aktienmarkt fern bleiben.
staatsverschuldung, inflationsgefahr, aktuelle politische probleme, etc... dies sind alles themen die kurzfristig nicht gelöst werden. besonders die ersten beiden probleme wiegen für uns schwer. im besten fall wird es obama schaffen keine neuen schulden zu machen und einen bruchteil der bereits vorhandenschulden abzubezahlen. im endeffekt ein tropfen auf den heissen stein.
da sollte eine kurskorrektur von ca. 3% nicht wirklich ins gewicht fallen...
Ganz im Gegensatz zu Automobilwerten z.B. da dürfte der Großteil der Party tatsächlich bereits gelaufen sein.
Dann wird man sehen, wen eine anstehende Konsolidierung mehr trifft. Vermutlich werden es die Sektoren sein bei denen die insties au den höchsten Gewinnen sitzen.
Ausserdem: ich bin auch noch in Eon mit einer grösseren Position drin. Also Angst habe ich mit Sicherheit nicht, aber ich gehe halt von einem Rücksetzer aus...nicht mehr und nicht weniger.
Gruss
JPEagle
bitte mich nicht falsch verstehen...
ich wollte nur sagen, dass eine zeitnahe korrektur der DB und die makroökonomischen probleme, die du angesprochen hast, nicht zwingend in bezug zu setzen sind...
das sehe ich genauso. Seit 1 1/2 Tagen dümpeln wie in waagerechter Richtung. An diesem Punkt hat sich eine Menge Bewegung versammelt, die nach einem Ausbruch sucht. Nur die kritische Masse für den Ausbruch ist noch nicht überwunden. Und ich gehe nicht davon aus, dass die Bewegung Richtung Norden geht - eher in Richtung Korrektur.
Deutscher Bank droht Niederlage im Streit um Zinswetten. BGH-Richter Ulrich Wiechers bezweifelt, dass die Bank ihren Kunden bei einem sogenannten Swap-Geschäft richtig aufgeklärt habe.
Quelle: Jandaya