Der rechten Szene auf der Spur
Genauso unbestritten ist aber auch, dass Paulianer völlig unverhältnismäßig reagiert haben und und damit zur Eskalation der Situation beitrugen.
Der Verein spricht da von ca. 40 gewaltbereiten Paulianern.
Ist zwar traurig, dass der Verein erneut mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam macht, aber es wäre naiv, zu glauben, dass es bei Pauli keine Problemfans geben würde.
Normalerweise werden sie allerdings von der Mehrheit der vernünftigen Fans im Zaum gehalten, nur bei solchen Situationen wie am WE gelingt es halt nicht - sehr schade.
sie angeblich zu wenig trauer zeigen wuerden.
denke eine geheuchelte trauer bringt uns auch nicht
weiter.man sollte lieber diese energie und das geld aufbringen
um ein paar kinder in schwarzafrika vor dem hungertod zu bewahren.
solche naziidioten wirds verm. immer geben.
Da rühmen die Leute sich doch, wie geil sie die St.Paulianer ihre Fahnen abgezockt haben und sie vor der Toilette vermöbelt haben, weil die Polizei zu blöd war, das taktische Spiel zu durchschauen. Da wird von einem klaren Sieg gesprochen.
Dass einige St.Paulianer dann überregaiert haben und aufgrund der Tatsache, dass die Lübecker von der Polizei geschützt nicht mehr erreichbar waren (außer die paar, die man noch auf der Tribüne erwischt hat), dann sich die Polizei als Sparringspartner gesucht haben, ist unbestritten. Dazu gibt es ja auch klare Aussagen von St.Pauli, sowas nicht zu dulden und gut zu heißen. Klar gibts da auch Krawallmacher.
Dennoch sagen alle Beteiligten einhellig, die Sache ging von Lübeckern aus, die Fahnen gezogen und Leute attackiert haben. In der Halle ist es eskaliert, weil die Polizei weder vorher noch dabei eine sinnvolle Taktik hatten. Den VIP Raum hat dann niemand gestürmt, sondern das war Rückzugsgebiet. Auch da gibt es genug Zeugen für. Was außerhalb der Halle war, ist ne andere Geschichte. Da kann ich mir gut vorstellen wie einige St.Paulianer Chaoten die Situation genutzt haben, um gegen die Polizei vorzugehen, aus Mangel von Lübecker Gegnern, die ja geschützt mit dem Bus nach Hause fuhren.
Es geht darum, ihnen zu gedenken. Dazu kann man aber auch niemanden zwingen. Aber was man verlangen kann, ist, nach den Nazianschlägen sich entsprechend klar in der Stadt zu äußern. Kann ja nicht sein, dass nur 5-10 Leute da was unternehmen und dem Rest der Bürger gehts am Arsch vorbei, wenn Nazis die Stele schänden.
reicht es nicht wenn die stele dort zum gedenken steht-ist ja ok.
was sollen denn die bürger deiner meinung nach machen. wie sollen sie denn gedenken. muss man alle fünf minuten vor der stele aufmaschieren?
was ich aber gehoert habe von arbeitskollegen und von einem
nachbarn muss es verheerend sein.da marschieren ploetzlich 50 nazis in
ne disco ein und verbreiten angst und schrecken.
das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und bin gott froh.dass
in bw solche zustaende nicht herrschen. bei uns siehst gottseidank
den typisch gekleideten nazi selten. weiterhin habens die mit sicherheit
schwer. wuerden in der freiburger innenstadt sofort die schnauze
vollbekommen.
denke nicht dass es viel erfolg bringen wuerde wenn aus solidaritaet
demonstriert wuerde.vielleicht haben viele menschen auch angst ihre solidaritaet
zu zeigen.
ich frag mich wie diesr nazis ueberhaupt in ostdeutschland so erstarken konnten.
vielleicht aufgrund der groesseren armut und perspektivlosigkeit.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...nternehmer-id6250601.html
Landesinnenminister Reinhold Gall (SPD) hat die Vertrauensleute (V-Leute) in der NPD-Führung nach eigenen Worten bereits seit längerem abschalten lassen. „Ich bin für ein neues NPD-Verbotsverfahren, wenn die Aussicht auf Erfolg wahrscheinlich ist“, sagte Gall am Freitag in Stuttgart. Baden-Württemberg werde einem erneuten Scheitern eines NPD-Verbots vor dem Bundesverfassungsgericht keinen Anlass geben.
xxxxxxxxxxxxxxx
Nicht nur reden, sondern handeln. Wann ziehen die anderen Länder nach und machen den Weg frei für ein aussichtsreiches Verbotsverfahren gegen die Hetzer und Rassisten?