Der rechten Szene auf der Spur
hoffe ihr weltverbesserer akzeptiert auch politische meinungen welche eher in der demokratischen mitte zu suchen sind.
Egal welche Präferenzen du hast: In jeder Partei werden für dich ein paar Pfeifen drin sein und einige Punkte des Programms werden nicht 100 pro deine Linie sein.
Wird der Merkel auch nicht anders gehen. Wie sagte neulich einer so treffend:
"Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen!"
Gibts überall.
neige immer dazu das für mich kleinste übel zu wählen.
dachte auch schon mal daran die piraten zu wählen-umso mehr stimmen die bekommen umso mehr müssten sich die etablierten ändern
"Du linke Sau lebst im Glashaus - wie lange noch?"
Offenbar findet diese Aufforderung in der örtlichen Neonaziszene Widerhall. So wurde der Göppinger Linken-Stadtrat Christian Stähle in der Nacht zum Donnerstag mit Telefonterror belegt und massiv bedroht. Sätze wie "Du linke Sau lebst im Glashaus - wie lange noch?" und "Liebst du deinen Hund?" habe er sich anhören müssen, sagte Stähle. Holger Schrag, der für die Junge Liste/Linke im Geislinger Gemeinderat sitzt und der in seinem Internetblog über die Naziplakate berichtet hat, wird auf einer rechtsradikalen Internetseite indirekt, aber unverhohlen zum Freiwild erklärt - mit Bild und voller Adresse.
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Der französische Staat sucht ihn wegen Totschlag
Hallmayer, der bei der Stuttgarter NSDAP-Ortsgruppe Leonhardtsplatz unter der Mitgliedsnummer 7563450 geführt wurde, kommt aus dem Verborgenen und verschwindet bald wieder darin. Er ist viel herumgekommen, nicht nur in Paris und Ulm, sondern auch in Gestapo-Dienststellen in Stuttgart, Karlsruhe und Trier.
Vom 28. August 1951 an wird er bei der Verfassungsschutz-Dienststelle D8 in Stuttgart mit "Sonderaufträgen" betraut, über deren Natur die Akten nichts preisgeben. Er überwacht, das immerhin ist dokumentiert, politische Veranstaltungen und ist für den Personenschutz "führender Persönlichkeiten bei offiziellen Anlässen" zuständig. Das scheint Hallmayer gut gemacht zu haben. 1952, kurz nach Antritt der neuen Stelle, wird er zum Kriminalpolizeimeister ernannt. 1954 avanciert er zum Beamten auf Lebenszeit, nur ein Jahr später. ....
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Man wusste eben wo der Feind steht. Auch die Bundeswehr wurde von erfahrenen Männern der Front aufgebaut.
Zwickauer Zelle
08:57
Verfassungsschutz räumt Zahlungen an Nazi-Trio ein
Für gefälschte Pässe ließ der Thüringer Verfassungsschutz der Neonazi-Zelle 2000 Mark zukommen. Damit ist erstmals eine direkte Geldzahlung nachgewiesen.
Der Thüringer Verfassungsschutz hat einem Pressebericht zufolge erstmals eine Geldzahlung an das Zwickauer Neonazi-Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt eingeräumt. Demnach ließ der Geheimdienst der Terrorzelle, der zehn Morde zur Last gelegt werden, über Mittelsmänner mehr als 2.000 Mark für gefälschte Pässe zukommen. Das habe ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes am 6. Dezember 2011 vor der geheim tagenden Kontrollkommission des Thüringer Landtages berichtet, schreibt die Zeitung „Bild am Sonntag“.
Nach Aussagen des Verfassungsschützers wusste seine Behörde aus abgehörten Telefonaten, dass die Neonazi-Gruppe damals dringend Geld für neue Pässe brauchte. Man habe daraufgesetzt, mithilfe der Geldzahlung Hinweise auf den Aufenthaltsort sowie die Tarnnamen der Rechtsterroristen zu erhalten.
Geld an V-Mann „Otto“ übergeben
Daher habe der Verfassungsschutz im Jahr 2000 dem NPD-Funktionär Tino Brandt das Geld übergeben, der unter dem Decknamen „Otto“ als V-Mann für die Behörde arbeitete. Brandt sollte das Geld an das seit 1998 gesuchte Neonazi-Trio weiterleiten. Er schaltete dafür einen weiteren Mittelmann ein. Der Plan sei jedoch gescheitert.
Zwar habe sich das Trio tatsächlich neue Pässe beschafft. Weil der Thüringer Verfassungsschutz die Meldeämter in Sachsen nicht eingeweiht hatte, konnte die rechte Terrorgruppe damit jedoch unerkannt untertauchen.
Der Thüringer Verfassungsschutz finanzierte das Neonazi-Trio indirekt auch durch den Ankauf des antisemitischen Brettspiels „Pogromly“ für jeweils 100 Mark, schreibt die Zeitung weiter. Mindestens drei Exemplare des Hetz-Spiels, dessen Verkaufserlös an die Terrorzelle floss, habe NPD-Mann Brandt an Mitarbeiter des Thüringer Verfassungsschutzes verkauft.
dapd/fsc
http://www.welt.de/politik/deutschla...-Trio-ein.html
Es lasse sich bislang keine feste Organisationsstruktur zwischen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Zschäpe nachweisen, die der Begehung von Tötungsdelikten gedient habe. Auch sei ein gemeinsamer Organisationswille, ebenfalls ein juristisches Kriterium für eine terroristische Vereinigung, zurzeit nicht erkennbar. Zudem gebe es keine Anhaltspunkte, dass ihre Mandantin an der Erstellung der Bekennervideos mitgewirkt habe.
usw.....
Eigentlich ein nettes und unschuldiges Mädel, wie die zwei Buben wahrscheinlich auch....
Nach dem was man bisher so weiß lässt sich ja nur schlussfolgern, dass sie eng mit den beiden Selbstmördern und mutmaßlichen Attentätern befreundet war und das sie eine Nationalistin ist, die in den Untergrund abgetaucht ist. Möglicherweise kann man ihr auch Tatbeteiligung nachweisen oder zumindest viele Indizien dafür finden. Ob da aber schon ausreicht, um sie als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung einzustufen, könnte juristisch schwer werden.
Und da sie ja schweigt, ...
Hoffe mal die Strafverfolgungsbehörden können genug Beweise sammeln, um sie für mehr als 10 Jahre in den Knast zu verfrachten.
Und die Leute killen einen nach dem anderen und dann soll fraglich sein, ob das überhaupt eine terroristische Vereinigung ist?
Ok, da sind wohl die Maßstäbe verschoben. Ob 20, 50 oder 100 Ausländer killen als Terror gelten würde?
Am gestrigen Abend fand das “2. Krombacher Hallenturnier” des FC Union Frankfurt/Oder statt. Aufgrund wiederholt übler Erfahrungen bei früheren Gastspielen von TeBe oder auch Babelsberg 03 bestehende Befürchtungen hinsichtlich der Sicherheitssituation erwiesen sich leider als absolut berechtigt. Auch diesmal kam es zu massiven Angriffen durch Neonazis. Da deren Anwesenheit voraussehbar war, ist das (Nicht-)Verhalten der örtlichen Polizei der eigentliche Skandal des gestrigen Abends.
Während des gesamten Turniers, welches um 17 Uhr begonnen hatte, wurden TeBe-Fans bereits vor der Halle oder am Getränkestand bedroht, immer wieder fielen rassistische und antisemitische Parolen. Personen mit eindeutig rechtsradikaler Kleidung sowie Merchandising vom Frankfurter FC Viktoria 91 hatten sich ein Kleingruppen über die ganze Halle verteilt, interessierten sich sichtlich wenig für das Geschehen auf dem Parkett und schickten immer wieder Späher in Richtung des TeBe-Blockes. Diese provozierten dort und forderten demonstrativ via Handy weitere „Kameraden“ an, dem Gesprächspartner ankündigend, dass „es hier heute Abend noch krachen wird“. Die Provokationen wurden im Laufe der Zeit immer heftiger und als sich eine größere Anzahl Hooligans des FFC Viktoria in den TeBe-Block begab und sich gleichzeitig vor dem Hallenausgang eine größere Gruppe formierte, war die Situation so bedrohlich, dass das TeBe-Team seine Teilnahme am Turnier abbrechen musste.
Um eine Attacke am Hallenausgang zu vermeiden wurden die Fans dann gemeinsam über den Innenraum der Halle durch die Spielerkabinen in Richtung Bus geleitet. Rund um selbigen sammelten sich binnen kürzester Zeit dreißig bis vierzig Neonazis, welche ...
... Sieben Mal ist die Stele damit geschändet worden. Sieben Mal in knapp zwei Jahren - umgerissen, beschädigt, beschmiert, bespuckt. Aber kaum jemand regt sich darüber auf. Nach den Anschlägen zeigen sich Kommunalpolitiker bestürzt. Vereine, die sich mit der jüngsten deutschen Vergangenheit beschäftigen, mahnen schnelle Aufklärung an. Aber eine Reaktion der breiten Öffentlichkeit, der Bürger - Fehlanzeige. Einige wenige legen vielleicht mal Blumen nieder an der Stele. Kürzlich hatten vier Bürger 500 Euro Belohnung für Hinweise auf die Täter ausgelobt. Eine Ausnahme. Peter Wetzel, Vorsitzender des Vereins Geschichtswerkstatt Merseburg-Querfurt, auf deren Initiative hin das Mahnmal aufgestellt worden war, nennt es eine "ausschnitthafte Öffentlichkeit". Man könnte auch sagen: ein freundliches Desinteresse.
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