Der Zentralrat der Juden
Also fallen die auch wieder ganz aus der Art, eben weil die Türken immer so viele Kinder haben.
Was ich aber jetzt nciht verstehe, warum hier bei uns (bie uss, auf dem Land) die Vermehrung, oder das outding so schwach ist..
Was immer jetzt AK47 ist, oder der Aufruf für die Armee gibt es hier meines Wissen auch nicht mehr, als in Köln oder so.
Moderation
Zeitpunkt: 14.10.09 13:06
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kennt vielleicht jemand einen Limo trinkenden Pingzuin,schwul oder nicht...bitte mit Foto,
Danke.
Drift Drift Drift...
ich drinke aber auch nur bluna , vielleicht liegts daran . limo ? wer drinkt denn schon normale limo ?
Moderation
Zeitpunkt: 12.10.09 15:30
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Kommentar: Regelverstoß - unsachlich und reine Hetze. Deine Postings driften in eine ganz schlechte Richtung, deshalb nochmal ein bißchen mehr Zeit zum Nachdenken.
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Gruß
Talisker
In der Sache mag Sarrazin recht haben, dass es viele Probleme gibt, die dringend einer Lösung bedürfen, aber "der Sache" hat er keinen Dienst erwiesen, indem er im Stile eines Goebbels über Minderheiten herzieht. Und da geht es dann eben wieder alle Deutsche was an, inclusive den Zentralrat der Juden, der ja einfach ein Teil Deutschlands ist.
http://www.welt.de/die-welt/debatte/...stoerung-im-Migrantenhain.html
In der Tat hebt Sarrazin auf die unterschiedlichen Mentalitäten von Berlins Immigranten-Communities ab. Das liest sich so: "Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben durchweg bessere Schulnoten als die Deutschen ... absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber. Auch in der dritten Generation haben sehr viele keine vernünftigen Deutschkenntnisse, viele gar keinen Schulabschluss ..." Eine Ethnisierung der Probleme oder Probleme der unterschiedlichen Ethnien? Bildungsforscher weisen auf die von Sarrazin angeführten Sachverhalte seit Jahren hin. Politiker brachten die Sanktionierung bildungsunwilliger Migranten ins Gespräch. Im Gespräch sind sie geblieben, gelöst sind die Probleme mitnichten.
In der Tat ist das Sarrazin-Interview über weite Strecken analytisch sehr anspruchsvoll und verrät genaue Kenntnis der Problemlagen Berlins - nicht nur in Bezug auf die Immigrationsfolgen. Sein Berliner Lagebericht gliedert sich in vier Abschnitte, in denen es um die entscheidenden Fragen der Berliner Nachwendezeit geht:
* Was ist in der häufig als "Werkstatt der Einheit" bezeichneten Stadt geschehen, nachdem ihre zwei Hälften wieder vereint wurden, und in welchem Zustand waren damals die beiden Teilstädte?
* Welche Rolle spielt heutzutage Immigration in der traditionell als Zuwandererstadt fungierenden Metropole?
* Welche typischen Erscheinungsformen kennzeichnen die verschiedenen Zuwanderergruppen?
* Welch Impulse können Eliten und Eliteförderung geben?
1. Es gehört heute zu den unbestrittenen Tatsachen, das beide Halbstädte - West- ebenso wie Ost-Berlin - politische Schaufensterprojekte sich diametral gegenüberstehender politischer Systeme waren. Als solche waren sie nahezu jeder Eigendynamik beraubt, dafür aber hoch subventioniert und von der Mentalität ihrer jeweiligen Eliten geschlagen. Das Elitevakuum im Westen, das sich infolge von Mauerbau und Abwanderung von Großkonzernen ergeben hatte, wurde nach der Wende gefüllt von den in Ost-Berlin konzentrierten Systemträgern der "Arbeiter-und Bauern-Diktatur".
2. Wie in keiner anderen Stadt in Deutschland - einmal abgesehen vom Ruhrgebiet als Metropolenregion - hat sich Schicksal und Wohlergehen Berlins an der Qualität seiner Zuwanderer entschieden. Darüber nachzudenken und die Frage zu stellen, was Zuwanderer in Berlin tun, tun können und nicht tun, muss erlaubt sein. Dass Sarrazin damit Aufsehen erregt, kann auch damit zusammenhängen, das dies lange niemand mehr getan hat.
3. Eine nicht erst von Sarrazin vielfach kritisierte Einwanderungspolitik hat in Berlin Nischengesellschaften von - vor allem türkischen und arabischen - Zuwanderern entstehen lassen, die in der Generationenfolge immer desintegrierter erscheinen und vor allem als soziales und weniger als stadtpolitisches Problem begriffen werden. Das Tabu kontrollierter, gewünschter Einwanderung ist erst in den letzten Jahren durchbrochen worden - als die Sicherheitslage immer prekärer wurde. Inzwischen gibt es Teile der Stadt, in die sich normale Streifenwagenbesatzungen der Polizei nicht mehr allein hineintrauen.
4. Die Frage der Elite ist eine, die man stellen muss, auch wenn das in einer Stadt, die entweder keine oder die falsche Elite hat - nämlich diejenige einer untergegangenen Diktatur - unbequem ist. Dass sich damit keine Wähler in der Unterschicht werben lassen, ist kein Gesetz. Jedenfalls könnte eine Debatte über Eliten ja auch Aufstiegswege entwickeln und aufzeigen, die für die "Nichtelite" interessant erscheinen könnten.
"Wir brauchen Klasse statt Masse." Das ist der letzte Satz des Sarrazin-Interviews in "Lettre International". Das gilt wohl auch für die Vielzahl der empörten Stimmen, die - oft fern jeder genauen Kenntnis des vollen Interviewtextes - Stimmungen schüren. Wie zum Beispiel der Vizechef der Türkischen Zentralbank, Ibrahim Turhan. Der sagte nach einer Meldung der Zeitung "Sabah" vom Sonntag zum Fall Sarrazin: "Allah möge ihm mehr Verstand geben." Allah, das kann man in Berlin vielerorts besichtigen, hilft bei dem, was Sarrazin an Problemen reflektiert, leider nicht viel weiter.
dass sich Sarrazin auf die Berliner Verhältnisse bezieht und nicht auf
die BRD insgesamt.
http://www.lettre.de/aktuell/86-Sarrazin.html