Der USA Bären-Thread
Devisenmarkt-Interventionen der Zentralbanken - wie etwa die der EZB zur Stützung (!) des Euro bei Kursen von EUR/USD um 0,85 (!!) Ende 2000 - sind ein völlig anderes Kapitel. Da wird auch niemand bestreiten, dass es sie gibt. Sogar wird teils offen mit solchen Interventionen "gedroht", um "verbal" zu intervenieren. Die EZB erwägt z. B. ernsthafte Interventionen zum Drücken von EUR/USD, wenn der Bereich von 1,35 bis 1,40 erreicht wird, denn bei den Kursen hätte Europa deutliche Wettbewerbsnachteile.
1. Investmentbanker sind Konkurrenten;
jeder, der schon mal auf einem Tradingfloor gearbeitet hat, weiß, daß die meisten Trader nicht mal ihrem Desknachbarn einen Gewinn gönnen. Und jetzt sollen die Erzkonkurrenten gemeinsame Geschäfte machen?
2. Das Regelwerk dieser Institution möchte ich mal sehen.
Wer kauft wann wie viel? Allein beim Aushandeln dieses Pakts müssen soviel Juristen dabeigewesen sein, daß das wohl kaum unter der Decke gehalten werden kann.
3. Wie wäre das ganze mit der Gesetzgebung zu den Insiderregeln vereinbar?
4. Wie Metropolis schon richtig festgestellt hat, müßten das PPT seine Positionen auch irgendwann verkaufen.
Ich denke eher, daß die trendfolgenden computergestützten Handelsstrategien der großen Hegefonds für derartige "unerklärliche" Käufe verantwortlicht gemacht werden. Wann sonst als am unteren Ende eines intakten Aufwärtskanals, ist der optimale Zeitpunkt zum Aufstocken der Position?
Solte sich mal ein Abwärtstrend etablieren, werden wir imho genauso unerklärliche Verkäufe am oberen Ende des Trendkanals sehen.
Gruß
Pfeifenlümmel
Ich mache dies nicht bei jeder kleinen Handelsposition, meine größeren Positionen und Trades (Aktien/Rohstoffe) habe ich jedoch seit einigen Jahren immer in meinem Biotest Thread gepostet. Hier habe ich persönlich auch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich bin kein Trader und habe mit dem Trading -müße einmal nachrechnen- mit sicherheit noch nicht viel Geld verdient. Mit meiner Aktienauswahl habe ich hingegen fast immer ein glückliches Händchen gehabt. Leider finde ich zur Zeit -da ich von fallenden Märkten ausgehe- kaum Papiere die mich interessieren.
Sicher würden sich große Shortpositionen anbieten, hier obliegt der Erfolg allerdings immer zu einem großen Teil dem perfekten Timing. Diese Probleme habe ich bei Aktien (long) kaum. Hin und wieder braucht man Geduld -die ich habe-. Wenn man aber eine gründliche Analysearbeit durchführt kommt der Erfolg.
Die Analyse der Makrodaten gelingt dir nach meiner Auffassung sehr gut und präzise, der Markt deutet diese jedoch häufig anders -warum auch immer, mag es nun ein PPT (bin allerdings mehr auf obgicou Seit, glaube nicht an eine Institutionalisierung) oder große Institutionen sein die in der Lage sind den Markt in eine Richtung zu schieben.
Eigentlich wollte ich überhaupt nicht viel schreiben somit noch einmal kurz.
Du (AL) leistest hervorragende Arbeit die sicher nicht immer zum verdieten Lohn führt, mach weiter so und ich persönlich begrüße eine Offenlegung von Trades.
@all: Super Arbeit hier im Thread, Qualität und Informationsgehalt stimmen.
Ich werde mich nun -super Wetter- in die Freizeit begeben.
Gruß
Permanent
Wenn irgendwann wieder die Zeit für Longs gekommen ist, wird dieser Thread ohnehin nicht mehr "bedient" werden. (Ja ich weiß - das ist eine gewagte Aussage, weil sich ja bei TIEFständen plötzlich ALLE für Shorts interessieren, während sie sich bei Höchstständen die Mehrheit nur für Longs interessiert...)
10:30 AM ET, Mar 28, 2007 - 1 minute ago
02. Bernanke: Inflation expectations appear contained
10:30 AM ET, Mar 28, 2007 - 1 minute ago
03. Bernanke: 'Core inflation remains uncomfortably high'
10:30 AM ET, Mar 28, 2007 - 1 minute ago
04. Bernanke: No spillover yet from housing, factory slump
10:30 AM ET, Mar 28, 2007 - 1 minute ago
05. Bernanke: Expects moderate growth, slower inflation
10:30 AM ET, Mar 28, 2007 - 1 minute ago
Das Problem mit solchen Threads ist allerdings, dass man vielleicht zu lange drinhängt und so nicht merkt, wenn der Markt nachhaltig dreht. Aber eine Weile wird's ja noch dauern. Bis dahin macht's Spaß mit euch und vielleicht sieht man sich hinterher wieder im US-Bullen-Thread.
Bernanke: Lage am Hypothekenmarkt greift nicht auf Gesamtwirtschaft über
28.03.07 16:51
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lage am Hypothekenmarkt für nachrangige Kredite (Subprime-Markt) scheint nach Einschätzung der US-Notenbank nicht auf dieGesamtwirtschaft überzugreifen. Bisher ist der Einfluss der Probleme am Subprime-Markt auf die Gesamtwirtschaft und die Finanzmärkte begrenzt, sagte US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke am Mittwoch vor dem gemeinsamen Wirtschaftausschuss von Senat und Repräsentantenhaus. Der Lage werde aber von der Notenbank genau beobachtet. Die Lage am Markt für nachrangige Kredit habe einige zusätzliche Fragen über die Lage am Immobilienmarkt aufgeworfen, sagte Bernanke.(...)/FX/js/bf
*FED'S BERNANKE SAYS HE 'DOES NOT' SEE RECESSION THIS YEAR
28.03.07 17:16
WASHINGTON (AFX) - Expansions die of old age. I don't think the evidence really supports that. The evidence that expansions must Our basic forecast remains for moderate growth and that's our expectation. newsdesk@afxnews.com wash COPYRIGHT Copyright AFX News Limited 2007. All rights reserved. The copying, republication or redistribution of AFX News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of AFX News. AFX News and AFX Financial News Logo are registered trademarks of AFX News Limited
Biz Spending Is Weak
03/28/2007 8:15 AM
There is no saving grace within today's report on February durable goods orders. Weakness has carried on for too many months for the latest weakness to be explained away. In addition, the weakness makes sense when put in the context of the slow pace of economic growth over the past year. Only if economic growth accelerates will the situation improve. Spending leads orders.
Overall, durable goods orders increased 2.5%, but the increase was solely because of a 9.6% surge in transportation orders, which increased largely because of a surge in orders for new aircraft (Boeing received orders for 51 aircraft in February compared to 13 in January). Excluding transportation, durable goods orders fell 0.1% following a 4.0% decrease in January. It was the fourth decline in five months.
Capital spending also looks weak. Orders for nondefense capital goods excluding aircraft, a key gauge of capital spending activity, fell 1.2% following a 7.4% decline in January, which was the biggest decline in three years. It was also the fourth decline in five months. The decline in business spending makes sense. The economy grew below its potential in the final three quarters of 2006, expanding at a pace of just 2.3%. In the current quarter, growth again appears to be running below potential, which is widely believed to be around 3%, owing to 2% productivity growth plus 1% growth in the labor force.
With demand for goods and services running below the economy's ability to produce goods and services, companies have little need to add new capacity. Hence the weakness in capital spending. This won't change until demand picks up and consumers aren't exactly in the best of shape to carry the load. The hope is that the situation will turn by mid-year when the drag from the recent plunge in home construction begins to diminish, but this prospect is at risk now that some of what is ailing the consumer has become self-feeding.
Dazu habe ich 2001 zu viele Fondsmanager mit hochrotem Kopf umher hüpfen sehen,
die sich auf das Massaker keinen Reim machen konnten.
Dieser Tage bemerkt man wieder die stolzgeschwellten Brüste einiger selbsternannten Großkopferten, die sich am liebsten Mega Super Turbocalls zur "Depotanreicherung"
-wie es im institutionellen Srachgebrauch so schön heisst "Portfolio-Diversifikation"-
antun würden.
Viel Spaß.
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
3/28/2007 11:18 AM EDT
As I suggested might be the case in my preview notes yesterday, Fed Chairman Ben Bernanke sounded a hawkish tune in testimony that he just delivered before the Joint Economic Committee, and he tried to assuage concerns about problems in the subprime mortgage market.
Bernanke's testimony was predictable on both fronts. With respect to inflation concerns, Bernanke was likely to repeat the tone of last week's FOMC statement given how little time has passed. With respect to the subprime issue, Bernanke was likely to reflect the sentiments of Roger Cole, the Fed's top official on banking supervision, who last week in testimony before Congress said that problems in the subprime sector had not yet spread.
The market response to Bernanke appears to reflect concern that his optimism about the outlook is out of place with the more dour news that has been released of late for the U.S. economy. The reactions are not likely to go too far, though, owing to the predictability of his remarks.