Der USA Bären-Thread
im subprime Sektor auf 2,4 Mio.
die Zahl der Haushalte, die ihr Haus durch subprime lending practices verlieren, übersteigt die Zahl der Haushalte, die durch diese Praxis an ein Haus gekommen sind um 1 Mio.
http://home.businesswire.com/portal/site/google/...005391&newsLang=en
Link zu 1090:
http://www.ariva.de/...seit_11_Jahren_t283343?pnr=3184560#jump3184560
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Home prices down 1.2% in third quarter
Rustbelt markets and Florida lead the decline. Sales volume plummets nearly 13%.
By Les Christie, CNNMoney.com staff writer
November 20 2006: 2:13 PM EST
NEW YORK (CNNMoney.com) -- Once-hot housing markets cooled considerably this summer: The National Association of Realtors (NAR) reported Monday that the median price of a single-family house in the third quarter dropped 1.2 percent from a year earlier, continuing a reversal of fortune for sellers that started last winter.
Prices in the Northeast, down 4.8 percent, fell the most. Prices dropped 2.6 percent in the Midwest, 0.9 percent in the West and 0.1 percent in the South.
The Detroit market, buffeted by auto industry layoffs, suffered the largest loss; prices there plummeted 10.5 percent, to a median of $154,100.
Other rustbelt areas with drops included Canton, Ohio (down 9.2 percent to $112,300), Akron (down 8.4 percent to $118,200) and Bloomington, Illinois (down 8.5 percent to $156,300).
Three Florida metro areas were hit hard by price drops. In Sarasota, the median home now sells for $320,700, off a whopping 9.4 percent from last year; Palm Bay/Melbourne/Titusville prices sank 9 percent to $193,600; and Cape Coral prices plunged 8 percent to $255,400.
Sarasota condo prices also dipped, 11 percent to $275,600, the largest drop in any condo market.
Surprisingly, 102 of 148 metro markets had price gains while only 45 fell. One remained the same.
Wenn ein großer Broker, der stark in Yen-Carrytrades (Dollar gegen Yen) involviert ist, rückabwickeln will, muss er Yen kaufen (das ist sicher). Er kann diese Yen aber wahlweise mit Dollars oder Euro (falls vorhanden) bezahlen. Wenn dieser Broker schon länger Euros besitzt und damit fette Gewinne eingefahren hat (Euro stieg zum Dollar seit 2000 um 60 %!), dann wird er lieber seine Euros zum Yen-Kauf verwenden - auch wegen des Dollars als sicherem Hafen.
Es ist daher IMHO denkbar, dass Carry-Trades, die ursprünglich in Dollar/Yen eingegangen wurden, nun in Euro/Yen rückabgewickelt werden. Dies würde zur Folge haben, dass der Euro stärker zum Yen fällt als der Dollar zum Yen (unterm Strich fällt dann natürlich auch EUR/USD -> heute morgen von 1,3360 auf jetzt 1,3328).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474127,00.html
Die gestrige Öl-Reaktion hat es mal wieder gezeigt: Ich befürchte eine lang anhaltende Dauer-Krise um den Iran zwischen Angst und Hoffnung, die erst mir einem Luft-(Befreiungs-)Schlag enden wird. Da Iran der 4-größte Ölexpoteur der Welt ist (Irak war 2003 ein Zwerg dagegen) wird das ein ungemütlicher Sommer 2007...
das Zeug muß nämlich mit dem grünen Klopapier (wie Hobby sagen würde) bezahlt werden.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass die Big Boys auch mit fallenden Kursen leben können. Wie gut, wird sich zeigen.
Kann sein, dass die schwachen Shorties in den letzten Sessions aus dem Markt gedrückt wurden.
#1
henryI
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Beiträge: 131
Irak Krieg und Dollar-Kurs
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Der Irak-Krieg begann im März 2003, bei einem Dollarkurs von 1,06 gegen den Euro.
Man sieht, daß die Kurve von März 2003 an steil nach oben geht, im Januar 2004 1,28 erreicht und daß sich seitdem der Dollar auf niedrigem Niveau seitwärts bewegt.
Allzeit-Tiefstand 1,36 im Herbst 2005.
http://isht.comdirect.de/html/detail... Tab=bigchart
Die Gründe liegen darin, daß
1.) Die USA im Irak militärisch völlig erfolglos sind
2.) Der Krieg mit allen Nebenkosten die 3 Billonen (US:Trillionen) Grenze längst überschritten hat
3.) Uncle Ben wie sein Vorgänger Uncle Alan die Dollarpumpe ungesäumt laufen läßt.
Dieses Bild entstand bei einem geheimen Treffen der beiden:
http://seekingalpha.com/wp-content/s...032007_007.jpg
Es ist daher falsch, im März 2007 von einem Jahreshöchststand des Dollar zu reden. Das Jahr ist noch lange nicht zuende, und die Fähigkeit der US-Führung, JEDEN Krieg zu verlieren, blieb ungeschmälert erhalten.
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Geändert von henryI (17.03.07 um 17:57 Uhr).
Antworten
http://www.sg-zertifikate.de/ : "Gewinnen, wenn der Dax fällt",
Werbung von CMC-Markets: "Short gehen und gewinnen",
Moderation
Zeitpunkt: 28.03.07 12:04
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Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 28.03.07 12:04
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Kommentar: Regelverstoß
Andererseits kam der Absturz am 27.2. auch zu einem Zeitpunkt, als das Put/Call-Verhältnis extrem hoch war, was normalerweise ein Kontraindikator ist.
Mein Schlachtplan ist, bei einem weiteren Hochlaufen der Indizes - das IMHO nur durch Short-Covering erfolgen kann (wer seinen Verstand beisammen hat, kauft jetzt nicht) - die Short-Position zu einem günstigeren Kurs zu erneuern.
Auf das Put/Call-Ratio gebe ich nichts mehr. Da diese Kennziffer für die Marktteilnehmer einsehbar ist, verpufft ihre Aussagekraft. Oft wird die Zahl zum Positionieren genutzt - mit dramatischen Folgen. Einmal ordentlich dagegengehalten und der Trend verstärkt sich extrem.
Details hier:
"Die unsichtbare Hand des Staates"
http://www.handelsblatt.com/news/...t.aspx?_p=200029&_t=ft&_b=1218502
28.03.2007 - 11:17 Uhr
Jap. Kapitalrückflüsse belasten
Der Yen hat im asiatischen Handel am Mittwoch aufgrund von Kapitalrückflüssen nach Japan zum Ende des japanischen Fiskaljahres (31. März) deutlich zugelegt. USD/JPY notierte bei 117,09 im Tief. Gegen 11:15 Uhr CET steht das Währungspaar ein wenig erholt bei 117,45.
Händler berichten von Kauforders im Bereich der 117er-Marke. Unter 116,90 befinden sich Stopps, was sich im Zuge der US-Daten um 14:30 Uhr CET oder der Rede des US-Notenbankpräsidenten Ben Bernanke vor dem Wirtschaftsausschuss des US-Kongress um 16:30 Uhr CET als wissenswert erweisen könnte. (th/FXdirekt)
Was tun gute Förster? Sie legen im Frühjahr Brände, damit das Kleinholz wegbrennt. Was tun schlechte Förster? Sie löschen jeden kleinsten Brand. Irgendwann hat sich soviel Kleinholz angesammelt, dass ein großer Brand nicht mehr zu löschen ist.
Auf der Gegenseite sind die "Shorties" - einige Hedgefonds, die den Markt mit Futures shorten, und kleine Spekulanten wie wir ("small specs"). Die werden von der unheiligen Allianz aus PPT und den Big Boyz seit letzten Sommer platt gemacht (Ausnahme: 27.2.07). Short-Covering trieb die gesamte Rallye von Juli 2006 bis Feb. 2007.
AntiLemming hat seine S&P Shorts geschmissen so wie hier im Thread zu lesen war. Ich hingegen überlege so langsam wieder eine größere Position in mein Depot zu legen. Ich geben AL allerdings recht in seiner Einschätzung zum PPT und teile seine Frustration.
Hier der Bericht zur Überschrift:
http://www.ariva.de/...Indikator_fuer_Mittwoch_den_28_03_2007_t286598
Eine Frage hat sich bei mir während des Lesens hier aber mehr und mehr festgesetzt: eigentlich sind es sogar mehrere.
1. welche Indizes, Branchen oder auch einzelwerte werden am stärksten fallen
2. was sind eure Favoriten-Wertpapiere um davon zu profitieren
ich habe beispielhaft mal shortzertifikate und Puts auf die Citigroup gesucht und beobachtet, hatte aber ausnahmslos Papiere auf der Watch, die über 10-14 Tage null Handel zu verzeichenen hatten. Wo gibts Papiere (auch mit anderer Basis) die vernünftiges Volumen haben?
So, viele Fragen eines Short-Anfängers
Vielen Dank für alle Tips und Infos die mir helfen Können, gute Papiere zu finden, um beim nächsten großen Rutsch mitdabei zusein.
Grüße NB
Jeder weiß, dass Notenbankinterventionen bei Währungen nur kurzzeitig - wenn überhaupt wirken. Insofern macht das Ganze für mich keinen Sinn.
Vielmehr kann man vermuten, dass das PPT in Dubai und Peking sitzt. Die Petro- und sonstigen Dollarüberschüsse werden nämlich schon seit Jahren im großen Stil in Tresuries und US-Aktien angelegt. Es ist schlicht und ergreifend der dortige Anlagenotstand, der die Kurse oben läßt.
auch reduziert)zumindest vom Chart her, ne Anfangsposi geht sicherlich
aber für diese Woche ist wohl nach unten nicht mehr viel drin.
(mit dem Iran-Konflikt konnte man heute nicht rechnen)
Ich denke mal das Quartalsende werden sich die Fonds nicht mehr versauen lassen.
@New Barbossa bei Optionsscheinen und Zertis ist das Volumen an der Börse
eher unwichtig da die Emmis verpflichtet sind hier Kurse zu stellen damit ein
Kauf/Verkauf möglich ist.
Diesen Verkauf wollte ich aber noch "melden", da ich ja zuvor auch den Kauf (bei ca. SP-500 = 1450) gepostet hatte. Die Bedenken von Sitting Bull über die massive Short-Werbung bei den Emmis [# 1135] gab dazu den passenden Anlass. In Zukunft bleibt es aber dabei: Ich poste meine Käufe/Verkäufe aus den o. g. Gründen nicht mehr.
Je nach Lage halte ich meine Posis nur intraday oder teils über Monate/Jahre. Bei den SP-500-Puts erwäge ich kurzfristig einen günstigeren Wieder-Einstieg. Insgesamt scheinen mir Puts zurzeit die interessanteste Option, um am Markt zu agieren. Allerdings teile ich auch die Ansicht von Platschquatsch (und Rev Shark - siehe J.B.'s PTT-Thread von heute), dass angesichts der vielen Unwägbarkeiten und wegen der vielen Shorts zurzeit nicht angezeigt ist, sich in irgendeine Richtung groß aus dem Fenster zu lehnen. "Rein gefühlsmäßig" ist short für mich die Positionierung der Wahl. "Rein verstandesmäßig" bleib ich an der Seitenlinie. Alles klar?