TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Langsam baut sich da der Druck in der Branche auf, es wird nicht mehr so weitergehen wie bisher.
https://splash247.com/ship-ghg-rating-tool-launches/
Schiff-THG-Bewertungstool wird eingeführt
Die Online-Benchmarking- und Vergleichsplattform Vesselindex hat Treibhausgas-Bewertungen eingeführt, um mehr Transparenz und Fairness in die Emissionsbewertungen von Massengutfrachtern und Tankern zu bringen, wie es heißt.
In der Branche besteht ein Bedarf an einer faireren und differenzierteren Kategorisierung von Schiffen nach ihrem Emissionsprofil, so die Macher des Tools.
"Wenn Scrubber und IMO2020 im letzten Jahr in aller Munde waren, sind EEXI und GHG-Ratings in Bezug auf Treibhausgasemissionen in diesem Jahr sicherlich das Hauptthema in der Branche", kommentiert Anders Liengaard, Partner bei der maritimen Beratungsfirma Liengaard & Roschmann.
Gemeinsam mit seinem Partner Søren Roschmann starteten sie 2018 Vesselindex mit dem Ziel, der Branche ein unabhängiges Online-Tool für das Benchmarking von Schiffen zur Verfügung zu stellen.
Nun erweitern sie die Plattform um ein neues Feature - Vesselindex-GHG. Das Tool soll auch an Charterer vermarktet werden.
"EEXI- und GHG-Themen landen oft in der technischen Abteilung auf dem Tisch", sagt Liengaard. "Aber EEXI- und THG-Ratings wirken sich auch stark auf den kommerziellen Betrieb aus, daher ist es wichtig, ein Tool bereitzustellen, das die oft technisch fundierte Sprache in etwas umwandelt, mit dem die kaufmännischen Mitarbeiter einfach und schnell etwas anfangen können."
Zusätzlich zur Identifizierung, ob ein Schiff den kommenden IMO-Vorschriften entspricht, wird die Funktion auch eine THG-Bewertung enthalten, die der von RightShip ähnelt.
"Wir wollen eine faire und ausgewogene Bewertung anbieten, die dynamisch und nicht statisch ist. Durch die Betrachtung der Bewertungen in Relation zur Geschwindigkeit bietet Vesselindex-GHG ein nuanciertes Bild der Emissionen eines Schiffes und gibt so den Eignern die Möglichkeit, zu handeln und die Vorschriften einzuhalten, indem sie die Geschwindigkeit reduzieren, falls ein Schiff von Anfang an nicht den Standards des Charterers entspricht", so Liengaard.
... gesehen, dass die "Deppen" den Hals noch immer nicht voll haben? Gleich verkauft und das Gefühl der Freiheit erlebt?
Kann da mal jemand Bud Spencer hinschicken?
Ich glaube die Ideen sind da bei TECO aber reicht auch die Schnelligkeit? Ich habe langsam meine Zweifel.
Konnte man auch schon oft genug bei Nel Asa beobachten!
Wahrscheinlich steht Tradegate nach Osloer Börsenschluss wieder über 70 Cent.
Alles gemach - es ist doch nicht so das wir mit einer Kursexplosion jetzt rechnen können. Lediglich das Fundament wurde jetzt gestärkt. Das Implenia Projekt ist abgesichert und die Regierung selbst bestätigt ja das Vertrauen in dieses Vorhaben. Das Geld der Regierung wird ja jetzt genutzt, um die Prototypenkosten von Implenia abzudecken und dann gibt es nach dem Piloten ein fertiges Produkt zum Einsatz auf Baustellen.
@kritische_mas - Sorry, aber es war schon in der ersten Pressemitteilung zu lesen das sie im Januar 2023 die BZ liefern für Implenia. Das sie sowieso noch in der Entwicklung sind sollte allen klar sein - gibt ja auch die klare Roadmap. Es ist nicht so das der Brennstoffzellenmarkt in zwei Jahren entschieden ist.
Hier mal schauen: https://www.tecos-2030vision.com/german/fuel-cell/
Da findest du, wenn du runter scrollst, den Entwicklungsplan von Teco & AVL. In den letzten Unternehmenspräsentationen findet man auch die Produktionskapazitäten der letzten Jahre. Also Teco ist schon ziemlich schnell und dazu muss auch die restliche Infrastruktur (Wasserstoff) vorhanden sein, um die Brennstoffzellen überhaupt nutzen zu können.
Es sollte aber auch akzeptiert werden, wenn man Zweifel äußert. Time to market ist einfach ein Riesenthema bei den aktuellen Technologien.
Meine persönlichen Sichtweisen und Meinungen:
Nel geht mal hoch und mal etwas runter, manchmal auch mehr. Es ist jedoch anders als bei Teco. Bei Teco sind irgendwelche "Arschgeigen" im Spiel. Wieso sollte ein Investor denn ständig kleine Häppchen an und abverkaufen? Er macht das, weil er aufgrund der geringen Menge nach oben und unten pushen und damit ständig Gewinne absahnen kann, ohne großes Risiko. Für mich sind das kleine "Wich...", die man mit einer "Feuerwalze" wegspülen sollte - was auch immer jemand darunter verstehen mag, überlasse ich ihm. Und wie gesagt, wer letztendlich dahintersteckt, weiß nur dieser Abschaum selbst.
Vor dem Splitt war der Aktienkurs mal bei 14€, heute geigt er ständig bei 68 Cent rum und ich kann einfach nicht glauben, dass die stets guten Meldungen und Präsentationen - in Verbindung mit dem ürsprünglichen Vertrauen der Anlager - bisher keine weitere Steigerung verursacht hätten. Da war System dahinter und das ist es auch weiterhin.
Klar, irgendwann wird vielleicht mal ne Brennstoffzelle gebaut und verkauft und es geht aufwärts, aber für mich stinkt es zum Himmel.
Du kannst mir aber gerne den Grund nennen, warum die Anleger, die den Kurs einst auf 14€ gehieft haben, nun plötzlich mit einem Sinneswandel behaftet ... vor der 70-Cent-Hürde davonlaufen sollten? Vielleicht hatte die Kauforgie ja von Anfang an ein Ziel verfolgt? "Man" (oder Konsortium der Gleichgesinnten) hat gleich gekauft, hat den Kurs steigen lassen, dann abverkauft und hält nun die Kleinanleger mit deren höheren Einstiegskursen gefangen, um in aller Ruhe das Invest der "Neuankommlinge" absahnen zu können.
Und ich frage mich also, wann die Bank, die nun ständig kauft (oder deren Kunden), ... es den beiden "Hellköpfchen" gleichtut, um die Steuerlast tragen zu können?
Vielleicht liege ich ja auch falsch und die "Arschgeige" sitzt sogar hier im Forum, ein kleiner Wurm mit ein paar hunderttausend Aktien, der sich eine schöne Zeit mit seinen Spielchen macht? Aber wäre das in dieser Form wirklich möglich, würden die Finnazstarken (diejenigen, die Firma wirklich unterstützen möchten) weiter investieren und ihm damit den Nährboden rauben?
Du kannst ebenso richtig liegen und es sind (meine Formulierung) einfach nur diese "Traderdeppen", die überall wie die Heuschrecken tätig sind.
@alle: Sorry, wenn ich euch hier mit meinen "kleinen Entgleißungen" etwas die Lust raube, aber ich kann damit meine Abscheu diesem "Abschaum" gegenüber besser zum Ausdruck bringen - die Sprache der Straße für die Meute der Straße - die Meute der Trader, die denken ... sie wären was. Und trotzdem sind sie nur Parasiten. Was auch sonst?
Wir stehen ja überall noch in den Kinderschuhen - es gibt ja jetzt gerade mal Pilotschiffe mit Brennstoffzellen und man muss ja auch sagen, dass Tecos Steckenpferd die maritime Branche bleiben wird. Teco wird als einziger Hersteller eine von grund auf abgestimmte Brennstoffzelle für die Schifffahrt und weiteren Schwerlastanwendungen haben - im Vergleich zu anderen Hersteller, die halt einfach nur ihre Automobilstacks verwenden.
So etwas in 2,5 - 3 Jahren zum Serienprodukt zu entwickeln ist eigentlich eine sehr reife Leistung.
Zweifel sind auch nie verkehrt, aber ich verstehe die Zweifel nicht, da die Timeline ja von Anfang an bekannt war. Dann musst du ja schon früher ein mulmiges Gefühl gehabt haben. ;-)
Im folgenden Artikel habe ich heute gelesen, dass die Schiffsbesitzer Brennstoffzellen erst in 10 Jahren in Betracht ziehen, da die dann erschwinglich sind und Erfahrungswerte vorliegen. Dazu fehle auch die Infrastruktur bei Häfen und es könnte nicht überall getankt werden. Da muss in vielen Richtungen noch was getan werden.
https://www.hellenicshippingnews.com/...4-antwerp-hydrogen-expansion/
Aber am Ende des Tages werden wir ja sehen, ob die Zweifel berechtigt waren oder ob Teco sie beseitigen konnte.
Jedoch sind zum gleichen Zeitpunkt auch Pershing & Morgan Stanley in den Top 20 aufgetaucht, die haben in kürzerer Zeit sehr viel gekauft und den Kurs damit auch beflügelt.
Dazu kamen dann langsam die Investoren über Clearstream, die sind Ende Februar/Anfang März massiv gestiegen.
Am 03.03 hatte Canica angefangen zu verkaufen von 3,75 Mio Stück auf 2 Mio Stück runter. Das ging vom 03.03 bis 10.03. Dort war ein sehr hohes Volumen am Tag verfügbar (1 Mio Stück alleine bei Oslo). Da fiel es fast nicht auf, wenn sie verkauft haben.
Und nun haben wir im Vergleich zum 10.03 4 Mio Aktien mehr bei Clearstream (19,5 Mio - jetzt 23,75 Mio). Clearstream kauft fast jede Woche dazu, nur wenn kein "Kaufrausch" entsteht oder neue Investoren angezogen werden, dann geht es nur Schritt für Schritt voran. Dabei können dann Canica und co. ihre Aktien absetzen und dementsprechend aussteigen.
Viele Kleinanleger haben halt nun ihre Aktien und warten darauf, dass Teco in der Wahrnehmung wächst und noch weitere Anleger anlockt. Hätten wir theoretisch nur ein paar Tage mit einem riesen Volumen wie 1 Mio Stück, dann könnte Canica sofort aussteigen.
Wenn Canica raus will, dann wollen sie raus. Da hat man keine Wahl und kann nur warten bis sie verschwunden sind oder ihre Position so reduziert haben das sie den Rest halten. Aber ja, momentan sind sie eine Hürde - tendenziell aber ohne bösartigen Hintergedanken.
Momentan sehe ich in den letzten Wochen nur Verkäufe von Canica und mehr nicht - im Vergleich dazu steigt Clearstream.
Also wandern die Aktien von A nach B.
Ich sehe da kein irreguläres Verhalten. Der Unterschied liegt nur darin, dass außerhalb von Oslo der Kurs schnell mal hochgepusht werden kann. Dies liegt dann aber vielleicht auch an unerfahrenen Tradern oder Leute, die hoffen das Oslo den Kurs am nächsten Tag annimmt und höher eröffnet.
Letztlich haben doch Anleger wie Trader ein Hauptleitmotiv: Geld verdienen.
Würden wir nicht glauben, dass der Aktienkurs steigt oder wir künftig ordentlich Dividende einstreichen, würden wir wohl alle nicht investieren. Das ist zwar These und nicht Fakt, dürfte aber für die große Mehrheit zutreffen.
Und dann ist ein Kurs eben das Ergebnis von Angebot und Nachfrage, und diese werden vom Glauben an eine Entwicklung bestimmt. Sobald Teco fundamental liefern kann oder eine große Anzahl von Interessenten ein Potenzial sieht, wird der Kurs steigen. Das kann von heute auf Morgen passieren, löst vielleicht dann eine Reihe an Stop Buy Orders aus, der Kurs geht weiter hoch, es steigen mehr ein, etc... Es kann aber auch "lange" dauern oder niemals geschehen. Ist Teco zu langsam, unwirtschaftlich, Technologie stimmt nicht, es gibt Managementfehler, etc., so kann auch ein Totalverlust drohen. Zudem, das wurde hier auch schon geschrieben, sind manche Investoren vielleicht genötigt, zu realisieren, da anderweitig Verbindlichkeiten beglichen werden müssen, sich lukrativere Investmentchancen präsentieren oder Risiken als zu hoch bewertet werden.
Wer langfristig an Teco glaubt, hilft am Besten, wenn er die Aktie hält. Bei so wenig Freefloat ist das die beste Unterstützung, neben möglichen Zukäufen. Und sollte irgendwann ein Durchbruch kommen, dürfen wir uns wahrscheinlich über einen schnell und stark steigenden Kurs freuen. Dann hätten die Anleger alles richtig gemacht. Für den Kurs wäre es ein Segen, wenn Teco mal im großen deutschen Magazin oder bei Reddit mit Potenzialnews erwähnt würde, denn ich glaube, das allergrößte Problem ist, dass die kaum jemand überhaupt kennt.
Ich glaube langfristig daran und bleibe investiert. Die Kombination aus potenziell gehypter Branche, gesellschaftlicher Erfordernisse, politischer Vorgaben und nachhaltiger Unternehmensführung sprechen in meinen Augen für das Potenzial. Eine gute Neuigkeit (Erwähnung auf großer Plattform, Kooperation, Auftrag, Kaufaktion, etc.) kann zu deutlichem Kursanstieg führen! Ich kann aber auch niemandem die Meinung absprechen, wenn er das für seine persönliche Situation anders sieht. Wir wissen eben immer erst hinterher, was sinnvoll und was weniger sinnig war
Am 14 Juli wird dazu die EU ihr neues Konzept vorstellen. Da werden wir erfahren, was nun mit dem ETS ist und was sonst noch alles auf die Schifffahrt zukommt. Aber sicher ist: Jegliche Besteuerung von CO2 Emissionen in der Schifffahrt spielen Teco in die Karten, ob für den Future Funnel oder die Brennstoffzelle.
https://www.offshore-energy.biz/...decarbonization-with-at-least-20b/
US-Kongress soll maritime Dekarbonisierung mit mindestens 20 Mrd. $ unterstützen
Fünfzehn Hafenbehörden, Industriegruppen und Umweltorganisationen haben einen Brief unterzeichnet, in dem sie den US-Kongress auffordern, mindestens 20 Milliarden Dollar in ein Infrastrukturabkommen aufzunehmen, um die Dekarbonisierung der Schifffahrtsindustrie zu unterstützen.
In dem Brief fordern die Organisationen, dass die 20 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung, Hafeninfrastruktur und Finanzierungsoptionen für US-Schiffe investiert werden und dass sie an das Verkehrsministerium, das Energieministerium und die Umweltschutzbehörde weitergeleitet werden.
Konkret fordern sie, dass der Kongress mindestens 3 Milliarden Dollar für die Forschung und Entwicklung von emissionsfreien Kraftstoffen und Schiffstechnologien und mindestens 1 Milliarde Dollar für den Bau und die Nachrüstung von emissionsfreien Schiffen bereitstellt.
Zu den Unterzeichnern gehören Ocean Conservancy, Pacific Environment, Azul, West Oakland Environmental Indicators Project, South Ward Environmental Alliance, Environmental Defense Fund, Dream Corps Green For All, The Rachel Carson Council, Sierra Club, Earthjustice, Friends of the Earth, Ocean Defense Initiative, GreenLatinos, Port of San Diego und Green Shipping Line.
Die Organisationen erklärten, dass die globale Schifffahrtsindustrie ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen ist und für etwa 3% der globalen Kohlendioxidemissionen verantwortlich ist, was mehr ist als alle Kohlekraftwerke in den USA zusammen.
Sie sagten, dass die USA eine wichtige Rolle bei der Umstellung des Sektors weg von fossilen Brennstoffen und hin zu einer emissionsfreien Zukunft spielen müssen, da Amerikas Häfen ein kritischer Zugangspunkt für Hochseeschiffe sind, die für 80% des Welthandels verantwortlich sind. Waren im Wert von Milliarden von Dollar fließen durch die US-Häfen, schaffen jedes Jahr 5,4 Billionen Dollar an wirtschaftlicher Aktivität und unterstützen 2018 fast 31 Millionen amerikanische Arbeitsplätze.
"Die USA haben die Möglichkeit, die Welt bei der Umstellung des Schifffahrtssektors auf eine emissionsfreie Zukunft anzuführen", betonte Reggie Paros, Director of Government Relations bei Ocean Conservancy.
"Indem sie diese kritische Investition in jedes Infrastrukturpaket aufnehmen, haben der Kongress und die Biden-Administration die Möglichkeit, ihren Klimaverpflichtungen und -zielen gerecht zu werden. Wenn sie diese Investitionen tätigen, wird der Kongress gleichzeitig verlässliche und gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen und die Luftverschmutzung beseitigen, von der einkommensschwächere und farbige Gemeinden überproportional betroffen sind."
"Schiffe sind für 3 % der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich - das ist mehr Klimabelastung als alle Kohlekraftwerke in den Vereinigten Staaten zusammen", sagte Madeline Rose, Direktorin der Klimakampagne bei Pacific Environment.
"Der Kongress hat die einmalige Gelegenheit, in eine emissionsfreie Wirtschaft zu investieren, indem er die notwendigen Schritte zur Umgestaltung der Schifffahrt und der Häfen unternimmt. Wir brauchen jetzt entschlossenes Handeln für die emissionsfreie Umstellung der Schifffahrt und der Häfen."
... sehr gut formuliert, und es stimmt was du sagst - ich mag diese Leute trotzdem nicht, denn sie bringen viele Kleinanleger, die etwas anlegen möchten, um ihre Früchte, die sie einfach nur im Wert erhalten möchten. Es geht mir dabei nicht um diejenigen, die investieren und irgendwann mal einen Brocken abgreifen um sich etwas leisten zu können, sondern um diejenigen, für die es zu einem Sport geworden ist und sie nur noch mehr und mehr vor Augen haben, und dabei andere ausnehmen. Sie taugen gesellschaftlich zu nichts, sie schädigen ihr. Und es könnte Gesetzte geben, die das verhindern. Diese Art von Tradern braucht die Welt nicht!
Deine Worte sind sehr gut gewählt und ich stimme dir absolut zu.
Ich für meinen Fall weiß nach dem H2 Hype der letzten 2 Jahre auch gar nicht wo und in was ich investieren könnte. Einzig und alleine in Teco steckt mein Vertrauen und meine Zuversicht. Ich müßte mich sehr irren, wenn das enttäuscht werden sollte....
Wenn das geschehen ist, dann werden auch die neuen Shares angezeigt - soweit ich weiß dauert das bis zu 14 Tage nach der Registrierung.
Wie viele Baustellen hat Implenia? :D
Da könnten eine Menge Generatoren zusammenkommen - wenn man da mal den Umfang des ganzen Projekts betrachtet und was für einen Fuß man in der Tür hat.
Dieser Auftrag für eine Lösung zum Schutz des Ökosystems wurde von TECO 2030s Team in Miami, USA, an Land gezogen. Dies bestätigt TECO 2030s Position auf dem Markt als bevorzugter BWTS-Partner und beweist unsere Fähigkeit, mit Kunden auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten.
Ballaste sind Behälter, die zur Stabilisierung von Schiffen entsprechend ihrer Ladung eingesetzt werden. Um zu verhindern, dass invasive Arten von einer Region in die andere wandern und mögliche Gesundheitsprobleme auftreten, muss das Ballastwasser eines Schiffes behandelt werden, bevor es wieder ins Meer eingeleitet wird. Unser System entspricht den neuen G8-Regeln, die im Oktober 2020 in Kraft getreten sind. Das TECO 2030 Ballastwasser-Behandlungssystem entspricht den Vorschriften der International Maritime Organization und der United States Coast Guard.
"Der Verkauf von bestehender und bewährter Technologie zur Reduzierung von Emissionen und Umweltverschmutzung durch Schiffe bedeutet für TECO 2030 sinnvolle Einnahmequellen, während wir an unserem ehrgeizigsten Projekt arbeiten, der Entwicklung der TECO Marine Fuel Cell, einer wasserstoffbasierten Brennstoffzelle, die speziell für den maritimen Einsatz zugeschnitten ist", sagt Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA.
"Der Auftrag von OCEANBAT veranschaulicht perfekt diese Kombination aus kurzfristigem Verkauf und langfristiger Entwicklung. Bis 2024 werden alle Schiffe ein Ballastwasser-Behandlungssystem benötigen", so Tore Enger weiter.
Muss wohl ein großes Schiff sein bei dem Preis für 1 System.
Es bleibt zu hoffen, dass die Ansätze der EU am 14 Juli zum Umdenken bewegen und alternative Möglichkeiten oder Technologien zur Reduktion von Emissionen stark in Vordergrund rücken. Teco muss in 2022 das CCS für den Future Funnel fertigstellen und die Brennstoffzellenentwicklung abschließen, dann wird der Markt erst richtig aufgehen - hoffentlich beschleunigt Chart Industries den ganzen Vorgang.
Ein CCS wird die schnellste, kostengünstigste und umweltfreundliche Lösung sein für viele Schiffe und dadurch sehr attraktiv sein. Desto wichtiger ist es da bald in den Piloten zu kommen.
https://www.offshore-energy.biz/...e-list-of-eus-top-10-co2-emitters/
Reederei auf der Liste der 10 größten CO2-Emittenten der EU
Der Schweizer Containerschifffahrtsriese Mediterranean Shipping Company (MSC) gehört laut einem Bericht von Transport & Environment (T&E) zu "Europas Top 10 der Klimasünder".
Wie informiert, "stieg MSC auf Platz 6 in der Rangliste der EU-Kohlenstoffemittenten, wenn die Schifffahrt Teil des Emissionshandelssystems des Blocks wäre."
Die von MSC betriebenen Schiffe stießen laut der Analyse auf allen europäischen Routen 10,9 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus.
"Das dritte Jahr in Folge ist der größte Emittent in der Schifffahrt in die Top 10 der größten Verschmutzer Europas aufgestiegen", sagte Jacob Armstrong, Referent für nachhaltige Schifffahrt bei T&E.
"Es ist sinnbildlich für eine Industrie, die keinen Cent für ihre Verschmutzung zahlt. Dass ein Schiffsbetreiber die Kohlekraftwerke überholt, zeigt, dass Business as usual nicht funktioniert. Wir brauchen einen EU-Kohlenstoffmarkt, der die Schifffahrt für ihre gesamte Verschmutzung zahlen lässt."
Dem Unternehmen folgen der Containerschiffsriese Maersk mit 6,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen und die französische Linienreederei CMA CGM mit 5,0 Millionen Tonnen CO2-Emissionen.
Darüber hinaus stellt der Bericht fest, dass die überwiegende Mehrheit der Umweltverschmutzung der fünf größten Reedereien, die zwischen 65% und 79% liegt, auf Fahrten zwischen europäischen und außereuropäischen Häfen stattfand.
Darüber hinaus hat T&E betont, dass "die EU die Branche säubern muss, indem sie die Verlader sowohl für ihre gesamte Umweltverschmutzung zahlen lässt als auch damit beginnt, grüne Kraftstoffe auf europäischen Routen zu verwenden."
"Alles andere als ein Kohlenstoffmarkt, der außereuropäische Fahrten abdeckt, lässt die größten Schifffahrtsunternehmen vom Haken und überlässt es den kleineren Betreibern, die hauptsächlich innerhalb Europas fahren, die Rechnung zu begleichen. Außerdem würden dadurch ETS-Einnahmen verloren gehen, die in die Ökologisierung des Sektors reinvestiert werden könnten", so Armstrong weiter.
MSC weist T$E-Behauptungen zurück
Als MSC um einen Kommentar zu dieser Angelegenheit gebeten wurde, stellte das Unternehmen die im T&E-Bericht verwendete Methodik in Frage.
In einer Stellungnahme, die an Offshore Energy - Green Marine geschickt wurde, kommentierte ein Sprecher von MSC: "Es gibt mehrere Probleme mit der Methodik, die in dem von T&E erstellten Bericht verwendet wurde. Es macht keinen Sinn, Kohlekraftwerke mit der Schifffahrt zu vergleichen. Außerdem sollten die Rohdaten in einen Kontext mit der Menge der beförderten Fracht gesetzt werden."
"Eine Analyse, die sich auf die Emissionen der Schifffahrt in der EU konzentriert, sollte nur die Emissionen berücksichtigen, die tatsächlich im geografischen Gebiet der EU aufgetreten sind, wenn sie mit anderen Quellen verglichen werden soll, die auf dasselbe Gebiet beschränkt sind", fügte der Sprecher hinzu.
"Dies ist besonders relevant für ein globales Unternehmen wie MSC, das auf allen wichtigen Schifffahrtsrouten der Welt tätig ist und laut den Fußnoten in seinem Bericht nur 34 % der von MSC im MRV angegebenen Emissionen tatsächlich in der EU verursacht hat."
Die Sprecherin schloss: "MSC unterstützt voll und ganz die transparente und präzise Berichterstattung über CO2-Emissionen im Monitoring-, Reporting- und Verifizierungssystem (MRV) der Europäischen Union (EU), wie es die EU-Gesetzgebung vorschreibt."
Am 14. Juli wird die Kommission voraussichtlich Vorschläge veröffentlichen, um die europäische Schifffahrt in das Emissionshandelssystem der Europäischen Union (EU ETS) einzubeziehen und das weltweit erste Mandat für nachhaltige Kraftstoffe für Schiffe zu schaffen (Fuel EU Maritime Regulation).
Letzten Monat hat die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) Effizienzmaßnahmen zur Reduzierung der Kohlenstoffintensität von Schiffen verabschiedet, mit dem Ziel, die CO2-Intensität von Schiffen zwischen 2023 und 2026 jährlich um 1,5 % zu senken.
Die Ziele wurden jedoch von Umweltorganisationen als zu schwach und zu wenig ambitioniert heftig kritisiert.
Aber keine Sorge, selbst wenn Hyundai alleine erfolgreich wäre wir reden von mehreren 100 Gigawatt an Brennstoffzellen, die für die Schifffahrt benötigt werden.
Der Kuchen ist groß genug und wenn so ein Player mitspielt, dann bestätigt es nur das wir auf dem richtigen Weg sind und schließlich hat Teco nächstes Jahr schon ein fertiges System was modular ist und bis zu 40 MW skaliert werden kann. Da hat Hyundai erst sein kleines System. :-)
https://splash247.com/hyundai-motor-to-adapt-its-fuel-cells-for-ships/
Hyundai Motor will seine Brennstoffzellen für Schiffe anpassen
Hyundai Motor, einer der größten Automobilkonzerne der Welt, will in den Schiffbau einsteigen und ab dem nächsten Jahr elektrische Antriebssysteme mit Brennstoffzellen liefern.
Das koreanische Unternehmen hat eine Absichtserklärung mit seinen Landsmännern Hyundai Heavy Industries und Korean Register unterzeichnet, um im nächsten Jahr ein kleines maritimes Brennstoffzellenmodell und danach größere Systeme auf den Markt zu bringen.
"Diese Absichtserklärung signalisiert den Eintritt von Hyundai Motor in den Markt für brennstoffzellenbetriebene Schiffe", sagte der Leiter des Brennstoffzellenzentrums von Hyundai Motor, Kim Sae-hoon, am 8. Juli in einer Erklärung.
Neben der Schifffahrt versucht Hyundai Motor, seine Brennstoffzellentechnologie auch an Eisenbahnunternehmen und Stromerzeuger zu verkaufen.
ich denke, dass mittelfristig bis langfristig noch mehr Brennbstoffhersteller "auf den Zug aufspringen" und ihre Brennstoffzellen für Schiffe anpassen und anbieten werden, würde mich auch ehrlich gesagt wundern, sollte es nicht so sein. Das gilt m. E. auch für alle anderen Nieschen/Pfeiler.
Recht hast du, dass man am Beispiel Hyundai ein gutes Zeichen dafür sehen kann, dass der Bedarf vorhanden ist und sich verstärken wird. Hoffen wir also auf das Durchsetzungsvermögen von Teco und dass es unter den Marktführern zu finden sein wird :-)