TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Die Lofoten Fähren sollen mit Wasserstoff betrieben werden. Ich denke und hoffe das Teco da seine Finger im Spiel hat. Wäre ja schon schade in der Heimat so einen Auftrag nicht zu bekommen.
Ist mit Google Übersetzer.
https://www.regjeringen.no/no/aktuelt/...gen-bodo-moskenes/id2782423/
Die Regierung legt Anforderungen für Wasserstofffähren im Abschnitt Bodø-Moskenes fest
Pressemitteilung | Datum: 31.10.2020
| Nr.: 193/20
- Wir wollen emissionsfreie Lösungen auf den Fähren entlang der norwegischen Küste ermöglichen. Die Fährverbindung Bodø-Moskenes ist die längste Norwegens und führt über sehr anspruchsvolle Seegebiete. Elektrische Fähren funktionieren auf der Strecke nicht gut genug. Daher hat die Regierung beschlossen, dass die nächste Ausschreibung den Einsatz von Wasserstofftechnologie voraussetzt, sagt Verkehrsminister Knut Arild Hareide.
Neue Ausschreibung für die Fährverbindung rv. 80 Bodø-Røst-Værøy-Moskenes werden nun bekannt gegeben. In diesem Zusammenhang wird die für die Ausschreibung zuständige norwegische öffentliche Straßenverwaltung mit Fährunternehmen, Wasserstofflieferanten und anderen interessierten Akteuren zusammenarbeiten, um die bestmögliche Grundlage für die Festlegung der Anforderungen an Wasserstoff als Energieträger in der Ausschreibung zu erhalten.
- Norwegen ist weltweit führend in der Umwelttechnologie in der maritimen Industrie. Wir haben die Möglichkeit, die öffentliche Beschaffung von Fährdiensten zu nutzen, um die besten Lösungen für emissionsfreie Fähren zu entwickeln. Wasserstoff ist eine Lösung, die die herausfordernden Bedingungen in diesem Zusammenhang gut bewältigt. Wir werden jetzt eng mit den Akteuren auf dem Markt zusammenarbeiten. Es ist wichtig, dass wir die besten und sichersten Lösungen finden, sagt Hareide.
Sichere Fähren
Die Sicherheitsanforderung besteht darin, dass eine Wasserstofffähre genauso sicher sein muss wie eine normale Fähre. Die Reederei, die die Verbindung betreiben soll, muss Genehmigungen unter anderem von der norwegischen Seeverkehrsdirektion und der Direktion für Katastrophenschutz und Notfallplanung einholen.
- Es sollte sicher sein, eine Fähre in Norwegen zu nehmen. Es ist uns wichtig, dass es mit einer Wasserstofffähre genauso sicher ist. Daher gelten auch in dieser Ausschreibung strenge Sicherheitsanforderungen. Wasserstoff ist sicher, wenn er richtig gehandhabt wird. Das müssen wir sicherstellen, sagt der Verkehrsminister.
Im Jahr 2021 wird der Betrieb einer Wasserstofffähre auf der Verbindung Hjelmeland-Nesvik in Rogaland aufgenommen. Die Fähre ist das Ergebnis eines Entwicklungsvertrags, bei dem erstmals Wasserstoff auf einem Schiff eingesetzt wird.
- Seit der Bekanntgabe dieses Vertrags im Jahr 2017 haben die maritime Industrie, Wasserstofflieferanten sowie norwegische und internationale Sicherheitsexperten intensiv an der Entwicklung einer sicheren maritimen Wasserstofftechnologie gearbeitet. Dies zeigt, dass der kommerzielle Markt die Technologie weiterentwickeln wird, wenn wir die öffentlichen Ausschreibungen nutzen, um Anforderungen festzulegen, sagt Hareide.
Es wird auch erforderlich sein, dass die Fähren im Laufe der Zeit mit Biokraftstoff und Strom betrieben werden können.
- Dann stellen wir sicher, dass das Routenangebot auch bei Problemen mit dem Wasserstoffbetrieb erhalten bleibt. Für uns ist es wichtig, ein gutes Transportangebot zwischen Bodø und den westlichen Lofoten zu gewährleisten. Diese Fährverbindung ist sowohl für Menschen als auch für Unternehmen in der Region wichtig, sagt der Verkehrsminister.
Weiterer Prozess
Die norwegische öffentliche Straßenverwaltung wird in Kürze offen zu einer Dialogkonferenz einladen. Fährunternehmen, Wasserstofflieferanten und andere interessierte Akteure können teilnehmen. Ziel ist es daher, in dieser Ausschreibung die bestmögliche Grundlage für die Festlegung von Anforderungen an Wasserstofffähren zu finden.
Die endgültige Ankündigung ist vor Weihnachten geplant, damit die Verträge vor dem Sommer 2021 unterzeichnet werden können. Die Inbetriebnahme der Fährverbindung erfolgt am 1. Januar 2024. Die Ausschreibungsfrist beträgt 15 Jahre und ist damit 5 Jahre länger als der derzeitige Vertrag . Dies trägt dazu bei, das Risiko für Anbieter zu verringern.
Eine andere Option wäre doch der norwegische Tourismusverband. Der könnte doch Norwegen als sauberes Urlaubsland anpreisen (Fähren/Kreuzfahrtschiffe usw., Teco müsste da nur mit etwas Sponsoring nachhelfen. Am Rande wird da halt die Gigafaktory erwähnt.
Nur so Ideen!!!
Euch einen schönen Sonntag, bald geht es Richtung Skandinavien
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Teco hat ja Narvik schon klug gewählt, zweitgrößter Hafen in Norwegen wo ordentlich große Dampfer anlegen wegen dem Eisenerz.
Da wird es einige geben, die dann umgerüstet werden können und dann sieht man schön die großen umweltfreundlich mit Wasserdampf davon ziehen. ;-)
Dazu ist der Weg nicht weit um diese umzurüsten, wenn sie direkt vor der Haustür anlegen.
Kreuzfahrten nach Narvik gibt es wohl auch einige.
Leider wurde das nicht so medienwirksam präsentiert!
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Beim NDR beispielsweise gibt es Artikel darüber, dass die Hamburger Hafenfähren auf Brennstoffzellenantrieb umgerüstet werden sollen. Oder, dass in der Schlei-Region ebenfalls eine Wasserstoff-Fähre fährt. Der Hafen in Emden möchte in Gänze Wasserstoffhafen werden. Der WDR berichtet darüber, dass auf einem Essener See touristische Schiffe mit Brennstoffzellen, die aus Wasserstoff Strom produzieren fahren. Radio Bremen berichtet über die Planung von neuen Forschungsschiffen mit Brennstoffzellenantrieb, die in Bremerhaven gebaut werden sollen und der MDR und RBB berichten, dass Brandenburg und Sachsen Vorreiter in Sachen Wasserstoff werden wollen – unter anderem auch in Bezug auf die Themen Luft- und Schifffahrt. Bei der DLF habe ich rund ums Thema Wasserstoffantrieb für Schiffe zwei, drei große Artikel gefunden.
Ich selbst arbeite nicht programmgestaltend, sondern eher in der Verwaltung. Natürlich gibt es Leute, die man ansprechen könnte, wenn einem etwas fehlt. Aber was will man denen jetzt sagen? „Hey NDR Studio Stockholm, ihr seid ja für Skandinavien zuständig. Da ist eine innovative Firma in Norwegen, die in Narvik eine Gigafactory plant. Könnt ihr da nicht mal eine Doku zu machen?“
Versteht mich nicht falsch. Ich würde mich riesig freuen, wenn es einen Bericht zu TECO geben würde. Oder eine große neue Doku über Wasserstoff in der Schifffahrt. Aber das sehe ich aktuell selbst nicht. Und ich sehe es auch als falsche Herangehensweise, die Themen aktuell dort so zu platzieren. Die Leute in den Redaktionen wissen doch was sie tun und was die Themen sind (ich weiß, darüber kann man sich streiten).
Wir befinden uns hier objektiv betrachtet in einer sehr themenspezifischen Blase, die außerhalb von uns leider (noch) nicht wirklich relevant für andere ist. Vielleicht sollten wir uns aktuell eher darauf konzentrieren, den Zugang zum Unternehmen für Interessierte zu vereinfachen und dafür zu sorgen, dass TECO 2030 im Vergleich zu ITM, Powercell, McPhy, NEL, PlugPower, Everfuel oder CERES Power nicht mehr so unter dem Radar schwimmt. Erstmal kleine Brötchen backen, statt so groß zu denken, dass wir gerne eine Berichterstattung im Ersten oder dem ZDF hätten - was zweifelsohne toll wäre, aber utopisch ist. Aktuell sind regionale Zeitungen (z. B. wenn ein Auftrag vom Implenia käme die Neue Züricher Zeitung oder nau Media), H2-Internetseiten (H2-View, Eco-Reporter) und Börsenspezifische Seiten (Der Aktionär, Wallstreet-Online, Börse Online) einfach realistischer und realisierbarer. Und es gibt ja wie gestern schon gesagt, gerade bei Social-Media noch ganz andere Baustellen ...
Ich denke wir waren nur etwas blind, um die richtigen Dokus zu finden.
Es sind ja nur Ideen, um Teco etwas mehr in die Masse zu bringen.
Mir persönlich ging es auch nicht um eine Doku über Teco, sondern um H2 in der Schifffahrt.
Ja, mir geht es auch drum erstmal einen Status wie Nel und co. zu erreichen. Sodass es heißt "Teco ist nicht mehr wegzudenken".
Teco wird seinen Weg schon machen. Qualität spricht sich schließlich immer rum.
Nel konnte man weit vor dem Bekanntwerden im Oktober 2017 zu Kursen von 0,30 kaufen. Auch da musste man sich in Geduld üben.
Ich denke aber das es bei Teco schneller gehen wird sobald der Markt es wieder hergibt. Es wird auch dieses Jahr wieder die Zeit kommen in der alles gekauft wird wo H2 draufsteht. Die Aktuelle Phase von Teco gleicht der eines Start-ups. Alles sehr spannend:)
... ja, so sollte es sein. Ich bin noch nicht so lange in Aktien investiert und daher nicht der große Spezialist. Ich lerne jedoch ständig ... und manchmal mache ich natürlich auch weniger schöne Erfahrungen - die jedoch sicherlich zum Lernprozess dazugehören.
Ich war vier Jahrzehnte im Konzern des Erfinders des Automobils tätig und hatte aufgrund meiner langjährigen Tätigkeiten einen tiefen Einblick in die Strukturen - übrigens ein tolles Unternehmen, an dem mein Herz noch immer hängt (auch wenn mir aktuelle einige Dinge nicht sonderlich gefallen). Doch warum sage ich das? Es überrascht mich ein wenig, dass hier - von sehr engagierten Forenmitgliedern übrigens, die sich zweifelsohne sehr gut in der Materie auskennen - Vorschläge unterbreitet werden, wie man Teco 2030 etwas mehr in aller Munde bringen könnte. Doch meine persönliche Sichtweise ist die, dass genau das vom Unternehmen selbst kommen müsste, sollte es tatsächlich eine solch gute und zielorientierte Führungsriege ihr eigen nennen, wie hier oftmals angedeutet wird. Aber versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte die Stärke der Führungscrew hiermit nicht in Abrede stellen.
Teco 2030 war mir von einem Entwickler empfohlen worden, worauf ich mich etwas damit beschäftigt habe. Die Idee, bzw. das Ansinnen von Teco, befand ich als sehr interessant und eigentlich logisch, sollte der Menschheit tatsächlich etwas an einem schonenderen Umgang mit der Umwelt gelegen sein. Leider ist in der Politik jedoch ein sehr großer Prozentsatzt der Akteure den Lobbyisten hörig und auch die Medien erfüllen ihre Pflicht nicht sonderlich. Aber das werden wir nicht ändern können, sondern müssen versuchen - wie es hier ja ein paar gute Leute tun - mehr Werbung zu machen, für etwas, was Sinn ergibt und tatsächlich etwas bringt. Wenn ihr das damit meint, ja, doch Teco müsste mehr selbst an die Front. Es muss nämlich nicht gerade von Vorteil sein, wenn "Kleine Würstchen" (sorry, ist ja in Anführungszeichen) das Thema in die Hand nehmen, was bei Großinvestoren unprofessionell ankommen könnte. Das Auftreten der Repräsentanten eines Unternehmens mit Ambitionen, ist das "a" und das "o".
Ich bin mit 10k investiert und liege im Moment bei etwa 350€ minus /EK 0,889 - nur mal so als Basis zu meiner Situation. Gerne sehe ich einem Nachkauf entgegen, da müsste aber nun mal etwas in die Auftragsbücher schwemmen.
Das alles hier ist meine persönliche Meinung und ihr dürft sie auch gerne als die eines Aktienlaien abtun ... was ja auch so ist :-)
Und danke an diejenigen, die hier immer wieder und unermüdlich ein koplexes Thema aufbereiten, ... okay, hoffentlich auch im Sinne von Ehrenmännern. Seit ich hier mitlese, bin ich mehr in der Materie zu hause.
Grüße
Es ist wirklich ein Riesen Markt.
Die erwartete Lebensdauer pro Schiff beträgt etwa 25 Jahre, sodass wir mindestens bis 2045 kommen. Daher werden diese Schiffe Technologie und Umweltlösungen benötigen, um ihre Emissionen zu reduzieren. Die Pandemie übt einen noch größeren Druck auf die Besitzer aus umweltfreundlicher zu sein, da sich die Branche in einer Übergangsphase befindet.
flo: Du hast natürlich recht, die Werbetrommel zu rühren, das ist natürlich die Aufgabe von ****2030, aber Gedanken aufzugreifen, da denke ich ist ein Forum genau der richtige Platz. Und ich bin fest davon überzeugt, dass gerade dieses, meiner Meinung nach sehr seriöse Forum, auch von Verantwortlichen von ****teco verfolgt wird.
EU: Weiß jemand, ob es nicht auch Förderprogramme der EU für alternative Antriebe gibt?
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Norwegen hat ja selber Enova, Innovation Norway und was nicht alles...
Bei der EU ist der häufigste Prozess der IPCEI ( https://de.wikipedia.org/wiki/..._Project_of_Common_European_Interest ) - das wird ja auch beim Hydrogen @ Blue Danube genutzt und dementsprechend gefördert.
Ich habe das Ganze hier nur angetreten, da Teco mir bisher zumindest Gehör geschenkt hat und ich finde es immer schön wenn ein Unternehmen auch Input von extern annimmt. Somit wird auch die schöne Betriebsblindheit vermieden!
Ich stelle denen auch nicht die Führung und Klasse in Abrede, sondern es ist eine ganze andere Bühne als zuvor. Der restliche Teco Konzern ist nicht an der Börse und Teco 2030 ist ja noch relativ jung.
Ich denke in mancher Hinsicht fehlt da schon noch die eine oder andere Erfahrung, aber das ist ja auch nicht schlimm. Jedes Unternehmen fängt mal klein an und wenn man dann doch helfen kann, warum nicht?
Ich will ja auch nicht Teco selbst in aller Munde bringen, sondern auch Teco was mitgeben nach dem Motto "Schau mal, da könnt ihr etwas verbessern!" - und wenn es nur der einfache Wikipedia Artikel ist. :-)
Ich hatte auch schon angeboten den Job bei Teco zu übernehmen, aber leider gibts da momentan keine Stelle für. :-( :D
Ich bin schon länger stiller Mitleser und habe "etwas" Erfahrung im Bereich Brennstoffzelle. Um die Bekanntheit von Teco 2030 zu steigern könnte man dem Blogbetreiber von Hzwei.info mal auf die Firma/Aktie aufmerksam machen. Das Magazin und der Blog haben in der deutschen Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Community eine relativ große Reichweite und es werden auch öfters H2-Aktien diskutiert.
Es gibt diverse EU-Förderprogramme für Wasserstoff/Brennstoffzellen und diverse anderen Themen im Bereich "New green deal". Allerdings dauert es in der Regel mehrere Monate bis ein Jahr von der Ausschreibung bis zur Bewilligung der Förderung.
Meine grundsätzliche Einschätzung zur Aktie (mit viel Brennstoffzellen- aber wenig Börsenerfahrung): Teco 2030 hat einen soliden und realistischen Entwicklungs- und Business-Plan (im Gegensatz zu manchen alle ehemaligen und aktuellen Brennstoffzellen-Firmen). Das ist langfristig positiv für die Aktie, kurzfristig lässt sich damit aber kein Hype auslösen. Schaut euch einfach mal die Verläufe der anderen Wasserstoff-Aktien vor dem großen Hype an, das wäre ein fairer Vergleich. Entwicklungen im Brennstoffzellen-Bereich kosten immer viel Zeit und Geld, alles andere ist meistens Fake (z. B. H2-LKWs die einen Berg hinabrollen...).
Teco 2030 hat durch die Kooperation mit AVL und die parallele Produktion von Scrubbern etc. gute Wege gefunden, die Vorlaufzeit für die Brennstoffzelle zu verkürzen und zu finanzieren. Aus meiner Sicht sind Brennstoffzellen-Aktien aber (abgesehen von künstlichen Hypes) nur für langfristige Anleger interessant. Außerdem ist es ein gutes Zeichen, dass der Aktienkurs nicht künstlich gepusht wird um ständige Kapitalerhöhungen zur Finanzierung zu ermöglichen...
Ich denke uns bleibt nicht viel außer abzuwarten und zu sehen, was Teco macht und was nicht. :-)
Es freut mich auch sehr, dass sich einige Mitglieder neu angemeldet haben um extra mitzureden. Das regt den Austausch hier an, gefällt mir sehr gut.
Viele Bewertungen beruhten (oder beruhen immer noch) auf einem Hype. Vieles war aber auch in gewisser Weise absolut gerechtfertigt. Und ich glaube nicht, dass Brennstoffzellen-Aktien nun jahrelang in einer Korrektur feststecken und sich hauptsächlich seitwärts bewegen. Ich glaube, dass die aktuelle Gesamtmarktlage eine längst überfällige Korrektur bei diesen Werten eingeleitet hat, die sich aber auch bald dem Ende neigt. Klar, niemand weiß, wann das ist. Aber wenn Corona nicht mehr einziges Thema ist, wenn das normale Leben zurückkehrt und wenn Klimaschutz und Nachhaltigkeit wieder vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, steigen viele der Aktien wieder – und spätestens dann wird TECO 2030 auch mit nach oben gezogen. Ich glaube nicht, dass das lange dauert.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von ca. 105.000.000,00 € (8,5 NOK in Oslo als Schlusskurs am Freitag) sehe ich uns hier sowieso schon am ganz unteren Ende einer fairen Bewertung. Würde die Marktkapitalisierung bei 200 oder 300 Millionen Euro liegen wäre das zumindest auch nicht in Gänze an den Haaren herbeigezogen – und dann hätten wir immerhin Kurs von 1,50 – 2,50 Euro.
Ich meine wenn man die Zeit hat und bereit ist die Aktie bis 2030 zu halten, dann wird es sich ohne Frage zu rentieren.
Wir haben einen BZ Umsatz von 600 Mio zu erwarten und tendenziell 100 Future Funnels mit CCS (was nochmal 200 Mio sind). Also insgesamt 800 Mio (wir vernachlässigen mal neue Produkte und BWSTs).
Bei einem KUV von 5 wäre das eine Marktkapitalisierung von 4 Mrd Euro - mit 200 Mio Teco Aktien wäre das ein Kurs von 20€.
Also eine Ver-20fachung in 9 Jahren. Natürlich wünscht sich jeder höhere Kurse, aber das wäre jetzt mal halbwegs realistisch und das ohne riesigen Hype.
Mal ganz davon abgesehen, dass Teco was wirklich sinnvolles für die Umwelt tut...
Aus meiner Sicht könnte ein dezenter Hype nach dem MEPC entstehen oder vermehrten Scrubberverkäufen. Natürlich bleibt der Chemgas für dieses Jahr essentiell, der könnte den Deckel richtig zum Fliegen bringen, da es einfach ein dreistelliger Millionenvertrag ist. Der ist mehr wert als Teco jetzt gerade...
Wie sicher ist es, dass der Deal noch dieses Jahr kommt?
Von was hängt der Deal ab?
Kannst Du vielleicht ein paar Details dazu nennen. Habe auf die schnelle nichts darüber
gefunden, wird nur kurz auf Deiner Homepage erwähnt (TECO 2030 signs letter of intent for hydrogen tugboats).
https://www.verbund.com/de-de/ueber-verbund/...reenhydrogenbluedanube
Nach unten scrollen, dort wird Chemgas als Flottenlieferant gelistet und Teco als Brennstoffzellenlieferant.
Das der Deal kommt wäre ich mir eigentlich zu 100% sicher, wüsste ehrlich gesagt nicht wieso - gerade bei den Giganten die mit an Bord sind und der 2 x 40 GW Strategie der EU.
Meines Wissens sind Teco und Chemgas noch an der Ausarbeitung des Vertrags. Mir wurde nur gesagt das er noch dieses Jahr unterschrieben werden soll, wann weiß ich nicht.
Die Details sind wie in der letzten Präsi von Teco dargestellt, es sollen Minimum 40 Schlepper mit 2.5 MW ausgestattet werden. Also 100 MW minimum. Dabei einen kW Preis von ca. 1000€ ergibt das ein Vertragsvolumen von 100 Mio Euro.