TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Seite 150 von 320 Neuester Beitrag: 18.11.24 16:37 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 08:43 | von: Justachance | Anzahl Beiträge: | 8.981 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 16:37 | von: Dagobert_08. | Leser gesamt: | 2.715.367 |
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"aber auch auf vorherigen Annahmen hier im Forum (Danke Galva :)) würde ich bei Erreichen dieser Produktionskapazität von ca. 1,5 - 2 Milliarden Euro Umsatzvolumen ausgehen.
Ich hoffe nur nicht, dass ich mich hier verrechnet habe, aber, da u. a. auch von knapp 500 Mitarbeitern ausgegangen wird, liege der Umsatz/Mitarbeiter dann zwischen 300.000 - 400.000 €, was für mich auch realistisch erscheint."
Zitat Ende.
1,5 Milliarden Umsatz bei lt. Präsentation 500 Mitarbeiter würde einem Umsatz von 3 Mio / Mitarbeiter entsprechen. Aus meinen Erfahrungen heraus würde ich momentan unabhängig von der Branche pro Mitarbeiter von einem Umsatz von knapp 150.000 € ausgehen, der erzielt werden müsste, damit ein Unternehmen die Chance hat, rentabel zu arbeiten. Ich weiß nicht, welche Produktionsschritte eine Brennstoffzellenproduktion im Detail durchlaufen muss, aber basierend auf Seite 9 der Präsentation gehe ich davon aus, dass wesentliche Prozesschritte automatisiert erfolgen, was dazu führen würde, dass der prozentuale Anteil der Lohnkosten an den Fertigungskosten geringer wird.
Nur offen gesagt, für mich ist der Umsatz/Mitarbeiter, der sich aus diesen Zahlen aus meiner Sicht ergibt, noch nicht "greifbar". Mal folgende Rechnung. Die 500 Mitarbeiter, da es sowohl den Hausmeister als auch den Vorstand mit einschliießen würde, kosten im Schnitt/Jahr 250.000 €/Mitarbeiter, was in Summe dann einen Lohnaufwand von 125 Mio entspricht (hoffe, ich rechne gerade wieder nicht falsch). Damit wäre der Lohnanteil/Gesamtumsatz immer noch bei unter 10 %.
Das würde, gemäß meinem Zahlenverständnis, zu einer wahnsinnigen Rendite führen, die ich momentan nicht für realistisch halte. Kennt sich jemand von euch damti aus? oder wo liegt mein Fehler (unabhängig davon, dass ich scheinbar Prolbleme mit den ganzen Nullen hatte/habe):.....
Den Deckungsbeitrag würde ich im Brennstoffzellenbereich zwischen 25% und 50% sehen, abhängig vom Wirkungsgrad das das jeweilige Produkt aufweist, und da er geschrieben hat, dass der Wirkungsbereich deutlich besser als geplant ist sehe ich hier den oberen Bereich als realistisch an, solange die Konkurrenz hier nicht aufholt.
Wenn man dann noch die Vertriebs- und Verwaltungskosten von rd. 5-7% abzieht dann würde ein 'schönes' Ergebnis herauskommen, aber alles nur Annahmen, wir kennen die Kalkulationen hier nicht. ;)
Für mich ist der erwartete Umsatz / Mitarbeiter ein wesentlicher Indikator, um die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens bewerten zu können. Na klar liegen uns hier genauere Daten nicht vor, aber Tatsache ist, ausgehend von meinen Zahlen (125 Mio gesamte Lohnkosten, was ja auch die Verwaltungs- und Vertriebskosten mit abdecken würde) ohne Kenntnis der Materialkosten ist dennoch bei 2 Milliarden Umsatz von einem Deckungsbeitrag von über 50 % auszugehen. Gehen wir 2030 von 200 Mio (aktuell knapp über 140) Aktien aus, liegt der Gewinn / Aktie bei 5 €, was aus meiner Sicht im Jahre 2030 bei einem KGV von 10 (aktuell unterste Werte Basis Dax-Titel) zu einem Kursziel von 50 € je Aktie führen würde.
Sorry, mein Kopf tilt gerade etwas aus, und das ist keine Anlageempfehlung........
Und na klar sind viele Annahmen enthalten, die nicht belegbar sind, aber ich bin schon froh, wenn wir mal bei 5 € landen würden.......
Teco erinnert mich nach wie vor stark an Tesla in seinen Anfangszeiten.
Die Positionierung gepaart mit den ganzen Verbindungen inklusive höchster politischer Unterstützung und Förderung ist meines Wissens fast einzigartig.
Was ein Unternehmen am Markt zum Tenbagger braucht, bringt Teco 2030 mit.
Phantasie ist das A&O für Investoren.
Wir haben eine MK von ca. 75 Millionen bei gigantischen Wachstumszielen in den nächsten Monaten und Jahren.
Wenn der Markt dies schnallt, ich rechne persönlich bald mit knackigen Analystenkommentaren, da ist Teco bisher spärlich bis gar nicht auf dem Radar, geht die Post ab.
Die neuen Meldungen, der Saudi Deal, die neuen Prognosen etc. sind noch nirgends erörtert bzw. fachkundig kommentiert worden, dies wird in Kürze geschehen.
Vor allem die Überwindung der 1 Euro Marke wird dafür sorgen weitere institutionelle Investoren zu gewinnen.
Teco ist gerade dabei seinen Winterschlaf zu beenden, 75 Millionen Marktkapitalisierung sind definitiv ein Hammerschnäppchen in einem Milliardenmarkt!
Basisindex
MVIS® Global Hydrogen Economy ESG Index (MVHTWOTR)
Indexzusammensetzung
Der modifizierte, marktgewichtete Index bildet die Entwicklung des globalen Wasserstoffsegments ab und berücksichtigt in gewissem Umfang auch Unternehmen rund um Brennstoffzellen und Industriegase. In den Index werden hauptsächlich Unternehmen aufgenommen, die mindestens 50% (25% bei den aktuellen Komponenten) ihres Umsatzes mit Wasserstoff- oder anderen Projekten erzielen, die das Potenzial haben, bei ihrer weiteren Entwicklung mindestens 50% des Umsatzes im Wasserstoffsegment zu erwirtschaften. Aufgrund des Mangels an Pure-Play-Unternehmen im globalen Wasserstoffsegment werden im Index auch Unternehmen berücksichtigt, die mindestens 50% (25% bei den aktuellen Komponenten) ihrer Umsätze aus Brennstoffzellen- oder Industriegasprojekten erzielen oder das Potenzial haben, mindestens 50% ihrer Umsätze im Brennstoffzellen- oder Industriegassegment zu erwirtschaften.
Anfangs für eine Aufnahme in den Index in Frage kommende Unternehmen
Unternehmen müssen mindestens 50% ihres Umsatzes im Wasserstoffsegment generieren (Ausnahmen möglich)
Marktkapitalisierung von über 150 Mio. USD
Laut einer aktuellen und zwei vorherigen Überprüfungen mindestens 250.000 gehandelte Aktien pro Monat
Die Gewichtung ist pro Unternehmen auf 10% begrenzt
Was man allerdings nicht außer acht lassen sollte und im Hinterkopf haben sollte:
1) wo sind die 10 Future Funnels?
2) Teco kauft bzw. erhält das Know How für ihre Produkte durch "Kooperationen" mit AVL oder Chart Industries. Das eigentliche Wissen über die Produkte sitzt hierbei natürlich woanders. Das kann dann im Hinblick auf das Hochfahren der Produktion (zumindest für die Brennstoffzelle (BZ)) eventuell zu mehr Problemen führen. Allerdings meine ich mich erinnern zu können, dass Teco hierbei auch von AVL unterstützt wird. Weiß jemand wie es hier mit der Zusammenarbeit aussieht?
3) Wie lange wird Teco von AVL bei der Entwicklung von BZ unterstützt? (Ich konnte es auf die Schnelle leider nicht finden).
4) Auch die veranschlagten Kosten für eine kWh können noch deutlich nach unten gedrückt werden mit steigender Produktionsmenge. mediasite.uit.no /Mediasite/ Catalog/ catalogs/ gjesteforelesning (ab 31 min, nehmt bitte die Leerzeichen raus). Es ist für mich allerdings nicht ersichtlich, ob hier von den gleichen Kosten gesprochen wird. Hier wird es sicherlich spannend was die Konkurrenz macht, die man nicht unterschätzen darf.
5) Gibt es neben der Batterie (zumindest für kurze Strecken), andere alternative Antriebsarten (wie z.B. der Wasserstoff Verbrennungsmotor), die den flächendeckenden Einsatz von BZ in Schiffen noch verhindern könnten?
Trotzdem bin ich natürlich extrem positiv gestimmt in Hinblick auf die Zukunft ;-). Hoffe auf schnelle Kursteigerungen.. auch im Hinblick auf künftige KEs. Man sollte natürlich die Entwicklung weiterhin kritisch hinterfragen und wenn die Zeit da ist, auch über Gewinnmitnahmen nachdenken um das eigene Risiko weiter zu minimieren.
Moderation
Zeitpunkt: 17.03.22 09:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 17.03.22 09:48
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
@8lsbs9 zu 2) ist es wenn ich recht erinnere so, dass AVL am Verkauf immer etwas mitverdient. Insofern sollte Interesse da sein, dass alles langfristig gut läuft.
zu 5) gibt es sicherlich einige Unsicherheitsfaktoren. Allerdings ist mein Eindruck, dass Teco so langsam den Schiffssektor nur noch als eines von mehreren Standbeinen betrachtet. Sie haben ja den Vorteil, eine Brennstoffzelle im 'Schwerlastbereich' anzubieten. Implenia ist nicht aus dem maritimen Bereich und was die Al-Misehal-Group angeht ist ja auch ein nicht-maritimer Einsatz denkbar... Oder gab es dazu Äußerungen?
Ab und zu darf man sich an solche Sprünge ruhig erinnern, wir halten ja keinen alteingesessenen DAX Wert wie Telekom oder Bayer, sondern einen Titel der Boombranche schlecht hin
So wie Tesla, dann kamen Nio, jetzt Rivian, Xpeng
Plug musste sogar den Jahresbericht überarbeiten, da Unstimmigkeiten in der Bilanz festgestellt wurden
Zur Schließung des US-Handels am Montag legte der US-Brennstoffzellen-Hersteller Plug Power bereits erste Daten für das Startquartal 2021 vor. Da die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Fehler in den Bilanzen für 2018, 2019 und 2020 festgestellt hat, mussten Änderungen vorgenommen werden und der überarbeitete Jahresbericht für 2020 wurde am Freitag, dem 14.05.21, vom Unternehmen vorgelegt. Daraufhin atmen die Anleger erleichtert auf und kaufen erneut Wasserstoff-Aktien. Das steckt dahinter.
Plug Power hat die Überprüfung seiner Jahresbilanz abgeschlossen und der SEC (US-Börsenaufsichtsbehörde) das 10-K Formular für das am 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr vorgelegt. Nach Angaben des Unternehmens gibt es keine Auswirkungen auf die Cash-Position, die Rentabilität des Geschäftsbetriebs oder kommerzielle Vereinbarungen. „Wie wir erwartet haben, waren die erforderlichen Anpassungen nicht zahlungswirksam und hatten keinen Einfluss auf unseren Geschäftsbetrieb oder die Wirtschaftlichkeit unserer kommerziellen Vereinbarungen“, so der Plug-Power-CEO, Andy Marsh, in einer Pressemitteilung.
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Das Unternehmen teilt mit, dass der Jahresabschluss nur geringfügig geändert wurde, sich jedoch „hauptsächlich auf mehrere nicht zahlungswirksame Posten“ bezog. Den Zahlen zufolge hat sich in den drei betroffenen Jahren der Gewinn je Aktie geändert, der negativ bei 0,03 USD (2018), 0,00 USD (2019) und 0,10 USD (2020) lag. Wie aus den Daten zu entnehmen ist, wurde auch im vergangenen Jahr das Ergebnis je Aktie trotz der positiven Auswirkungen auf den Umsatz negativ beeinflusst. Dies liegt daran, dass die einmaligen nicht zahlungswirksamen Aufwendungen mit Rückstellungen für Verluste von 35 Millionen US-Dollar und einer Wertminderung von langlebigen Vermögenswerten von 6,4 Millionen US-Dollar zusammenhängen.
Plug gab außerdem bekannt, dass „im Zusammenhang mit dem Anpassungsprozess das Unternehmen eine wesentliche Schwachstelle in seinen internen Kontrollen der Finanzberichterstattung identifiziert habe.“ Das Management soll bereits damit begonnen haben, dieses Problem zu lösen. Mit der Übermittlung des überarbeiteten Jahresberichts konnte ein Teil des verlorenen Vertrauens wieder aufgebaut werden.
Gleichzeitig freut sich der Experte für Elektromobilität auf die Geschäftsdaten für das erste Quartal. Laut der Pressemitteilung erwartet Plug Power einen Bruttoumsatz von über 70 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von mehr als 60 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2020 entspricht, und einen Nettoumsatz von über 67 Millionen US-Dollar, was ebenfalls einer Steigerung von mehr als 60 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2020 entspricht.
Jetzt diese News passend im Zusammenhang, das sieht nach einem einen Deal a la Chemgas aus! Wasserstoffpipeline!
Das Puzzle setzt sich immer mehr zusammen
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...Erdgas-liefern-article23201746.html
Übersetzt mit Google:
TECO2030 freut sich, dass der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre gestern unsere Einrichtungen in Narvik besucht hat! Zusammen mit unserem CEO Tore Enger besichtigte Premierminister Støre die Anlagen, erfuhr mehr über den Wasserstoffmotor und was diese Einrichtung für die lokale Gemeinschaft in Nordnorwegen und Narvik bedeutete. Durch die Produktion von Giga-Brennstoffzellen in Norwegen wird die Region zum norwegischen Export, zur Erprobung und Validierung von Technologie beitragen und zu einem Bildungszentrum für #future Generationen werden.
"Herr Støre war engagiert und erfreut über die Pläne und Visionen von TECO2030. Unsere Pläne und Werte für die nordnorwegische Region sind aufeinander abgestimmt und gemeinsam werden wir in der Lage sein, einer emissionsfreien Zukunft näher zu kommen", sagte Tore Enger, Group CEO TECO2030.
Ende ersten Bauabschnitt, was immer das auch heißt, 2025.
Für mich mit am interessantesten: "Neom soll seinen Energiebedarf ausschließlich aus Wind- und Sonnenkraft speisen. Das Projekt hat zum Ziel, die Wirtschaft Saudi-Arabiens unabhängiger vom Öl zu machen. Es ist Teil des Wirtschaftsumbauvorhabens „Vision 2030“. 2025 soll der erste Bauabschnitt fertiggestellt sein. Geleitet wird das Projekt von dem deutschen Manager Klaus Kleinfeld als Vorstandschef der Projektgesellschaft. "
Weder Wind- noch Sonne ist konstant, heißt, es müssen Speichermedien und Alternativen gefunden werden, Brennstoffzellen, da "kleine und konstante Kraftwerke", würden aus meiner Sicht den Energiemix sinnvoll ergänzen.
Gruß
MCTropper
Es geht um den theorethischen Energiebedarf der Stand Neom, basierend auf der Annahme, dass irgendwann 1 Mio Menschen dort leben sollen.
Könnte mal jemand von euch hier einen Wert ermitteln, mir geht es darum, auch hier ein Gefühl zu bekommen, über was für Werte wir theorethisch reden.
Und klar, alles reine Spekulation, alle Einzelwerte mit Unsicherheitsfaktoren belegt, und wohlwissend, dass Neom nie ausschließlich über einen Energieträger versorgt werden würde.
Ich versuche einfach zu ermitteln, in wie weit Teco mit einer Produktionskapazität von ca. 1,6 GW in 2030 einen Teil des Gesamtbedarfs an Energie von Neom decken würde (und meine Zahlen sagen aktuell, dass wir hier über mehrere Jahre Vollauslastung alleine durch Neom reden würden, was ja auch gerade dafür spricht, dass in Neom ja eigene Produktionsstätten entstehen sollen).
Gruß und Danke, falls hierauf jemand reagiert.
MCTropper
Jetzt kommt Bewegung rein.
Auch reißt Habeck heute mit Wirtschaftsvertretern nach Katar. Grüner Wasserstoff ist in aller Munde.