TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Seite 128 von 320 Neuester Beitrag: 18.11.24 16:37 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 08:43 | von: Justachance | Anzahl Beiträge: | 8.981 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 16:37 | von: Dagobert_08. | Leser gesamt: | 2.711.887 |
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UBS Switzerland AG steckt hinter der KE. Zumindest kommt das von der Aktienanzahl ungefähr hin.
Nicht verwirren lassen, es sieht so aus als hätte Pershing LLC umgeschichtet bzw. verkauft, jedoch sieht man am Ende der Excel das es wohl nur innerhalb von Pershing verschoben wurde.
Nicht zu sehr drauf versteifen... mir reicht das monatliche Update. :-)
UBS hat letzten Monat 4 Millionen Aktien zusätzlich bekommen, im Endeffekt wie Clearstream.
Mir wurde von seitens Teco bestätigt, dass der neue Investor sich hinter UBS versteckt.
Ich glaube das ohne die Leute mit Verkaufsfetisch und ein wenig Luft für die Aktie (ja, für einen stärkeren Anstieg oder gar mal einer kleinen Übertreibung und damit auch viell. eine kleine Verschiebung des KGV, muss eine Aktie auch mal "atmen" können), hätten wir in den letzten beiden Wochen bis gestern die 0,90€-1€ erneut gesehen. Hätte auch einen positiven Bonuseffekt für die Bekanntheit.
Aber gut, es bleibt dabei, warten bis zur nächsten Hammernews und damit das Erreichen des nächsten Plateaus.
Es bleibt spannend, ob diese "paar" Nationen genügend Druck ausüben können, um ihre Ziele durchzusetzen. Es bleibt zumindest zu hoffen.
https://splash247.com/...-demand-zero-emissions-targets-for-shipping/
Wachsende Koalition von Nationen fordert Null-Emissionsziele für die Schifffahrt
Dänemark, die Vereinigten Staaten und 12 weitere Länder haben sich am Montag auf dem Klimagipfel COP26 in Glasgow für das Ziel ausgesprochen, die Emissionen der Schifffahrt bis 2050 auf Null zu reduzieren. Dies wird später im Monat auf der Tagung des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation IMO zur Diskussion stehen.
"Wir fordern die IMO auf, Maßnahmen zu ergreifen, um ehrgeizige Ziele für eine emissionsfreie Schifffahrt bis 2050 festzulegen", sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen vor Reportern auf der COP26. "Eine kohlenstoffneutrale Schifffahrt ist unerlässlich, um unsere Klimaziele zu erreichen".
Belgien, Großbritannien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Honduras, Ungarn, Island, die Marshallinseln, Norwegen, Panama und Schweden unterzeichneten ebenfalls die Schifffahrtserklärung, in der sich die Länder verpflichten, "in der IMO auf die Verabschiedung eines solchen Ziels hinzuarbeiten, Ziele für 2030 und 2040 zu verabschieden, die den Sektor auf einen Weg zur vollständigen Dekarbonisierung bis 2050 bringen, und die Maßnahmen zu ergreifen, die zur Erreichung dieser Ziele beitragen".
Das Null-Emissionsziel ist ein großer Sprung gegenüber den bestehenden IMO-Zielen, die bis 2050 eine Senkung der Emissionen um mindestens 50 % gegenüber dem Stand von 2008 fordern.
An der Seite des dänischen Premierministers deutete der US-Klimabeauftragte John Kerry an, dass sich die Schifffahrt stärker mit dem Atomantrieb befassen sollte.
Kerry betonte zwar, dass dies keine offizielle amerikanische Politik sei, erzählte aber, dass er als ehemaliger Mann der US-Marine ein Fan der Kernenergie sei, die beim amerikanischen Militär seit mehr als 70 Jahren ohne Verluste funktioniert habe.
Die USA haben in diesem Monat einen neuen detaillierten Bericht veröffentlicht, in dem sie darlegen, wie sie ihr Land, das pro Kopf der Bevölkerung den höchsten Schadstoffausstoß der Welt aufweist, dekarbonisieren wollen.
In Bezug auf den Verkehr heißt es in dem Bericht: "Um in diesem Jahrzehnt Fortschritte zu erzielen, muss in die heimische Produktion und zuverlässige Lieferketten für saubere Kraftstoffe, Batterien und Fahrzeuge investiert werden. Darüber hinaus werden Forschung, Entwicklung, Demonstration und Einsatz von Elektrifizierung und kohlenstofffreien oder kohlenstoffarmen Kraftstoffen für die Luft- und Schifffahrt sicherstellen, dass wir über die Technologie verfügen, um die Emissionen im gesamten Verkehrssektor in den Jahren bis 2050 weiter zu reduzieren."
Sehe ich das richtig, dass Fuelcell bei einem 2021er Umsatz (laut Börse online) von 70 Mio EUR eine Mcap von fast 3 Mrd hat!? Dann bestehe ich darauf, dass Teco mit 10 FF einen vergleichbaren Wert zugestanden bekommt... da müsste bei unserem Kurs auch lediglich ein Komma verschoben werden :P
Hab jetzt nicht genau im Kopf welchen Umsatz Teco heuer bisher hatte aber mehr als 3 Mio waren es ja auch nicht. Wäre ungefähr ein KUV von 30.
Also sind wir gar nicht soo weit weg.
Kommen noch paar FF, dann sieht die ganze Rechnung natürlich komplett anders aus.
Der Chemgas-Vertrag wird uns aber die nächsten Jahre begleiten. So einen Vertrag mit einem so hohen zu erwartenden Umsatz haben die wenigsten in der Branche. Darum bin ich hier guter Dinge ;)
Umsatz (Revenue Q1-Q3) = 12976k NOK
MK = 870.982M NOK
Wenn wir nun nur den Umsatz von 3 Quartalen nehmen, also NULL Umsatz in Q4 bekommen wir ein:
KUV = (870.982M/12976k) = 67
Wenn wir das Jahr einfach so weiter geht, also linear. Dann haben wir Ende Jahr ein:
KUV=(870.982M/(12976k/3*4) = 50
Falls TECO also keine grösseren Verkäufe oder weitere Verträge in Aussicht stellt.... Lebt die Aktie von dem von uns erhofftem Potential. Oder liege ich hier komplett falsch mit meinen Zahlen?
Die Voraussetzungen sind super, nur Umsatz muss her. Das ist alles!
Ich hoffe auf einen Auftrag mit Erfüllung in Q1.
Man sieht ja auch öfters, dass Teco Solutions einige Scrubber verbaut (auf LinkedIn).
Ich weiß das einige Anfragen wohl da sind, aber die meisten Schiffsbesitzer schauen wohl stark auf das CCS und verfolgen da die Entwicklung.
Gerade im Zuge des ETS wird das CCS viel interessanter sein und dadurch den FF an den Mann bringen. Das Problem liegt dann natürlich da, dass das CCS erst Ende nächsten Jahres komplett fertig sein wird...
Ein CCS fängt aber halt auch nur CO2 auf und nicht die anderen Schadstoffe, wo die Regularien auch immer strenger werden.
Die Schiffe werden nicht um ein Abgasreinigungssystem herumkommen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ige-Klimaziele-article22904946.html
Zitat VDR-Präsident Hartmann: "Grundsätzlich gilt: Nicht der Motor ist das Problem, sondern der Brennstoff"
Die Branche ist auch deswegen unter Druck, weil die EU die Zielmarken für die Verringerung von Treibhausgasemissionen verschärfen will. Dem Kommissionspaket "Fit for 55" zufolge sollen diese gegenüber 1990 bis 2030 um mindestens 55 Prozent sinken. Bis 2050 sollen in der Union netto gar keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr ausgestoßen werden.
Also, es soll/wird gehandelt werden. Teco ist sicher auf einem guten Weg, aber es braucht noch Zeit... Die Kooperationen stimmen und es kommen sicher noch mehr dazu. Es bleibt spannend.
Immer mehr fordern nun eine Kohlenstoffsteuer, was wirklich gut wäre und Teco mehr als in die Karten spielen würde mit dem CCS. Sollte wirklich eine Steuer von 100$ kommen, dann wäre das sehr stark, da sich dann das CCS auch sehr gut rechnen würde.
Doch noch mal ein spannender Monat zum Jahresende, es könnten wirklich gute Rahmenbedingungen geschaffen werden in den Teco aufblühen kann.
https://splash247.com/...-nations-back-shipping-carbon-levy-at-cop26/
Viele weitere Länder unterstützen die Kohlenstoffabgabe für die Schifffahrt auf der COP26
Mehr als 50 Länder des Climate Vulnerable Forum (CVF) aus Afrika, Asien, der Karibik, Lateinamerika, dem Nahen Osten und dem Pazifik haben die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO), die Schifffahrtsbehörde der Vereinten Nationen, aufgefordert, eine Treibhausgasabgabe für den internationalen Schiffsverkehr einzuführen.
Dies ist Teil der CVF-Erklärung von Dhaka und Glasgow, die gestern auf dem COP26-Klimagipfel vorgestellt wurde. Darin wird der Rest der Welt aufgefordert, den Klima-Notfallpakt einzuhalten und die Maßnahmen zu beschleunigen, um das Ziel einer Temperaturerhöhung um 1,5 Grad in Reichweite zu halten.
Die Unterstützung des CVF erfolgt im Vorfeld der 77. Sitzung des IMO-Umweltschutzausschusses (MEPC 77) Ende dieses Monats, auf der die Mitgliedstaaten einen Vorschlag der Marshallinseln und der Salomonen für eine Kohlenstoffsteuer von 100 Dollar für die Schifffahrt erörtern werden.
Dr. Tristan Smith vom University College London kommentierte: "Die Dekarbonisierung der Schifffahrt erfordert massive Investitionen in grüne Wasserstoff-Energieversorgungsketten. Dies kann für einige eine Chance sein, für andere kann es jedoch die Transportkosten und die Ungleichheit erhöhen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Länder technologisch zurückbleiben. Deshalb ist dieser führende und elegante Lösungsvorschlag von CVF so wichtig, da er der IMO helfen kann, ehrgeizige und gerechte Fortschritte zu erzielen."
Lucy Gilliam von der NRO Seas at Risk sagte: "Viel zu oft sehen wir eine Diskrepanz zwischen den nationalen Klimaschutzzielen und den Positionen der Flaggenstaaten in der IMO. Wir müssen diese Punkte miteinander verbinden, um die dringenden kurzfristigen Emissionssenkungen zu erreichen, die notwendig sind, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen."
Eine globale Kohlenstoffabgabe wird bereits von der Branche selbst unterstützt, vertreten durch die International Chamber of Shipping, die Getting to Zero Coalition, Maersk und den Rohstoffhändler Trafigura.
Die Schlagzeilen zur Dekarbonisierung der Schifffahrt häufen sich in den ersten Tagen des COP26-Gipfels in Glasgow.
US-Präsident Joe Biden wird die First Movers Coalition ankündigen, eine Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und dem Weltwirtschaftsforum. Ziel ist es, die Kaufkraft der US-Regierung zu nutzen, um Anreize für Unternehmen zu schaffen, auf sauberere und effizientere Technologien in den Sektoren mit den höchsten Kohlendioxidemissionen, einschließlich Schifffahrt und LKW-Verkehr, umzusteigen. Weitere Einzelheiten zu der neuen Initiative werden morgen von Splash veröffentlicht.
https://splash247.com/...lls-on-shippings-elon-musks-to-step-forward/
Stopford fordert Elon Musk auf, in der Schifffahrt voranzugehen
In seiner gestrigen Rede auf der Asian Logistics, Maritime and Aviation Conference legte Dr. Martin Stopford, der nicht geschäftsführende Präsident von Clarkson Research Services und der berühmteste Schifffahrtsökonom der Welt, dar, wie er den Weg der Dekarbonisierung der Branche in diesem Jahrzehnt sieht.
Auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Hong Kong Maritime Week, die diese Woche im Mittelpunkt stand, wies Stopford, der in seinen Vorträgen meist auch die Geschichte der Schifffahrt einfließen lässt, darauf hin, dass frühere große technologische Veränderungen in der Schifffahrt Pionieren wie Alfred Hoult zu verdanken waren, der die Branche von Segel- auf Dampfbetrieb umstellte, oder dem Präsidenten der East Asiatic Line, der vor 110 Jahren den Übergang von Dampf- auf Dieselantrieb vollzog, sowie Malcom McLeans Erfindung des Schiffscontainers in den 1950er Jahren.
"Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir irgendwo in der Branche ein paar Elon Musks finden werden", sagte Stopford und bezog sich dabei auf den Tesla- und SpaceX-Pionier.
Der entscheidende Unterschied zwischen der heutigen Dekarbonisierung und den von Stopford erwähnten früheren Veränderungen besteht darin, dass sie alle wirtschaftlich motiviert waren, was bei der heutigen Herausforderung nicht der Fall ist.
Die Schifffahrt wird sich in den kommenden zehn Jahren stark auf Nachrüstungen konzentrieren müssen, da die Zwänge durch technische Forschung und Entwicklung und die Werftproduktion bedingt sind, so Stopford.
Die Dynamik von Angebot und Nachfrage wird ein massives Problem darstellen, und es muss in irgendeiner Form nachgerüstet werden.
Die bestehende Flotte wird in den nächsten 30 Jahren für die Hälfte aller Schiffsemissionen verantwortlich sein, prognostizierte Stopford. Schiffe, die heute in Auftrag gegeben werden, verwenden noch immer eine "ziemlich konventionelle Technologie", so Stopford, und der LNG-Antrieb kratze "nur an der Oberfläche". Es wird bis zum Ende des Jahrzehnts dauern, bis die Eigner sich trauen, die Wasserstoff- und Ammoniak-Technologie in der Tiefseefahrt einzusetzen. Das Problem mit dieser Zeitverzögerung ist laut Stopford, dass es bis 2030 einen enormen Nachholbedarf an diesen neuen Schiffstypen als Ersatztonnage geben wird, die Werften aber nur wenige Prozent der bestehenden Flotte pro Jahr ausliefern können.
"Die Dynamik von Angebot und Nachfrage wird ein massives Problem darstellen, und es muss eine Art von Nachrüstung geben", betonte Stopford und fügte hinzu: "Wenn wir heute ein Schiff bauen, müssen wir es so bauen, dass es nachgerüstet werden kann."
Dies ist kein neues Phänomen, wie der renommierte Schifffahrtshistoriker betonte. Bei dem ersten Dieselschiff, der 1911 gebauten Selandia, wurde der Motor in den ersten 15 Jahren zweimal ausgetauscht, und nach etwa 20 Jahren war der Motor des Schiffes nur noch etwa ein Drittel so groß wie bei der Erstauslieferung des Schiffes.
Stopford erklärte den Teilnehmern der von der Regierung in Hongkong einberufenen Veranstaltung, dass es von entscheidender Bedeutung sei, dass die Schifffahrt und die Befrachter Kohlenstoff schnell in die Kosten-Ertrags-Gleichung einbeziehen.
"Wenn man früher ein Schiff gechartert hat, waren das die Einnahmen minus die Kosten. Wenn Sie jetzt ein Schiff chartern, geht es um die Einnahmen minus die Kosten plus den Kohlenstoffverbrauch", sagte Stopford, der darauf hinwies, dass die Eigner mit guter digitaler Technologie nachweisen müssen, dass die Schiffe, die sie zum Chartern vorschlagen, weniger Kohlenstoff verbrauchen.
"Große Unternehmen sind bereit, für weniger Kohlenstoff zu zahlen ... Das ist etwas extrem Quantifizierbares, das man fast in die Bilanz aufnehmen kann", sagte Stopford.
Und ja, ich würde mich für alle die investiert sind sehr freuen wenn Teco etwas mehr Aufmerksamkeit/Fokus bekäme und sich dies auch im Kurs bemerkbar machen würde. Es ist nur so, dass hier meines Erachtens wirklich noch Geduld angesagt ist. Also an alle die manchmal unsicher werden: Wenn ihr das Geld nicht braucht - und so sollte man investieren (Kostolany, Buffet und Co. haben dies ja immer wieder in Interviews gesagt) - bleibt dran und verliert nicht den Mut. Firmen die gute Ideen haben aber noch kein "großes" Geld verdienen brauchen ZEIT!
In diesem Sinne: Einen schönen Tag! :)
(PS: Dies ist natürlich nur meine Meinung und KEINE Kaufempfehlung.)
LG Yaronad
Galva: meinst du, Teco hat Einfluss auf eine split-bereinigte Chartdarstellung der Euronext / Osloer Börse? Der 1-Jahres-Chart sieht aus wie der von Wirecard. Kann mir vorstellen, dass manch potentieller Neuinvestor abgeschreckt wird. Im BN Forum gibt es auch immer wieder Verwirrung... Muss doch nicht sein.
Ich versuche das "Beste" rauszupicken.
Das MEPC ist erst ab 22.11 bis 26.11.
Bzgl. des Jahrescharts: Ich habe es weitergegeben an Teco, mal sehen ob sie was tun können.
Im unteren Absatz wird Ammoniak diskutiert und dass bei der Verbrennung klimaschädliches Lachgas entstehen kann. Ist dies auf eine "klassische" Verbrennung bezogen oder sind BZ davon ebenfalls betroffen? Weiß das eines eurer klugen Köpfchen?
https://www.n-tv.de/wissen/...afreundlich-machen-article22904569.html