Der Doomsday Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 05.12.21 09:12
Eröffnet am:30.01.06 01:03von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:4.606
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80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingUS-Anleger kehren Hedgefonds den Rücken

 
  
    #2576
11.01.07 20:07
und wenden sich Schwellenländer-Fonds (besonders China) zu.


US hedge funds may see redemptions in 2007
Domestic managers face first net outflows ever amid shift to Asia: survey
By Alistair Barr, MarketWatch
Last Update: 1:53 PM ET Jan 11, 2007


SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Hedge funds focused on U.S. markets will see net redemptions for the first time ever in 2007 as investors shift money to emerging-markets managers, especially traders specializing in China, according to an annual survey of the $1.4 trillion industry by Deutsche Bank AG.

U.S. focused funds are likely to see outflows of 8% this year, while managers specializing in China could experience a 39% jump, Deutsche Bank found in a poll of investors with more than $900 billion in hedge funds.

Other emerging-markets managers focused on other parts of Asia and Latin America could also see inflows of at least 13% in 2007, Deutsche Bank (DB) added.

Emerging markets hedge funds were the best performers in 2006 as a global liquidity wave pushed many investors to search for higher returns. That pushed up stock and bond markets in developing markets much faster than in the U.S. See full story.
That's encouraging more hedge fund investors to diversify away from the U.S., which has traditionally been the largest hedge fund market.

"Investors are asking us about emerging markets and planning trips to the region much more than we've ever seen before," John Dyment, head of Deutsche Bank's Hedge Fund Capital Group, said during a conference call with reporters. "They will have to sell something to go into those regions," he added. "We're seeing slightly diminished interest in the U.S." Dyment said he thought U.S. hedge fund redemptions probably won't have a big effect on U.S. markets.

In their search for talented managers focused on China, hedge fund investors "are having a real struggle," Dyment noted. "These funds are much smaller [than typical US hedge funds] and are more spread out geographically, making it hard to visit managers," he explained.

Alistair Barr is a reporter for MarketWatch in San Francisco.  

436 Postings, 6639 Tage NRWTRADERBehörden nehmen Hedgefonds ins Visier

 
  
    #2577
1
11.01.07 22:30
Investoren
Behörden nehmen Hedgefonds ins Visier
Die meisten Risikofonds zocken mit geliehenem Geld an den Finanzmärkten. Die Kreditvolumen erreichen dabei für die Börsenaufsichten ein besorgniserregendes Ausmaß. Daher beraten sie nun über höhere Sicherheiten für die Branche.
Von Peter Herkenhoff

London - Der prosperierenden Hedgefondsbranche droht erneut Ungemach von Seiten der Behörden. Wie jetzt bekannt wurde, haben sich bereits im Dezember Vertreter der US-Börsenaufsicht mit Kollegen der britischen FSA getroffen und über eine Regulierung von sogenannten Margin Calls ("Nachschussforderung") beraten.

Die Regulierungsbehörden sehen mit Sorge, dass das Volumen der kreditfinanzierten Investments mit dem Boom dieser weitgehend unregulierten Investmentvehikel gestiegen ist. Binnen fünf Jahren hat sich das von Hedgefonds verwaltete Vermögen auf mehr als 1,3 Bio. Dollar verdoppelt, kalkuliert die Beratungsgesellschaft Hedge Fund Research in Chicago.

Die meisten Risikofonds zocken mit geliehenem Geld an den Finanzmärkten. In der Regel borgen sie sich bei einem "Primebroker" Bargeld und Wertpapiere. Meistens handelt es sich dabei um eine große Investmentbank wie Goldman Sachs oder die Deutsche Bank. Als Sicherheit unterhalten die Hedgefonds bei ihrem Primebroker ein Konto, auf dem stets ein Mindestbetrag geparkt sein muss. Wenn sich der Hedgefonds mit einem Investment verspekuliert hat, und der Kurs unter eine bestimmte Mindestgrenze fällt, muss der Hedgefonds Geld nachschießen. Umstritten ist, ob die Nachschusspflicht ausreicht und ob es eine verbindliche Mindesthöhe geben muss.

Die Investmentbanken liefern sich nämlich einen harten Wettbewerb um die lukrativen Hedgefonds. Die Aufsichtsbehörden wollen verhindern, dass die Geldhäuser zu freigiebig Geld verleihen und damit ein zu hohes Risiko eingehen. Weil sowohl New York als auch London als Hochburgen gelten, haben die SEC und die britische FSA ein großes Interesse an einer Lösung dieses Problems.

Angeblich sollen die Banken die Regeln für die Kreditvergabe an Hedgefonds zuletzt gelockert haben. Das wäre nicht verwunderlich, schließlich gehören diese Risikofonds zu den aktivsten Marktteilnehmern und haben anderen institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds längst den Rang abgelaufen. Experten schätzen, dass rund die Hälfte des weltweiten Wertpapierhandels auf das Konto von Hedgefonds geht.

Der richtige Hebel sei ein entscheidendes Verkaufsargument, sagt Josh Galper, von der Beratungsfirma Vodia. Die Banken überböten sich deshalb bei den Konditionen. Wenn die eine einen Hebel von eins zu zehn offeriert, kontert eine andere eben mit einem Hebel von eins zu zwölf, so Galper. In einzelnen Fällen sollen die Investmentbanken überhaupt kein Margin-Konto verlangt haben.

So lange die Hedgefonds Gewinne machen, ist das alles kein Problem. Dann verdienen sowohl der Fonds als auch die Investmentbank glänzend daran. Wehe aber, der Fonds verspekuliert sich. Dann drohen beiden Parteien überdurchschnittliche Verluste.

Das hat sich zuletzt beim Zusammenbruch des Rohstoff-Hedgefonds Amaranth im September 2006 gezeigt. Innerhalb von vier Wochen verwandelte sich der Fonds von einer Gelddruckmaschine in ein Milliardengrab. Amaranth hatte auf eine Erholung des Gaspreises spekuliert und auf Kredit mit Terminkontrakten gezockt. Die Spekulation ging jedoch nicht auf: Der Gaspreis fiel, und Amaranth verzeichnete hohe Verluste. Als die Banken auf eine zusätzliche Kapitalspritze drängten, brach bei den Investoren eine Panik aus.

Der Chef der Zentralbank des Bundesstaates New York, Tim Geithner, hatte bereits im November durchblicken lassen, dass es sehr schwierig sei, die Nachschussfrage zu lösen. Die SEC hat die Investmentbanken zunächst aufgefordert, mitzuteilen, wie viel Geld Hedgefonds auf den Margin-Konten im Einzelfall parken müssen.

Artikel erschienen am 11.01.2007

WELT.de 1995 - 2007
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
 

2857 Postings, 6808 Tage PlatschquatschBullen heute mit Comeback?

 
  
    #2578
1
11.01.07 22:32
S&P heute sieht erstmal so aus als wenn nur eine
Korrektur(50RT) im Aufwärtstrend stattfand.
Der Abprall am Kreuzwiderstand bei 1427 gibt den
Bären noch ne Chance wenn sie es schaffen
wieder unter 1410 zu kommen sonst wohl neue Hochs.
Der starke NDX scheint Dow und S&P im Moment vor schlimmeren
zu bewahren, nur wie lange noch?


 
Angehängte Grafik:
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20752 Postings, 7624 Tage permanentIT-Konzerne versagen reihenweise

 
  
    #2579
3
12.01.07 08:45

Technologieaktien sind in der letzten Zeit hervorragend gelaufen. Dieser Anstieg erfogte aus der Hoffnung heraus hervorragende -von den Konzernen nicht zu erfüllende- Ergebnisse geliefert zu bekommen.

Gruß

Permanent

HANDELSBLATT, Freitag, 12. Januar 2007, 07:50 Uhr

SAP, AMD und Samsung

IT-Konzerne versagen reihenweise


Die Bilanzsaison in der IT-Branche hat mit gleich drei herben Enttäuschungen begonnen: Die Schwergewichte SAP, AMD und Samsung vermeldeten durch die Bank schwache Zahlen. Besonders schlimm hat es den Software-Konzern aus Walldorf getroffen. Er lag dermaßen unter den Marktprognosen, dass der Kurs eingebrochen ist.



Die SAP-Aktie dürfte auch an den deutschen Börsen kräftig unter Druck geraten. Foto: dpa
Bild vergrößernDie SAP-Aktie dürfte auch an den deutschen Börsen kräftig unter Druck geraten. Foto: dpa

HB FRANKFURT/SAN FRANCISCO. An der New Yorker Börse verloren die SAP-Titel am Donnerstag 10 Prozent auf 49 Dollar. Nach vorläufigen Berechnungen stiegen die Verkäufe von Software-Lizenzen 2006 aufgrund von Währungseffekten und einem mageren US-Geschäft nur um 11 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro, wie SAP am Donnerstagabend nach deutschem Börsenschluss mitteilte. Analysten hatten im Schnitt hingegen ein Plus von 15 Prozent erwartet; auch der Konzern selbst hatte mit mehr gerechnet. Der Gesamtumsatz legte um 11 Prozent auf 9,43 Mrd. Euro zu.

Die um Kosten für Akquisitionen und Aktienoptionsprogramme bereinigte operative Gewinnmarge legte um 0,6 bis 0,7 Prozentpunkte auf rund 29 Prozent zu. Von der Konkurrenz setzte sich SAP aber weiter ab: Den weltweiten Marktanteil habe die Firma um 3 Prozentpunkte auf 24,2 Prozent ausgebaut, so der Konzern.

Das Software-Unternehmen litt nicht zuletzt unter dem schwachen Dollar, denn es tätigt einen großen Teil seiner Umsätze in der US-Währung, rechnet aber viele Ausgaben in Euro ab. Hinzu kam, dass das US-Geschäft schlecht gelaufen ist: Mit einer währungsbereinigten Wachstumsrate bei Lizenzen von 15 Prozent im vierten Quartal – auf das traditionell rund 40 Prozent des Geschäfts entfällt – lag SAP deutlich hinter der im Vorquartal erreichten Rate von 23 Prozent.

Ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte, nannte die Zahlen „auf den ersten Blick katastrophal“. Er warte nun auf Erklärungen des Managements zu den Gründen für die Umsatzschwäche im vierten Quartal, denn nach dem zweiten Quartal habe SAP noch „verschobene Aufträge“ für die sich dort bereits abzeichnende Wachstumsschwäche angeführt. „Nur mit einem sehr guten Ausblick auf 2007 kann SAP nun noch mittelfristig für Phantasie sorgen“, sagte der Analyst weiter. SAP will den Ausblick auf das laufende Jahr aber erst am 24. Januar bei der Vorlage des kompletten Zahlenwerkes für 2006 präsentieren.

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: AMD gibt Warnung aus.

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AMD-Prozessoren verkaufen sich zwar gut, werfen wegen fallender Preise aber weniger ab. Foto: dpa
Bild vergrößernAMD-Prozessoren verkaufen sich zwar gut, werfen wegen fallender Preise aber weniger ab. Foto: dpa

Schlechte Nachrichten auch aus Übersee: Der US-Chiphersteller AMD hat nach dem scharfen Preiskampf mit dem Erzrivalen Intel eine Umsatzwarnung ausgegeben. Im vierten Quartal würden die Erlöse deutlich unter den Erwartungen der Analysten liegen, teilte der weltweit zweitgrößte Hersteller vom Mikroprozessoren am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Auch der operative Gewinn werde die Prognosen „substanziell“ verfehlen. Die AMD-Aktien verloren nachbörslich 2 Prozent.

Für das vierte Quartal werde mit einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorquartal von 3 Prozent gerechnet, erklärte AMD. Dies würde auf einen Umsatz von etwa 1,37 Mrd. Dollar hinauslaufen. Analysten hatten in ihrer Prognose von Mitte Oktober jedoch mit 1,44 Mrd. Dollar gerechnet – noch ohne die Umsätze des Grafikchip-Herstellers ATI, den AMD Ende Oktober gekauft hatte. Derzeit rechnen die Analysten – inklusive ATI – im Schnitt mit 1,84 Mrd. Dollar.

Zum operativen Gewinn erklärte AMD, dieser werde – ohne ATI und die Kosten der Übernahme – positiv sein, aber unter dem des dritten Quartals liegen. Es habe zwar einen kräftigen Absatzanstieg gegeben. Die geringeren Durchschnittspreise für die Mikroprozessoren hätten dies aber aufgefressen. Branchenexperten machten für die Entwicklung bei AMD den Preiskampf mit Intel verantwortlich. „Intel hat einige echte Schnäppchen-Angebote gemacht, vor allem bei Dektop-PCs“, sagte Nathan Brookwood, Präsident der Beratungsfirma Insight64 in Silicon Valley. „Und das hat AMD dazu veranlasst, seine Preise deutlicher zu senken als sie dies eigentlich vorgehabt haben.“

AMD und Intel liefern sich seit Jahren einen harten Kampf, bei dem Intel zwar immer die Oberhand behalten hat, AMD in letzter Zeit mit neuen Produkten und günstigen Preisen aber kräftig in Sachen Marktanteil aufholen konnte. Ausführliche Zahlen zum vierten Quartal will AMD am 23. Januar vorlegen.

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Lesen Sie weiter auf Seite 3: Samsung büßt ein.

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Samsung gehört zu den Pionieren etwa des Handy-Fernsehens. Foto: dpa
Bild vergrößernSamsung gehört zu den Pionieren etwa des Handy-Fernsehens. Foto: dpa

Konkrete Zahlen vorgelegt hat bereits der südkoreanische Elektronik-Konzern Samsung. Im abgelaufenen Quartal musste das Unternehmen einen Gewinn-Rückgang hinnehmen. Grund dafür seien das schwache Geschäft mit so genannten NAND-Speicherchips und fallende Preise für Flachbildschirme gewesen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Auch der Ausblick für das erste Halbjahr 2007 fiel düster aus. Der Preiskampf werde sich noch verschärfen, erklärte der weltgrößte Speicherchip-Hersteller. Weil das Unternehmen ein Programm zum Aktienrückkauf im Volumen von umgerechnet etwa 1,5 Mrd. Euro bekannt gab, stiegen die Aktien dennoch um rund 3 Prozent.

Der Reingewinn sank im abgelaufenen Quartal um 8,5 Prozent auf 2,35 Billionen Won (rund 1,9 Mrd. Euro). Analysten hatten mit einem Rückgang in diesem Ausmaß gerechnet. Der Umsatz kletterte auf 15,7 von 15,52 Billionen Won. Für seine wichtige Chip-Sparte nannte Samsung eine Gewinn-Marge von 31 Prozent nach 26 Prozent im dritten Quartal.

Samsung ist ein führender Hersteller von Flachbildschirmen, Notebooks, MP3-Playern und Handys. Außerdem ist das Unternehmen Weltmarktführer bei Speicherbausteinen. In diesem Geschäftsbereich litt Samsung unter einem Preisrückgang um 19 Prozent bei NAND-Chips vom dritten zum vierten Quartal. NAND-Bausteine kommen vor allem bei Speicherkarten für Digitalkameras und MP3-Abspielgeräte zum Einsatz.

Mehr Handys verkauft

In der Sparte Mobiltelefone steig der Absatz im vierten Quartal auf 32 Mill. Stück, nach 30,7 Mill. im Vorquartal. Die Gewinn-Marge sank hier allerdings auf von 11 auf 8 Prozent. Grund ist der gefallene Durchschnittspreis für Mobiltelefone. Auf dem Handy-Markt ist Samsung weltweit die Nummer drei.

Hinter den Vorjahresergebnissen zurück blieb im vierten Quartal auch die LCD-Sparte. Hier sank die Gewinn-Marge ebenfalls – von 13 auf 10 Prozent. Einem regen Absatz standen wie bei den Handys fallende Preise gegenüber.

Im Gesamtjahr 2006 erzielte Samsung trotz der Probleme im Schlussquartal einen Nettogewinn von 7,93 Billionen Won (6,52 Mrd. Euro). Das sind 4 Prozent mehr als 2005. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von der steigenden Nachfrage nach Fernsehgeräten mit Flachbildschirm.


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1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratSap wäre bei einem rationalen Markt

 
  
    #2580
12.01.07 10:13
um 20 % eingebrochen. De facto steigt der Laden wieder. Die von Chicago und
New York gesteuerte internationale Finanzmafia hat so viel Cash, daß
die Kurse problemlos nach oben manövriert werden können.
Sap hat bei einer Mk von 60 B € , 5,5 B € Umsatz und 1,2 B € GEwinn.
Das ist lachhaft.  

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingZum Glück

 
  
    #2581
1
12.01.07 10:28
ist das "viele Cash" geliehen. Bei einem Richtungswechsel muss es per Margin Call zurückgezahlt werden.  

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratIch glaube nicht ,daß sich Soros und Co

 
  
    #2582
12.01.07 10:40
Geld leihen und diese Herren bestimmen die Richtung. Das haben die nicht nötig.
Die Argumentation es seien nur Hedge Fonds, da hege ich gewisse Zweifel.
Dazu ist das ganze Börsengeschehen zu irrational konstruiert bzw. abstrakt geworden.
Die kleinen Pubser haben sich Geld geliehen, die lösen aber keinen Knall aus (Pubse halt)
Hier baut sich die internationale Finanzmafia methodisch einen Crash. Du nennst
es Dip buying, ich nenne es gezielte Volumenkäufe in Werte, die den Index liften.
Die suchen sich gezielt Werte mit niedrigem Tagesvolumen aus und zwirbeln die nach oben.
Auf dem Wimpel (Peak?) deckt man sich mit Short Positionen ein. Und den Rest besorgen dann die Fundamentals und ...Panik.
 

23962 Postings, 8362 Tage lehna#2580,Achso,Hobbybär...

 
  
    #2583
8
12.01.07 10:44
Minus 20% wären also bei SAP angebracht,kanns net sein dass du unbedingt mal die Brille wechseln solltest,mit deiner Sicht kann der Markt nix anfangen.
Und wie üblich müssen wieder mal mysteriöse,durchgeknallte Milliardäre im Untergrund für Kurssteigerungen herhalten.
Der Gewinn bei SAP legte im Gesamtjahr um 27 Prozent auf 1,59 Euro zu und übertraf die  Analystenerwartung von 1,53 Euro,allerdings stieg der Lizenzumsatz im vierten Quartal nur um sieben Prozent auf 1,26 Milliarden,hier wurden 15% erwartet...

 

Optionen

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingJa

 
  
    #2584
12.01.07 10:46
Es steigt, weil es steigt - bis es fällt, weil es fällt.

Das ist das Credo der Charttechnik. Und weil es so viele "Gläubige" gibt, bietet es sich für die Großen geradezu an, die Jünger auf den Altar der Höchststände zu locken und dort rituell abzuschlachten.  

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratDumpfbacken setze ich auf Ignore

 
  
    #2585
2
12.01.07 10:47
Lehna.  

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratOb das KGV bei 50 oder 40 liegt

 
  
    #2586
12.01.07 10:49
sollte bei einer nach unten stehenden Gewinnkurve kein Rolle spielen.
Aber man sollte sich keinen Zwang antun und in die Kloschüssel greifen,
wenn es beliebt.  

23962 Postings, 8362 Tage lehnaHobby...

 
  
    #2587
3
12.01.07 10:52
ich hab keine Glaskugel und palaver hier nur meine Meinung,die kann richtig aber auch verkehrt sein,alles klar...
 

Optionen

2857 Postings, 6808 Tage PlatschquatschChiplager platzen aus allen Nähten

 
  
    #2588
2
12.01.07 10:52
Schwache Nachfrage nach UMTS-Handys und High-End-Computern

Die Chipindustrie kämpft derzeit mit vollen Lagern. Nach Berechnungen der Marktforscher von Isuppli haben sich die Bestände an Halbleitern rund um den Globus auf einen Wert von 4,3 Milliarden Dollar summiert. Verantwortlich dafür zeichnet etwa die schwache Nachfrage nach Chips für UMTS-Handys und für High-End-Computer. "Die steigenden Überschüsse sind zwar bedenklich für die weltweite Chipindustrie im Jahr 2007, reichen aber nicht aus, um das Marktwachstum abzuwürgen", beruhigt Isuppli-Analystin Rosemary Farrell.
"Der Lageraufbau ist ein Resultat des schwächer als erwartet ausgefallenen Weihnachtsgeschäfts", erklärt Commerzbank-Analyst Dennis Etzel. Nicht so gut gelaufen sei es etwa im Mobilfunkbereich. Darüber hinaus präsentierten sich der gesamte Unterhaltungselektronik-Markt sowie der Automotive-Sektor unter den Erwartungen.
Durch das Herunterfahren der Produktion sollte sich die Situation in den Chiplagern in den kommenden Monaten entspannen, zeigt sich der Experte überzeugt. Einige Chiplieferanten haben indessen ihre Prognosen für das Schlussquartal 2006 gesenkt. "Sowohl der Kapitalmarkt als auch die Unternehmen selbst beobachten die Lagersituation genau", sagt Etzel.
Trotz einiger Bedenken rechnet der Analyst nach einem Plus von neun Prozent im vergangenen Jahr auch für das laufende Jahr mit weiteren Zuwächsen auf dem Chipmarkt. Während Isuppli für 2007 weiterhin von einem Plus von 10,6 Prozent ausgeht, meint Etzel, den Höhepunkt des Chipzyklus bereits im Vorjahr gesehen zu haben. Für 2007 prognostiziert der Experte ein Marktwachstum von vier Prozent. 2008 könnte der Chipmarkt Etzel zufolge um weitere fünf Prozent zulegen.
http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39150720,00.htm?h  

234246 Postings, 7446 Tage obgicouÖl macht wieder die Grätsche

 
  
    #2589
12.01.07 10:55

Light Sweet 52,72
 

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratSap wäre bei 20 Euro eine Überlegung wert

 
  
    #2590
12.01.07 10:58
Mk 32 B €. Dannn müsste ich mir allerdings noch überlegen, wie sich die Lage im Softwaresektor darstellt. Denn optisch günstig muss an der Börse noch lange nichts
heissen. Momentan ist diese Bude jenseits von Gut und Böse. Ich würde sogar
Oracle präferieren (obwohl auch nicht günstig).  

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingDie UMTS-Killerapplikation ist "Telefonieren"

 
  
    #2591
1
12.01.07 11:11
(zu # 2588) - Das geht aber auch mit Steinzeit-Handys. Die 8 Mrd. Euro, die die Dt. Telekom und andere Netzanbieter um 2000 herum - im Dot.com-Wahn - für die UMTS-Lizenzen gezahlt haben, sind rausgeschmissenes Geld. Die schnelle drahtlose Datenübertragung geht besser per Wimax (eine Art City-weiter Hot-Spot) und zum Telefonieren braucht man UMTS nicht. Kein Wunder, dass die Läger mit nicht benötigter UMTS-Hardware überquellen.

Die Innovationszyklen werden halt immer kürzer. Da ist ein Koloss wie die Dt. Telekom mit seinen bürokratischen Entscheidungsstrukturen gar nicht wendig genug. Man denke nur an ISDN - ein Technik, die den zuvor analogen Telefonmarkt "digital revolutionieren" sollte. Mit DSL - das auf Analog-Technik basiert und keinen ISDN-Anschluss erfordert! - wurde ISDN nach wenigen Jahren zur Investitionsruine. Nur Renter surfen heute noch per ISDN - mit schneckenlangsamen 7.5 kbit/sec. Und zum Telefonieren braucht man ISDN auch nicht.

UMTS ist auf der Wireless-Ebene inzwischen ein ähnliches Fossil wie ISDN im "verdrahteten" Bereich.

ARIVA-MOD: Dieses Telekom-kritische Posting ist von mir selber verfasst. Es liegt daher keine Urheberrechtsverletzung vor wie angeblich hier: -> http://www.ariva.de/board/265958
 

2857 Postings, 6808 Tage Platschquatschmh gute Zahlen und kein Feuerwerk?

 
  
    #2592
1
12.01.07 14:45
Da wurde wohl schon gestern alles eingepreist und nu
warten alle auf Käufer?
Na wenn da ma nich noch Meister Pezz vorbei kommt.
 
Angehängte Grafik:
Bärenspur.png
Bärenspur.png

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratMH ??

 
  
    #2593
12.01.07 14:48
Was´n das für ne Bude ?
 

2857 Postings, 6808 Tage Platschquatsch@ hobbypirat

 
  
    #2594
12.01.07 14:55
Mh is kene Bude sondern einfach "mh" zu den AmiZahlen gerade.  

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingEnttäuschungssaison hat begonnen

 
  
    #2595
4
12.01.07 15:08
US-Einzelhandelsverkaufszahlen für Dez. bei +0,9% (erw. +0,7%). Aber AMD enttäuscht und steht 7 % im Minus. In Deutschland notiert SAP nach schlechten Zahlen 7,6 % im Minus.

Auf den Spuren der Bären (Part II):  
Angehängte Grafik:
Baloo.jpg
Baloo.jpg

20752 Postings, 7624 Tage permanentWobei der dicke Baloo nun wirklich

 
  
    #2596
12.01.07 15:10
kein häßlicher Bär ist.  

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingWährend der Ausblick der Bullen schon

 
  
    #2597
4
12.01.07 15:18
deutlich eingeengt ist...  
Angehängte Grafik:
ausblick_dürftig.jpg (verkleinert auf 59%) vergrößern
ausblick_dürftig.jpg

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratBalou ist einfach bärig

 
  
    #2598
12.01.07 16:57
Der  lässt den Bullen fliegen (bevor er auf´m Grillteller landet)
Ps. Keene mit doppel e.  

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingDer Rallye fehlt es an Volumen

 
  
    #2599
2
12.01.07 19:17
für nachhaltige Brücher alte Hochs, meint Dick Arms.

New Highs Challenged but Not Overwhelmed
by Dick Arms
Street.com Contributor
1/12/2007 8:23 AM EST
Technical Analysis

It was a strong day Thursday. The Nasdaq went above the resistance we have been watching. The Dow Industrials went to new closing highs, but not new intraday highs. The S&P 500, though, stayed below the prior highs.

It was not a decisive breakout. What was lacking was volume. If we were seeing a breakout and the start of a new leg up, we would expect volume to become very heavy on the move. Unfortunately, that did not happen. It was certainly a strong day, but not one that would lead us to indiscriminate buying.

Part of the problem is the current reading of the Arms Index. For the last few weeks, I have repeatedly said that the Arms Index numbers were remaining quite neutral, rather than becoming overbought. In fact, at the end of last week they became oversold enough to justify a rally.

Now we have had that rally, and suddenly the Arms Index shorter-term moving averages have become decidedly overbought. That is seen on the chart below. We are at the most overbought level in weeks, and at the same level as the most overbought levels we have seen in the last six months. It is another factor that puts the validity of Thursday's partial penetration of the earlier highs in question.



Der Bär und die Indizes: Swingende Höhen, ungleiches Kräfteverhältnis
 
Angehängte Grafik:
180px-Disney_Baloo.jpg
180px-Disney_Baloo.jpg

8485 Postings, 6562 Tage StöffenHONK !

 
  
    #2600
2
12.01.07 23:09
"Sie werden zur Zeit keinen größeren Bären als mich finden", sagt der Arivaner Anti-Lemming gar von sich selbst. "Ein Bärenmarkt endet, wenn die Kurs-Gewinn-Verhältnisse wieder unter zehn liegen", sagt er zur Begründung. „Ich kämpfe z.Z. noch um die reelle KGV-Bewertung“, führt Anti-Lemming aus, „Thompson Brachial oder Dataknüll ist hier die Frage. Zudem verweist er auf die Geschichte. Auf Basis der Zahlen von 2001 lag das KGV in den USA damals bei 37. Der Dow Jones erreichte 1966 die Marke von 1000 Punkten. "Danach dauerte es 16 Jahre, bis er diese Schwelle erneut überschritt", so Anti-Lemming. Und er verweist auch auf den Bärenmarkt von 1929 bis 1951. "Wer vor dem Schwarzen Freitag in die Radiocompany of America investierte, musste bis 1967 warten, bis er seine Investition wieder raushatte", berichtet er.

Auf die Frage des Interviewers Stöffen von der Vermögensverwaltung Bloedbacken Control Department Section B zur Beurteilung der jetzigen Situation antwortet Anti-Lemming:

„Zum Glück ist das "viele Cash" geliehen. Die von Chicago und
New York gesteuerte internationale Finanzmafia hat damit so viel Cash, dass
die Kurse problemlos nach oben manövriert werden können. Die korruptionszerfressenen Schweine-Puffs des DAX sollte man prophylaktisch in die Luft sprengen, damit sich der Filz besser in der Atomsphäre verteilt.
Beides lässt offen, ob da ein Kausalzusammenhang besteht oder nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn das den einen oder anderen Hedgefond in Schwierigkeiten bringt.
Solange jedoch der Uptrend nicht gebrochen ist, haben wir KAUFkurse. Macke, Fibonacci-Mondstand und RSI (Rein Sinnlose Intradayzuckung) geben weiterhin grünes Licht.
Wie sie also sehen, Fundamentalgründe finden sich immer.
Als fundamentaler Bär sage ich ihnen jedoch: Aus rationaler Sicht sind hyperbolische Anstiege bar jeglicher fundamentaler Rechtfertigung und daher mit dem Risiko eines Brutalabsturzes verbunden“.





















 

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