Der Doomsday Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 05.12.21 09:12
Eröffnet am:30.01.06 01:03von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:4.606
Neuester Beitrag:05.12.21 09:12von: 123pLeser gesamt:452.270
Forum:Börse Leser heute:76
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1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratMir fällt hierzu nichts mehr ein

 
  
    #2551
1
09.01.07 21:06
Letzte Woche
"Stocks rise as oil price plunges"
Heute
"Stocks lower as oil price plunges"
Kein Scherz.
 

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingKleiner Englischkurs: "as" bedeutet

 
  
    #2552
1
09.01.07 21:18
"während", zuweilen heißt es auch "Stocks rise while oil price plunges".

While heißt ebenfalls "während". Beides lässt offen, ob ein Kausalzusammenhang besteht oder nicht.




Im Deutschen ist es ähnlich:

Z. B. "Der Blumentopf fiel vom Balkon, während sie das Fenster öffnete."

Hat sie ihn gestoßen oder fiel er zufällig gleichzeitig?  

21627 Postings, 7251 Tage pfeifenlümmelHobby, ist doch normal o. T.

 
  
    #2553
09.01.07 21:25

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratOk, I´m on the woodway

 
  
    #2554
09.01.07 21:31
Ich glaub, Du hast Recht. Muß mal mein Englisch auffrischen. Eine Phrase ohne Bedeutung, wie so viele Sprüche z. Bsp vom Parkett "Die Kurse bewegen sich absolut innerhalb der normalen Bandbreite" oder "You can say You to me ;-)".  

10119 Postings, 6608 Tage Vermeer@sprachkurs

 
  
    #2555
2
09.01.07 21:35
ich find 2551. auch seltsam, und einen Beleg für die typische Masche, dass Börsenexperten sich erst anschauen wohin die Kurse gehen und dann hinterher eine "Erklärung" aus dem Ärmel schütteln, anstatt dass sie zugeben: die Kurse machen manchmal was sie wollen. Aber je nun, sie wollen unbedingt als "Experten" dastehen.

Wenn man schon sagt: stocks rise as ... dann sagt man das denk ich nur, weil man zumindest die Möglichkeit einer Kausalverbindung nahelegen möchte; sonst wär der zweite Teil ja gar nicht relevant. Wenn man "while" statt "as" sagt, redet man auch über Gleichzeitigkeit, aber legt dabei die Möglichkeit eines Gegensatzes nahe, wie auch beim Deutschen "während".
Man braucht aber meistens irgendso einen zusätzlichen Grund, warum man über Gleichzeitigkeit redet. So vieles geschieht in der Welt zur gleichen Zeit...
:-)  

6858 Postings, 7142 Tage nuessafür alle Bären!

 
  
    #2556
5
09.01.07 21:50
Hier mal ein Chart für alle Bären, der Indikator Bull & Bear ist zum ersten mal seit dem 21.07.2006 negativ, sogar steigend, bin gespannt ob dieser Druck aufrecht erhalten werden kann und vorallem wielange ... aktuell sind die Bären am Drücker aber momentan schaut´s ehr nach einer Flag aus, aber das muss erst noch beobachtet werden, wollte Euch nur den Indikator nicht vorenthalten ...

Grüße  
Angehängte Grafik:
SuP_1.png (verkleinert auf 63%) vergrößern
SuP_1.png

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratWußte gar nicht

 
  
    #2557
09.01.07 22:04
daß man messen kann, wieviel Bullen rumlaufen.
Ich hege Zweifel an derartigen Charts.
Für mich ist eher die Zinsseite -da scheints ja in Germanien gut abzugehen-
und das Markt-Volumen von Interesse.
Die Bullen-Stampede ist noch in vollem Gang , direkt zur Grillstation.
Das Trampeln wird leiser, ohne Knall wirds wohl nicht abgehen.
Ps. Weiss gar nicht, wie ich so viele Streaks gleichzeitig vertilgen soll.  

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratAl, muss micht korrigieren

 
  
    #2558
1
09.01.07 22:08
Es heisst heute
"Wall Street tumbles on oil price decline".
Wie Du dich womöglich erinneren kannst , hiess es mal "stocks soar on oil price decline"...
 

436 Postings, 6639 Tage NRWTRADERBörsen-Guru sagt Crash in Schwellenländern voraus

 
  
    #2559
5
09.01.07 23:16
Prognose
Börsen-Guru sagt Crash in Schwellenländern voraus
Die Investorenlegende Marc Faber ist sich sicher: Die Aktienmärkte in Indien und China sind anfällig für eine Korrektur. Mit seiner Warnung steht er nicht alleine da.
Berlin - Nach den starken Kursgewinnen an den globalen Aktienmärkten treten die ersten Mahner auf den Plan. Die bisher prononcierteste Warnung kommt aus dem Mund von Investorenlegende Marc Faber. Der Herausgeber des "Gloom, Boom & Doom Report" sagt eine "heftige Korrektur" an den Finanzmärkten voraus. Vor allem die heiß gelaufenen Aktienbörsen von Schwellenländern wie China oder Indien seien anfällig für einen Rückschlag. Schon bald könne der Crash über die Anlegerschaft hineinbrechen: "Bei der derzeitigen Kaufwut handeln Investoren umsichtig, wenn sie Positionen auflösen."

Auch andere Akteure sehen erhöhte Risiken in einigen gut gelaufenen Märkten. Vor allem auf das Boomland China haben sich die Profis eingeschossen. So äußerte sich Merrill-Lynch-Stratege Michael Hartnett in einer Studie besorgt über die jüngste Entwicklung: "Gerade in China hat sich eine Spekulationsblase gebildet, die schon bald platzen könnte." Allein November und Dezember hätten ausländische Investoren 2,1 Mrd. Dollar in das Reich der Mitte gepumpt. "Da es zuletzt an größeren Neuemissionen gemangelt hat, die das einströmende Kapital hätten absorbieren können, sind die Kurse der bereits notierten Unternehmen aufgeblasen worden." Da will Jerry Lou von Morgan Stanley nicht zurückstehen: "Die Märkte notieren jenseits aller rationalen Bewertungsniveaus", schreibt er in einer aktuellen Studie zu den Aktienmärkten der Volksrepublik.

Hartnett begründet seine Crash-Erwartung mit historischen Börsenmustern. "Derart starke Kursaufschwünge wie jetzt erlebt sind in den Emerging Markets nichts Ungewöhnliches. Ebenso wenig aber auch die Einbrüche danach." Die Wahrscheinlichkeit für eine mehr als zehnprozentige Korrektur in den nächsten Wochen liege bei über einem Drittel (siehe Grafik). Auch Fabers Mahnungen sollten Anleger nicht in den Wind schießen, hatte der Schweizer den US-Börsencrash von 1987 doch korrekt prognostiziert. Im Jahr 2001 riet er, Gold zu kaufen, statt in Dividendenpapieren investiert zu bleiben. Der Preis des Edelmetalls hat sich seither mehr als verdoppelt.

Die optimistische Stimmung bei nahezu sämtlichen Asset-Klassen von Anleihen und Aktien über Rohstoffe bis zu Immobilien und Kunstwerken signalisiere, dass die Bewertungen ihren Gipfel erreicht hätten, so Faber. "Ich bin derzeit kein großer Käufer", erklärt er. "Es kann passieren, dass die Verbraucherpreisinflation wieder anzieht, was sich negativ auf die Bewertungen von Vermögenswerten auswirken würde." Einen Bogen sollten die Anleger um die Aktien aus den größten Schwellenländern machen, auch wenn sich diese 2006 das fünfte Jahr in Folge besser als die Aktien der Industrienationen entwickelt haben. Besonders pessimistisch ist er nach der mehrjährigen Rallye für Anlagen in Russland, China und Indien. Der russische RTS-Index ist allein im vergangenen Jahr 75 Prozent geklettert, während der Hang Seng China Enterprise Index 94 Prozent zugelegt hat. Der indische Sensex Index hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als vervierfacht und wird zum 25-Fachen des Jahresgewinns bewertet.

Allerdings hat Faber auch einige Favoriten. Singapur und Vietnam sind seine Spitzenempfehlungen für Asien, weil die Aktien in Singapur nicht sehr teuer seien im Vergleich zum Zinsniveau in dem Stadtstaat. In Vietnam haben die Aktien seiner Meinung nach langfristig ein unglaubliches Potenzial. Im vergangenen Jahr hat sich der vietnamesische Ho-Chi-Minh-Index mehr als verdoppelt und war Spitzenreiter in Asien. Der Straits Times Index aus Singapur rückte 27 Prozent vor und hat damit den Morgan Stanley Capital International Asia Pacific Index abgehängt, der 15 Prozent gewann.

Japanische Aktien dürften sich dieses Jahr ebenfalls als guter Tipp erweisen, erwartet Faber. Der Nikkei Stock Average hat 2006 etwa 6,9 Prozent angezogen, und der marktbreitere Topix Index ist 1,9 Prozent gestiegen. Das sind die geringsten Steigerungen unter den Benchmarks der zehn weltgrößten Börsen. Bei Gold dürfte die Rallye weitergehen, prognostiziert Faber. Angeheizt werde die Aufwärtsbewegung von der Erwartung, dass das Angebot sinken werde, während die Nachfrage steigen werde, da Gold zur Absicherung gegen die Inflation beliebt sei. Im vergangenen Jahr hat sich Gold 23 Prozent verteuert, der Preis bewegt sich damit seit sechs Jahren nach oben.

Auch der Ölpreis dürfte weiter zulegen, da die politische Instabilität im Nahen Osten und anderen Förderländern anhalten und die weltweite Nachfrage zunehmen werde. In den vergangenen vier Jahren hat sich der Ölpreis verdreifacht. "Jeden Tag verbrennt die Welt mehr Öl, als neue Reserven hinzukommen", erläutert Faber.

dde/hz./Bloomberg

Artikel erschienen am 09.01.2007

WELT.de 1995 - 2007

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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
 

13197 Postings, 6690 Tage J.B.Kleiner Börsencrash -30%

 
  
    #2560
1
10.01.07 02:01
CARACAS (dpa-AFX) - Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat die Verstaatlichung des Strom- und Telefonsektors in dem südamerikanischen Land angekündigt. Bei der Vereidigung seines neuen Kabinetts kündigte er am Montagabend zudem eine Verfassungsänderung an. Auf dem Weg zum Sozialismus werde er mit 'revolutionären Gesetzen' regieren, sagte der Linksnationalist in der venezolanischen Hauptstadt. Er wolle dazu beim Kongress in Caracas schon in den nächsten Wochen Sondervollmachten beantragen. Auch wolle er die Autonomie der Zentralbank abschaffen, sagte Chávez.

Bei seiner Rede zur Einführung des neuen Kabinetts hatte Chávez zunächst den Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), José Insulza, schwer beschimpft. Insulza sei ein 'Schlappschwanz' und müsse zurücktreten, sagte er bei der Zeremonie. Der venezolanische Staatschef reagierte damit auf Kritik des OAS- Chefs an seiner Ankündigung, die im März ablaufende Lizenz des oppositionellen venezolanischen Fernsehsenders 'RCTV' nicht zu erneuern.

Chávez wirft dem Sender vor, 'Putschisten-Programme' zu senden. Die privaten Fernsehsender beschuldigt der Präsident allgemein, zum Staatsstreich am 11. April 2002 beigetragen zu haben. Chávez kehrte damals nach knapp 48 Stunden an die Macht zurück. Die meisten Medien bilden zusammen mit den Traditionsparteien, den meisten Unternehmern, Gewerkschaften, Studentenverbänden sowie einem Teil der katholischen Kirche die Opposition, die Chávez eines 'diktaturähnlichen Regierungsstils' bezichtigt.

Der neue Vizepräsident von Venezuela, der gelernte Psychiater Jorge Rodríguez, und die 25 zum Teil neuen Minister des neuen Kabinetts legten am Montag den Amtseid ab. Mit dem neuen Kabinett wolle er das angestrebte sozialistische Staatsmodell realisieren, sagte Chávez. Unter den neuen Ministern kommt den Chefs der Ressorts Inneres, Pedro Carreño, und Finanzen, Rodrigo Cabeza, besondere Bedeutung zu. Chávez Bruder Adán wurde Bildungsminister.

Der 52-jährige US-Gegner Chávez war am 6. Dezember mit knapp 62 Prozent der Stimmen für eine weitere sechsjährige Amtszeit wiedergewählt worden. Chávez regiert das südamerikanische Ölland, das fünftgrößter Ölproduzent der Welt ist, seit 1999. Er soll den Amtseid für die neue Amtszeit bis 2013 am 10. Januar ablegen./er/DP/mur/


mfg J.B.
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Heute ist Mittwoch!! Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!

 

Optionen

13197 Postings, 6690 Tage J.B.OECD-Inflationsrate steigt an

 
  
    #2561
3
10.01.07 02:02
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) teilte am Dienstag mit, dass sich im November 2006 der Preisdruck in ihren Mitgliedsländern verschärft hat.

So kletterte die Inflationsrate auf 2,1 Prozent, nach 1,7 Prozent im Oktober. Dies ist insbesondere auf eine höhere Jahresteuerung im Energiebereich zurückzuführen, die sich auf 0,6 Prozent stellte, gegenüber einem Rückgang um 3,6 Prozent im Vormonat.

Bereinigt um die schwankungsanfälligen Preise für Lebensmittel und Energie verharrte die Inflationsrate bei 2,2 Prozent, nachdem sie sich bereits im Vormonat auf 2,2 Prozent belaufen hatte. (09.01.2007/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



mfg J.B.
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Optionen

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratNicht nur wegen kommender Gewinneinbrüche

 
  
    #2562
10.01.07 10:07
sondern auch im Sinne von Charakter und Anstand bräuchte ein Haufen
von schmierigen Dax Selbstbedienungsläden und ihre korrumpierten wie
skrupellosen Obervorsteher mal einen gewaltigen Denkzettel verpasst.
Damit mal wieder frische Luft in diese Läden (Autopuffs) einzieht.  

80400 Postings, 7459 Tage Anti Lemming"Brutaler" Börsen-Crash in Venezuela

 
  
    #2563
10.01.07 10:08
Venezuela: Börse nach Verstaatlichungsplänen im Keller

Die Ankündigung einer Verstaatlichung der Strom- und Telefonanbieter in Venezuela hat die Börse des südamerikanischen Landes in den Keller gezogen. Der Börsenindex fiel gestern (Ortszeit) in Caracas um 18,66 Prozent auf 50.438,71 Punkte.

Die Aktien der 1991 privatisierten Telefongesellschaft CANTV, des größten Privatunternehmens des Öllandes, verloren sogar 30,26 Prozent. Um 20 Prozent stürzten die Papiere des Stromunternehmens Electricidad de Caracas ab. Der Handel mit diesen beiden Aktien wurde für mindestens 48 Stunden ausgesetzt, teilte die Börse in Caracas mit.

"Historischer Kurssturz"

Während Händler von einem "brutalen und historischen Kurssturz" sprachen, rief der Präsident der Aufsichtsbehörde für Finanzmärkte in Caracas, Fernando de Candia, die venezolanischen und auch die ausländischen Anleger gestern Abend zur Ruhe auf. Die Entwicklung in Venezuela führte in geringerem Umfang zu deutlichen Verlusten in ganz Lateinamerika.

Der umstrittene Staatspräsident Hugo Chavez hatte am Montag die Verstaatlichungen angekündigt. Er wolle die Unternehmen des Strom- und Telefonsektors "wieder nationalisieren", da es sich um strategische Bereiche handle, erklärte der Linksnationalist.

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F240790.html  

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratIn Caracas sind die Fenster

 
  
    #2564
10.01.07 10:13
der Hochhäuser wegen häufig vorkommender Überfälle vergittert.
Die Täter seilen sich vom Dach ab...
Die meisten Hochhäuser sind umzäunt und bewacht.
No joke.  

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingHobbypirat - Karikatur

 
  
    #2565
1
10.01.07 10:22
Du übertreibst etwas, ich möchte das mal durch folgende Karikatur Deiner Postings verdeutlichen:

Die korruptionszerfressenen Schweine-Puffs des DAX sollte man prophylaktisch in die Luft sprengen, damit sich der Filz besser in der Atomsphäre verteilt. Erst wenn die letzte Vorstandssau am Galgen baumelt, kommt Gerechtigkeit in diese Welt zurück. Wir brauchen Kollaps, Ruin, Ende, Untergang. Nur wenn die Welt brennt, kann ein Phoenix sich aus der Asche ihrer Ruinen erheben. Nieder mit dem Kapitalismus. Herr Ober, drei Shorts bitte, aber zack-zack!
 

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratMein Body riecht nach Kakao... o. T.

 
  
    #2566
10.01.07 10:50
 

20752 Postings, 7624 Tage permanentIn den USA ist die Angst vor fallenden

 
  
    #2567
2
10.01.07 19:52
Kursen am Aktienmarkt groß. Nachdem die Cash Cow Immobilienmarkt zur Finanzierung des Konsum ausgefallen ist, ist der Aktienmarkt im Jahr 2006 hier eingesprungen und hat die Rolle vortrefflich übernommen. Die Inflation in den USA ist -insbesondere unter Berücksichtigung der letzten Daten zur Entwicklung der Studenlöhne und Produktivität- zu hoch als das man von Seiten der Fed eine Zinssenkung auch nur irgendwie rechtfertigen könnte.
Die großen Marktteilnehmer sind sich dieser Lage bewußt und versuchen alles um den Aktiemarkt am Abtauchen zu hindern.

Gruß

Permanent  

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratUnter Berücksichtigung des Ölpreis Rückganges

 
  
    #2568
10.01.07 20:44
im oberen einstelligen Bereich, ist das gesunkene Handelsbilanzdefizit
von 1 % eher ein schlechter Scherz.
Momentan wird jedes pos. News-Fünkchen gnadenlos abgefeiert.
Das sollte bedenklich stimmen...  

436 Postings, 6639 Tage NRWTRADERUno erwartet gebremste Weltkonjunktur

 
  
    #2569
11.01.07 00:09
SPIEGEL ONLINE - 10. Januar 2007, 21:55

PROGNOSE 2007
Uno erwartet gebremste Weltkonjunktur
Die Wirtschaft brummt: Um geschätzte 3,8 Prozent hat die Konjunktur weltweit im vergangenen Jahr zugelegt, im Jahr davor waren es vier Prozent. Die erfreuliche Entwicklung könnte schon in diesem Jahr gedämpft werden. Die Uno rechnet mit einem langsameren Wachstum von 3,2 Prozent.

New York - Vor allem der schwächelnde US-Immobilienmarkt ist einem Uno-Bericht zufolge schuld an der konjunkturellen Abkühlung. In ihrem Bericht zur Lage der Weltwirtschaft erwartet die Uno für den einstigen Boomland USA nur ein Wachstum von 2,2 Prozent. "Die wirtschaftliche Erholung in Japan und Europa ist nicht stark genug, um die Vereinigten Staaten als Motor des Weltwirtschaftswachstums zu ersetzen", sagte Untergeneralsekretär José Antonio Ocampo.

Kräftige Wachstumsraten melden hingegen weiterhin die Entwicklungsländer: für dieses Jahr wird ein Plus von 5,9 Prozent erwartet, die Schwellenländer dürften der Uno-Studie zufolge mit 6,5 Prozent Zuwachs rechnen.

reh/dpa-AFX
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
 

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingRallye auf schwachen Füßen

 
  
    #2570
1
11.01.07 08:49
Watching Earnings, Oil

By Rev Shark
Street.com Contributor
1/10/2007 4:56 PM EST

The pre-earnings optimism rally is kicking in, which is going to set up some very interesting dynamics when the reports roll out next week. What is particularly interesting is that the internals are weak.

Breadth was flat on the Nasdaq, and negative on the NYSE, although the senior indices were in the green and small-cap indices were flat. A narrow rally into significant news is a situation that can turn quickly, unless the news turns out to be better than expected.

Oil continued its stunning free fall and continues to do little to support the market, as would seem to be the logical course of events. After all, lower oil helps the consumer and reduces inflationary pressures.

So far, the fall in crude has done little to support the market, and next week we are forecast to have the first really cold weather of the winter. I'm watching the energy group closely in the next few days for trade opportunities.

Genentech (DNA) earnings after the close tonight came in better than expected, with good guidance. The stock is trading up on the news and it will be interesting to see how it acts tomorrow. Alcoa (AA), which reported good numbers last night, traded well today and that is a good sign for the bulls.
 

80400 Postings, 7459 Tage Anti Lemmingzu # 2567 - Fed warnt lauter

 
  
    #2571
1
11.01.07 08:55
More Fed Hawkishness Hurting Bonds
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
1/10/2007 3:09 PM EST

Dallas Fed President Fisher added to the new crop of hawkish commentary delivered by Federal Reserve officials thus far this week, saying in an interview on Bloomberg television that inflation has been "too high" and that "the economy is doing quite well."

Fisher added that although inflation has had "a couple of good months," two months do not make a trend.

This is a theme that two other members of the Fed have espoused this week, indicating that it is still "too early to relax" on inflation, as Vice Chairman Kohn said on Monday. Today's economic news hasn't helped the case for a rebound in bond prices, with the trade and inventory figures pointing to stronger Q4 GDP growth than expected, and strength in mortgage applications cutting right to the core of the bull case for bonds.

For the stock market, the bond selloff continues to be garden variety and non-threatening, chiefly because the bond selloff means that the economy is in good shape. A deeper bond selloff would change this dynamic. Whether this occurs depends upon the tone of the data leading up to Fed Chairman Bernanke's semiannual monetary policy report to Congress in February. This more negative variety of bond selloff probably begins when yields cross 4.75% in the 10-year T-note.
 

13197 Postings, 6690 Tage J.B.Mal was zum Lesen!!

 
  
    #2572
2
11.01.07 12:20
A Dozen Reasons To Worry
A. Gary Shilling, Insight 01.10.07, 1:05 PM ET

What’s ahead for stocks and the economy in 2007? Setting aside unknown elements like major terrorist attacks or natural disasters, I believe six phenomena are shaping the investment climate this year.

The world is awash in financial liquidity mainly due to appreciated house values, the negative U.S. corporate financing gap and the American balance of payments deficit. Inflation remains low despite higher energy prices. As a result, investment returns are low. Speculation remains rampant despite the 2000 to 2002 bear market. So, investors are accepting more risks to achieve expected returns. And then there’s the insatiable U.S. consumer, who, thanks to the booming housing market, continues to spend freely.

In this climate, I foresee 12 investment themes, seven of which are likely to unfold in 2007, while four will probably work but maybe not until next year:

-- Housing prices will collapse. The housing bubble is deflating as sales of new and existing homes slide, prices begin to drop and housing starts decline. A bigger price plummet may start soon as many speculators give up on appreciation dreams and throw their properties on the market, triggering a downward spiral. Alternatively, interest rates on the adjustable rate mortgages of many sub-prime borrowers will adjust up dramatically this year and force them into defaults and house sales.

-- The Fed will ease when house prices collapse; meanwhile, the yield curve will remain inverted. Once the Fed embarks on an interest rate-raising campaign, it almost always keeps going until something big happens, and that something is normally a recession. This time, we’re betting that the bursting of the housing bubble beats the Fed to the punch. Once housing is in a shambles, either falling from its own weight as we expect or due to central bank action, the Fed, of course, will patriotically ease as the economy hits the skids.

The yield curve inversion, the only meaningful effect of the Fed’s current campaign that we can find, rightfully worries many because they have preceded every recession since 1950 with only two fake signals.

-- U.S. stock prices will fall, perhaps below the 2002 lows, in the midst of a major recession. A major decline in housing prices and activity will almost surely precipitate a full-blown U.S. recession. That, in turn, will send corporate profits down after a spectacular advance over the last five years. Without this robust growth, stocks are vulnerable.

-- China will suffer a hard landing due to domestic cooling measures and U.S. recession. China is attempting to cool her white-hot economy, which grew at an estimated 10.5% rate last year, but is having difficulty. A major U.S. recession will shrink Chinese exports dramatically as U.S. consumers buy less of everything, especially imports. So between domestic economic cooling efforts and a U.S. recession, a Chinese business slump is in the cards for 2007.

-- Weakness in U.S. and China will spread globally, dragging down economies and stocks universally. The U.S. economy dominates the world, not only because of its size but also because America is the only major importer. Most other countries are running trade surpluses, and the U.S. is the buyer of first and last resort for their excess products. The Chinese economy is closely linked to America’s, and a U.S. recession, combined with Chinese domestic economic restraint measures, insures a global downturn. Other major economies in Japan and Europe simply can’t pick up the slack.

-- Treasury bonds will rally. Yields rose a bit over the last year, but surprisingly little in view of continued economic growth and further Fed tightening. Downward pressure on Treasury yields will result when the Fed reverses gears and eases once housing is clearly in retreat and a recession is evident. I expect the current yield on the 30-year bond to decline in 2007 and ultimately reach my long-held target of 3%.

-- The dollar will rally, but only after the recession becomes global. The greenback last year remained strong against the yen but not against the euro. The dollar may be weak early this year, but strength would come later in the year as U.S. consumers curtail spending, imports fall and, as a result, foreign economies become weaker than the U.S. Later this year, the dollar should gain against the euro and yen and also against the commodity currencies, the Canadian, Australian and New Zealand dollars, which will suffer as global recession slashes commodity demand and prices.

-- Commodity prices will nosedive. Commodity prices showed unusual strength in recent years and not just in the energy sector. Industrial metals prices have skyrocketed. So have livestock and grains of late. Even precious metals have reached prices not seen since inflation was raging in the late 1970s.

In the long run, we don’t see any constraints that will prevent the normal reaction to high commodity prices--increased supply that will depress prices. In energy, Hubbert’s Peak devotees believe the world is running out of crude oil so prices will skyrocket in the years ahead. But we’re convinced that human ingenuity will, as in the past, prevent a Malthusian outcome. The ongoing fall in U.S. home sales and likely collapse in prices will have very negative effects on building materials prices. Lumber and copper prices have already nosedived.

-- Maybe global and chronic deflation will commence in 2007. The global recession I foresee, coupled with deflationary forces already at work, will cause major price indices in the U.S. and elsewhere to fall this year. That alone doesn’t guarantee chronic deflation. Inflation usually declines in recession, so the proof will come in the recovery that follows in 2008.

-- Maybe U.S. consumers will start a saving spree, replacing their 25-year borrowing and spending binge. The money extracted from, first, stocks, and more recently, from houses are behind the drop in the U.S. consumer saving rate. With stocks likely to again fall significantly, a significant fall in house prices seems almost certain to precipitate a shift from a quarter century borrowing-and-spending binge to a saving spree, unless another source of money can bridge the gap between consumer incomes and outlays. But no other sources, such as inheritances or pension fund withdrawals, are likely to fill that gap.

-- Maybe deflationary expectations will become widespread and robust. Deflationary expectations spread and intensified in 2006 as consumers waited for lower prices for cars, airline tickets and telecom fees before buying. Christmas 2006 sales depended heavily on slashed electronic gear prices. Deflationary expectations may become widespread and robust when chronic deflation becomes established and consumers wait for lower prices before buying. Zeal for saving will augment this.

-- Speculative areas beyond housing may suffer in 2007. Housing is not the only area of heavy risk-taking. A great disconnect between the real economy and the speculative financial world has existed since the late 1990s, fed by mountains of liquidity sloshing around the world, expectations of and demands for oversized investment returns, and low volatility, all of which have encouraged risk taking. Anticipated stock volatility remains at rock bottom. Spreads between yields on junk bonds and Treasurys are tiny as ample financing and loose lending keep corporate defaults at record lows.

The huge gap between speculative financial markets and economic reality has persisted for a decade. It will probably be closed with many tears in the next recession, only adding to its depth.


mfg J.B.
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Morgen ist Freitag!! Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!  

Optionen

1545 Postings, 6622 Tage HobbypiratBank of England erhöht Zinsatz auf 5,25 %

 
  
    #2573
11.01.07 13:57
Mich überracht weniger die Zinsanhebung um 0,25 % , als vielmehr die  Kommentierung.
Demnach liegt die Inflationsrate deutlich überhalb der Zielmarke. Das kommt überraschend.  

2857 Postings, 6808 Tage PlatschquatschMahlzeit

 
  
    #2574
11.01.07 17:32
Meine restlichen Puts auf den S&P mit kl.Gewinn raus.
Dafür Dow Puts rein wobei die Bullen schon die Kuh fliegen lassen
aber könnte auch schnell die Luft raus sein.
 

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingÖl und der Euro stürzen ab

 
  
    #2575
1
11.01.07 19:16
Öl heute wieder -2,5 % auf 52,65 USD

EUR/USD jetzt bei 1,2890 (mittags noch über 1,30, vorletzte Woche bei 1,3370)


Würde mich nicht wundern, wenn das den einen oder anderen Hedgefond in Schwierigkeiten bringt... (Amaranth lässt grüßen)  

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