Der EUR/USD 2,0 Thread
"Die konjunkturelle Erholung setzt sich fort und verstärkt sich im ersten Quartal 2010", sagt er. Wegen steigender Rohstoffpreise werde die Inflation im ersten Quartal deutlich zulegen und die EZB zum Beginn des Zinserhöhungszyklus treiben, der sich im Laufe des Jahres sukzessive fortsetzen werde. Hellmeyer sieht den Hauptrefinanzierungssatz Ende des dritten Quartals 2010 bereits bei 1,75 Prozent.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,53 1.600 Stk.
Kurszeit 14.01.2010 09:15:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.200
Tageshoch / -tief 0,53 0,53
Vortageskurs (13.01.) / Kursart 0,60 VA
Veränd. Vortag -0,07 -11,67%
DB75LH
Während Experten für die Zinssitzung der EZB kaum Neues erwarten, steht in den Vereinigten Staaten eine Reihe von Zahlen an.
Größtes Interesse dürften den Einzelhandelsumsätzen als Konsum-Indikator und den Lagerbeständen der Unternehmen zukommen.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,70 6.000 Stk.
Kurszeit 14.01.2010 09:41:14 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 6.000
Tageshoch / -tief 0,70 0,70
Vortageskurs (13.01.) / Kursart 1,01 EK
Veränd. Vortag -0,31 -30,69%
CM3A5W
Dies erklärte der Präsident der Federal Reserve Bank New York, William Dudley gemäß Bloomberg in einem Interview gegenüber PBS Television.
Das Thema Inflation stelle ein wichtiges Anliegen für ihn dar. “Wir kommen mit der Inflation sehr gut zurecht, wir haben aber keine guten Ergebnisse im Bereich des Arbeitsmarkts”. Die Federal Reserve ziehe in Erwägung, die Ankäufe von hypothekenbesicherten Papieren einzustellen.
Der daraus resultierende Effekt auf die Hypothekenzinsen falle voraussichtlich relativ gering aus und liege im Bereich von 0,5 bis 0,25 Prozentpunkten.
Falls die Hypothekenzinsen jedoch deutlich anziehen und dieser Umstand für die Wirtschaft mit großen Konsequenzen verbunden ist könnte deswegen eine Überdenkung mit der Erwägung von weiteren Hypothekenkäufen erfolgen. Im übrigen stehe die US-Wirtschaft vor Wachstum. Für die nächsten Monaten gehe er von einer Überleitung zu Stellenwachstum aus.
“Wir werden in diesem Jahr definitiv ein Jobwachstum erhalten”, führte Dudley weiter aus.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,50 3.000 Stk.
Kurszeit 14.01.2010 10:05:59 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.400
Tageshoch / -tief 0,53 0,50
CM3A5X
@kleiner schatz: aus deiner informationsflut das wesentliche rauszufiltern, ist auch nicht immer leicht :D
13. Januar 2010
Bei dem siebentägigen Tender zur Bereitstellung von Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch 1,150 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,12% zugeteilt. Damit wurden die Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve abzuwickelnden Tender von zwei Instituten wie angekündigt voll bedient. Der Devisenkassakurs beträgt 1,4485 USD/EUR. Das Geschäft wird am 14. Januar valutiert und am 21. Januar fällig.
Webseite: www.ecb.int
Kreditausfälle nehmen laut US-Notenbank zu
14.01.2010
Die amerikanische Notenbank hat am Mittwochabend eine verhalten optimistische Einschätzung zur Konjunktur gegeben. Es sei ein bescheidener Aufschwung festzustellen, heißt es im aktuellen Konjunkturüberblick Beige Book. Der Aufwärtstrend gewinne an Breite. Allerdings sei der Arbeitsmarkt noch schwach. Die Konsumausgaben seien im Weihnachtsgeschäft etwas höher gewesen als 2008, aber niedriger als 2007. Verschlechtert habe sich die Kreditqualität, die Ausfälle nähmen zu, betont die Fed.
"Dass dieser mann nicht das falsche sagen darf, da das einen sofortigen kursrutsch in die eine oder andere richtung auslösen könnte."
Franzose gegen Verwässerung der Aufsicht
14.1.2010
Der designierte Binnenmarktkommissar Michel Barnier will sich für eine lückenlose Regulierung der Finanzmärkte einsetzen. Außerdem will der Franzose die Integration des Gemeinschaftsmarkts vorantreiben. Barnier sagte am Mittwoch vor dem EU-Parlament, "kein Markt, kein Finanzakteur, kein Produkt und keine Region sollte sich einschlägiger Regulierung und wirksamer Aufsicht entziehen können". Die Ära der Unverantwortlichkeit an den Banken- und Finanzmärkten müsse beendet werden. Die EU müsse die Reform ihrer Finanzaufsicht zügig abschließen und damit als erste Region weltweit Lehren aus der Krise ziehen. Eine intelligente Regulierung verschaffe Europa international einen Vorsprung, betonte der Franzose.
"Kein Befehlsempfänger"
Barnier machte zugleich deutlich, kein Befehlsempfänger des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zu sein.
15:24 14.01.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Außenhandelspreise haben im Dezember 2009 einen Anstieg verzeichnet. Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit.
Demnach erhöhten sich die Exportpreise im Vormonatsvergleich um 0,6 Prozent. Bereinigt um Agrargüter lagen sie um 0,5 Prozent über dem Vormonatsniveau, während sie im vorangegangenen Monat um 0,6 Prozent geklettert waren.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,67 1.000 Stk.
Kurszeit 14.01.2010 15:08:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 31.902
Tageshoch / -tief 0,89 0,56
Vortageskurs (13.01.) / Kursart 0,83G VA
DB5A3G
Fakt sei, dass Herr Trichet mittlerweile die Erholung der Konjunktur nicht mehr in Abrede stelle, nachdem die Skepsis ob der Erholung, die per 2009 latent seitens des EZB-Rats wiederholt worden sei, noch laut in den Ohren nachklinge.
Fakt sei, dass sich die Verbraucherpreise (1. Schätzung Dezember 0,9%) dem Niveau des Reposatzes bei 1,0% annähern und in Kürze bezüglich der Basiseffekte im Energie- und Rohstoffsektor deutlich überschreiten würden.
Fakt sei, dass die Kernrate der Verbraucherpreise zuletzt (Nov.) bei 1,0% gelegen habe.
Fakt sei, dass ein derartiges Zins/Preisinflationsszenario nicht normal sei, sondern eine nachhaltige Anomalie darstelle. Bei Exitstrategien gehe es um Normalisierung.
Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass die EZB solitär einen Stabilitätsauftrag zu befolgen habe, stelle sich die Frage, ob sich der Handlungsdruck für die EZB nicht mit verbesserter Konjunkturlage deutlich erhöhe?
Dies berichtete das Arbeitsministerium. Der Konsens unter den Volkswirten sieht 433.000 Erstanträge vor.