Dax 6000 keine Utopie mehr....
Das wär top, denn gewöhnlich greifen auch Firmenlenker nur zu Übernahmen wenn der Himmel azurblau leuchtet und eine gierige Herde die Kurse bereits zur Fahnenstange trieb.
Profis reagiern halt ähnlich emotional wies übliche Börsenvieh...
Der Ableger der taumelnden Citigroup, die sich fürchterlich mit Schrott verspekulierte, dürfte die kommenden Jahrzehnte kaum so billig zu haben sein.
Bricht jetz noch mehr Fusionitis aus sind Bankaktien wie schon in #421 erwähnt Outperformer...
Letztes Jahr wurden dagegen alle Sell in Mai-Propheten mächtig gestutzt, die traun sich 08 deswegen noch net aus der Höhle was für Bullen natürlich von Nachteil iss.
Nochmal Dank allen Shorties und Leerverkäufern für Dax 7000, hehehe, ohne eure Panik wärs kaum gelungen.
Ok, ok, wer kurzfristigen Trends und Mythen nachhechelt, den Banken unbedingt Gebühren reinschieben will, sich zu den Schnellen un Schlauen zählt, muss natürlich jetz raus.
Ich bleib dabei, schliesslich finden "Experten" aktuell tausend Gründe fürn Absturz, aber kaum einen für die Rallye, eine florierende Weltwirtschaft garantiert aber fast immer positive Überraschungen...
Und zur Realität. Tatsächlich haben viele Einzelwerte aus der Dax-Familie eine inverse SKS-Formation gebildet.
wird der Dax kommen und dann abprallen Richtung Süden. Auch wenn das nur eine Vermutung meiner Seits ist frage ich mich trotzdem wie Börsen "Gurus" behaupten wir werden dieses Jahr die 8000er Marke knacken. Eines ist für mich sicher, Herr DAX wird die 8000Pkt Marke so schnell nicht knacken können, und von allen Krisen abgesehn ist es nicht normal das noch so guten Jahren mal schlechte Jahren eintreten wo die Börse Richtung Süden tendiert um danach wieder mit neuer Energie Richtung Norden zu steigen???
Ich persönlich werde mich wie immer an die Charttechnik halten die mir auch dazu verhalf bei 6170 Pkt. eine Long Positon aufzubauen. Ich wünsche euch erfolgreiche Trades und einen schönen Sonntag noch.
Mit freundlich Gruß Nachwuchs-Investor pornkingkong
Im übrigen sind Insiderkäufe und -verkäufe publizitätspflichtig. Eine starke Zunahme an Insiderkäufen lässt auf steigende Märkte schließen.
Der produktivste Investor aller Zeiten zählte allerdings zuletzt zu den Käufern.
Hey, aber Märkte können logischerweise kaum noch steigen, Öl, Euro, Inflation, US-Schockwellen, nachlassende Konjunktur und Experten verbieten das, basta...
Yep, ein paar Börsenplättleins raten zum Kauf um Auflage und Profit zu steigern, der deutsche Michel als Kontraindikator berühmt/berüchtigt winkt zum Glück ab, hat sein Portfolio gefegt wie lange net mehr.
Ich geb zu bedenken für uns Optimisten und Bullen:
der hohe Ölpreis signalisiert uns dass die Weltwirtschaft brummt, die Märkte anders wie 2000 günstig bewertet sind, abnehmende US-Horrornews eventuell Kauflaune erzeugen, viel Kohle unproduktief rumgammelt...
Ähm, aber ich bin nur Amateur, ich hab keine Ahnung für die nächsten Monate, da gehts mir wie Warren...
-wie immer, nur meine Meinung-
Statt Aktien crashten deshalb die Risikoprämien, laut Zinsstrategen bleibt die Lage am Geldmarkt aber trotzdem angespannt.
Gut so, auch hohes Öl und niedriger Dollar verbieten Glückstaumel, jene Seuche die jede Hausse früher oder später dahinrafft.
Die Herde glaubt im Prinzip nur an eine Bärenmarktrallye, alles andre wär unlogisch, 8000 im Dax weiter weg als der Mond.
Aber schafft die innovative US-Wirtschaft die weiche Landung kommt ein Zug ins rollen den kein Bär mehr stoppen kann, wetten dass.
Ich bleib dabei, Peer und die Abgeltungssteuer haben mich eh zum Langfrisler erzogen...
Keine Angst, kann sich der Dax über 7200 etabliern drängen wieder viele Motten zum Licht, will viel vertriebene aussätzige Kohle wieder in der ersten Liga mitmischen...
In Antis Thread feiern sogar die Bären mit weil demnächst der Shorteinstieg zur Goldgrube werden soll.
Ganz anders wars nach der 2000-Jahr-Feier als eine neue Ära angeblich die Schwerkraft ausser Kraft setzte, laaange Zeit wurde jede Korrektur als Top-Einstieg gesehn.
Unser Köhler bezeichnete jetz die Finanzmärkte als Monster, ok, mag sein Horst, aber es wirkte wie ein letzter Nachruf, ein abwinken, denn Licht im Tunnel iss längst sichtbar.
Denn die deutsche Wirtschaft wuchs im ersten Quartal trotz Debakel, Geschrei, dunkler Wolken und Expertenprognosen um 1,5 Prozent...
Wenn man von Übertreibung spricht, sollte man mal einen Blick auf die KGVs in Übertreibungsphasen schauen, da waren wir beim Dax 2000 über 30, genauer bei 33. Das einzige, was meine Börsenlaune vermiest, ist der verpasste Aufstieg von Mainz 05. Habe mich auf Derbys gegen die Eintracht gefreut.
Ich schließe mich Wieland Staudt und seiner Elliott Wave Zählung an. Die fünfte Welle läuft. Das hier ist keine Bärenmarktrallye wie ich in den letzten Monaten immer gesagt habe.
Bei Emotionen der Meute versagt auf Dauer der schlauste Guru, der beste Rechner, der klügste Analyst.
Die ID lehna versucht Wahrscheinlichkeiten, Vermutungen, Tendenzen aus Sicht eines Amateurs zusammenzupuzzeln, das Bild kann gelingen oder auch net...
Während Gurus weiter den US-Niedergang anmahnen steigen dort inzwischen finanzkräftige Instis still und leise ein.
Übliche Prahlerei und Getöse über den Einstieg erfolgt nicht, die Gefahr der Blamage iss noch zu gross, solch eine Gemengelage mit Zweifel un Angst hilft nur uns Bullen.
Hey-und das Finanzdesaster, noch vor kurzem zum mächtigem Beben hochgeputscht, kann doch auch weiter grollen, ich bitte die Karawane also weiter herzlichst um viel Bescheidenheit und wenig Gier.
Dann klappts auch wieder mit der 8000...
Rückblick: Weil "edle, selbstlose Banker" zu viel armen US-Haushalten zuviel Kredite reinschoben wurde eine Blase gefüttert und aufgepumpt die zu fast 400 Milliarden Dollar Abschreibungen führte.
Bedauern wär Fehl am Platz und es besteht überhaupt kein Grund zur Aufregung, denn Gier und Herdentrieb werden immer wieder Blasen erzeugen.
Wir Börsianer wollen das auch, denn würde sich die Börse solide wie die Wirtschaft bewegen (0-3% jährlich), gäbs keine Spekulanten und kein Ariva.
Am Aktienmarkt existiert aktuell überhaupt keine Blase denn Angst, Zweifel und Unsicherheit werden nie eine Bubble füllen.
Fazit: Langfristig zurücklehnen und dabeibleiben, allein schon um Steinbrück auszutricksen...
Ich kenn das hier im Prinzip schon sehr lange, jede Kursdelle galt oft als Beginn der Talfahrt, besonders schlimm wars im Frühjahr/Sommer 03, da hatten die Bären das Sagen, jeder Optimist (die ID lehna war einer der ganz wenigen) galt als dummer Depp...
Nun iss Ariva net der Nabel der Welt, aber die Stimmung reflektiert durchaus Angst, Gier und Emotionen der Karawane, iss als Kontraindikator durchaus zuverlässig.
Vorm Knick Anfang 2000 fehlten deshalb auch die Mahner im Rausch...
Der hohe Ölpreis würgt natürlich aktuell die Kaufkraft unsrer Wohlstandsgeneration ab, ist äusserst negativ zu werten, signalisiert aber gleichzeitig dass die Underdogs auf unserm Globus mächtig aufholen.
Fakt ist, der gigantische Energiehunger der Emporkömmlinge wird die Rohstoffe langfristig hochhalten, aber ihr Einkommen und Kaufkraft nähert sich auch dem meiner Ahnen in den fünfziger Jahren.
Damals im Aufbau war das Chance-Risiko-Verhältnis langfistig günstig und heute seh ichs weltweit genauso...
Die Liste der Überschriften lässt sich beliebig weiterführn und last not least haben wir auch noch Juli -grusel- und darauf folgen alsbald die Killermonate Sept/Oktober.
Eine Mischung aus Hysterie und Panik erwartet, dass der Ölpreis nach oben und die Konjunktur gleichzeitig nach unten crasht, als ob Feuer und Wasser zusammenpassen.
Die Kurse fallen aktuell weitaus stärker als die Gewinne, Zukunftsangst grassiert als Seuche und hat etliche Dax-Werte auf das Siebenfache ihres Jahresgewinns schrumpfen lassen.
Historisch ist die Bewertung mehr als dopplt so hoch...
Jeder Exzess, ob Euphorie oder Katzenjammer, ist aber an der Börse zum Scheitern verurteilt, wenn alle in die gleiche Richtung stürzen, die Herde sich mal ausnahmsweise einig ist.
Global agierende institutionelle Anleger sind in Aktien so stark untergewichtet wie seit 1998 nicht mehr und eine Baisse gibt es immer nach Hochstimmung und Übertreibung wie Anfang 2000.
Die Sonne wird deshalb für uns Bullen bald wieder aufgehn...
FTD
Eilmeldung
Dax stürzt unter 6000 Punkte
Der Deutsche Aktienindex ist am Mittwochmittag zum ersten Mal seit September 2005 unter die Marke von 6000 Punkten gefallen. Im Tagestief waren es 5999,32 Punkte, ein Minus von 1,4 Prozent.
Größte Verlierer waren Finanzwerte. Deutsche Bank, Allianz, Hypo Real Estate, Commerzbank und Postbank verloren zwischen 4,7 und 6,5 Prozent.