Plug Power - Brennstoffzellen
Seite 803 von 923 Neuester Beitrag: 27.01.25 15:56 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.13 16:04 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 24.063 |
Neuester Beitrag: | 27.01.25 15:56 | von: duftpapst2 | Leser gesamt: | 8.089.710 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 280 | |
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Was letztendlich entscheidend ist, ist doch die zu erwartende Kursentwicklung und wie ich damit meinen EK verändere. Gerade wenn man tief eingestiegen ist wie viele hier macht man sich vielleicht Gedanken wie sich der EK verändert beispielsweise durch Teilverkauf und Nachkauf. Muss man eben entscheiden ob es gefällt. Oder man belässt es wie Ede bei der Hängematte. Wäre ich im vierstelligen Prozentbereich und hätte momentan keinen Bedarf ist es einfach weniger anstrengend sich auf solche Spielchen einzulassen außer man wäre Hellseher.
Sorry, aber der Galgenhumor musste jetzt sein. Ich hoffe mein letzter Post zu diesem Thema.
Was letztendlich entscheidend ist, ist doch die zu erwartende Kursentwicklung und wie ich damit meinen EK verändere. Gerade wenn man tief eingestiegen ist wie viele hier macht man sich vielleicht Gedanken wie sich der EK verändert beispielsweise durch Teilverkauf und Nachkauf. Muss man eben entscheiden ob es gefällt. Oder man belässt es wie Ede bei der Hängematte. Wäre ich im vierstelligen Prozentbereich und hätte momentan keinen Bedarf ist es einfach weniger anstrengend sich auf solche Spielchen einzulassen außer man wäre Hellseher.
Deine Aussage Steuer ist mir egal, ist leider totaler Unsinn. Es bringt nichts, wenn du deinen Gewinn realisierst in der Absicht tiefer wieder einzusteigen, wenn du dann aber nur 10 % tiefer wieder einsteigst. Dann kannst du nur mit weniger Aktien wieder einsteigen, weil du weniger Kapital hast durch die Steuerlast.
Beispiel: Du hast 100 PP Aktien zu 10€ gekauft = 1000€. Du verkaufst deine Aktien bei 50€ = 5000 €. Von 4000 Gewinn musst du aber sagen wir 27 % abdrücken, hast also dann nur noch
2920€ also 3920 € auf dem Konto.
Anschließend fällt der Kurs auf 45 € und du denkst au weia das Ding sieht aus, als ob es wieder anfängt zu steigen. Also kaufst du wieder zu 45 ein und bekommst dann aber nur noch 87 Aktien. Das heißt jede Steigerung wirkt sich weniger gut auf deinen Gewinn aus, weil du nun weniger Anteile hast.
Ich werde es nun immer so machen, dass ich Teilgewinne realisiere nach großen Anstiegen, wenn ich der Meinung bin, es ist ein guter Zeitpunkt. Der Rest läuft weiter. Und sollte es wirklich Mal zu einem richtigen Absacker kommen, kann man überlegen da wieder reinzugehen. Ansonsten gibt es ja auch noch andere Aktien.
Beispiel: Du hast 100 PP Aktien zu 10€ gekauft = 1000€. Du verkaufst deine Aktien bei 50€ = 5000 €. Von 4000 Gewinn musst du aber sagen wir 27 % abdrücken, hast also dann nur noch
2920€ also 3920 € auf dem Konto.
Anschließend fällt der Kurs auf 45 € und du denkst au weia das Ding sieht aus, als ob es wieder anfängt zu steigen. Also kaufst du wieder zu 45 ein und bekommst dann aber nur noch 87 Aktien. Das heißt jede Steigerung wirkt sich weniger gut auf deinen Gewinn aus, weil du nun weniger Anteile hast.
Oder anders ausgedrückt:
Beispielsweise ich habe die 100 Aktien bei 45 Euro gekauft = 4500, wie bei mir. Vor ein paar Handelstagen waren sie bei 54. Verkaufe ich sie jetzt zu 5400. Macht Gewinn 900, nach Abzug 630 (ich rechne Überschlagsweise immer mit 30 %, geht leichter und schneller im Kopf). Das heißt ich habe jetzt 5130 zur Verfügung. Sie fallen dann auf wieder 45. Ich bekäme jetzt 114 Stück. Bei den 38 wie zuletzt hätte ich sogar 135 Stück bekommen.
Also deshalb ist es durchaus nicht belanglos von welchem EK man eben kommt.
Alibabagold hat im übrigen nicht geantwortet. Wenn er stillschweigend reagiert hat, bleibt alles beim "Alten".
Wenn nicht hat Florian genau einen Eintrag, um sich hier freundlichst zu verabschieden!
Klingt hart, aber die Resonanz war zu eindeutig, zumal wer mir per Bordmail ein Wort gibt, und es nicht mal einen Tag hält, ist nicht tragbar!
ede
Aber wenn Mal etwas nicht so gut ist, schlechte Nachrichten kommen oder so, ist der ganze Aufwand doch schnell für die Katz.
Einfach halten solange der Kurs steigt. So einfach ist Börse!
Das ist pauschal nicht so einfach zu beantworten.
Ein kleines kurzes Beispiel dazu:
EK 5€ VK 50€ Gewinn 45€. Minus knappes Drittel Steuern grob rund 15€. Nettogewinn 30€. Der neue EK sollte also bei etwa 5+30 liegen also 35€ liegen. Dann kann man die gleiche Menge an Aktien nachkaufen. Ist der neue EK höher verliert man wie Ede schon schrieb bei einem neuen Anstieg eben Investitionskapital. Hat man jetzt auch noch unterschiedliche EK's wird es natürlich noch komplizierter. Also je größer die Spreizung zwischen EK und VK desto schwieriger wird es. Deshalb auch Dein Minus. Aber diese Schwankungen mit den heutigen Glaskugeln vorauszusehen ist leider kaum möglich. Deshalb macht EDE's Hängemattenprinzip bei nidrigen EK's durchaus Sinn und kann womöglich so entspannend sein.
Ich hoffe, dass ich mich jetzt nicht verkalkuliert habe und vielleicht eine kleine Hilfestellung geben konnte. Sollten meine Gedanken jetzt fehlerhaft sein einfach berichtigen.
1000 Aktien zu 22.50€ gekauft = 22500 +60 Spesen
Verkauft bei 32,50 = 32500-60 Spesn = Gewinn 9940 Abzüglich Steuer 27% (2683,8) =7256,2 Gewinn
Bleiben 29756,2 -60 Spesen für den nächsten Kauf
Neues Invest 29696 bei Kursi 30 = 987 Aktien (29610)
Verkauft bei 38 = 37506 -60 Spesen = 37446/ Gewinn = 7836 abzüglich Steuer 27%(2115,72) = 5720,28
Bleiben 35270,28 mit Spesen für den nächsten Kauf
Neues Invest 35270,28 bei Kurs 36 = 979 Aktien (35244)
Verkauft bei 40 = 39160 -60 Spesen = 39100 = 3856 zu versteuern 27%(1041,12) = 2814,88 Gewinn
Bleiben 38058,88
1000 Aktien bei 40 verkauft = 40000 - 60 spesen = 39940 Gewinn 17440 27%(4709) 12731,2
Bleiben 35231
Was entscheident ist, ist das Delta nicht die Anzahl der Aktien.
Delta hin und her = 10+8+4=22
Delta halten = 17,5
Bei jedem Kauf verringert sich zwar die Anzahl der Aktien jedoch wird der zu versteuernde Anteil immer geringer.
Nagelt mich bitte nicht auf den Euro oben fest... das Ergebnis ist aber eindeutig. Klappt hin und her, mehrt es das Geld mehr.
Sorry Ede das ich dir Widersprechen muss
;)
Wenn, das "Wenn" nicht wäre! Ich kenne niemanden, der immer günstiger kauft, als er verkauft! Und auch wenn du unter deinem VK wieder einsteigen kannst, wenn der Kurs weiter fällt (und man rot sieht), wird es erwartungsgemäß schwer, nicht Verluste zu realisieren!
Mit einem EK von 3€, macht dich ein Rücksetzer von 55€ auf 40€ nicht verrückt! Bei einem 15% Minus auf der Tafel, verlieren die meisten Kurztrader die Nerven, auch wenn zuvor 70% Gewinn reagiert wurde.
Weiter spielt der Einsatz eine nicht unerhebliche Rolle! Mit 250Stück hantiert man anders als mit 25.000Stück!
Zumal man größere Stückzahlen eh nur zu Hauptbörsenzeit bewegt bekommt!
ede
Dann müsstest du konsequent den titel wechseln asonsten wird deine Rechnung obsolet.
Und ich unterstreiche... das alles jenseits von 100.000 € schwer zu handeln ist.
Sorry Kette 7, hab wirklich zu viel Zeit. Mein Hörspiel ist zu 99,9 % fertig und das exportieren dauert knapp 35 Minuten, da lenke ich mich in der zwischenzeit hier ab ;)
Werde jetzt wieder zum stillen Mitleser :)
Ein herzliches Hallo in das Forum:
Möchte mich gern als langfristiger stiller Mitleser in diesem Forum outen.
- Zuerst: Dank an die vielen informativen Beiträge (bzw. deren Verfasser), die ich bisher zur Informationsgewinnung verwenden konnte. Die nicht ganz so niveauvollen Tweets habe ich versucht zu überlesen ...
- Weiterhin: Ich erhoffe mir auch zukünftig viele wertvolle Infos - die Handlungsentscheidungen muss ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen für mich alleine treffen.
- Außerdem (was mich betrifft): Bin kein absoluter Aktien-Neuling. Vor 25 Jahren habe ich mal Aktien gekauft und liegenlassen, ohne mich groß damit zu beschäftigen. Vor ca. 2 Jahren habe ich beschlossen, meine Aktienangelegenheiten etwas aktiver zu gestalten. Seither habe ich vorrangig in Wasserstoff (Plug, Nel, Ballard, ITM, Proton, FuelCell, Powercell etc.), aber auch in Impfstoffe (Biontech, Curevac, Moderna, Inovio, Tonix) und Sonstiges (AFC, Velocys, Eqtec, Powerhouse, SunHydrogen) investiert. Meine Invest-Spitzenreiter sind Nel, Powercell und natürlich Plug Power.
- Meine Strategie: Ich mache beides - ungefähr 70% langfristige Investitionen (vielleicht fällig zum Rentenbeginn?), ca. 30% zum kurzristigen Traden, um etwas Nervenkitzel zu haben und auch mal kurzfristig Gewinne zu realisieren (für schöne Restaurantbesuche oder auch Städtetrips bzw. erlebnisreiche Urlaube/Reisen). Bei letzterem verkaufe ich nur, wenn ich einen guten Gewinnbetrag habe und lasse mir diesen dann (nach Abzug der KESt. + Soli) ausbezahlen. Den Ursprungsbetrag reinvestiere ich dann wieder (je nach Kurs in dieselbe oder eine andere Aktie). Das Ganze macht natürlich nur bei besonders volatilen Werten Spaß...
- Meine Situation: Da ich das Geld für meine Aktieninvests übrig habe und nicht für mein alltägliches Leben benötige, kann ich Verluste auch mal aussitzen. Ich würde nie Geld in Aktien investieren, dass ich anderweitig für mein Leben nötig hätte!!! Das ist meine Grundphilosophie. Ein Totalcrash aller meiner Aktien wäre demzufolge ärgerlich (zugegeben), würde aber mein sonstiges Leben nicht beeinflussen.
- Fonds und Daxwerte fand/finde ich langweilig - ich hatte (bzw. habe) tatsächlich aus diesem Bereich nur Wirecard. Da sieht man, wass man davon hat :-(
- Zu Plug Power: Ich habe am 12.12.2019 mehrere Tausend Stück zu 2,90 EUR gekauft. Plug gehört zu meinen Langfrist-Aktien, nicht zu meinen Spekulations-Aktien. Plug ist mein Spitzenreiter, was meinen prozentualen Gewinn angeht. Insofern gilt auch hier: Die Konsolidierungen der letzten Tage können mich zwar evtl. ärgern, aber nicht beunruhigen.
- Thema Hängematte: So etwas habe ich noch nicht. Mein Job macht mir sehr viel Spaß, ist aber manchmal auch stressig. Da ich in diesem aber auch relativ flexibel bin, kann ich meinen anderen Hobbys und sportlichen Aktivitäten (Reisen, Mountainbiking etc.) nachgehen - das lenkt notfalls auch gut von roten Aktientagen ab.
- Hängematte gibt nur Rückenschmerzen :-).
Soviel erst einmal in meinem ersten Beitrag hier. Lasst es euch alle gut gehen und v.a.: bleibt gesund. Das ist viel wichtiger, als Aktiengewinne!!!
Guru 64
Und natürlich hat er recht, dass man, in der Theorie, mehrfach Gewinne mitnehmen kanm, wenn man immer wieder in Etappen investiert und dann die Gewinne entsprechend realisiert. Eben weil dann die Differenz zw. EK und VK geringer ist als beim Long und entsprechend weniger Steuern abgeführt werden müssen.
Jedoch kann das halt auch gut und gern einmal grundlegend schief gehen. Nämlich wenn du z.B. bei 60 dann wieder eingestiegen bist. Und der Kurs dann zurücksetzt und ne Weile seitwärts läuft. Dann lässt es sich, wie Ede schon schrieb, mit 350% statt 450 halt besser aushalten als mit -100%.
Geht der Kurs nicht wieder über die EK Marke, also nie wieder, bleibt es nicht, dass man irgendwann Verluste realisiert.
Das andere Spiel mit perfekten Wiedereinstieg nach perfektem Ausstieg ist mir auch erst einmal gelungen. Und ganz häufig aber nicht. Bleibt unterm Strich ein Minus. Und warum? Weil ich zu gierig bin um oben auszusteigen.
Ich denke der Ausstieg wird irgendwann durch ein externes Ereignis getriggert, Hauskauf, Auto, etc. Dann wird einem die Entscheidung quasi abgenommen und man trauert verpassten weiteren Gewinnen nicht mehr hinterher.
Auf eine grüne Woche allen Investierten!