Plug Power - Brennstoffzellen
Seite 739 von 923 Neuester Beitrag: 27.01.25 15:56 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.13 16:04 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 24.063 |
Neuester Beitrag: | 27.01.25 15:56 | von: duftpapst2 | Leser gesamt: | 8.109.209 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4.675 | |
Bewertet mit: | ||||
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wie bewertest du die Short Attacke von Kerrisdale Capital?
Ist das erste mal, dass ich das mal an einer Aktie erleben muss, die ich selber habe.
Ist die Short Attacke geglückt?
Hatte Befürchtungen, dass der Bericht schlimme Sachen erhält, wie z.B. bei Nikola, aber das war ja nichts aufregendes von Kerrisdale Capital.
Mir scheint es so, als würde der Short-Seller nicht wirklich überzeugt von seiner Aussage, dass die Aktie nichts wert ist, wenn er andere Investierte benötigt den Kurs rutschen zu lassen... damit er seine Positionen wieder glattstellen kann.
Für Tesla wird es nicht einfacher, den sie werden von den großen Stück für Stück eingeholt. Die Beziehung allerdings zwischen Renault und Daimler bezüglich der Motoren finde ich persönlich eher interessant.
"Mercedes-Benz und NVIDIA, der weltweit führende Anbieter von GPU-beschleunigtem Computing, beabsichtigen, bei der Entwicklung eines fahrzeuginternen Computersystems sowie einer KI-Computing-Infrastruktur zu kooperieren. Ab 2024 soll die neue Technologie über alle Mercedes-Benz Baureihen eingeführt werden, um Fahrzeuge der nächsten Generation mit upgrade-fähigen, automatisierten Fahrfunktionen auszustatten."
Und genau da triffst du den Punkt, denn auf diese Innovation und diesen Vorstschritt ist Daimler allen voraus! Und neben dem Premiumsegment und den glanzvollen Namen, ist Tesla wohl auf dieses Herzstück aus.
Hintenrum bekommen sie die Brennstoffzellenentwicklung von Plug/Renault mit einem Werk nahe Stuttgart hinter der Deutsch/ Französischen Grenze?
Mal ganz weit und optimistisch gedacht.
Das wird es immer geben, vor allem wenn Kurs und Bewertungen so stark gestiegen sind.
Damit kann man gut leben, weil es den Kurs mal korrigiert. Bündeln sich jedoch zuviel Shortseller an einem Punkt, wird es nervig, weil man technisch an einem Widerstand immer nach unten gedrückt wird.
Bei Plug war es bei 4,50$, da hatten die Shorts die Aktie im Griff. Wird die Zone aber durch News gebrochen, explodiert die Aktie nahezu! So geschehen!
Leerverkäufer sind ein eigener Teil der Shorts! Auch Zertifikate und Optionsscheine- Puts - sind Shortaktionen!
Für uns interessant sind in meinen Augen die Leerverkäufer!
Ein gedeckter Leerverkauf funktioniert vereinfacht folgendermaßen:
Beispiel:Trader-X erwartet daß die Aktien der Muster-AG in Kürze an Wert verlieren werden, und möchte an dieser Entwicklung positiv partizipieren.
Hierzu leiht er sich z.B. bei seinem Broker eine entsprechende Anzahl an Aktien der Muster-AG, sagen wir 100 Stück, und verkauft diese umgehend zum aktuellen Marktpreis, der gerade zufällig genau 100,00 Euro beträgt.Trader-X nimmt durch den Verkauf direkt 10.000,00 Euro ein.
Diesen Vorgang bezeichnet man gemein als Leerverkauf, da Trader-X zuvor nicht in Besitz der Muster-AG-Aktien gewesen ist, aber durch die Leihgabe des Brokers nun dennoch in der Lage war diese für 10.000,00 Euro zu verkaufen.Trader-X geht davon aus, daß die Aktien der Muster-AG schon bald auf 80,00 Euro fallen werden (Kursziel – Take Profit). Seinen Stop-Loss für die Short-Position in der Muster-AG legt er bei 110,00 Euro fest.
Positiver Shortverlauf mit Gewinn:
Fall A: Der Aktienkurs der Muster-AG fällt wie von Trader-X erwartet tatsächlich bis auf 80,00 Euro.
Trader-X kauft nun am Markt 100 Aktien der Muster-AG zu 80,00 Euro pro Stück ein, insgesamt zahlt er hierfür 8000,00 Euro. Da die Aktien zuvor geliehen waren, behält der Broker die Aktien direkt ein und die Short-Position ist damit geschlossen
Da Trader-X zuvor 10000,00 Euro für die Aktien eingenommen hat, diese aber für nur 8000,00 Euro zurück kaufen konnte, bringt ihm der gelungene Trade daher 2000,00 Euro Profit ein!
Negativer Shortverlauf mit Verlusten:
Fall B: Der Aktienkurs der Muster-AG steigt entgegen der Erwartungen des Trader-X direkt nach dem Leerverkauf auf 110,00 Euro an, bei dieser Kursmarke hat Trader-X bei seinem Broker eine so genannte Stop-Buy-Order plaziert, die nun aktiv wird. Der Broker kauft für Trader-X am Markt 100 Aktien der Muster-AG zu 110,00 Euro und behält diese ein. Womit die Short-Position wieder geschlossen wurde.
Da Trader-X durch den Verkauf der Aktien jedoch nur 10.000,00 Euro eingenommen hatte, nun aber gezwungen war diese für 11.000,00 Euro zurück zu kaufen – um die Position zu schließen -, entsteht ihm hiermit also ein Verlust von 1000,00 Euro!
Und die negativen Verlaufe, sind für uns Gold wert, denn die Treiben den Kurs, weil der Leerverkäufer muss sich, egal zu welchem Preis mit den Aktien wieder eindecken um nicht noch größer Verluste zu fahren.
Leerverkäufer können aber einer Aktie auch über Jahre zusetzen, sowas habe ich 2017 bei Nordex gesehen!
In meinen Augen, sind Leerverkäufer für angeschlagene Aktien gefährlich, für starke Aktien wo ein aktuell großes Interesse der Kleinaktionäre und Institutionelle besteht, haben Short-Attacken durch Leerverkäufer nur bei übertrieben Bewertungen wie bei Plug aktuell und dann nur kurzfristig Erfolg.
ede
(völlig entspannt im Hängemattenmodus)
Wie kann man sich Aktien „leihen“? Hab ich bei meinem Broker noch nie gesehen ..
Absolute Berechtigung!
P.S. Ich schreibe mal dazu, dass dieser Eintrag etwas ironisch geschrieben ist. Nur für den Fall...
für den risikobewussten anleger empfehlen sich knockout scheinchen, die du short oder long kaufen kannst und die mit einem hebel versehen sind.
man partizipiert sozusagen überproportional an der kursentwicklung der jeweiligen aktie. Die gefahr bei dem ganzen ist das sie eine knockoutschwelle haben und wenn diese erreicht werden verpuffen sie nahezu wert los.
Diese Dinger sind leider sehr gefährlich ;)
Sicherlich, mit Spielgeld kein Problem! Aber dann ist es auch ein Spiel!
Niemand, der nicht 10Jahre Erfahrungen mit Aktien hat, sollte sich KnockOuts zuwenden.
Wer es dennoch tut, ist wie gesagt, ein Spieler. Nicht mehr nicht weniger.
Und spielen an der Börse macht krank! Körperlich und seelisch!
Ede!
https://www.deraktionaer.de/artikel/...richtige-partner-20224111.html
Leerverkäufer ist auch gut in dem Film "Der schwarze Freitag" von 1966 gut erklärt.
Grüner Wasserstoff ist zu teuer und zu ineffizient, um ihn zu produzieren, zu speichern, zu transportieren und zu verbrennen.Es liegt an den Gesetzen der Physik, von denen wir nicht erwarten, dass Plug sie erfolgreich besiegen kann'' Aber vielleicht kann es ja EDE...er ist ja immer so schlau ;) '
'Die jüngsten Partnerschaften von Plug Power sind eher Anzeichen von Schwäche als Stärke'' Die Partnerschaften unterscheiden sich eigentlich nicht von denen der Reihe "Transformations" -Deals im Wasserstoffraum des letzten Jahrzehnts, die alle verblasst sind.
Der erste Deal, der am 6. Januar bekannt gegeben wurde, sah vor, dass die SK Group, der drittgrößte Chaebol in Südkorea, einen Anteil von 9,9 % an Plug für 1,5 Milliarden Dollar erwerben. Die Partnerschaft ist dazu gedacht "Wasserstoff als alternative Energiequelle in den asiatischen Märkten zu beschleunigen"
Südkorea ist kein kein Fremder, wenn es darum geht, den integralen Platz von Wasserstoff in seinem zukünftigen Energiebedarf zu verkünden. Aber die Realität hat nie mit der Rhetorik übereingestimmt. In seiner 2018 veröffentlichten "Wasserstoff-Roadmap" plante das Land, Wasserstoffbetriebene Schiffe zu kommerzialisieren,Lieferwagen, Busse und Lieferdrohnen. Es überrascht nicht, dass nichts davon auch nur begonnen hat, außer die 27 BZ-betriebenen Busse im Land zählen. Das Land hat sich auch zum Ziel gesetzt, bis 2022 80.000 FCEVs auf der Straße zu haben, und mit nur noch knapp einem Jahr steht die Zahl bei 10 Tausend (und das sind FCEVs, die über Jahre hinweg produziert werden). Das Land ist ähnlich weit von seinen Zielen in Bezug auf BZ-Tankstellen entfernt.
Die unüberlegte Investition der SK Group in Plug Power ist ein weiteres südkoreanisches Wasserstoffprojekt, das aus Verzweiflung entstanden ist, und kein Vertrauensvotum in Plug's
Geschäftsmodell oder seine Fähigkeit, das Land durch Elektrolyseure und Brennstoffzellen effektiv zu dekarbonisieren.
Die Investition von SK in Plug ist bei weitem nicht
das erste Mal, dass Südkorea der Wasserstoff-Illusion nachjagt, und wir erwarten nicht, dass es das letzte Mal sein wird. Aber wir glauben, dass es wie die anderen endet - mit einer stillen Abschreibung und einer unzeremoniellen Abbruch des JV, falls es überhaupt bis zum Zieldatum 2022 zustande kommt.
So viel zur tollen Partnerschaft mit der SK Group.
Schön, dass du wieder da bist!
Es geht voran!
Topp Ede
Eine Woche nach der Transaktion mit SK gab Plug eine zweite Vereinbarung bekannt, und zwar mit Renault. Plug und Renault sieht ein JV vor, das bis Mitte dieses Jahres gegründet werden soll und den schnell wachsenden Markt der Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge, Taxis und des kommerziellen Personentransports bedienen wird.
Das JV kann zustande kommen oder auch nicht, aber wir gehen davon aus, dass es so oder so zu nichts führen wird. Der letzte Ort, an dem HFKWs eine Rolle spielen werden, ist der Bereich der Leichtfahrzeuge, wo der Markt für Elektroautos bereits zu boomen begonnen hat.
Renault ist bereits einer der schwächsten Automobilhersteller in Europa, und ein kostenloses MOU
erlaubt es dem Unternehmen, seine "grüne" Glaubwürdigkeit zu signalisieren, ohne tatsächlich EVs zu produzieren, die sich verkaufen lassen. Wie der SK Deal sagt die Vereinbarung mit Renault viel mehr über die Schwäche von Renault aus, die so verzweifelt war ein europäisches Wasserstoff-JV zu gründen das es einen Partner auswählte dessen einziges großes
Produkt in einem Gabelstapler steckt.
Diese "großen" Deals sollten im Zusammenhang mit all den vergangenen "großen" Deals gesehen werden, die nie zustande kamen. Ende 2016 unterzeichnete Plug ein MOU mit Furui und "einem der drei großen chinesischen Automobilhersteller, um neue Brennstoffzellen Anwendungen und Betankungslösungen zu entwickeln, die in dem großen und wachsenden
und expandierenden Markt für industrielle Elektrofahrzeuge in China." Seitdem wurde nie wieder darüber gesprochen.
Ebenfalls Ende 2016 kündigte Plug den "Höhepunkt eines Jahres der Produktevaluierung und
Zusammenarbeit" mit Mitsubishi an, aber letzteres, obwohl es einer der größeren Gabelstapler
weltweit ist, hat nie begonnen, Produkte mit BZ-Antrieb herzustellen.
Mitte 2018 gab Plug bekannt, dass es in Kombination mit der Workhorse Group einen FCEV Lieferwagen an FedEx ausliefert. was "der Beginn einer Wasserstofftransformation in der Lieferwagenbranche" sein sollte, aber es war nicht der Beginn eines solchen Übergangs.
Nein Lieber Flo2231 das sind einfach nur Fakten erstmal, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.Im Gegensatz zu dir, hab ich mir die Mühe gemacht den Bericht zu lesen, und schicke Ihn hier rein, dafür ist ein Forum da, nicht dafür um so sinnloses zu schreiben wie du.
Lg
Geht mir übrigens auch so, wenn Du hier allen ernstes über diesen Quark diskutieren möchtest. Zeitverschwendung - ist das Einzige was ich zu diesem Bericht sage.
Und ich füttere dieses Forum bereits lange genug mit Fakten!
Danke