Das barbarische Metall
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...-sein-comeback-a-845917.html
bunga bunga ahoi!
Und morgen dann die nächste Folge: warum Griechische Reeder nicht auszuflaggen brauchen und deutsche Reeder auch keine Steuern bezahlen...
Deutschland an allem Schuld?
"Wenn Deutschland nicht nachgebe, werde es zum Störfaktor und müsse aufgefordert werden, die Union zu verlassen."
http://topontiki.gr/article/36752
http://www.griechenland-blog.gr/2012/...-reeder-in-griechenland/8466/
Wer keine Steuern zahlt dem sollte mal richtig einen vor den Bug donnern.
Aber Griechen zahlen aus Prinzip nicht gerne Steuern......
"Prof. Heinz A. Richter, Historiker an der Uni Mannheim, erklärt diesen fast anarchistischen Zug: „Der Staat war immer etwas, das einen ausbeutete. In Griechenland gehört der Staat ,den´ Reichen, ,der´ Oligarchie. Und man wehrt sich, so gut man kann, gegen diesen Staat.“..."
Das hat auch historische Gründe.
Ökonomie beruht im wesentlichen auf Gewinnstreben und Eigennutz des Einzelnen. Dadurch befähigt sie den Menschen zum selbstständigen handeln.
Gesetzmäßigkeiten sind in etwa:
- Ist das Produzieren nicht gewinnbringend durchzuführen, wird es eingestellt oder gar nicht erst in Erwägung gezogen.
- Je höher der Gewinn einer Tätigkeit, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit jemanden zu finden, der sie ausführt.
- gesicherte Eigentumsrechte steigern Investitionen
- Preissteigerungen = Produktionssteigerungen / Fallende Preise = fallende Produktion
- Wettbewerb steigert die Qualität und Inovation
- Markenprodukte haben ihren Preis und finden ihren Käufer ( schweizer Uhren, Porsche etc. )
Der Staat hat dafür Sorge zu tragen das dies sozial vertäglich bleibt.
Im Kommunismus und Sozialismus wird dies nicht ausreichend berücksichtigt, was meist zum Scheitern führt.
Halt! Was ist überhaupt Ökonomie? Wiki hilf, denn groß ist die Verwirrung.
Ökonomik ist jedenfalls die Methode, Ökonomie der Gegenstand.
Die Gesetze der Hauswirtschaft / Wirtschafts"wissenschaft" sind ja gar keine Wissenschaft, schon gar keine Exakte. Die eine Theorie sagt "HÜ!", die andere "HOTT", die nächste wiederum sagt "HOTTEHÜ!"
Oder, wie es der Kommentator Gerhard Wulf sehr scharfsinnig sagte:
"Richtig! Wirtschaft ist keine Wissenschaft! BWL und VWL ist was für unterdurchschnittlich begabte Gehirnverweigerer, die zu faul sind zu Arbeiten und zu blöd zum Denken."
http://uhupardo.wordpress.com/2012/07/05/...parabel-ist/#comment-8132
Von der historischen Wandlung der Bedeutung mal abgesehen, gibt es unter anderem:
Freie Marktwirtschaft (basierend auf dem klassischen Liberalismus (Wirtschaftsliberalismus)[1]
Humane Marktwirtschaft
Soziale Marktwirtschaft (basierend auf dem Neoliberalismus bzw. Ordoliberalismus)[2]
Ökosoziale Marktwirtschaft
Wohlfahrtsstaat (Skandinavisches Modell)
Planwirtschaft
Also, von unveränderlichen Gesetzmäßigkeiten würde ich da nicht sprechen, diese gelten , wenn überhaupt, nur in einem bestimmten Kontext oder Denkmodell. Welches Denkmodell gerade die Oberhand gewinnt, ist eine politische Frage.
Der Gewinn einer Tätigkeit kann auch ein ideeller Gewinn sein, dann findet sich vielleicht jemand, der sie trotz geringer Entlohnung ausführt und sein Leben nicht in den Dienst der merkantilen Ökonomie stellt.
Fallende Preise können doch eher zu höherer Nachfrage führen, auch wenn die Qualität sinkt, und bei steigenden Preisen wird eher weniger gekauft. Der Preis ist eine Funktion von Angebot und Nachfrage, es sei denn, er wird diktiert.
Schweizer Uhren und Porsches sind sicher hochqualitative Markenprodukte. Unsereins muss sich da leider mit Markenzwieback begnügen
Stimmt Ökonomie ist keine Wissenschaft, mir ging es auch um Grundregeln.....
Ausnahmen bestätigen die Regeln, hab schon ewig keinen Zwieback mehr gegessen, aber Brand kenn ich noch!
Noch ein Beispiel: Gold in der Krise, hohe Nachfrage hoher Preis, die Nachfrage kann sich mit Ende einer Krise auch ändern, Nachfrage geringer, absinken des Preises, da stimmt die Ökonomie!
Es ist unbestreitbar, das der Kapitalismus in der Lage ist, große Teile der Menschheit mit Waren, Gütern und Dienstleistungen zu versorgen.
Er ist ein ein Förderer von Eliten ( z. B. Erfindern ) die die Menschheit weiter bringen. Ideologien mit ihrer Gleichmacherei sind dazu nicht in der Lage.
Tut mir Leid so lange nichts besseres gefunden wird, bevorzuge ich den Kapitalismus, jedoch sollten die Staaten und Regierungen ihn zügeln bzw. Rahmenbedingungen schaffen. Raubtierkapitalismus kann von der Menschheit nicht toleriert werden.