Das barbarische Metall
Wer die vorigen Artikel aufmerksam gelesen hat, weiß, warum die Goldgewinnung sich hier nicht lohnt, wohl aber in anderen Ländern.
#2499 "Denn es befinden sich lediglich 1-3 g Gold in einer Tonne Gestein. So viel Gold wäre auch in unseren Regionen zu finden (sic!), aber die Konzerne bauen es nur in den Gegenden ab, in denen keine strengen Umweltgesetze vorliegen."
Kinderarbeit und niedriges Lohnniveau blieben unerwähnt...
Dem Vernehmen nach soll die Zahl der Goldsucher ja auch in Deutschland zunehmen. Vielleicht gibt es bald 1-Euro-Jobs im Bergbau...
könnte ich das bewerten, es käme ein grünes "gut analysiert" zu den drei "uninteressant" und den "witzig" hinzu. "Witzig" ist immer das Einzige, was dem ach so toleranten Biowolke einfällt, um seinen Respekt vor anderen Meinungen zum Ausdruck zu bringen. Bei einem humorlosen Menschen ist Lachen aber leider nur ein Ausdruck der Aggression und das Lächerlichmachen ein Mittel der Unterdrückung.
Komisch, unsere Sprache wimmelt nur so von militärischen Begriffen.
unsere Waffen sind schon da
Im ersten Halbjahr 2013 erteilte die Bundesregierung Ausfuhrgenehmigungen für die sechs Staaten des Golfkooperationsrats im Wert von 817 Millionen Euro.
Amerikanische Abrams Panzer und somit alle 442 saudischen Abrams Panzer, sind mit einer deutschen Rheinmetall 120 mm Kanone bestückt. Dass was diese Panzer zur tödlichen Waffe macht, ist jetzt bereits ein deutsches Rüstungsexportgut. Ägypten besitzt 1005 Abrams M1A1 Panzer mit weiteren auf Order. Alle bestückt mit einer deutschen Kanone. Ich habe nicht gehört, dass ein deutscher Politiker Angst hatte, dass auf dem Tahrir-Platz ägyptische Demonstranten mit deutschen Geschützen zusammengeschossen werden könnten! Käufer und Nutzer dieses Meisterwerkes deutscher Ingenieurskunst sind: Chile, Dänemark, Österreich, Griechenland, Finnland, Japan, Kanada, Niederlande, Norwegen, Polen, Schweiz, Schweden, Singapur, Südkorea, Vereinigte Staaten, Portugal, Spanien, Türkei, Vereinigte Königreich, Australien, Ägypten, Irak, Kuwait und natürlich Saudi Arabien. Solange Waffen nicht auf den ersten Blick als deutsches Rüstungsgut auszumachen sind, scheinen Politiker aller Parteien, aber auch die Bevölkerung, kein Problem damit zu haben, dass diese auch in politisch heiklen Teilen dieses Planeten zum Einsatz kommen.
Vorgeschichte
http://www.tagesschau.de/ausland/meldung321140.html
Insbesondere die Säkularisierung sowie die Vertreibung ehemals privilegierter Gruppen führten zu einem breiten Widerstand, der von der CIA unterstützt und finanziert wurde. Es gründeten sich in dieser Zeit rund 30 Mudschahedin-Gruppen. Um die politische Zielstellung kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb der DVPA. Mit der Ermordung Tarakis übernahm Hafizullah Amin im September 1979 die Macht und versuchte den Widerstand niederzuschlagen. In der Folge eskalierte der Bürgerkrieg.
Taraki hatte seit Ende 1978 mehrfach und dringend um sowjetische Militärhilfe gebeten, um innere Unruhen zu bekämpfen. Damals lehnte die Sowjetunion, unter anderem wegen des hohen außenpolitischen Risikos, die militärische Hilfe ab.
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Am 25. Dezember 1979 überschritten die ersten Teile der für den Afghanistan-Einsatz neu gebildeten sowjetischen 40. Armee, die 5. und 108. Motorisierte Schützendivision, bei Termiz und Kuschka die Grenze nach Afghanistan. Gleichzeitig wurden 7.000 Elitesoldaten der 103. 'Witebsker’ Luftlandedivision nach Kabul und Bagram eingeflogen. Am 27. Dezember führten schon länger im Land befindliche Spezialtruppen des KGB mit Unterstützung durch Fallschirmjäger die Operation Storm-333 durch, in der sie den Tajbeg-Palast und weitere strategische Punkte in Kabul erstürmten und Amin töteten. Die bisherige afghanische Führung wurde mit einem Schlag ausgeschaltet, politische Gefangene befreit und noch am selben Tag wurde im Rundfunk die Regierungsübernahme durch Babrak Karmal verkündet.
Der abtrünnige Chefrevisor des syrischen Verteidigungsministeriums, Mahmud Suleiman Haj Hamad, sagte gegenüber Reuters, dass sich die syrischen Rüstungsausgaben 2011 im Schnitt verdoppelt hätten. Vor den Unruhen lieferte Moskau 50 Prozent aller syrischen Waffen. 30 Prozent kamen aus China und Nordkorea, 20 Prozent aus Iran.
Quelle: http://www.taz.de/!94499/
Auch wenn die Gefahr der Unterwanderung durch Rechte besteht, trotz hoher Spießerquote, kein Grund, die AfD pauschal in die rechte Ecke zu stellen und unfair zu diffamieren!
Da ist es schon viel sinnvoller und gerechter, wenn die Untat zunächst im Kreise der freundlichen mehr oder weniger korpulenten Mütter, Tanten und Onkel (NATO) einer eingehenden Untersuchung unterzogen wird und das Strafmaß in pädagogisch wertvoller Weise irgendwo zwischen Bonbonentzug, Fernsehverbot und Hausarrest (Flugverbotszone, Waffenembargo) festgesetzt wird, auf jeden Fall aber durch gemeinsamen Beschluss und nicht nur durch pure Überlegenheit an Größe, Reichtum und Stärke. Is klar? Wenn der Vater selber Schnaps, Zigaretten, Pornos und Massenvernichtungswaffeln besitzt und anwendet (Uranmunition, Napalm, Atomwaffen, B- und C-Waffen in rauen Mengen und völlig unkontrolliert), ist es doch irgendwie paradox, dem Kleinen alles zu verbieten, oder?
Quelle s. #2517
man sollte lieber dem assad helfen die terroristen zu vertreiben damit da wieder ordnung herrscht.
"Nervenkampfstoffe wie Sarin sind bereits in sehr kleinen Mengen tödlich. Angriffsfläche ist dabei der gesamte Körper, wobei die Aufnahme insbesondere über die Augen, Haut und Atmungsorgane erfolgt, letztere machen hierbei den Hauptanteil aus, da Sarin leicht flüchtig ist. Schutz gegen das Eindringen von Sarin in den Körper bietet daher nur ein Ganzkörper-Schutzanzug mit Atemschutzmaske."
"Sarin blockiert die Acetylcholinesterase in allen Synapsen des parasympathischen vegetativen Nervensystems, in den acetylcholinvermittelten Synapsen des Sympathikus sowie an den neuromuskulären bzw. motorischen Endplatten. Dadurch steigt der Acetylcholinspiegel im synaptischen Spalt und es kommt zu einer Dauererregung aller betroffenen Nervensysteme.
Je nach Stärke der Vergiftung kommt es dabei zu folgenden Symptomen: Nasenlaufen, Sehstörungen, Pupillenverengung, Augenschmerzen, Atemnot, Speichelfluss, Muskelzucken, Krämpfe, Schweißausbrüche, Erbrechen, unkontrollierbarer Stuhlabgang, Bewusstlosigkeit, zentrale und periphere Atemlähmung und Tod. Die Wirkung am Auge tritt dabei schon bei geringeren Konzentrationen ein als die Wirkung im Atemtrakt, so dass Akkommodationsstörungen und eine Engstellung der Pupillen bereits bei Konzentrationen und Expositionszeiten zu beobachten sind, bei denen die übrigen Vergiftungszeichen noch nicht bemerkbar sind."
[harcoon: Schwer zu sagen, welche Todesart schrecklicher ist, durch Granatsplitter zerfetzt, mit Phosphor oder Napalm verbrannt, durch ionisierende Strahlung oder biologisch durch Bakterien und Viren verseucht , oder wie ein Insekt mit Nervengiften vergast zu werden. Nie wieder Krieg! ]
Übrigens, der Name Sarin wurde aus den Anfangsbuchstaben seiner Erfinder gebildet, das war wohl damals so Sitte bei den Giftgaserfindern:
"Die Bezeichnung wurde aus Buchstaben der Namen der Erfinder und der an der großtechnischen Entwicklung Beteiligten Schrader, Ambros, Ritter und von der Linde gebildet. In der älteren Literatur findet sich – ohne Quellenangabe – die irreführende Angabe, wonach anstelle des Chemikers Gerhard Ritter (Reichsamt für Wirtschaftsausbau) Oberst Rüdiger von der Gasschutzabteilung (Wa Prüf 9) im Heereswaffenamt einer der Namensgeber sei."
"Sarin war die zweite in einer Reihe von insgesamt vier Organophosphorverbindungen mit Potential als chemischer Kampfstoff, die in den 1930 und 1940er Jahren bei den I.G. Farben (Leverkusen) synthetisiert wurden. Die anderen waren Tabun (1936), Soman (1944) und Cyclosarin."
Auch Senfgas, zwar von Belgiern u. Franzosen erfunden, aber erst in Deutschland als Kampfmittel vorgeschlagen und im 1. Weltkrieg eingesetzt:
Die Herstellung gelang erstmals im Jahr 1822 durch den belgischen Chemiker César-Mansuète Despretz, der beim Experimentieren mit Ethen und Schwefeldichlorid die Entstehung einer übelriechenden Flüssigkeit beobachtete. Der Franzose Alfred Riche stellte 1854 Senfgas aus Chlor und Diethylsulfid her. Im Jahr 1886 wurde die Chemikalie von dem deutschen Chemiker Victor Meyer erstmals vollständig beschrieben. Der Vorschlag zur Verwendung als Giftgas kam von den beiden deutschen Chemikern Wilhelm Lommel und Wilhelm Steinkopf, beides Mitarbeiter von Fritz Haber am Kaiser-Wilhelm-Institut, im Jahr 1916. Der Name Lost entstand aus den beiden ersten Buchstaben ihrer Nachnamen.[8
http://de.wikipedia.org/wiki/Senfgas
naja; Zyklon-B fehlt noch:
Der Wirkstoff wurde von den Dessauer Werken für Zucker-Raffinerie GmbH und ab 1935 auch bei der Kaliwerke AG im tschechischen Kolín im Auftrag der Degesch hergestellt, einer Tochtergesellschaft der Degussa, des I.G. Farben-Konzerns und von Th. Goldschmidt. Zyklon B wurde über die Handelsunternehmen Tesch & Stabenow (Testa) und Heerdt Lingler (HeLi) vertrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zyklon_B
Ich verstehe es einfach nicht, wie man als aufgeklärter Mensch pro Kinderarbeit argumentieren kann, natürlich mit einem schulterzuckenden Bedauern, weil ja die Welt so uuuuungerecht ist. Oh mein Gott!
Da sitzen die germanisch-tumben Stammtischspießer vor ihrem Computer, triefend vor Selbstgerechtigkeit, und sondern ihre asozialen, egoistischen Ergüsse ab. Die Welt ist komplex und voller Widersprüche, nur ein winziger Teil der Informationen steht uns zur Verfügung, aber die Oberlehrer wissen alles und das natürlich noch besser, nur die Anderen sind zu dumm, es zu verstehen. Und natürlich sind sie für nichts verantwortlich.
Es gibt keine Argumente pro Kinderarbeit und Ausbeutung.
Wir haben es in der Hand, nachhaltig hergestellte, fair gehandelte und qualitativ hochwertige Produkte auszuwählen, immer, wenn es unser Geldbeutel zulässt, dafür aber weniger und nicht alles gleich wieder auf den Müll werfen. Gute Kleider, Schuhe usw. halten auch viel länger, und es lohnt sich auch, sie reparieren zu lassen.
Ein System, das auf immer kürzeren Produktzyklen, Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum basiert, wird allerdings gegen die Wand gefahren.