DOW 5000, Gold 1000 $
von Steve Sjuggerud
Steve Sjuggerud
Ich dachte, dass ich niemals den Tag sehen würde ... an dem die wilde Spekulation die Exzes-se der späten 1990er übersteigen würde. Und ich habe wirklich nicht gedacht, dass es nur 4 Jahre dauern würde, um diesen Punkt zu erreichen. Aber hier sind wir ...
Die Investoren leihen sich derzeit Geld, um Nasdaq-Aktien zu kaufen. In der Tat – die Leute leihen sich heute mehr Geld, um Aktien zu kaufen, als jemals zuvor in der Geschichte, darun-ter während der Zeit der " Großen Spekulationsblase" von Anfang 2000.
Das Resultat? Wie in den Tagen der großen Spekulationsblase sind die " Müllaktien" nach oben geschossen, während die gesünderen Aktien stagnieren. Wenn man vor einem Jahr für 10.000 Dollar Aktien von AskJeeves.com (kennen Sie irgendjemanden auf dem Planeten, der jemals den Service dieser Gesellschaft genutzt hat oder auch nur kennt?) gekauft hätte, dann wären diese heute 220.000 Dollar wert. Oder was ist mit dem chinesischen Internet-Provider Netease.com? Wenn man vor einem Jahr in die Aktien dieser Gesellschaft 10.000 Dollar in-vestiert hätte, dann wären diese heute sogar noch mehr wert als die von AskJeeves.com ...
Netease ist am Aktienmarkt mit über 2 Milliarden Dollar bewertet. Dennoch lagen die Umsät-ze dieser Gesellschaft ... ja, Umsätze ... in den letzten 12 Monaten bei nur 27 Millionen Dollar. Wer kauft diesen Müll zu diesen Kursen? Es sieht so aus, als ob es Kleinanleger sind, die onli-ne Aktien kaufen ...
Die Handelsaktivität bei den Online-Brokern ist im letzten Quartal um 40 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal gestiegen. Und das ist ganz sicher " heißes" Geld ... speku-latives Geld ... Beim Online-Broker E-Trade sind die Wertpapierkredite der Kunden im Quartal, das am 30. Juni 2003 endete, um 31 % gegenüber dem Vorquartal gestiegen.
Das ist zügelloseste Spekulation in Reinkultur.
Sehen Sie sich im Gegensatz dazu an, was die Unternehmensinsider (Vorstände u. a.) tun – also das " smarte Geld" . Offensichtlich wissen die Unternehmensinsider ein bisschen mehr über ihre Geschäfte als jeder andere. Vor kurzem haben sie ihre Aktien so stark verkauft wie nie zuvor seit 1986. 1986 waren sie früh dran ... aber sie kamen aus ihren Aktien vor dem Crash von 1987 raus, als die Aktienkurse gemessen auf Indexbasis an einem einzigen Tag um 22,6 % einbrachen.
Wenn man sich die jüngsten Daten ansieht, dann sieht man, dass die Unternehmensinsider einen Rekord für das letzte Jahrzehnt aufgestellt haben ... sie haben für jeden Dollar Kurswert, den sie gekauft haben, 44,53 Dollar Kurswert verkauft. Das ist unglaublich.
" Natürlich wissen die Insider viel mehr als die Öffentlichkeit über ihre eigenen Aktien" , so Professor Henry Hu von der University of Texas zu diesem Thema. " Die ordinären Investoren sind fürchterlich naiv – alles, was sie kaufen, sind Aktien, über die sie von Freunden oder von der Finanzpresse etwas hören. Und leider haben die Investoren heute immer noch diese pa-thologische Furcht, etwas zu verpassen, wenn der Markt steigt."
Es wird noch schlimmer, wenn man sich nur die Technologieaktien ansieht. Kevin Schwenger, der die Insider-Transaktionen für Thomson Financial analysiert und die von mir genannten Zahlen liefert, erzählte im Wall Street Journal diese Geschichte ... Im August wurden für jeden Dollar Kurswert, den Insider bei Halbleitergesellschaften kauften, für 644 Dollar Kurswert Aktien verkauft. Zum Vergleich: Normalerweise bezeichnet man schon ein Verhältnis von 20 zu 1 als bearish ...
Während das " smarte Geld" die Technologieaktien mit Rekordbeträgen verkauft ... nimmt das " dumme Geld" Schulden auf, um diese Aktien auf Kredit zu kaufen. Laut meinen Studien ist das " dumme Geld" so optimistisch wie noch nie seit kurz vor dem Crash von 1987 ...
Und das gilt seit ein paar Monaten auch für die Börsenbrief-Analysten. Diese sind durch-schnittlich in den USA so bullish, wie sie es seit 1987 nicht mehr waren.
Wenn der Optimismus Extremwerte erreicht, wie gerade jetzt, dann gibt es keinen mehr, der noch kauft ... die individuellen Investoren haben schon gekauft ... die Börsenbriefschreiber und Analysten haben schon gekauft ... und die Institutionellen haben schon gekauft. Es gibt keinen " größeren Idioten" im Markt, der zu noch höheren Kursen kaufen würde. Es gibt keinen mehr, der kauft.(Anmerk: Na ja, bei W : O, da gibt`s noch einige " Mr. Brain`s" , die bullish sind.... )
Wir sind diesem fürchterlichsten Szenario, das man sich vorstellen kann, sehr nahe gekom-men – zumindest aus meiner Perspektive.
Es gibt drei größere Wege, um die Märkte zu analysieren, um einige Hinweise über ihren zukünftigen Weg zu erhalten: Die fundamentale Analyse, die technische Analyse, und die Analyse der Marktstimmung. Alle drei offenbaren ein grausiges Spektakel.
Ich habe bereits über die Stimmung geschrieben – der Optimismus des dummen Gel-des steht auf Rekordniveau, während das smarte Geld einen Rekordwert an Pessi-mismus erreicht hat. Wonach soll man sich richten?
Was die Fundamentals angeht, sind die Aktien immer noch teurer als ihr historischer Durchschnitt. Wir befinden uns bei den großen, langweiligen Aktien des S&P 500 im-mer noch bei einem KGV von 30 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3. Und bei den Technologieaktien gibt es laut meinen Berechnungen bei den Gesellschaften des Nasdaq 100 ein KGV von 49. Das bedeutet: Wenn man eine Aktie mit einem KGV von 49 kauft, dann würde es 49 Jahre dauern, bis die summierten Gewinne dieser Gesell-schaft das Niveau des Kaufkurses erreicht hätten. Warum sollte jemand mit wachem Verstand sein Geld in so eine Aktie investieren? Der Nasdaq 100 hat auch ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8, was ebenfalls ein sehr hoher Wert ist. Mit anderen Worten: Die Fundamentals der Technologieaktien sind fürchterlich.
Alles, was bleibt, ist die technische Analyse – das Herausfinden des Trends. Und der Aufwärtstrend ist noch nicht nach unten durchbrochen worden ... aber angesichts der fürchterlichen Fundamentals des technologielastigen Nasdaq 100 und der furchterre-genden Verkäufe der Insider ist es an der Zeit für uns, unsere Chips am Spieltisch dar-auf zu setzen, dass der Nasdaq 100 in einem Jahr tiefer stehen wird als heute.
P.S.:
1. An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
2. Der Markt hat immer recht.
die short quote in den usa ist übrigens erschreckend hoch, bereits seit vielen monaten.
"Der Markt hat immer recht" - echt lustig kalle. sind das kostolanys bauern-regeln???
Ist Dir schon aufgefallen, dass Marius' Argumente zwar absolut in Ordnung sind, er sie aber isoliert betrachtet?
Das ist immer ein Fehler. Ist das Absicht von Marius?
Selbstverständlich muss man einzelne Argumente und Betrachtungsweisen immer ins Geamtbild einfügen, um erfolgreich sein zu können.
Die Short-Quote hast Du ja bereits erwähnt.
Aber was ist mit der hohen Liquidität auf den Geldmarkt-Konten und mit der Tatsache, dass selbst die größten Optimisten den Aufschwung mit Angst verfolgen?
Woher kennst du eigentlich meine Strategie ? Ich wüsste nicht das ich die hier jemals offen gelegt habe.
Was willst du mir eigentlich mit deinen Telebörsensprüchen sagen ?
Aber ernsthaft: Wenn Du hier regelmäßig immer wieder ähnliche Beiträge mit demselben Hintergrund reinstellt, dann darfst Du Dich über Kritik bitte nicht beschweren.
Es erweckt schon den Eindruck, dass Du zu überzeugen versuchst - und das weißt Du sicherlich auch.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Natürlich kann es noch weiter aufwärts gehen, wie Kalle meint.
Aber letztendlich ist es egal, von welchem Dow-Stand wir fallen, ob von 9700 oder 10500, was ich als absolute Obergrenze ansehe.
Irgendwann in den nächsten Monaten kracht es gewaltig, das ist auch meine feste Überzeugung.
Je höher das Ausgangsniveau desto tiefer der Absturz.
Wer jetzt noch Aktien kauft, sollte schon sehr genau wissen, welche.
Preiswerte Firmen gibt es immer, man muß sie nur finden.
Aber die meisten Werte werden den Preis von heute unterschreiten.
Genauso sollte man die Insiderverkäufe ernst nehmen, denn die haben sehr wohl Bedeutung, wenn auch die Auswirkungen oft stark zeitversetzt sind.
"Die Lemminge werden eingelullt und die Profis verkaufen" hies es damals.
Der Dax und andre Börsen stiegen anschliesend über 50%.
Die Meute glaubt momentan,das die Konjunktur weltweit 2004 anzieht.
"Insider" oder andre "Experten" können dann den Trend nicht stoppen.
War 14 Tage draussen,bin aber seit dieser Woche wieder zu 60% investiert.
Geb zu,um wieder 100% einzusteigen fehlen noch einige Signale.
Kommen die nächste Woche,gehts wieder zu 100% rein.
Warum schreibt denn der Bordputminister Stox dude nichts mehr? Der liegt mit seinen Puts ja so was von daneben, schlimmer gehts ja gar nicht mehr. Das Interesse von Banken liegt inzwischen darin, etliche auf die Putseite zu ziehen, um hier kräftig zu verdienen. Werbung könnenn sie für diese Produkte schlecht machen, wenn die Mehrheit der Käufer dieser Produkte innerhalb kurzer Zeit extrem viel verliert. Also was ist zu tun? Die Börsenboards müssen mit Panikstudien zugeschüttet werden. So sieht das meiner Meinung nach aus. Mit Dax Werten läßt sich bis Jahresende noch etliches verdienen, ich z.b. bin dick und fett inder Coba drin, wird mir sicherlich etliches an Gewinn abwerfen. Ich will jetzt , bzw. in den nächsten Wochen Geld verdienen, da pack ich mir doch keine Puts ins Depot, die Chance auf steigende Kurse ist viel größer als auf fallende. Wer unsicher ist, soll lieber gar nichts machen.
DAX Ziel jahresende 4000
NT
Zwischen den Aussagen "die Kurse steigen" und "es ist nicht sicher, dass die Kurse fallen" liegen Welten!
die konjunktur zieht weltweit (außer in deutschland) wieder an. die firmen (auch deutsche) kommen wieder zurück in die gewinnzone und einige märkte sind längst bereinigt. wieso soll also der kurs fallen, weil es irgendjemand gern so hätte?
- weil es die letzten 3 jahre so war?
wer das glaubt, der sollte sofort sein gesamtes geld der postbank bringen. denn da ist es besser aufgehoben. würden märkte immer nur fallen (und wenn auch nur unter dem strich), wo würden denn dann nach einem längeren zeitraum die kurse sein? die börse ist älter als unsere regierung, und die kennt nur einen weg, nach oben. nur deshalb investieren übverhaupt leute in der börse.
und das es zwischenzeitlich über kurz oder lang auch mal runter geht, ist völlig normal und bekannt. der kurs an der börse wird jedoch nur bedingt durch stimmungsmacher gemacht. die, die den downtrend weiter haben wollen, werden doch genug geld in den letzten monaten verloren haben. selbst hausfrauen haben diese zeit mit gewinn abgeschlossen.
wer von den negativ guggern hat den in den letzten beiden wochen die günstigen einstiegskurse genutzt? wer da nur zugeschaut hat, wird warscheinlich bis mind. januar weiterhin nur zuschaun.
ich warte nicht darauf, bis es evtl. wieder runter oder hoch geht. ich nehme den jeweiligen trend mit, solange es geht. und der trend ist seit monaten berechtigterweise weise nach oben.
mfg
poste
der "imübergeortnetensinnmindestensnoch10Jahrewährendenbärenmarkt" bärische Marius hat bei Uwe Warnbein wieder einen Geilen Chartvergleich gefunden den viele hier sowiso als Humbug abtun, ein wenig belächeln und sowiso in keiner weise ernst nehmen.
Macht ja auch nichts.
Für alle anderen, vor allem für die, die noch nach Hinweisen suchen die Aufschluß darüber geben könnten was in den nächsten Jahren auf uns zukommt könnte dieser Vergleich ein Mosaiksteinchen für ihre Entscheidungsfindung sein.
Hier und heute ist das Börsenpuplikum wieder geil auf Aktien,deswegen bin ich wieder zu 60% dabei.
Die Nasdaq ist 20% überbewertet??
Kein Proplem...
Börse neigt zu radikalen Übertreibungen nach oben wie nach unten,und wir Spekulanten wollen das auch.
wie soll den deiner meining nach jemals die börse dann wieder steigen? oder wollt ihr die solange shorten, bis alle kurse bei null angekommen sind?
immerhin hast aber einen grünen stern dafür bekommen :)
ich meinte die fragen durchaus ernst, und würde mich über eine plausible erklärung, die ja da sein muß, außer diese beiden charts da oben, freuen.
mfg
poste
Aber mal ernsthaft: Deine letzten Postings sind nur noch ein Witz. Die Argumente selbst sind zwar in Ordnung, aber Du simplifizierst die ganze Sache aufs Unerträglichste.
Glaubst Du, ich könnte keinen Chart finden, der - um ein paar Jahre verschoben - mehrere Jahre lang ähnlich zur Nasdaq lief? Und glaubst Du, es ließen sich dann nicht x-beliebige weitere Verläufe finden? Man muss dann nur noch den Chart rausnehmen, der einem ins Konzept passt.
So ein Vorgehen nenne ich: primitiv. Ein Argument für den Bärenmarkt wird lediglich vorgegaukelt.
Marius: Ich bitte um Argumente, die dazu dienen, sich ein Bild machen zu können. Andersrum - von einem bereits feststehenden Bild ausgehend die passenden Argumente rauszupicken - ist der Sache nicht dienlich.
P.S.: Ich halte es durchaus für möglich, dass Du zu 100% richtig liegst. Aber es ist eben nur "möglich", nicht sicher, so wie Du es hier darstellst.
Gruß
Kalle
Aaaaalso, um derzeit im S&P auf 20 % !! zu kommen, muß er ersteinmal auf 150 Punkte fallen. Wohlgemerkt im S&P. An der Nasdaq wahrscheinlich unter Null oder so.
Das vorgegaukelte Wirtschaftswachtum der USA resultiert EINZIG UND ALEIN auf explodierende in noch nie dagewesenen höhe der Verteidigungsausgaben.
Der kleine Rest an "Wachstum" sind Bilanzierungstricks der USA um Wachstum Vorzugaukeln.
Und das obwohl die Verbraucher Kredite aufnehmen wie die Blöden. Bloß um von Video auf auf DVD umsteigen zu können belasten sie Haus und Hof. Das wird sobald die Zinsen wieder ansteigen, und das wird schon bald sein, zum Desaster führen. Ein Vorgeschmack gabs ja schon !
Spätestens dann ist schluß mit Konsum !
Hier mal ein Blick auf die Tatsächliche Verfassung der US Wirtschaft.
Richtig scheiße sieht es aus. Ein Desaster und es gibt nicht den geringsten Grund (und Trend schon lange nicht) warum sich das Blatt wenden sollte. Die Amerikaner sind die größten Schuldner der Weld und darauf angewiesen das täglich Milliarden an frischem Geld ins Land kommt. Aber der Vertrauensverlußt steigt täglich und wird bald dramatische Ausmaße annehmen.
Es gibt tausend andere Gründe die ich zum großen Teil weiter oben schon mal aufgezeigt habe und kein Bock habe die jetzt zu wiederholen.
Mein Ausblick:
Wir werden mindestens in den nächsten 10 Jahren einen Weiteren Bärenmarkt sehen der natürlich wie zur Zeit durch Bärenmarktrallys unterbrochen wird. Die jetzige Bärenmarktrally steht übriegens kurtz vorm Kippen. In dieser Zeit werden wir Firmenpleiten, Bankenzusammenbrüche, Massenarbeitslosigkeit und wahrscheinlich auch einen zusammenbruch des jetzigen Finanzsystems sehen. Das "Fiat Money" steht vor dem aus. Es war ein Experiment das einige zig Jahre lief und nun kurz vor dem Ende steht.
Bedankt euch bei J.F.K. der meinte damit die Wirtschaft retten zu können. Scheiße wars.
Die USA wird ihren Status als Supermacht verlieren, so wie es alle anderen bisherigen Weltmächte(Spanier, Römer, Engländer usw) auch taten.
Es wird keine Zeit auf die man sich freuen kann.
Das das über Vorstellungvermögen der meisten Leute hier geht ist mir völlig klar, aber auch völlig egal.
ist demnach 2007 mit extremen lows zu rechnen.
fakt ist, ausser einem massiven erholungsglauben gibt es keinerlei indikatoren die für eine wirtschaftliche erholung sprechen..
fakt ist, die amis sitzen in der globalisierungsfalle...
fakt ist, die musik spielt auf sicht von mindestens 10 jahren im asiatischen raum..
fakt ist, geld wird an den börsen nur durch volaschwankungen gemacht..
fragen sind:
fällt der dollar weiter und wie weit?
wohin treibt ein inflationärer dollar dow + co.?
werten die chinesen auf ?
gibt es einen krieg mit syrien und oder dem iran ?
ich traue mir keine längerfristige prognose zu,
glaube allerdings, dass um die 10.000 im dow mit einer schärferen korrektur zu rechnen ist.
schaun mer mal...
Es sieht ganz danach aus, als habe der finanzielle Zusammenbruch Deutschlands
nunmehr erkennbar begonnen.
40 Milliarden Euro SCHULDEN
Kanzler Schröder beschwörend (2000):
„Der Aufschwung ist nicht mehr zu bremsen!“
Finanzminister Eichel heute:
“...Schuld ist der Zusammenbruch der Konjunktur.“
(Welche „Konjunktur“, bitte?)
Ex-Präsident Herzog warnt:
Das gesamte System könne kollabieren.
Die Grünen wollen die Reservekasse der Rentenversicherung auflösen,
um das nächstliegende der sich schleusenartig mehrend öffenenden Löcher
provisorisch zu flicken.
Zur Erinnerung:
Kanzler Kohl hatte seinerzeit anlässlich des Besuchs von Herzog die Rücklagen der Rentenkasse (oder war es die Sozialversicherung?-ich bin da Laie- )
dem als Gastgeschenk nach Hause mitgegeben: 13 Milliarden.
Und das Verfassungsgericht hatte die Beschwerde eines Rentners, der dagegen klagte, abgewiesen:
Kohl könne dessen eingezahlten Beiträge
jederzeit ins Ausland verschenken.
Seitdem werden die Renten „Spitz auf Knopf“ überwiesen.
Und die Beiträge mussten erhöht werden.
Und die Renten können nicht mehr angepasst werden.
Von Seiten der Regierung wird gem. TV nunmehr erwogen,
das Weihnachtsgeld zu streichen.
Folge:
Flaues Weihnachtsgeschäft.
Folge:
Noch mehr Pleiten.
Folge:
Noch mehr Arbeitslose.
Folge:
Noch höhere Belastungen durch Abgaben.
Folge:
Noch weniger Kaufkraft.
Und so weiter....
es dürfte schlichtweg fast
UNMÖGLICH sein
einer deflationären Abwärtsspirale jemals wieder zu entrinnen,
hat sie einmal begonnen....
Bush hat die grösste Steuersenkung aller Zeiten eingeleitet.
Zusammen mit niedrigen Zinsen ist das Doping für Wirtschaft und Arbeitsplätze.
Die Böerse liebt solche Nachrichten.
Dein Untergangsszenario dürfte damit erst mal verschoben werden.
sicherlich klingt es gut, bringt aber wenig..
Die Arbeitslosigkeit schwankte anschliesend um 4%,davon können wir Deutschen nur träumen.
Clinton war der grosse Provideur und konnte seine Hände in den Schoss legen...
Es ist nicht auszuschliesen,das die jetzigen Steuersenkungen von Bush auch zum "Selbstläufer" werden...