DIC Asset - TopPick?
Seite 105 von 132 Neuester Beitrag: 28.11.24 08:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.05.11 22:14 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 4.299 |
Neuester Beitrag: | 28.11.24 08:33 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 1.290.934 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 947 | |
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halt auch Fakt das Branicks 200 Mio Brückenfinanzierung und Schuldscheindarlehen im Wert von 225 Mio Euro stemmen muss.
Für so ein kleines Unternehmen ne Menge Geld.
Dem stehen allerdings auch ne Menge an Vermögenswerten, lt. 9M-2023, Seite 4, ca. 4 Mrd, und steigende Mieteinnahmen gegenüber. https://branicks.com/download/publikationen/DIC_Q3_2023_D.pdf
Ist die Frage zu welchen Konditionen in diesem angespannten Markt Immos verkauft werden können um die 425 Mio final zu wuppen.
Würde mich mal interessieren ob der Vorstand auch auf einen Teil seiner Bezüge angesichts der finanziellen Lage verzichtet. Müssen wir Aktionäre ja auch! Keine Dividende und desaströse Kursentwicklung!
Wie meinst du das mit Unternehmensgröße?
425 Mio Euro zu wuppen ist doch für ein Unternehmen wie meinetwegen Vonovia einfacher als für so eine kleine Klitsche wie Branicks.
Das AuM ist sicher werthaltig. Siehe "Grüne Anleihe" über 400 Mio Euro. Aber wenn sich etwas nicht verkaufen läßt weil der Markt es nicht hergibt nützt das wenig. Also drohen evtl. doch Liquiditätsengpässe wenn nicht zu annehmbaren Konditionen verlängert werden kann.
Oder reicht als zusätzliche Sicherheit noch die Beteiligung an VIB? Deren MK liegt derzeit bei ca. 435 Mio Euro (30 Mio Aktien mal Kurs 14,5 Euro). Branicks hält daran nach meinem letzten Kenntnisstand 68%. Wert ca. 296 Mio!
Oder gönnt sich Branicks dieses Jahr ne Dividende von VIB? Wurde ja letztes Jahr ausgesetzt, obwohl der HGB-Gewinn in 2022 fast 54 Mio Euro war! https://vib-ag.de/wp-content/uploads/...dung_Bilanzgewinn_2022_DE.pdf
Dividende von VIB bei angenommenen 50 Eurocent immerhin noch 10 Mio Euro.
Fazit: Es bleibt verwirrend!
ein wenig, allerdings positiv, überrascht ist dass der Kurs der VIB sich diesem massivem Kursverfall nicht anschließt. Der hält sich seit Tagen in einer Range zwischen 14,5 und 15 Euro und hat sich seit dem Tief im Oktober 2023, 11,2 Euro, noch ganz gut erholt! https://www.finanzen.net/chart/vib_vermoegen_5
ISIN: DE000A1X3XX4
Shortseller: Helikon Investments Limited
Höhe der Short-Position: 3,30 %
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=174852
Ich meinte eher nicht dass der Kursverfall unbedingt was mit Shorten und Übernahme zu tun hat. Branicks et.al. fallen ja, weil der Markt für Immos zusammengebrochen ist.
Die Mutter shorten macht in der Tat mehr Sinn, aber an Übernahme von Branicks denke ich ja eher nicht. Siehe Aktionärsstrukur. Die Großen 3 werden ja nicht fürn Appel und ne Ei ihre Shares verhökern. https://branicks.com/investor-relations/die-aktie/aktionaersstruktur/
6600 m2 Neuvermietung plus Verlängerung!!!!!!!!
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Ich habe den bösen Verdacht, dass evtl. auch dort LV am Werk sind. Fast 12% Minus ohne Nachrichten sind schon merkwürdig. Und schaden damit natürlich auch der Bilanz von Branicks!
Was ich durchwegs interessant finde ist, dass Leerverkäufer großes Interesse an Branicks haben. Die Leerverkaufsquote liegt abnormal hoch. Spielen da zusätzliche Interessen mit rein?
Aber im Q3-2023-Bericht auf Seite 21 steht doch was bei der Berechnung des LTV dieses hier: Marktwert Beteiligungen (indirekte Immobilien)1, 2: zum 30.09. 2023 307.525 TSD Euro, zum 31.12.2022 205.337 TSD Euro.
Was hat denn das zu bedeuten? https://branicks.com/download/publikationen/DIC_Q3_2023_D.pdf
bei der PBB ist auch extrem hoch! Immos laufen halt ziemlich schlecht. Aktionäre sind stark verunsichert und da können die "Heuschrecken" mit ihrem Geshorte leichtes Geld machen.
Bei Branicks kommt die kurzfristige Illiquidität noch dazu.
Immerhin steht der Termin für StaruG schon. 26. März! https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
über den Tresen gegangen: http://www.deal-magazin.com/news/1/133153/...simmobilie-in-Regensburg
https://www.nebenwerte-magazin.com/...esser-heute-zwei-lebenszeichen/
...Und das gilt trotz der beiden heute veröffentlichten Meldungen vom Branicks Group Konzern – einmal konnte Branicks aus dem Eigenbestand ein Gewerbeobjekt in Regensburg veräussern und die Mehrheitsbeteiligung VIB Vermögen konnte in 2023 die Prognose am oberen Rand der Erwartungen erfüllen. Also zweimal Godd News, aber unwichtig in Anbetracht der offenen Prolongierung der Brückenfinanzierung. Trotzdem berichtenswert...
sind 3: Diese eher unbedeutende AG gehört auch zu Branicks und hat immerhin geliefert!!!!!
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Da kommt dann am 30.04. eine wahre Flut an Berichten auf uns zu!!!!!!
hört sich für mich machbar an...wird auf jeden fall spannend.
https://branicks.com/download/ir/starug/zusammenfassung_des_plans.pdf
Durch den Restrukturierungsplan soll eine Laufzeitverlängerung der 2024 SSD bis zum 30. Juni 2025
erreicht werden. Im Gegenzug für die Prolongation bietet Branicks den Gläubigern der 2024 SSD an,
deren Zinsen zu erhöhen, eine sogenannte Rückführungsgebühr zu zahlen, bestimmte Sondertilgungsund Negativverpflichtungen zu ihren Gunsten einzuführen sowie eine Verlängerungsgebühr zu zahlen,
deren Höhe mit der Länge der Prolongation des jeweiligen Gläubigers korrespondiert.
Die Gestaltbarkeit der 2024 SSD folgt aus § 7 Abs. 1 bis Abs. 3 i.V.m. § 2 Abs. 1 und Abs. 2 StaRUG.
Eine Gestaltung sonstiger Verbindlichkeiten sieht der Restrukturierungsplan nicht vor.
Der Restrukturierungsplan sieht die vollständige Befriedigung der Forderungen bei bloßer
Verschiebung der Fälligkeiten vor. Im Einzelnen erfolgt dies durch die Änderung der Haupt- und
Nebenbedingungen der 2024 SSD, wie nachfolgend zusammenfassend dargestellt:
Vollständige Rückzahlung
bei Fälligkeit
Vollständige Befriedigung der 2024 SSD bei bloßer
Verschiebung der Fälligkeiten der 2024 SSD auf einheitlich
30. Juni 2025
Zinsen Zinsanpassung auf einheitlich EURIBOR-Referenzzinssatz +
Marge i.H.v. 2,75 % p.a. bei aufeinanderfolgenden
Zinsperioden von 3 Monaten, beginnend ab Wirksamkeit der
Änderungen SSD 2024
Gebühren (i) Zahlung einer Ersten Rückführungsgebühr von 1 %
auf jeden Tilgungsbetrag (d.h. sämtliche vorzeitigen
Rückzahlungen sowie die Rückzahlung zum
Laufzeitende)
(ii) Zahlung einer Zweiten Rückführungsgebühr in Höhe
von 4 % des gesamten zurückgeführten
Darlehensbetrags zum 31.12.2025
(iii) Zahlung einer Verlängerungsgebühr in Höhe von 8,3
bps pro Monat der jeweiligen Verlängerung innerhalb
von 10 Bankarbeitstagen ab Wirksamkeit der
Änderungen SSD 2024
Pflichtsondertilgungen Einführung der Verpflichtung zu Sondertilgungen nach
Rückführung der Verbindlichkeiten aus dem Brückenkredit
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