Deutsche Post
Grüße
Kostolany A.
aber leider ist das Gegenteil der Fall....
wird schwer für die Post, die nächsten Jahre....
das Problem ist eben nicht, daß die Umsätze steigen, sondern dass die Kosten eher schneller steigen....
Die Kombination in Deutschland aus 'Geiz ist geil'-Mentalität zusammen mit einem (zu) niedrigen Mindestlohn oder Auswüchsen wie Subunternehmerschaft auf Basis von extrem geringen Paketpauschalen macht's möglich/notwendig.
Die Post hat zwar aufgrund ihrer Marktführerschaft Kostenvorteile aufgrund von Skaleneffekten, aber gegen die Billigheimer kommt sie trotzdem nicht an.
Ob die Post unter diesen Umständen ein gutes Investment ist, muss jeder selbst beurteilen. Für die Zahlen kommenden Monat sind das meines Erachtens keine guten Vorzeichen.
https://www.finanznachrichten.de/...90-tage-linie-gescheitert-016.htm
Heutige positive Nachricht: "DP" bestätigt Erhalt der Zahlung von EUR 700 Mio. Upfront Fee von SF Holding, China. Weiterhin Bestätigung der 10-jährigen Partnerschaft mit Zahlung von umsatzabhängigen Partnerschaftsgebühren.
Fazit: Der Vorstand tut alles, damit es gut läuft.
That´s it.
VG
Die Antwort auf die Frage nach den Auswirkungen des Lieferkettendeals ist jetzt klar :
Es handelt sich um einen 10-Jahres-Deal. Somit wird das Volumen von 700 Mio. auf diesen Zeitraum aufzuteilen sein.
Man darf nicht erwarten, dass der gesamte Betrag auf einmal im Voraus zu bezahlen ist. Da wird wohl eher scheibchenweise gearbeitet.
Dennoch muss man diesen Deal insgesamt als positiv und angemessen lohnend einstufen. Immerhin ist damit großflächig China neu mit angebunden.
Bei der bestehenden Personalnot kann ich mir nicht vorstellen, dass der Vorstand gegen den eigenen Bedarf handeln wird. Hier wird eher vorbeugend langfristig auf Zuwachs vorbereitet, als kurzfristig eingespart. Man darf in diesem nicht so hoch bezahltem Segment nicht vergessen, dass die gesamte Volkswirtschaft miteinander in Konkurrenz wegen der Beschäftigten steht. Und vor allem je mehr Staatsbedienstete und Stellen der öffentlichen Hand ausgeschrieben werden, desto stärker ist der Abwanderungsdruck auf die Post, auch für die Billigtöchter. Nur ist die Gesamtsumme der Leistungen der Post bei wachsendem Markt nicht durch vermindertes Personal zu erbringen.
Wie der Vorstand bekannt gegeben hat, sind vorgriflich für den Brexit mehrere tausend Stellen zusätzlich besetzt worden. Nur nicht in den Billigtöchtern, sondern im Stammbereich. Für die bevorstehnde Erhöhung des Briefportos erwarte ich zu den nächsten Zahlen, dass der Chef bereits konkrete Vorgehensweisen präsentieren kann. Die bei den letzten Zahlen verminderte Aussicht für 2018 wird mindestens erreicht werden. Der Ausblick für 2019 wird bestätigt werden. Völlig offen ist eine Dividendenanhebung, aber die 1,15 des Vorjahres wird mindestens beibehalten. Da der Ausblick auf die Strategie 2020 bestätigt wird, wird auch der Ausblick auf die dann auszuschüttende Dividende bestätigt. Das aber bedeutet entweder einen Dividendensprung oder schon jetzt eine Anpassung auf linearer Basis zum Ziel in 2020.
Ich halte eine Dividende von 1,20 für realistisch. Dann wandert aus 2018 nicht soviel Geld in die Kasse; für 2019 sind ja keine Belastungen mehr vorhanden und die "Normaliät" wäre wieder hergestellt - auch was die Mittelzuflüsse in die Kasse angeht. Für die Anleger und Marktteilnehmer wäre eine, wenn auch nur kleine, Dividendenanhebung das beste Kaufsignal aus wirtschaftlicher Stärke. Für derzeit unter 27 ein echtes Schnäppchen, besonders weil es nicht bei einer Dividendenanhebung bleiben wird.
Alles Gute
Der Chartlord
Das sagt schon alles, denn wegen der Mitbestimmung hätte das schon längst über die Personalräte in Gang gesetzt werden müssen.
Da aber zwei Tarife für die gleiche Tätigkeit innerhalb einer Firma ausgeschlossen sind, handelt es sich entweder um einen Versuch die Gehälter der Stammbelegschaft auf das Niveau der Billigtöchter zu kürzen, oder aber die Billiglöhne nach oben anzupassen, damit der Abwanderungsdruck abnehmen kann.
Also entweder ca. 125 000 Löhne kürzen oder 14 000 anheben.
Das spricht wohl für sich.
Der Chartlord
That´s it.
VG
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/...-paketversand-101.html
Schönen Tag an alle.
Theodor
Das war auch nach dem Grottenjahr 2015 der Fall.
Damals stieg die Dividende von 85 Cent auf 105 Cent.
Bezeichnend, dass das aus dem Jahr genommen wurde, welches am wenigsten erwirtschaftete.
Jetzt steht sowohl relativ als auch absolut mehr zur Verfügung.
Wie gesagt rechne ich mit 1,20 , linear wären es jedoch mindestens 1,25 und progressiv
1,30 bis 1,35 . alles voll bezahlbar.
Und wenn es stimmt, dass der 700 Mio. deal wirklich eine Sofortzahlung mit anschliessender Umsatzkomponente ist,
würde es auf den Vertragszeitpunkt ankommen, der vereinbart ist. Normal wäre die Zahlung noch nicht in der Bilanz 2018 enthalten.
Dafür würde aber 2019 schon auch mit der ersten Umsatzzahlung einen deutlichen Gewinnsprung beinhalten, den man auch schon in der Dividendenzahlung für 2018 einbeziehen kann, weil der Betrag eben auch schon bis dahin (= Mai) in der Kasse sein wird.
Da wären 1,35 eigentlich schon Pflicht.
Und das Erreichen des Ziels der Strategie 2020 würde schon in 2019 eingepreist werden.
Alles Gute
Der Chartlord
Und wenn der Vorstand seiner Linie treu bleib,t dann erfolgt für das GJ 2018 keine Erhöhung der Dividende.Selbst wenn ,kann man die Summe vernachlässigen.
VG
Deutsche Post AG ** 5,32 ** 1,40 EUR 2022
Deutsche Post AG ** 5,04 ** 1,33 EUR 2021
Deutsche Post AG ** 5,06 ** 1,33 EUR 2020
Deutsche Post AG ** 4,75 ** 1,25 EUR 2019
Deutsche Post AG ** 4,42 ** 1,17 EUR 2018
Deutsche Post AG 1,15 EUR 2017
Deutsche Post AG 1,05 EUR 2016
Deutsche Post AG 3,27 0,85 EUR 2015
Deutsche Post AG 3,14 0,85 EUR 2014
Deutsche Post AG 3,02 0,80 EUR 2013
Deutsche Post AG 4,22 0,70 EUR 2012
Deutsche Post AG 5,89 0,70 EUR 2011
Deutsche Post AG 5,12 0,65 EUR 2010
Wenn man lesen oder sich erinnern kann, so weiß man dass die Zahlung im Jahre 2016 für das Geschäftsjahr 2015 auf 1,05 angehoben wurde.
Entsprechend steht in der Tabelle ja auch der Wert für 2018, der in 2019 gezahlt werden wird mit 2 ** versehen als erwarteter Betrag. Ich kann nicht nur lesen sondern erinnere mich genau wieviel ich damals bekommen habe, weil ich schon dabei war.
Der Chartlord
An mehr erinnern kannst, dann bist du der einzige im Forum.
That´s it.
VG
In so kurzen Abständen verpufft einfach ein zu großer Teil der Wirkung durch die zu schnell aufeinander folgenden Preiserhöhungen.
Die Umstellungskosten müssen die zeitliche Gelegenheit haben sich entsprechend zu rentieren.
Daher rechne ich fest mit einer deutlich höheren Anhebung zum Juli und erst zum Januar mit einer weiteren.
75 Cent mögen für 2019 alleine noch ausreichend sein, für 2020 jedoch wäre das zu wenig.
Ich sehe 80 Cent bis Ende 2020 und 90 Cent bis Ende 2022 für eine realistische Variante, die auch die Umstellungskosten
in Grenzen hält. Der Markt würde das mit Genugtuung aufnehmen und als günstige Basis einpreisen.
Ich gehe davon aus, das in 2 Wochen der Vorstand schon die Ergebnisse verkünden wird.
Guten Morgen
Der Chartlord
Dann kommt am 7.3. das Ergebnis des vierten Quartals, das Jahr 2018 und der Ausblick auf 2019 und auf das Erreichen der Strategie 2020.
Selbst bei "nur" normalen Zahlen und dem Erreichen der Strategie 2020 wird die Post bei neutralem Dax auf mindestens 36 bis Ende 2019 ansteigen. Man darf ja dabei nicht vergessen, dass mit diesen normalen Zahlen auch ein immer weiter steigender Dividendenausstoß verbunden ist, und selbst wenn für 2018 keine Steigerung gezahlt wird, so wird diese Steigerung einen Sprung in der Dividende für 2019 machen weil die Zahlen so sind, wie sie ohne Beeinträchtigung wieder kommen.
Und das kann man jetzt richtig günstig einkaufen.
Alles Gute
Der Chartlord
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...trukturen-a-1254779.html
Gratulation. Besser gehts nicht, vielleicht noch im Kabarett.
Allen einen schönen Wochenanfang.