Deutsche Post
Wenn nicht Kaufinteresse bestünde, könnte man nicht so viele Stück verkaufen.
9,5 Millionen Euro auf Tradgate Tagesumsatz bei DeuPost
Da sind die 4%- erträglich... und man darf hoffen.
Der Dow/FED hat ganze Arbeit am Markt geleistet.
Auf bessere Zeiten.
Nix mit Sorgen um das Frachtgeschäft oder gar um das Expressgeschäft.
Und ganz im Gegenteil wie zu den letzten Zahlen erwartet sind die 11 Mio. Pakete am Tag in der jetzigen Vorweihnachtszeit geko0mmen, allerdings wenigstens angemessen auf mehrere Tage verteilt, so dass nicht 11 Mio. + X angefallen sind. Dei Kunden haben offensichtlich gemerkt, dass eine rechtzeitige Bestellung eine pünktlichere Lieferung bedeutet.
Auch due Lieferketten sind in Ordnung, und wenn die Portoerhöhung im Breifbereich kommt, dann wird auch der PeP-Bereich wieder mormale Gewinnmargen einfahren. Die Pakete im Normalversand sind schon wieder fast wie vor dem Einbruch.
Auf der Zeitschiene wird der Dax den Verfallstag unter allen Umständen nicht zu tief angehen lassen.
Für die Post bedeutet das, dass ab morgen aber vor allem ab Freitag der Kurs zum Dax angepasst sein muss und wird.
Was dann nach Neujahr abgehen wird, ist noch nicht ganz klar aber mit 66% Wahrscheinlichkeit sehe ich keien neuen Tiefstständer im verlauf des Dax oder der Post. Falls aber doch, so werde ich volles Rohr mit Kredit nochmals nachkaufen. Eine Post deutlich unter 24 ist eben weit unter Wert gehandelt und eine Erholung findet ja nicht auf irgendwelche Zuwallfwerte statt sondern auf die unterbrochene Aussicht der Strategie 2020. Auch nicht auf den Wert, den die Post hatte bevor die Gewinnwarnung für 2018 ausgegeben wurde.
Hier wird sich der Faktor bemerkbar machen, der in der zeitlich befristeten Gewinnwarnung deer Post besteht.
Anders als FedEx, die eine unbefristete Gewinnwarnung abgegeben haben. Das wird die noch weiter nach unten treiben.
Der Chartlord
DP DHL betreibt in UK ca. 500 Standorte/Niederlassungen und beschäftigt dort ca. 54.000 (!) Mitarbeiter/innen. Das entspricht ungefähr 10% im Konzern (!).
Ich vermute auch der Gewinn kommt in ähnlicher Höhe aus UK.
Wie wirkt sich wohl ein ungeordneter BREXIT auf unser Ergebnis aus?
Ja, DHL bereitet in Southhampton bereits eine Zollstation vor, aber können Erträge aus der Zollabwicklung den Umsatzausfall aufgrund BREXIT auffangen?
Grüße!
US-Ökonom Peter Schiff:
"Mit der gestrigen Zinsanhebung und den Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell auf der gestrigen Pressekonferenz habe die Fed "mit der Gabel in den Aktienmarkt gestochen", sagt Schiff. Die Händler am Aktienmarkt hätten es zwar noch nicht völlig verstanden, aber die Fed versuche, das Tischtuch unter dem gedeckten Tisch wegzuziehen. "Der Markt weiß, dass das Geschirr hinunterfallen wird, während die Fed erwartet, dass es in der Luft schweben bleibt."
"Die Konsumausgaben seien zwar noch stark, dies werde sich aber schnell ändern. "Woher bekommen die Verbraucher ihr Geld? Sie leihen es sich. Sie sind hochverschuldet. Aber der Wert ihrer Immobilien kollabiert, ihre Aktienportfolios kollabieren. Und die Kosten, ihre Schulden zu bedienen, steigen jedes Mal, wenn die Fed die Zinsen anhebt", sagt Schiff."
https://www.godmode-trader.de/artikel/...irtschaft-implodiert,6719586
Aber auch die Briten werden weiterhin Waren über das Internet bestellen, nur künftig wohl weniger von einem Lager in EU sondern lieber direkt aus dem eigenen Land.
So relativieren sich Deine 10% schnell. Was an einer Stelle weniger wird, kommt an anderer Stelle dazu.
Der Kurs reagiert übertrieben auf die Nachrichten. Auch die Verschiebung einer Porto-Erhöhung dürfte kaum rechtfertigen, dass wohl ein Vielfaches des Börsenwertes gemessen an den Summen, um die es geht, vernichtet worden ist.
Was das Fehlen von Briefzustellern betrifft, so dürfte die schlechter zahlende Konkurrenz diesbezüglich größere Probleme haben.
Warten wir mal ab ... die Aktie liegt wieder da, wo sie 2001 gestartet ist.
DP auf Talfahrt. Ab wann fliegen wir aus dem EUR/Stox ?
Das der Wert der Immobilien sinkt ist bis jetzt aber an den immer noch überhöhten Preisen
nicht zu bemerken.
Der Aufschwung hat im Herbst dieses jahres nur eine kleine Pause gemacht um wegen der übervollen Auftragsbücher und der riesigen Nachfrage nach Personal wenigstens mal etwas Luft zu holen. Aber schon mit dem Jahreswechsel und den neuesten Zahlen des Bundesministers für Finanzen wird es wieder steiler bergauf gehen und dabei die Teuerungsrate wieder deutlich unter 2% sinken. Im ernsehen sind schon mehrere Analysten der Meinung, dass in dieser Lage keine Zinswende in 2019 kommen wird und selbst in 2020 fraglich sein wird.
Noch hat die Unterstützungsrange im Xetrahandel gehalten, und morgen am Verfallstag kann intraday der Dax verlaufen wo und wie er will. Es wird auch nur der Xetraschluss, mit dem zeitgleich die Aktienoptionen auslaufen, anzeigen, ob die Unterstützung gehalten hat. Wie schlimm gezockt wird, erkennt man daran, dass trotz der Zinsanhebung in den USA der Eurowechsrelkurs steigt, was als Indikation den Banken das Wasser bis an die Unterlippe ansteigen lässt, weil das die Vorboten eines Marktes sind, der gar keine Zinsanhebung im Euroraum erwartet.
Das aber würde das Wachstum auf mehr als zwei Jahre deutlich stärker im Euroraum ausfallen lassen als bislang erwartet. So krass es klingt, aber selbst die haushaltspolitischen Todsünden Italiens und Frankreichs würden in diesem Zusammenhang die dortigen Wirtschaften ankurbeln.
Nebenbei gesagt wird das komische Einwanderungsgesetz die Personalnot in Deutschland nicht beheben - höchstens etwas lindern. Somit wird es bei der jährlichen Steigerung der Beschäftigung bei ca. 600 000 Leuten in Deutschland bleiben. Das sind in zwei Jahren 1,2 Mio. Beschäftigte mehr und viele, viele Milliarden mehr an Steuern, die eingenommen, und Schulden, die verringert werden.
Man musss kein Chartlord sein, um festzustellen, dass die Kapazitäten für weitere staatliche Investitionen langsam erschöft sind und nur das Wachstum des Konsums durch die Steuerzahler mittels Steuersenkung(en) unüberhitzt antreiben wird.
Wie war das nochmal ?
Auf 7 fette Jahre folgen 7 noch fettere Jahre ?
Der Chartlord
D.h. nicht, dass eine treffsichere Auswahl an Aktien möglicher wird, sondern genau das Gegenteil.
Die Perlen werden rarer, der Markt erfordert Umdenken und akurates Handeln.
Fehler werden noch härter bestraft, folglich müssen diese schneller erkannt werden.
DP - die 23 € müssen halten, ansonsten war's das!
Makroökonomisch erscheinen mir die Rezessionssorgen ebenfalls überzogen, wobei selbsterfüllende Prophezeiungen nicht zu unterschätzen sind. Dennoch: Das Konsumenten-Vertrauen ist hoch. Die Managereinschätzungen sind gefallen, aber nicht schlecht. Öl ist günstig (auch wenn die Kaufkraft/Nachfrage der Exportländer sinkt). Der Arbeitsmarkt ist stark. Und wichtig: Mir erscheint es nicht, dass die Bankenwelt (Zentraleuropa, USA) den Kredit-Zyklus zum Exzess getrieben hat, sodass Ausfälle zu Kreditklemmen führen. Erste Zugeständnisse der Chinesen im Handelsstreit stimmen mich auch optimistischer.
Oft wird die flache/inverse Zinsstruktur in den USA als Omen angeführt. Statistisch sagte sie Rezessionen voraus. Und obwohl der Spruch "diesmal ist alles anders" natürlich vorbelastet ist, doch eines hat sich bezüglich dieser Kurve verändert. Früher ging der Anreiz, Kredite zu vergeben und damit die Wirtschaft zu stützen zurück, wenn die Zinsstruktur kippte (Banken verliehen langfristig und liehen kurzfristig). Heute dagegen sind Kredite global gesehen extrem variabilisiert und basieren damit auf kurzfristigen Zinsen und Banken hedgen das Ungleichgewicht "Kurz- vs. langfristig" heraus. Daher ist dieser "Nachteil" heute viel geringer als historisch. Und damit halte ich die Reaktionen auf das Kippen der Kurve für überzogen.
Und eine statistische Auffällig besteht und sie spricht gegen eine nennenswerte globale Rezession: Historisch (und kausal sinnvoll) gingen Rezessionen sogut wie immer mit hohen Ölpreisen und/oder Kreditausfällen durch zuvor exzessive Kreditvergabe ohne vernünftige Risikoprüfung einher. Beides kann ich nicht erkennen. Vielleicht reduzieren sich Investitionen von Unternehmen. Das schwächt die Wirtschaft, aber die Kreditverfügbarkeit ist intakt und die Kaufkraft ebenfalls.
Aktuell gefällt mir die ein oder andere Aktie aus anderen Branchen zwar noch besser, aber im Rahmen einer guten Diversifikation mit Fokus auf attraktive Werte bietet sich die Post gut an.
Mich würde interessieren, welche anderen Werte Du zur Zeit im Auge hast?
Wie ist das Jahr sonst so gelaufen bei Dir?
Auch wenn mein Gesamtdepot sicherlich besser abschneiden wird als die Post, so ist doch 2018 und besonders das vierte Quartal, das übelste, was ich seit sehr langer Zeit an der Börse mitmachen musste. Anfang Oktober stand mein Depot noch +- 0 bezogen auf 2018, seitdem Absturz um ca 15%.....
Herzliche Weihnachtsgrüße an das Post-Forum und Kopf hoch, das wird schon wieder. Zumindest braucht man sich bei der Post keine Gedanken um das Fortbestehen zu machen....
Er stellte fest, dass es einen leichten Hang zu einer verstärkten Sparquote der Verbraucher gebe, die vor allem bei den Besuchen der Geschäfte auftritt, die deutlich weniger besucht werden als noch in den Jahren 2017 und davor. Dagegen wird der Versandhandel immer mehr zum zentralen Versorgungsbereich für Waren aller Art. Nur bei den Lebensmitteln gehe der Trend weiter zur Frische, die die Verbraucher weiter direkt lieber selbst vor Ort einkaufen wollen.
Ich gebe zu, dass ich den Aussagen des Einzelhandelsverbandes für die Lage der Post eher traue als die Gewinnwarnung der Konkurrenz. Hier ist der Faktor gewonnene Marktanteile in Europa ganz groß im Raum. Und geht man von den Zahlen aus, die bislang im Weihnachtsgeschäft erwirtschaftet worden sind, so kann man die Summe der Lieferungen nur so darstellen, dass irgendwer die Pakete anstelle von FedEx in Europa ja geliefert haben muss. Und da die Post bereits offiziell ihr erwartetes Wachstum bestätigt hat, gehe ich davon aus, dass die Post ihren Marktanteil vergrößern konnte.
Heute wird ein wichtiger Tag an der deutschen Börse.
Noch sehe ich die Unterstützungsrange als erhalten an und den laufenden Wert von 10 552 als innerhalb der Ungenauigkeitsrange.
Hält die Range heute zum Xetraschluss, so wird auch über die Feiertage einzig der Ölpreis Einfluss auf die Wirtschaft nehmen, was bedeutet, dass sich der freie Fall des Ölpreises nicht gegenläufig entwickeln wird. Nächste Woche sind nur zwei Handelstage, in denen kaum jemand an der Börse sein wird. Dadurch wird sich der Spritpreis ins neue Jahr weiter nach unten entwickeln. das aber trägt zur Wirtschaftbelebung bei.
Alles Gute
Der Chartlord
das Jahr lief auch bei mir schlecht. Derzeit bin ich für 2018 bei -12,28 % nach allen Transaktionskosten und bezahlten Steuern (davon gab es durch den Verkauf einiger alter Positionen leider auch einige). Die Renditeberechnung erfolgt mit dem Programm (Freeware) Portfolio Performance und zeitgewichtet. Andererseits ist der Rückgang sicherlich gesund und bietet uns viele Chancen, langfristig zu profitieren. Mal sehen, ob es noch deutlich tiefer geht es würde mich jedenfalls nicht wundern, auch wenn ich es auf Basis der Wirtschaftsdaten für überzogen halte.
Heute Morgen habe ich eine Portion DP gekauft. Je nach Entwicklung (Kursentwicklung aber auch operative Entwicklung) würde ich ggf. noch einmal nachkaufen.
Ich will das Forum ungerne stark von der Post ablenken. Das kommt oftmals ja nicht gut an. Daher nur kurz: Mir gefallen 2 US-Banken, eine US-Fluggesellschaft, ein deutscher Versicherer und 2 chinesische Werte (nicht die üblichen BAT-Verdächtigen).
Viele Grüße und ebenfalls schöne Feiertage :-)
Sehe ich erstmal positiv. Vielleicht liegt es ja daran, dass der Umsatz gestiegen ist.
Allen hier im Forum möchte ich eine schöne und besinnliche Weihnachten im Kreise Ihrer
Familie und Freunde und viel Gesundheit, Glück und Erfolg im Jahr 2019 wünschen.
Alles in Allem würde ich einschätzen, dass der heute nicht die Spur einer echten Chance hatte noch tiefer nach unten auszubrechen.
Das hat nicht nur heute für den Verfall Bedeutung, sondern läst erkennen, dass keiner tiefere Kurse haben will.
Die kommenden Feiertag verlängern die Zeitschiene, ohne dass gehandelt wird, der Abwärtstrendkanal aber so langsam auf die Unterkante der Unterstützungsrange aufsetzen wird. Das würde einen automatischen Trendwechsel nach oben bedeuten. Die harten Wirtschaftsfaktoren sprechen sowieso klar dafür.
Alles Gute
Der Chartlord
Bei 1,15 Euro Dividende entspricht das einer Dividendenrendite von 4,94%.
Denn selbst dafür ist der Gewinn noch alle Male hoch genug - es kommt eben nur sehr wenig in die Kasse.
Nach dem Bericht des Einzelhandels am Sonnabendabend ist der Handel besonders in der letzten Woche nochmals richtig gut verlaufen. Dabei ist der Onlinhandel am oberen Rand der Erwartungen verlaufen, das Ladengeschäft gerade so, wegen des starken Onlinhandels.
Der Ausblick auf 2019 sei wie bisher erwartet positiv, die Zalhen von FedEx seien nur firmenintern gültig. Der Einzelhandelsmarkt habe keine Einbrüche zu erwarten sondern Wachstum wie zuvor errechnet.
Frohes Fest
Der Chartlord
Weiß man eigentlich wie lang die Dividende "steuerfreie" gezahlt werden kann, das Einlagenkonto (oder so) ist doch bestimmt irgendwann aufgebraucht oder ist das gesondert bei der Deutschen Post geregelt?
Mit anderen Worten; ich glaube kaum, dass sich an dieser Reglung, die Dividende unversteuert
auszubezahlen, in nächster Zeit etwas ändert ... sicher weiß ich es allerdings nicht!
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...fuenf-kilogramm-15962440.html
Wie bitte will Herr Appel 2020 ziel damit erreichen?
ich denke die Privatkunden sind nicht mehr von Interesse.
Wenn jetzt weniger Privatkunden Pakete aufliefern, hat man wieder einen Grund mehr Filialen zu schließen.
Von einigen Paketboten von DHL habe ich erfahren, das dieses Jahr das schönste Weihnachtsgeschäft war das sie je hatten. Und das die froh sind das Amazon nicht mehr so viele Pakete aufliefert.
Ich bin mal gespannt was da noch kommt.....