Deutsche Post
"wir werden nun in der nächsten Phase...unsere Preise ....im Paketbereich
stärker in den Blick nehmen.....in steigende Erträge zu überführen.
Die Zocker werden jetzt erstmal die DP verlassen, vermute ich.
Und gerade diese Kosten werden steigen, wie z.B. Staukosten, Kosten durch Personalausfall und Personalfluktuation, immer dichter werdender Verkehr, usw.....
Schöne Woche. Mehr gibts nicht zu sagen.
Theodor
Da macht die Post Studien, wie billig das Porto in Deutschland ist im Vergleich zur Rest EU.
Dann müssen sie halt mal hier nachziehen und das Briefporto wirklich satt anheben.
Nicht nur jammern.
Die Regulierungsbehörde wird dasschon einsehen.
Der Staat profitiert ja sowieso mit.
Ich seh hier gar kein wirkliches Problem. Wurde wohl vor ein paar Wochen alles wesentlich heißer gekocht als gegessen.
Investor Relations Seiten der Post.
Sehr interessant.
Preiserhöhungen werden explizit angesprochen und 2020 Ziel ausdrücklich bestätigt.
DHL (Exp/DGF/DSC) sind die Zukunft des Konzerns und nicht der deutsche Brief/Paket Markt. Die Steigerung 2020 kommt aus DHL, nicht aus PeP.
Fakt ist: DHL liefert in Q2 750 Mio EBIT, Vj war 660 Mio, das sind +13% in einem Jahr! Exp bringt +10% und DGF macht jetzt je Quartal auch schon >100 Mio EBIT.
PeP wird jetzt restrukturiert, die Preise werden erhöht und die Kosten gesenkt, das wird sich 2019/20 bemerkbar machen, Frank Appel regelt das schon, da bin ich sicher.
Aber die Treiber sind die internationalen DHL Einheiten mit jährlichen Steigerungen um 8-15%.
Porto und Paketpreise in DE hin oder her, Streetscooter oder nicht, das sind Nebenschauplätze für DP DHL Group.
Ein guter Tag für 555200
Grüße!
Der Kredit müsste doch zwischenzeitlich genehmigt worden sein.
http://streamstudio.world-television.com/CCUIv3/...eam=flash-audio-32
Grüße!
Die Zahlen sind OK, den Erwartungen entsprechend. Ich denke, die Post wird das Ergebnis bei PeP auch wieder in Ordnung bringen können.
Für mich ist das ja alles sowieso nichts als ein Taschenspielertrick Appels, der mit den 500 Mio in 2018 teure Angestellte (Beamte) rauskauft, um in 2020 sein Ziel erreichen zu können.
Was mir auf den Magen schlägt, ist eher die große und immer größer werdende Abhängigkeit vom Expressgeschäft. Die Marge dort ist enorm und wird immer größer. Ist der 'moat' der Post dort wirklich so groß, dass da keiner rein kann und die Marge kaputt macht? Ich kann es leider nicht beurteilen. Falls nicht, dann gute Nacht. Die Post hat halt mit Express nur ein richtig gutes Standbein und das ist aus Risikogesichtspunkten heikel.
Ansonsten denke ich, dass der Kurs bis Ende 2018 wieder auf alte Höchststände klettern kann, wenn nichts unvorhergesehenes passiert.
Ob die Post aber wirklich das tolle Langzeitinvestment ist, steht auf einem ganz anderen Blatt....
nun Express ist schon so etwas wie die "hohe Kunst" der Logistik. Und das kann man nicht so einfach kopieren. Von daher paßt das schon. Aber ob die Post hier weiter steigende Margen generieren kann, daß erscheint mir unsicher. Weil: man kann auch in der Komplexität eines Geschäfts "ertrinken" und dann macht man zwar Umsatz, aber keinen Gewinn. D.h. die Margen könnten bei ständig weiterer Expansion auch sinken, ohne das es einen neuen Wettbewerber gibt.
Ansonsten kann Dir die Frage (die nach dem neuen Wettbewerber) wahrscheinlich nur Mr. Bezos beantworten. Oder ein paar hippe Programmierer aus nem (noch) unbekannten start-up.
Ich weiß nur, das es inzwischen Versuche gibt, die bestehenden Logistiker "in die Zange zu nehmen", indem man "Plattformen" (vulgo app's) auflegt, mit denen ein Kunde aus zig Möglichkeiten seine individuelle Warenverschickung zusammenbastelt. Die Plattformen beauftragen dann selber wiederum DHL/Hermes/Hapag-Loyd etc.
Ob das funktioniert? Keine Ahnung.
Das CL die Freiheit des Geistes auch immer so wörtlich nehmen muss.
Bin gespannt wo der Dax am Jahresende steht.
Vielleicht rauschen wir jetzt auch einfach durch ohne Rückfall.
Wir werden sehen. Allen viel Erfolg.
Preisanstieg für Briefmarken
Post-Chef will kräftige Porto-Erhöhung durchsetzen
07.08.2018, 17:48 Uhr | Reuters
Wie man sieht, man bemüht sich.