Deutsche Post
https://www.automobilwoche.de/article/20180617/...-moglichen-optionen
"Mindestens in den nächsten zwei Jahren setzen wir das fort", sagte Post-Chef Appel der "FAZ". Es bleibe aber dabei, dass die Post auf Dauer kein Autohersteller sein wolle, es gebe "alle möglichen Optionen" für die Sparte.
Also bis Ende 2020 wird die Post die Autos alleine bauen.
Warum aber gibt der Vorstand genau jetzt dieses Zeitfenster an ?
Weil es jetzt schon erkennbar ist, dass nach 2020 die vorhandenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen werden. Es ist jetzt für den Vorstand klar, dass eine weitergehende Produktion spätestens nach 2020 nicht mehr nur auf der Basis von 2 bestehenden Fabriken mit dieser geringen Produktion ausreicht.
Der Hinweis dass die Post "auf Dauer kein Autohersteller sein wolle", ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass die jetzt vorhandene Kapazität nicht ausreicht, und dass ein Umstieg auf einen vollwetigen Automobilhersteller in der Zukunft notwendig sein wird.
Nur dazu benötigt die Post weit mehr Kapital als nur für die beiden Kleinfabriken.
Selbst mit der gegenwärtigen Gewinnwarnung steht fest, dass die Kunden trotzdem immer mehr Waren bestellen, und dass der Lieferumfang immer weiter zunehmen wird.
Nach 2020 werden die Verkaufszahlen ständig abnehmen, weil der Anteil an den 20 000, den die Post selbst nutzt ständig zunehmen wird. So wird sich ein gefestigtes Verkaufsverhalten der Post nicht aufrecht erhalten lassen. Da wird man weit mehr benötigen. Die Aussage von Frau Kreis hat das schon angedeutet. Sie erwähnte, dass die Post die Autos weltweit vermarkten will.
Ich erwarte daher von der Post, dass sie in Sachen Streetscooter mehr Transparenz an den Tag legt und zumindest die Zahlen für
Produktion im Zeitraum
Verkauf im Zeitraum
Bestellungen und Lieferzeit im Zeitraum
Eigenerwerb im Zeitraum
veröffentlicht. Wenn man gewillt ist aus dem Projekt keinen Alleingang vorzunehmen, sondern auf auswärtige Beteiligung/Hilfe setzt, so muss man rechtzeitig (und das ist jetzt, wo man diese Absicht bekannt gibt) inhaltliche Eigenwerbung für die Firma Streetscooter mit harten Fakten machen. Da jetzt die zweite Fabrik eröffnet ist, werden die Zahlen auch schon sehr bald das normale Niveau darin einnehmen.
Dann werden alle sehen ob und wie sehr sich ein Investment bei Stretscooter überhaupt lohnt. Sofern die bisherigen Angaben stimmen, braucht man keine Angst davor haben.
Ganz im Gegenteil.
Guten Morgen
Der Chartlord
und ob es bei den dort gewährten Rabattierungen & Preisgestaltungen keine juristischen Ausstiegsmöglichkeiten gibt, bzw. ob es nicht eine Preis-/ Mengenkombination gibt.
wenn scheinbar nur noch DHL/DPD … fähig sind, die Mengen halbwegs termingerecht & flächendeckend auszuliefern, dann gibt es doch auch die Möglichkeit hier an der Vertragsgestaltung/ Preisgestaltung zu schrauben?
oder haben hier mal wieder alle gepennt?
Das kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen. das Briefporto wird ja auch bei Bedarf erhöht, und das Gleiche muss ja noch viel leichter sein im Bereich der Pakete.
und wenn Amazon das in Großstädten schafft, eigene Logistik?! dann eben über eine regionale Diversifizierung. oder wie seht Ihr das? wenn ich auf dem platten Land wohne, oder eine schnellere Lieferung will, dann bin ich doch auch bereit mehr zu bezahlen.
Wenn das die große DPAG bei ständig zunehmendem Volumen nicht schafft, wer dann?
Die Lohnkostensteigerungen/ die faire Entlohnung muss sich eben auch im Preis wiederspiegeln?!
Dead Cat Bounce - mehr nicht https://de.investing.com/equities/deutsche-post-chart
die Zukunft unserer Aktie liegt nicht bei PeP, das sollte doch so langsam jedem klar sein. Paket versucht nur das auszugleichen was Brief verliert. In 2018 liefert PeP nur noch 1,1 Mrd. EBIT (vor Einmalaufwendungen), das sagt doch alles. Portoerhöhungen sowie Paketpreisanpassungen gleichen doch nur die gestiegenen Personalkosten und Transportkosten aus, wenn überhaupt.
Die 5 Mrd. EBIT in 2020 sollen zu 95% aus DHL kommen. EXP, DGF, DSC müssen liefern und zwar ordentlich. In 2017 hatte EXP 1,7 Mrd. EBIT, DGF 0,3 Mrd und DSC 0,6 Mrd. EBIT.
EXP-Ziel dürfte bei 2,0 Mrd liegen, DSC + DGF jeweils bei ca. 1,0 Mrd. Hier spielt die Musik, nicht in PeP.
Lasst uns doch mal die Luft-und Seefracht analysieren, was geht da? Können wir gegenüber K&N und Panalpina zulegen?
Und bei DSC; ist KFC in UK abgearbeitet? Wie läuft es in Asien, welche neuen Verträge sind in Aussicht?
Welche Meinungen und Einschätzungen gibt es zu DHL? Würde mich interessieren...
Grüße!
Wer den PeP Bereich von 1,7 Milliarden um 1,45 Milliarden kürzt, macht das ohne die Post.
Ganz besonders, weil der Vorstand ausdrücklich betont hat, dass nach der Raparatur wieder zu den alten Werten zurückgekehrt werden soll.
4,75 Milliarden nur aus Fracht, Express und Lieferketten ?
Das klingt wie ein Märchen aus 2020 und einer Nacht.
Alles Gute
Der Chartlord
Grüße!
Weil: "die anderen" können das u.U. und sind dann dadurch um Längen effizienter.
KFC in Engeland ist in meinen Augen eine (in)direkte Folge der alten IT.
Wenn ich es richtig verstehe lagen bei KFC die Themen in Zusammenhang mit der Umstellung des alten Dienstleisters dezentral auf DHL mit zentralem Lager sowie in der gleichzeitigen Umstellung von Palettentransport auf Rollbehälter wie KFC es wollte. Hier passte wohl die Mengenkalkulation überhaupt nicht. Ausserdem gab es kaum Planungszeit da der Kunde wohl kurzfristig umstellen wollte und DHL sich darauf eingelassen hat.
Ob das Thema KFC für DSC jetzt erledigt ist (EBIT-Impact) ist mir unbekannt.
Das IT-Thema bei DGF sehe ich auch wenig entspannt; bisher kenne ich keine Meldung dass weltweit OFR und AFR auf einer neuen IT-Plattform laufen würden.
Grüße!
oder lieber noch warten?
https://excitingcommerce.de/2018/06/18/...er-zustellung-neu-erfinden/
Grüße!
Was wird das alles bedeuten?
Dienstag, 19.06.2018 - 11:06 Uhr DEUTSCHE POST - Shortszenario weiter zu präferieren
https://www.godmode-trader.de/analyse/...iter-zu-praeferieren,6155926
"... die nächsten Ziele von 27,01 EUR sowie darunter 25,65 EUR ableiten..."
Viel Erfolg!
Einzige Ausnahme :
Aus dem Kurs müssen bereits zuviel eingepreiste Abschläge wieder herausgepreist werden. Das ist jederzeit auch gegen den Dax möglich. Momentan sehe ich dafür aber keinen Grund. der Abschlag der Post ist meiner Meinung nach solange grob im Rahmen, wie der Kurs über dem früheren Allzeithoch bei 28,41 verweilt.
Auf der Oberkante dazu ist das spätere Allzeithoch bei 31,14 der nächste Widerstand nach oben. Steigt der Dax aber wieder über 13 200 Punkte an, so steigt die Post auch über die 31,14 weiter an. Allerdings nicht ohne Zahlen der erfolgreichen Reparatur über das letzte Allzeithoch.
Fundamental ist aber die Welt in Ordnung, das haben die heutigen Zahlen von FedEx bewiesen. Der Zustrom der Kunden bleibt am Wachsen, was für die Post die Aussicht stärkt, dass nach der Raparatur die geplanten 5 Milliarden am Ende 2020 tatsächlich realistisch sind. Aber wie gesagt nur mit Reparatur. Und dazu gehört zwangsläufig auch die Preisanhebung für die Großkunden. (Hinweis : Express der Post wird wie bei FedEx auch weiter die Kasse kräftig klingeln lassen. Kräftig !)
Mit diesen Fakten ist allerdings eine echte technische Bodenbildung ausgeschlossen, denn der Kursverlauf folgt im oben genannten Rahmen nicht einer technischen Abfolge.
Man merkt vom psychologischen Handelsverlauf, dass unter 30 jetzt die Region der Nachkäufer begonnen hat. Rein schematisch erkennt man, dass die Umsätze ordentlich bis gut sind und keine neuen Verlaufstief erreichen. Daraus folgt, dass in dieser Region die Ausdünnung der Verkaufsabsichten begonnen hat, aber ohne den technisch üblichen Rebound zu beginnen.
Wer jetzt auf den technischen Rebound setzt, der kann bitter enttäuscht werden, weil eine fundamentale Bodenbildung ohne weitere Impulse immer in eine abwartenede Seitwärtsbewegung übergleitet, weil eben die neuen Impulse abgewartet werden. Das gilt besonders für den Fall, wo eine Beseitigung der Belastung angekündigt ist, und das als der Impuls angesehen wird, der abgewartet werden soll.
Alles Gute
Der Chartlord
Egal wie er diesen Wert erreicht. Krebst der Kurs irgendwo am Grunde der Vernichtung herum oder wird er hochjubelnd emporgehalten. Beides fürhrt immer zum gleichen Ergebnis, aber erst nach 2020. Sollten sich davor richtig gute Nachkaufmöglichkeiten ergeben, weil der Kursverlauf nicht lienar ansteigt, so sind das die dankbaren Geschenke an die Anleger, die bei der Post bleiben und noch lange schön günstig nachkaufen dürfen.
Springt der Kurs dann auf die Erwartungen, so haben viele Anleger alles richtig gemacht.
Und mal ehrlich ein Neueinstieg zu knapp 30 mit Ziel deutlich über 41,36
(45 ?) dazu zwei Mal Dividendenausschüttung in zwei einhalb Jahren und das im Bluechipbereich ist mindestens ordentlich.
Ah ja, nicht vergessen, dass der Dividendenanstieg am Ende der Strategie 2020 auf den gleichen Wert erfolgt/erfolgen soll wie ohne die laufende Belastung. Faktisch kauft man heute für 30 das KGV ein, das am Ende der Strategie 2020 vorliegen soll.
Der Chartord
Grüße!
Scheint, daß auf Deutschland und Europa keine so guten Zeiten zukommen....
p.s. außer Deutschland fällt mir grad kein Land ein, das seine eigene, hervorragende Schlüssselindustrie schlecht redet und versucht, kaputt zu machen. OmeinGott.
Grüße an alle.
Theodor
Amazon und Zalando treiben deutsche Paketdienste ins Chaos
https://www.welt.de/wirtschaft/article177920286/...ste-ins-Chaos.html