Deutsche Post
Nun haben wir 900 Mio, also 100 Mio weniger, wobei noch ca. 100 Mio positiv durch Anpassung Pensionen darin enthalten sind. Also ca. 200 Mio weniger..
Nie hätte ich so ein Ergebnis erwartet, wie man sich täuschen kann.
Q2-Q4/2018 müssen jetzt also noch ca. 3,250 Mrd. Euro EBIT bringen. Hoffen wir das Beste. Nichts ist unmöglich.
Grüße!
und der "Chef" muss nun ran. Mal sehen, ob ihm eine Trendwende wie bei "freight" gelingt.
Der Chef wird`s richten, ja hoffen wir mal. Hier kommt nun ganz klar der Rotstift bei den Kosten an, wie das immer so ist.
Grüße!
Wenn Ihr nicht davon betroffen wart... schätzt euch glücklich.
Aber bitte jetzt nicht gleich hinein interpretieren über Ursachen, das wäre verfrüht.
und jetzt mal ehrlich, ich kenne bei einigen Unternehmen den Zusammenhang Umsatz mit Anzahl Arbeitstagen- und auf den wird ja ebenfalls verwiesen -
kann da jemand bzgl. DPAG etwas dazu sagen?
Und noch etwas, die Billigheimer im Wettbewerb haben das Gleiche Thema wie die DPAG und deshalb gehe ich davon aus, dass da einige versuchen werden/müssen - den Preis nach oben zu heben, denn zum Mindestlohn arbeitet keiner mehr!!!
Aber ist das eine relevante Zahl? Wenn die Post an einem Feiertag geschlossen hat gibt man das Paket am nächsten Tag auf oder kauft die Briefmarken eben nach dem Feiertag.
Oder nicht?
Grüße!
Das war kein guter Tag für Investoren der Deutschen Post. Das Papier der Bonner hat im Tagesverlauf 7,0 Prozent auf 34,54 Euro verloren. Die jüngsten Zahlen sind am Markt nicht gut angekommen. Analysten sehen die Lage hingegen nicht so dramatisch. So bleibt es bei der Kaufempfehlung durch die Analysten der DZ Bank. Das Kursziel für die Papiere der Deutschen Post reduzieren die Experten von 44,00 Euro auf 42,00 Euro.
Die Zahlen werden gemischt aufgenommen. Man spricht von einem verhaltenen Jahresauftakt. Das Erreichen der Jahresziele wird somit schwieriger. Das Kursziel sinkt hingegen aufgrund der Branchenbewertung, nicht wegen der jüngsten Zahlen. Denn die langfristigen Impulsgeber bei der Post sind aus Sicht der Experten weiter intakt.
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000capud
Doch das kostet Geld. Geld, das in der Vorlage zuerst ausgegeben werden muss, bevor es die Händler über die steigende Paketmenge wieder bei der Post einfahren lassen. Negative Begleiterscheinungen wie mehr Aushilfspersonal bei Grippewellen sind damit aber auch gesteigert. Ich musste hier wieder lesen, dass die Post angeblich das Wachstum von Zalando nicht mitmacht. Lächerlich !
Derartiges Wachstum des Marktes beruht natürlich nicht auf einer steigenden Paketflut, die der Verbraucher abschickt, sondern auf die, die die Internethändler absenden bzw. zurückgesandt bekommen.
Die vertraglichen Vorboten des großen Einstiegs der Post in den USA entstammen einem quasi Hilferuf von Amazon, die für ihre steigenden Paketmengen keine anderen Vertragspartner mehr finden, so dass sie die Post aus Deutschland holen (müssen).
Die Tatsache, dass die Post dabei handwerkliche Fehler macht, in dem sie ihre Ausgaben gar nicht über die Preise zumindest befristet wieder ausgleicht, haben eben zu dieser Schieflage im Paketbereich geführt.
Die Post sollte gerade im Umgang mit ihren Großkunden beachten, dass sie für deren Wachstum schon fast der Monopolanbieter geworden ist, der alleine die Volumen übernehmen kann. Da kann man entsprechend auch von diesen Händlern zumindest einen kleineren Teil der Kosten vorübergehend einfordern. Da dieses Wachstum sich wie eine Aufwärtsspirale fortsetzen wird, werden sich diese Umstände sogar noch verstärken. Und das bedarf einer rechtzeitigen Preisanpassung (nach oben wie nach unten, wenn die Kosten eingefahren wurden), denn auch dabei wirke der Zinseszinseffekt, der die Kosten exponential mit dem Wachtum stgeigen lässt.
10% Wachstum von 100 Mio. Paketen benötigen weit weniger Kosten als 10% von 1 Milliarde Paketen. Und erst recht von 10 Milliarden Paketen. Besonders dann, wenn man im Markt als einziger dieses Wachstum mitmacht und diese Summe alleine bewältigen muss. Aber genau das ist für uns Anleger der Moment bei einem sich aufbauendem Monopolisten investiert zu sein. Hier ist ein konzerninterner Druck entstanden, der sich über viele Bereiche ersteckt. Vom Personal über die Stützpunkte bis hin zu den Autos. Alles wird ständig steigend mehr benötigt.
Um das auszugleichen muss man auch die Einnahmen anpassen.
Alles Gute
Der Chartlord
P.S. Zweifler brauchen sich nur die Frage stellen, wen Amazon oder Zalando beauftragt, wenn die Post das Wachstum auch nicht mitmachen würde.
Das gibt es nicht flächendeckend sondern nur in einigen Ballungsgebieten wie hier in Berlin.
Alle Massensendungen laufen über die Post, denn angeblich haben andere Lieferdienste die weitere Zusammenarbeit eingeschränkt wegen der ständig steigenden Volumina, die sie nicht schaffen. So auch Hermes und DPD (angeblich).
Alles Gute
Der Chartlord
Das muss nicht automatisch heissen, dass die Post die von mir genannen 31 erreicht, aber für einen Nachkauf würde ich erst die Bodenbildung abwarten. Das dürfte nicht so lange dauern, weil der Dax weiter ansteigt.
Ales Gute
Der Chartlord
In Ballungszentren wie Muc liefert der liebe Mann von DHL in einer Strasse 30 Pakete - Fahrzeit bis zur nächsten Strasse - auf dem Land fahren die Jungs echt noch Strecken bis zum nächsten Paket.
Mischkalkulation hin oder her, wenn die Rentnergenaeration x mehr wird, und die bestellen mehr und mehr online, dann wird hier entweder eine regional unterschiedliche Bepreisung nach Lieferzonen kommen müssen, oder die Preise bleiben in einer Mischkalkulation - aber DPAG wird sich das nicht bieten lassen, dass sie in Ballungszentren mehr und mehr Konkurrenz durch Amazon Auslieferer oder Dritte bekommt und das Nachsehen auf dem Land hat.