Deutsche Post
allerdings kämen wir vermutlich sicher nicht in die Lage.
Man soll zwar nie "nie" sagen, aber das hat schon viel mit Beziehungen zu tun,
deshalb sitzt ja auch der eine da und der andere dort und umgekehrt.
Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:
1. Der Kapitalbedarf.
Schon in 2017 hatte die Post fast 500 Mio. in die Autofirma hineingepumpt um die zweite Fabrik zu ermöglichen. Alleine dieses Geld wird schon sehr bald wieder eingefahen, da der Betrieb und die Auslastung auch dieser zweiten Fabrik zu 100% läuft. Für nur eine weitere dritte Fabrik wäre eine nochmalige Charge nicht notwendig, da die Post das aus den laufenden Umsätzen bezahlen kann. Und das auch wenn es wie bei der zweiten Fabrik nicht um eine Investition der Post sondern nur um ein Kapitalabfluss an eine Tochtergesellschaft handelt.
Man muss immer davon ausehen, dass die Post selbst die Aktienmehrheit behalten muss um den Vorteil der Eigenproduktion zu nutzen und nicht an Fremde zu verlieren. Mit einer zweiten Fabrik jedoch läge das vertretbare Kapitalisierungsvolumen bei mindestens 1500 Mio. . Das würde bei einer Verwendung von ca. 750 Mio. eine Finanzierung von sofortigen zwei weiteren Fabriken ermöglichen.
2. Expansionspläne
Bei einer wie bisher fortzusetzenden Entwicklung läge zwar eine Nachfrage Dritter vor, die jedoch für Deutschland allein keine Rechtfertigung für zwei weitere Fabriken geben würde. Da müsste ein weit größerer Ansatz her, der auch die Nachfrage außerhalb der EU beinhaltet. Das wäre machbar, würde aber bedeuten, dass zumindest die Planungen dafür lange vor einem möglichen Börsengang abgeschlossen sein müssten. Das aber wären zugleich auch Planungen für die Post, da auch davon ein Teil der eigenen Verwendung einzubeziehen wäre.
3. Nachfrage nach Streetscooteraktien
Alleine für sich reicht eine Geschäftsentwicklung wie bisher (auch mit zwei Fabriken) nicht aus um eine angemessene Nachfrage zu erzeugen. Das liegt daran, dass ein noch viel zu großer Anteil der Produktion in die Eigenverwendung führt. Dieser Anteil führt jedoch eher zur Nachfrage nach Postaktien, weil sowohl die Anschaffung als auch der Betrieb Margenvorteile gegenüber den Spritfahrzeugen erzeugt, die langfristig mehr Gewinnpotential in Aktien erbringen als der Verkauf von Works allein. Je größer die Produktion und der Verkauf an Dritte ist, desto kleiner wird dieser Margenvorteil im Verhältnis zu den Verkaufserlösen. Sobald die Post zu 100% elektrisch fährt, würde der Margenvorteil nicht mehr wachsen und eine wachsende Produktion wäre deutlich stärker in Aktien nachgefragt.
4. Konzernstruktur
Mit der ständigen Expansion der Post würde eine Selbständigkeit der Streetscooter Firma einen ständig wachsenden Größenunterschied aufstellen. Das Wachstum der Autos könnte zwar prozentual das Wachstum der Post übersteigen, aber in absoluten Zahlen würde das genau umgekehrt sein. Solange die Works nur als Produkte einer kleinen GmbH produziert werden, solange könnte man diesen Vorteil auch innerhalb des Konzerns ausnutzen. Ich hatte schon vor einiger Zeit von der Möglichkeit der Kapitalverschiebung (Geld hin Lagerbestände von Autos her) geschrieben. Bei einer anteiligen AG wäre das, wenn überhaupt, nur eingeschränkt möglich, weil diese Verschiebung sofort in den Aktienwert einfliessen würde.
Da wäre eine vollständige Eingliederung in die Post unter Aufgabe der Eigenständigkeit lohnenswerter. Ich gehe davon aus, dass der Schritt der Post Gerdes als Vorstandsmitgleid für den neuen Bereich einzusetzen, eine Vorbereitung genau dieser Vorgehendsweise ist. Dann würden Ausgaben für Fabriken auch als Investitionen der Post angesehen werden können. Und wenn man wirklich viel neues Kapital bräuchte, würden Aktien der Post (ggf. als Wandelanleihen) mehr einbringen als neue Streetscooteraktien, die nur unterhalb der Mitbestimmungsrate gehandelt werden können.
Alles Gute
Der Chartlord
Interessant wäre doch vorerst mal zu erfahren wie Corporate Incubations geführt wird, ich meine wie werden die Zahlen kommuniziert? Wenn es Teil von PeP bleibt erfahren wir nichts. Wenn es Teil von Corporate Center wird können wir nur ca. erkennen was Incubations bringt.
Es müsste eine separate Business Unit werden und alle Themen der Eletromobilität müssten dort rein, raus aus PeP und raus aus den DHL Units.
Nur bei einer derartigen Separierung (schließlich gibt es ein eig. Vorstandsresort) kommen alle Zahlen ans Tageslicht und man könnte auf einen Börsengang spekulieren.
Grüße!
Grüße!
Beim Verkauf werden alle bis dahin bezahlten Dividenden vom EK subtrahiert, d.h. der zu versteuernde Gewinn erhöt sich genau um die Ausschüttungen. Ausnahme: Kauf vor 2009, dann ist alles wirklich steuerfrei.
Ich frage mich jetzt ob ein EK auch ins Minus gehen kann. Beispiel: EK 18,00 Euro, Verkauf 36,00 Euro. Gewinn 18,00 Euro. Wenn nun die Dividenden höher sind als der Gewinn (man müsste nachrechnen wieviel seit Börsengang ausgeschüttet wurde) ist der Ek irgendwann durch die Div-Reduzierung -x,00 Euro. Einen Minus EK kann es aber nicht geben, also kommt man irgendwann an den Punkt dass Div nicht mehr zur Besteuerung führen.
Oder mache ich einen Gedankenfehler? Wer kann das aufklären?
Grüße!
Eben kam der Postbote vorbei und ich fragte ihn nach dem Streetscooter. Er fährt ihn gerne, weil er sich gut fahren lässt. Lediglich bei Wind und Regen sowie bei diversen Unebenheiten trübt sich der Fahrspaß etwas ein. Das alles hört und spürt man dann. Mit der "Stromladung" gibt es auch keine Probleme. Zwar wird jeden Abend aufgeladen, aber nötig ist es nicht. Ich konnte mich selbst überzeugen: Pro Tagestour (8 Std. nonstop) geht der Akku nur auf 70% runter. Ist natürlich nicht repräsentativ, genauso wenig, wie die negativen Meldungen!
das ist kein Problem. Sieht nur seltsam aus.
Wenn Du verkaufst, kriegst Du den Verkaufspreis (abzgl. irgendwelcher Spesen).
Einziger Haken an der Sache:
Das Finanzamt Deines Vertrauens kommt dann sofort an und sagt: "Moment, wir bekommen noch Steuern auf den Gewinn."
Wie hoch ist aber der Gewinn?
Ok: Verkauf - EK.
soweit, so klar.
Da nun die Div's den (rechnerischen) EK mindern (und nur für den interessiert sich Dein Finanzamt, leider), wird halt die Differenz zwischen Verkauf und (rechn.) EK größer. D.h. Du zahlst halt mehr Steuer. Seitdem ein findiger Mathematiker (oder war's doch ein Finanzbeamter?) die negativen Zahlen erfunden hat, ist das auch in dem Falle, daß die Summe aller Div's > dem tatsächlichen EK ist, kein Problem mehr.
Der rechn. EK wird halt negativ und Du hast dann nach Meinung des Finanzamtes einen Gewinn, der höher ist, als Dein Verkaufspreis. So lange wie diese Diff mult. mit dem Steuersatz nicht > Deinem Verkaufspreis ist, kriegst Du sogar noch was raus :=)
Erst wenn gilt:
"Betrag von (tatsächlicher EK - Summe Div's) / Steuersatz (ca. 28-29%) > Verkaufspreis"
mußt Du beim Verkaufen noch Geld mitbringen.
Ob man in einem solchen Fall dann seine Aktien auch einfach zerreißen darf, weiß ich noch nicht.
so weit bis hier
nen schönen Nachmitag noch.
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/...n-kassel-2159520.html
Grüße!
https://energyload.eu/elektromobilitaet/...t-streetscooter-expansion/
Grüße!
https://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/...1a20d1d88cb500a1e65706
Grüße!
Allen ein schönes Wochenende und einen schönen Maifeiertag.
Und denkt am Tag der Arbeit an die Arbeiter, die u a. auch mitverantwortlich für die Ergebnisse der (Dax) - Unternehmen sind.
Es ist nicht nur H. Appell, der den Gewinn erwirtschaftet, der plant ihn nur:-)
TheodorS
Allen ein schönes erholsames Wochenende
und einen sonnigen Feiertag.
momentanen Kursentwicklung der DP
10 cent vor, 10 cent zurück,5 cent vor, 3 cent zurück.
etc...................
Der heutige Sonntag ist hier sowas von verregnet,
hoffentlich sieht's nächste Woche besser aus.
Die Performance, seit meiner letzten Betrachtung, konnte die Erwartungen weitestgehend erfüllen. Der Abverkauf bis 33.33 € (0.38 Retracement) hat sich zwar noch nicht eingestellt, doch liegt hierbei die Betonung auf noch. Die aktuell ablaufende Korrektur versteht sich als Teil des übergeordneten Aufwärtstrends und hierbei als Welle (4). Wie der nunmehr etwas betagte Langzeitchart es aufzeigt, wird diese Korrektur ein größeres temporäres Ausmaß annehmen; ist von der Wiederaufnahme des Aufwärtstrends so schnell nicht auszugehen https://de.investing.com/analysis/...uf-bis-3333-eur-voraus-200223058
Ich werde spätestens 2026 in den Ruhestand wechseln, abhängig von meiner Gesundheit und meinen beruflichen Aussichten für die letzten Jahre. Notfalls könnte ich mir das zwar schon jetzt leisten, aber ich hätte dann nicht die maßgeschneiderte Unterkunft, auf die ich jetzt hinspare. Die momentanen Angebote in dem Bereich Seniorenwohnungen in Wohnheimen sind schon gut ausbaufähig, denn viele bieten das als individuell gestaltbar an. Nur dafür brauche ich das Kleingeld.
Da werde ich mit 100 Postaktien pro Jahr in 2018 bis 2021 zufrieden sein müssen.
Bis dann will ich meinen Cashanteil erstellt haben. Dann dürfte ich mich frei entscheiden können, ob mehr Aktien, mehr Cash oder gleich Ruhestand.
Für kommenden Montag erwarte ich keine Überraschung, sondern feste ordentliche Zahlen, die durch den ständig steigenden Anteil der Elektroautos die Betriebskosten weiter senken. So richtig wirkt das erst mit zwei Fabriken, wenn ausreichend produziert wird.
Alles Gute
Der Chartlord
Und wenn Du erst in 8 Jahren in den Ruhestand gehst kann Du doch noch genügend Cash ansammeln, alleine die Dividenden bringen doch locker die Kosten für Dein Seniorenheimzimmer zusammen.
Ich rate zwar immer noch ob Du 8.000 Postaktien oder doch schon 18.000 Stück besitzt, die Addition der steuerfreien Dividenden sollte ausreichen Dein Heim individuell zu gestalten.
Für Q1 erwarte ich auch normale/ganz ordentliche Zahlen, evtl. auch wieder "das beste Q1 ever", aber ich denke DHL Express sowie PeP müssen weiterhin DGF + DSC ausgleichen...
Grüße!
Alles Gute
Der Chartlord
Vorjahr 885 Mio EBIT, dazu +8% Wachstum = 955 Mio, dazu ca. 35 Mio aus IFRS19 (avisiert 150 Mio p.a.)....macht also knapp 1 Mrd. Euro EBIT für Q1/2018
Andere Meinungen?
Grüße!
http://www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/...e_nachfrage.html
Grüße!