Deutsche Post
Um den Stand vor der Ausschüttung der 2015er Erträge zu erreichen, bräuchte die Post 1030 Mio. für die 85 Cent Dividende und 1085 Mio. für die Aktienrückkäufe. Also 2115 Mio. Gewinn.
Die Spannbreite der Schätzungen liegt zwischen 2500 und 2800 Mio. Gewinn.
40-60% davon sind entsprechend 1000 Mio. bis 1680 Mio.
Sieht man allerdings die Rückkäufe unter dem Gesichtspunkt der gebundenen Verwendung für die Wandelanleihen, die nur vorzeitig (und somit günstiger) gekauft worden sind, so wie der Vorstand gar nicht als Ausschüttung an, dann nähert sich der prozentuale Wert sehr stark der unteren Grenze von 40 %.
Unter diesen Umständen wäre sogar eine vollständige Ausgabe der Gewinne für Dividende und Rückkauf denkbar. Also liegt der Spielraum für den Tipp auch sehr breit angelegt, weil die Aufteilung eben auch beliebig erfolgen kann.
Alles Gute
Der Chartlord
Da liegen teilweise in deutschen Grosstädten mancherorts die Postsäcke für die Austräger offen und frei rum, dass jeder der will die sich quasi en passent mitnehmen kann. WISO hatte da letztes Jahr diesbezüglich schon mal den Daumen auf die Wunde gelegt, die Post hat wohl nur halbherzig reagiert. So richtig was passiert ist jedenfalls nichts. Immerhin hat man Besserung gelobt. Naja.
Dividende wird m.E. wohl 0,95 EUR werden. Statt Aktienrückkauf würde ich lieber einen Konkurrenten schlucken oder über Beteiligungen bei Unternehmen nachdenken, die große Kunden der Post sind.
Ich habe dazu meine Zweifel. Genau das Gegenteil ist der Fall. Nirgendwo in Deutschland hat ein Handwerker bisher eines der anderen Elektrofahrzeuge der Konkurrenz im Betrieb; zu teuer und umständlich sind die anderen Modelle. Der Jahresbedarf liegt in Deutschland bei 230 000 Stück, davon entfällt der größte Teil auf die Verwendung als Servicefahrzeuge im Handwerk usw.
Fast 150 000 Stück fallen in den Bereich, für den der Work ausgerichtet ist.
Niemand lässt einen Klempner erst eine Deutschlandtour fahren, damit ein Rohrbruch beseitigt wird.
Wie steht es um die Post und ihre Planung, wenn der Eigenbedarf gedeckt ist ?
Damit muss man trotz aller Expansion in 2019 rechnen. Wird dann die Produktion zurückgefahren und die bei voller Auslastung bestehende Effizienz vermindert ?
Auch dazu habe ich meine Zweifel.
Neueste Studien, die Modell übergreifend für alle Elektroautos angestellt wurden, haben ein noch größeres Einsparpotential beim langfristigen Unterhalt ergeben, das durch die fehlenden Verschleißteile von Verbrennungsmotoren eine noch größere Einsparmasse ergibt, als vorerst nur durch den Energieverbrauch. Und somit betrifft das die Works in besonderem Maße.
Für ca. 800 Mio. lässt sich ein neues, noch größeres Werk erstellen, das voll automatisiert viel größere Stückzahlen herstellen kann. Meiner Meinung nach hängt wirklich alles nur von der Größe der Nachfrage ab. Dann würde natürlich der nächste Aktienrückkauf hinten angestellt werden und der Einstieg in das Nischensegment den Vorrang haben.
Der Tipp von Scott ist sehr riskant, weil 90 Cent 1116 Mio. Euro entsprechen, und somit die 40% Marke innerhalb der geschätzten Gewinnspanne zwischen 2500 und 2800 Mio. liegt.
Guten Morgen
Der Chartlord
P.S. Nach Einschätzung der Analysten, die in finanzen.net schreiben, ist die Post seit 6.1.2017 als niedrig riskanter Titel eingestuft. Vorher mittel.
http://www.businessinsider.de/...hnachtsgeschaeft-nicht-voran-5266455
Das wird entsprechend auch für die Post gut gelaufen sein. Und Metro muss sich bei den Filialgeschäften nicht wundern, wenn man übers Internet so stark wächst. Da muss im Laden was auf der Strecke bleiben.
Alles Gute
Der Chartlord
Du meinst, um Einfluss auszuüben und die Bindung zu stärken? Weil sonst erhöht es ja erst einmal die Abhängigkeit vom Erfolg des Unternehmens und damit das Klumpenrisiko.
Konkurrenten schlucken gerne, wenn es nicht zu große sind. Gerade im Logistikbereich sind ja sehr hohe Synergieeffekte möglich. Für mich muss ein ARP auch nicht zwingend sein. Selbst mit einer stärkeren Pensionsausfinanzierung kann ich gut leben.
Viel besser als ein ARP würde ich aber weiter Übernahmen von Konkurrenten sehen. Das bringt Umsatz, Erlöse, Kostenreduktion durch Synergieeffekte und Wachstum auf der ganzen Schiene. Das Geld in ein ARP zu stecken hat sicherlich auch Vorteile, allerdings wäre die Knete in einem wachsenden Markt mit einer Geschäftsausweitung besser angelegt.
Im Prinzip ists aber auch müßig. Ich mach doch auch nicht Dr. Appels und Frau Kreis' Job.
https://de.wikipedia.org/wiki/...tkarren_und_-Personentransportkarren
Ich habe nicht alle Autos gecheckt jedoch finde ich schon einige interessante Konkurrenten.
zudem gibt es auch Nischenanbieter die Lösungen anbieten Vorhandene Autos umzubauen.
http://www.electric-trucks.de/de/umruestung/transporter.html
Ich denke der Works ist für die Post zugeschnitten doch auf dem freien Markt wird man gegen einige Mitbewerber Vorteile zeigen müssen um Absatz zu erzeugen.
Ebenfalls interessant finde ich die German E-cars GmbH mit einem Chinesischen Geschäftsführer
http://www.ariva.de/forum/deutsche-post-241302?page=240#jumppos6014
und natürlich gilt immer noch: Wer schnell reich werden will, muss Lotto spielen, wer fürs Alter gut vorsorgen will kommt an der Postaktie nicht vorbei....
Schönen Tag an alle.
Theodor
P.s. bin gestern bei Hugo Boss eingestiegen, die Post könnte die ja auch aufkaufen, die meisten Läden schließen, mit E-Robotern die Kleider verpacken, mit E-Autos zum Kunden transportieren, den Epostboten ins 3. Stockwerk beamen, usw.....
Also fallen nach diesem Zeitraum wieder Anschaffungskosten für die nächste Batterie an. Nur wer wie die Post die maximale Entladung auf höchstens 25% der Batterie begrenzt, hat einen unbegrenzten Nachladezyklus und muss keine neue Batterie anschaffen.
Auch die neuesten Generationen, die tatsächlich schon an 600 Km mit einer Ladung schaffen, haben dieses Manko. Ich gehe davon aus, dass der Work nicht einmal seine jetzt vorhandene Kapazität nach oben anpassen wird, weil das auch schon außerhalb der benötigten Reichweite führen würde. So ist der extreme Zuschnitt der Works auch der extreme Nischenplatz, für den es nach wie vor keine Konkurrenz gibt.
Genau wie die Reichweite, so liegen die Herstellungskosten und der Verkaufspreis weit unter den anderen Modellen, die je nach Modell mit mindestens 250 Km Reichweite protzen. Das ist aber für alle, die nicht so weit fahren, das Argument nicht umzusteigen. Wie gesagt, es fährt kein Klempner 125 Km zum Kunden. Und genauso wenig holt ein Kunde in Berlin einen Klempner aus Wolfsburg. Aber genau das sind die Zielgruppen, die besonders auf derartige Fahrzeuge angewiesen sind.
Und umrüsten braucht man den Work nicht. Alles ist schon inclusive, selbst Regalaufbauten im Ladebereich.
Guten Morgen
Der Chartlord
Ich gebe zu, dass sich als alter Zocker ein leidenschaftlicher Fan von LoL bin.
Der heutige Artikel soll dazu informieren :
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...t-immer-mehr-Fans-5268357
Daran knüpft sich auch ein bestimmtes Ernährungsverhalten, dass darin besteht, sich nicht direkt zum Essen zu begeben, sondern da man ja schon online ist, eben auch schnell die Pizza online bestellt, damit man möglichst ungestört weiterzocken kann oder dem Zocken anderer zusehen kann.
So führt e-Sports zum e-commerce.
Alles Gute
Der Chartlord
Das letzte unbelastete vierte Quartal war 2013 mit 772 Mio. nach Steuern.
Die Summe der ersten drei Quartale 2016 ergibt 1798 Mio. Gewinn nach Steuern.
Für die Obergrenze der Erwartungen benötigt die Post also nur noch 1002 Mio.
Das entspricht genau 230 Mio. zu dem letzten unbelasteten Wert, der vor 3 Jahren erreicht wurde, und mit ca. 30% nicht unerreichbar weit weg ist, sondern eher normal eingefahren werden kann. Dazu braucht man keinen irren Rekordwert.
Denn ganz genau das Gegenteil von den Erwatungen ist der Fall. Der Konsenswert liegt bei 2635 Mio. und ist fast schon eine Gewinnwarnung für das vierte Quartal wert. Das würde nur einen Zuwachs von ca.70 Mio. seit 2013 im vierten Quartal bedeuten. Kann ja sein, aber daran glaube ich nicht. Und wie man heute am Kurs sehen kann, der Markt auch nicht so recht.
Noch ein Wort zu den Gewinnausschüttungen :
Wir reden immer über die erledigten Geschäfte aus 2016, die jedoch erst mit der Dividende im Mai ausgezahlt werden. Selbst früher (also vor Mai) begonnene Aktienrückkäufe starten zu einem Zeitpunkt, zu dem bereits viel Geld aus 2017 in die Kasse geflossen ist. Das bedeutet, dass der Vorstand flexibel agieren kann. Der Gewinn wird weiter ansteigen aber die Verwendung immer zeitlich etwas hinterher hinken. Das kann sogar dazu führen, dass sowohl Dividende als auch Rückkäufe deutlicher ansteigen können als bisher erwartet. Besonders dann, wenn das vierte Quartal wirklich ein Rekordergebnis einspielt wie der Vorstand es erwähnt hat.
Zum Vergleich - 2016 wurden im ersten Quartal schon 639 Mio. Gewinn nach Steuern erreicht, da war von den 85 Cent Dividende noch nichts ausgezahlt worden. Das wird jetzt schematisch nicht anders sein, nur die Werte werden höher liegen. Und genau so verläuft der Rückkauf auch nicht an einem Tag sondern über das Jahr verteilt. Bis dahin ist auch wieder längst alles eingenommen worden, was ausgegeben werden soll.
Hier liegt viel Potential, das noch nicht berücksichtigt worden ist.
Alles Gute
Der Chartlord
Dax 12.000 wir kommen soon.
Post: die 32 überrennen wir einfach so...auf dem Weg zur 36
nur meine werte Meinung.....
Was interessieren uns die Frauengeschichten egal welcher Nationalität.
Und wie gut ein Präsident die Unwahrheit sagen kann, dass haben wir bei
Clinton gesehen.
Nichts neues. Also alles eingepreist.
Die Warten bis zum 20.01.2017 mit den 20.000, wenn überhaupt.
Autoindustrie soll viele Jobs schaffen.
ERgo schlecht fuer Deutsche Absatzwirtschaft in den USA.
Vielleicht können wir ja Ersatzteile dort herstellen, die dann
von Germany billig importiert werden können. Läuft dann wahrscheinlich
zolltechnisch unter Veredelung.
Mauer soll auch umgehend im Süden von Mexiko errichtet werden, nach
Amtseinführung. Ja , Ja die Welt braucht immer eine Mauer, damit sie
30 Jahre wieder fällt mit allen bekannten Folgen.
Trump Kinder übernehmen Konzernimperium,
da ansonsten Interessenkonflikt.
Der erste Auftrag ist die Mauer zu Mexiko.
Trumps Pressekonferenz heute war aber auch legendär. Da können wir uns die nächsten Jahre auf einiges gefasst machen. Ob positiv oder negativ, ist noch unklar. Unterhaltsam wird es auf jeden Fall.