Deutsche Post
Also mir gefällt "Tichys Einblick" außerordentlich gut, daran ändert auch kein 68er Spätlesegefasel etwas.
Danke für den Link.
Endlich ist eure Zeit wieder gekommen, oder?
Jahrzehntelang musstet ihr mit eurer Meinung hinterm Berg halten unter Leuten.
Endlich dürft ihr wieder eure echte Meinung von euch geben, ohne dafür direkt komisch angeschaut zu werden.
Willst wohl auch gern "zur Mehrheit" gehören?
Darf aber nicht jeder. Weil: Muß man erst mal eine eigene Meinung haben.
Und nicht nur die aus den Verlautbarungsorganen nachgeplapperte Soße
breittreten.
Und bevor Du jetzt wieder irgendwelche Mutmaßungen anstellst, was mich
bzw. meine Ansichten betrifft: Laß es. Du liegst eh daneben...
Hast Du was schönes finden können?
Und: Du läßt Dir hoffentlich per DHL Express liefern!
Nicht das da der Hermes dazwischen funkt.
-= Ironie an/um/aus/weg =-
"All das ändert aber natürlich nichts daran, dass der Markt trotzdem immer recht hat. Auch wenn er falsch liegt, hat er recht. Erst recht dann. Das ist so wie beim blöden Chef auf der Arbeit, der hat auch immer recht."
Auf jeden Fall hatten die Teilnehmer hier neulich recht, als es hiess, man könne Richtung 27 relativ elegant und gefahrlos einsteigen. Jetzt ist der Kurs ja schon wieder über 28. Was meint ihr: Dax bald über 11000 und die Post Richtung 30? Oder geht es wieder zurück? Achja die US-Wahl steht ja noch bevor.
Dann heisst es US-Wahl abwarten...
Dann Entscheidung, obs ne Jahresendrally gibt - ich favoriisiere eine solche.
Dann Dax Mitte Dezember über 12.000. Post weit über 30
Wenns anderst kommt, don´t worry.
man bekommt ja jetzt 2 telekoms für 1 post aktie, es war auch mal umgekehrt:-)
Momentan lugt der Dax über die Oberkante der wochenlangen Range etwas raus, hat aber Angst vor der eigenen Courage. Die ifo-Zahlen haben ihn heute jedenfalls noch nicht wirklich rausgelockt.
Ich bin etwas unschlüssig. Im Prinzip ist der Wahlsieg von Hillary ausgemachte Sache und vielleicht auch schon eingepreist. Was wenn es doch Trump zieht? Das wird dann ein Tag im DAX wie Ende Juni als die Engländer sich von Brüssel lossagten, aber im Gegensatz dazu wahrscheinlich mit Folgetiefs im DAX in den kommenden Monaten.
Die derzeitigen - ohne Frage moderaten - Bewertungen der Unternehmen müssten dann an die neuen Gegebenheiten des Trump´schen Protektionismus angepaßt werden. Und Gewinnwarnungen geben selten Anlass für steigende Kurse.
Wenn dann dazu wieder China schlechte Daten liefert, Draghi doch keine Aktien kaufen will, obgleich die Anleihemärkte nichts mehr hergeben und die weltweite Immobilienblase platzt, dann Voila: DAX unter 10.000.
Hoffen wir das mal nicht.
Das wird auch an der Post nicht spurlos vorüber gehen.
Für das dritte Quartal erwartet der Markt eine "normale" Entwicklung wie sie schon in den ersten beiden Quartalen erreicht wurde. Für das vierte sogar noch eine bessere. Mit dem jetzt leicht steigenden Dax wird die Post vor den Zahlen die 29 erreichen. Man konnte bereits gestern und heute früh erkennen, dass die Anzahl der Verkäufer vor den Zahlen traditionsgemäß geringer wird und die Kurse steigen.
Noch hat der Markt nicht die volle Entwicklung der Strateie 2020 wieder eingepreist, weil bislang der Horizont der kurz- und mitelfristigen Anleger nicht erreicht war. Das wird sich mit den Zahlen ändern, weil dann der Ausblick auf 2017 (für die kurz- und mittelfristigen Anleger) und 2018 (für die langfristigen Anleger) beginnt. Dazu wird es nach den Zahlen richtig spannend, weil in den kommenden Quartalen erst die Expansion dieses Jahres in die europäischen Nachbarländer zu spüren sein wird, die in der ursprünglichen Stratregie 2020 genauso wenig enthalten war wie die Streetscooter.
Eine Post, deren Geschäftsumfang im PeP-Bereich die gleichen anteiligen Werte für unsere Nachbarländer annimmt wie sie in Deutschland bestehen, liegt natürlich viel besser als die vormaligen Erwartungen.
Ich erwarte zu den Zahlen auch eine nähere Auskunft des Vorstandes zu einer möglichen Markteinführung der Works.
Alles Gute
Der Chartlord
Also ich persönlich sehe der Wahl entspannt entgegen. Ich denke, die Börse hat beides schon irgendwie einkalkuliert und im Endeffekt machen beide unterm Strich auch nicht viel anders. Lese hierzu immer ganz gerne Kolumnen von Ken Fisher dem US Milliardär im Focus, seine Einschätzungen erscheinen mir sehr vernünftig.
Link in einen anderen Thread hierzu:
http://www.ariva.de/forum/...nzwelttricks-466730?search=zoppo%20trump
Hoffentlich funktionierts.
Grundsätzlich wäre aber trotzdem beunruhigt, da die Putins und Erdogans dieser Welt einen neuen Kumpel bekämen. Die drei aufm Schulhof als Klassenrüpel. Dagegen sind Jimbo Jones, Kearny und Dolph die reinsten Musterschüler.
Nein, ich denke, der Markt preist gerade eine Hillary Clinton ein, die zwar gewinnt, aber nicht so überzeugend, dass sie auch die Mehrheit in Kongress und Senat erringen könnte.
Was die Märkte womöglich schwerer belasten könnte, wäre ein haushoher Sieg von Clinton mit Gewinn der Mehrheitsstimmen sowohl in Kongress wie Senat. Das gab es schon lange nicht mehr und erstmals seit langem könnte ein President ohne Blockaden voll durchregieren und die Linke um Bernie Sanders womöglich sehr stark an Einfluss gewinnen. Dann dürfte aus Sicht der Märkte die Befürchtung aufkommen, dass die Politik sich durch "sozialistischen" Dirigismus und Gängelung zu sehr in die Wirtschaft einmischt. Zu sehen übrigens schön derzeit am Biotech-Sektor, der nach der bisherigen Korrektur in diesem Jahr - obwohl so billig und aussichtsreich wie lange nicht mehr, nicht so recht auf die Beine kommt, weil die Drohung Clintons im Raum steht, die Medikamentenpreise regulieren zu wollen.
Fazit: Ich glaube, der Markt hat bisher eingepreist: Clinton gewinnt - aber eher so, dass alles beim Alten bleibt..(Letztlich war Obama ein schwacher President, der durch fehlende Mehrheiten stets blockiert war).
... In Bezug auf die Reaktionen des Marktes.
Nicht auszudenken, was wäre, wenn Clinton könnte wie sie wollte.
Wobei ja nicht mal sicher ist, das sie selbst wüßte was sie will
(außer ihrem Machterhalt natürlich).
Die Frau ist über die letzten 30 Jahre "mit dabei". Somit für "alles"
(mit-)verantwortlich. Warum sollte es gerade mit so jemandem
"besser" werden.
Wobei: soll / muß es das überhaupt??
US-Wahlkampf ist auf jeden Fall sehr viel Show.
Wir sind hier etwas anders, deswegen wirkt das auf uns auch vielleicht etwas befremdlich.
Die Post läuft aber schon deutlich besser. Hier wird der Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 schon eingepreist. Dabei ist eine Dividende von 100 Cent enthalten. Nimmt man den Mittelwert der Erwartungen von 3550 Mio. EBIT, so wären das aber mehr als nur 200 Cent EpS. Hier würde die Post über 2500 Mio. Gewinn nach Steuern erreichen, was mindestens 207 EpS ausmacht. (wohl eher 217 Cent - je nach Steuern)
Da ein Zuwachs von 50% für den Kassenbestand der Post 1250 Mio. entspricht, würde der Vorstand seiner Line nicht treu bleiben, die ein Anwachsen des Kassenbestandes vermeiden will. Man darf dabei die laufenden Rückkäufe nicht außer Acht lassen, die ja 1000 Mio. betragen und der Gewinn des laufenden Jahres die Kasse um weitere 250 Mio. ansteigen lassen würde. Hier darf man ruhig auf weitere Ausschüttungsmaßnahmen spekulieren, denn der Spielraum dafür wäre trotz einer Anhebung der Dividende auf 100 Cent größer als zum Jahresabschluss 2015.
Die 250 Mio. entsprächen ziemlich genau 20 Cent Dividende.
Alles Gute
Der Chartlord
War er nicht gestern beim Jahreshoch?
Also, ich bleibe dabei und glaube das, wir ihn sehr bald über 11000 sehen.
Die richtige Meldung zum richtigen Zeitpunkt.
Mit der gestern bekannt gemachten Ankündigung weitere Aktien für die Vergütung des Vorstandes zurückzukaufen hat die Post genau ins Schwarze getroffen.
Für Anleger ist das eine doppelte Kaufempfehlung. Zum einen steht damit zum jetzigen Zeitpunkt fest, dass das Geschäftsjahr mindestens die benötigen 85 Mio. über den Minimalerwartungen abwerfen wird, die bereits zum jetzigen Zeitpunkt erwirtschaft worden - also in der Kasse sind.
(Da darf man zur Minimalerwartung von EBIT 3400 Mio. eben noch 85 Mio. Gewinn nach Steuern für das Gesamtjahr 2016 addieren, weil nur von besteuerten Beträgen gekauft werden darf.)
Zum anderen ist ein Vorstand, der sich nicht in bar sondern in Aktien vergüten lässt, der Hinweis auf eine sehr gute Rendite, die diese Aktien abwerfen werden. Da werden sich gut betuchte Kleinanleger ein Beispiel nehmen.
Guten Morgen
Der Chartlord
http://www.finanznachrichten.de/...-im-big-picture-freundlich-514.htm
Nicht vergessen, dass das Kursziel, das sich aus einer inversen SKS-Formation herleitet, die Spiegelung des Abstandes von der tiefsten Marke des Kopfes um die Nackenlinie ergibt. Das ist 19,54 für den Kopf, 29,10 für die Nackenlinie also 38,66 für das Kursziel.
Alles Gute
Der Chartlord
Vergütung durch Aktien stellt bilanziell Aufwand dar - IFRS 2. Kauf eigener Aktien dagegen nicht.
Ökonomisch: Mehr Cash in der Kasse, dafür floß das Geld zuvor für den Kauf ab. Das bringt uns nichts.
Daher mein wieder: nein, Chartlord, einfach nur nein.
Damit steht für mich fest, dass die Post keine Markteinführung ohne Produktionserweiterung durchführen kann und wird. Man darf dabei von einem sofortigen Marktanteil von mindestens 10% ausgehen, der sich nach Steigerung des Bekanntheitsgrades auf mindestens 20% steigern wird. Die Ausrichtung als spezielles Fahrzeug für bestimmte begrenzte Aufgaben ist dabei der Marktvorteil, der sich gegen die allgemeineren Ausrichtungen der anderen Fahrzeuge durchsetzen wird.
Die schon jetzt laufende erfolgreiche Nutzung der Post ersetzt Werbung und Mundpropaganda. Das steigert die Nachfrage bis zur Markteinführung extrem. Der anfängliche Run auf die Works wird etwa (im Maßstab zum Marktsegment) dem entsprechen, der auf Tesla´s Modell 3 stattfindet. Das aber kann die Post jetzt nicht produzieren.
Der oberste Witz aber wäre, wenn die anderen Logistiker auch Works bei der Post bestellen.
Alles Gute
Der Chartlord